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5 - Vermummte Gestalt mit Gewalt
ОглавлениеEs waren keine 30 Minuten seit Gohrlacks letzter Begegnung mit komödiantisch übertriebener Gewalt und Hysterie vergangen, da sah dieser bereits seine nächste Herausforderung: ein paar Wegelagerer, die momentan dabei waren, einen Wagen Waisenkinder, die Schokoladenbüstenhalter – eine legendäre Süßigkeit – verkauften, zu überfallen.
Gohrlack war unentschlossen, ob er einen Umweg nehmen sollte, um sich nicht hiermit befassen zu müssen oder ob er einfach hindurchgehen sollte, während er dabei hoffte, dass er ignoriert werden würde. Er entschloss sich für Letzteres, was darin resultierte, dass er die Aufmerksamkeit der Wegelagerer auf sich zog.
Dadurch konnten die Waisenkinder einen Kampf anfangen, indem sie einem der Wegelagerer die Kniescheibe aus dem Bein schlugen, welche daraufhin in den Kehlkopf eines Anderen flog. Somit waren zwei der Wegelagerer ausgeschaltet, was die restlichen dazu bewegte, in die Richtung zu rennen, aus der Gohrlack kam.
Es zeigte sich erneut, dass Waisenkinder die niederträchtigsten und gewalttätigsten Individuen dieser Welt sind.
Und dankten die Gören ihm dann zumindest dafür, dass er die Wegelagerer abgelenkt hat?
Pustekuchen!
Sie wollten ihm lediglich ihre überteuerten Süßigkeiten verkaufen, von denen Gohrlack wusste, dass sie von irgendwelchen armen Sklavenerziehern gemacht worden sein mussten. Die Geschichte hinter diesen Produkten war also auf ganzer Ebene widerwärtig.
Gohrlack kaufte 10 Stück.
Pleite aber glücklich, durch das Vernaschen seiner erworbenen Schokoladenbüstenhalter, ging Gohrlack weiter seiner Wege und nahm die wunderschöne Waldlandschaft auf, in der er sich nun befand und die nur ungefähr zehn Meter entfernt von der Müllhalde begann, die einmal Älres Haus gewesen war.
Drei Minuten und fünf Schokoladenbüstenhalter später, die, wie sich herausstellte, lediglich nach der Körbchengröße A entworfen worden waren, merkte Gohrlack, dass sein Mobiltelephon fehlte, was natürlich ein Problem war, auch wenn ihm einfiel, dass er es bis jetzt kaum zu nutzen vermocht hatte. Aber der Gedanke, dass er dieses Telephon bald gegen das Neuere, kaum Bessere, umtauschen konnte, stimmte ihn letztendlich um und er ging den Weg zurück, den er gekommen war.
In der Ferne erspähte er etwas, dass ihn nicht mehr zu schocken vermochte aber trotzdem unerwartet kam. Ein großes Feuer und einige blutverschmierte Bäume waren alles, was er auf eine derartig große Distanz erkennen konnte. Bei näherer Betrachtung allerdings wurde ihm so einiges klar und noch viel mehr unklar.
Die Waisenkinder, die er bis eben dabei gesehen hatte, wie sie nach ihrem Triumph über die Wegelagerer Party machten, waren überall verteilt. Einige hingen in den Bäumen, einige waren mit ihren eigenen Gedärmen um diese herumgewickelt, und andere waren einfach nur in einander drin, auf eine Weise, die hier nicht näher beschrieben werden sollte.
Zwar war Gohrlack durch seine zuvor erlebten Tode und Morde dezent abgehärtet, aber dass sich jemand an Waisenkindern, den mitunter meist gefürchtetsten Individuen dieser Welt, auf eine derartige Art und Weise vergreifen konnte, hatte er nicht kommen sehen.
„Vielleicht war es ja Selbstverteidigung...“ sprach Gohrlack leise zu sich selber, während er die Suche nach seinem Telephon begann. Er fand zwar nach kurzer Zeit die Kiste, in welcher all das Geld, was die Kinder eingenommen hatten verstaut war, aber es gab keine Spur von seinem Mobiltelephon. Als er bei dem Kind angekommen war, dass bei dem Schokoladenbüstenhalterhandel am nächsten an ihm dran gewesen war, und das nun, warum auch immer, keinen Hintern mehr hatte, brüllte er die Worte:
„Na komm schon, einer dieser Dreikäsehochs muss es mir doch geklaut haben!“
Gohrlack Stimme wurde lauter und zorniger.
„OUZE!!“ Jemand schien über diese Szene gestolpert zu sein, was in Gohrlacks momentaner Position nicht unbedingt hilfreich war.
„Bei Kyarakur! Tragen Sie die Schuld an diesem Massaker?!“ brüllte der Mann auf seinem Einhorn, der grade den Weg entlang geritten kam.
Bevor Gohrlack antworten konnte, zog der Mann, welcher wie ein Ureinwohner unseres Südamerikas gekleidet war, einen Bogen, in dem bereits ein Pfeil gespannt war, und richtete diesen genau auf Gohrlack. Diesem blieben die Worte im Halse stecken, als er bemerkte, wie problematisch die Situation inzwischen war.
„Sie sind hier in meinem Gebiet: im Gebiet des Logloglolohloh.“ sprach der Mann. „Hier herrsche ich über Frieden und Krieg oder die Politik. Wie es mir scheint, so haben Sie nun eben eine äußerst grauenvolle Tat begangen, für die man Sie verurteilen muss. So bringe ich Sie nun in die Stadt, dessen Nähe mir am komfortabelsten ist: Saugmilch! Sie ist ungefähr 30 Minuten von hier entfernt. Dort werden Sie für eine Tat verurteilt, dessen Begehen man Ihnen nicht nachweisen kann und welche ich persönlich für sehr amüsant halte.“
Gohrlack begann zu antworten, als er endlich den Mut dazu gefunden hatte: „Aber sonderlich überzeugend klingt das jetzt nicht, muss ich gestehen.“
„Schweigt still!“ Logloglolohloh fing sichtlich an gereizter zu werden und schoss mit seinem Bogen einen Pfeil in einen Baum.
Kurze Zeit stand Gohrlack nur verwundert da über diese sinnlose Tat des Logloglolohloh, bis ihm ein totes Eichhörnchen auf den Kopf fiel. Es war nicht sonderlich schmerzhaft aber auch nicht sonderlich angenehm.
„Nun steige doch endlich auf mein-“ Logloglolohloh unterbrach sich selbst. „Nein, gehen Sie lieber zu Fuß neben mir.“ beendete er den Satz nachdenklich.
So begannen die beiden loszugehen und Logloglolohloh erzählte Gohrlack dabei viele Geschichten davon, wie andere Kriminelle in seinen Wald gekommen waren und er versuchen musste sie zu stoppen weitere kriminelle Taten zu begehen, da er doch so ein Held und alles war.
„Leider ist es nur meistens so, dass ich aufgeben muss, da ich nur diesen tollen Bogen habe, den mir mein Vater, aus seinem Bein geschnitzt hat, und die kriminellen Übeltäter irgendwelche modernen Schusswaffen. Ja, meist klauen sie mir auch noch mein Reittier. Sehen Sie, dieses Einhorn ist bereits mein fünftes Tier diese Woche“ sprach er traurig, denn schließlich war es erst Montag.
„Was reiten Sie denn alles so?“ erkundigte sich Gohrlack mit großer Neugier.
„Ach, so ziemlich alles was man hier so finden kann: von Pflanzen über Tiere bis zu Menschen. Ich kann alles leicht zähmen.“ prahlte Logloglolohloh zufrieden.
„Das Geheimnis dabei ist, es-“
BUMMS, das Einhorn fiel um und Logloglolohloh flog ein bis zwei Meter weit durch die Luft. Irgendetwas schien sich um ein Bein des Tieres gespannt zu haben und was auch immer es war, es begann damit das Tier wegzuziehen, langsam aber sicher.
„Wie?! Wo?! Wer?!“ Logloglolohloh war inzwischen wieder aufgestanden und schien gleichermaßen verängstigt und zornig zu sein. Nach kurzem Herumrennen und einiger Verwirrung fand er das Bein, an welchem sein Einhorn ergriffen worden war und er schnitt sofort die Entität, die es hielt durch.
„Was ist los?“ fragte Gohrlack laut und verängstigt.
„Klopapier...“ war die einzige Antwort, die er bekam. Logloglolohlohs Stimme war sehr leise und er wirkte in sich gekehrt.
Zwar war die Antwort kurz aber sie sagte mehr als genug aus, um Gohrlack eine ungefähre Ahnung davon zu geben, wie groß die präsente Gefahr sein könnte, in der sie sich befanden.
Es wurde still.
Lediglich Logloglolohlohs Einhorn machte einige stöhnende Geräusche, da es immer noch erschrocken von dem plötzlichen Angriff auf sich war.
Es raschelte letztendlich in einem Baum, was Logloglolohloh dazu veranlasste, sich diesem langsam und mit gezücktem Bogen zu näheren. Dort angekommen, bemerkte er etwas auf dem Boden, über das er hätte äußerst leicht stolpern können:
Eine Rolle Klopapier.
Sie diente lange genug als Ablenkung, damit eine vermummte Gestalt sich auf ihn schmeißen konnte, die es irgendwie geschafft hat, sich komplett lautlos an ihn heran zu schleichen.
Es begann ein kurzes Gerangel. Es wurde damit beendet, dass die Mumie, als was sie nun erkennbar war, über Logloglolohloh stand und sich bereit machte ihn zu töten, ähnlich, wie es zwischen Gohrlack und der Kopfgeldjägerin, der er begegnet war, geschehen war.
Ein noch lauteres BUMMS als das, welches ertönte als Logloglolohlohs Einhorn umgefallen war, durchschnitt nun die Luft. Das Einhorn hatte sich wie ein Stier direkt auf die Mumie geschmissen und diese mit seinem Horn an den Baum genagelt.
Die Szene war magisch musste Gohrlack gestehen.
Mit stöhnendem Fluchen krabbelte Logloglolohloh unter dem Einhorn hervor, dass sich mit seinem Angriff selber in einen Zustand der Bewusstlosigkeit befördert hatte. Es war sofort zu erkennen, dass das Einhorn mehrmals auf Logloglolohloh getreten sein musste, da sich überall Schrammen, Beulen und andere Verletzungen an seinem Körper fanden. Die Mumie, welche an den Baum genagelt war, riss wie wild an dem Einhorn und entfernte dabei reichlich Haar, Haut und Fleisch.
„Jap, eindeutig eine Mumie, wie sie im Buche steht“ bemerkte Gohrlack.
Zwar existiert kein Buch, auf das Gohrlack sich hiermit hätte beziehen können – außer meins vielleicht, aber dieser Meta-Humor passt nicht unbedingt zu ihm – allerdings lag er trotzdem richtig mit seiner Aussage.
Mumien sind im Prinzip nur Menschen, dessen Ableben irgendwie mit Klopapier, Bandagen oder anderen Dingen, mit welchen man sich durch Einwickeln gut bedecken kann, zusammenhing.
Krullo, der auch an Vampiren, dem Zauberer-Gen und allen anderen überflüssig fiktiv erscheinenden Spezial-Wesen aus Papaamours Spielkiste der Kreativitätslosigkeit die Schuld trägt, und somit nach Ouze der zweitschlimmste der Tiefen ist, sorgt auch dafür, dass sich eben alle, die ihren Tod durch irgendeinen Zusammenhang mit den eben genannten Einwicklungsmöglichkeiten finden, wieder ins Leben zurückkehren und sich wie unter Gedankenkontrolle mit der Einwicklungsmöglichkeit, die ihren Tod beeinflusst hat einwickeln, so dass man nichts mehr von ihnen erkennt, außer ihren toten Augen, und danach ihr Dasein als Untote anfangen.
Das Problem daran ist, dass sie nun nichts mehr verdauen, schmecken, riechen, fühlen – ja, physisch und psychisch – können. Andere grundlegende Fähigkeiten haben sie aber selbstverständlich noch.
Die Sache ist nur die, dass die meisten Mumien quasi sofort komplett den Verstand verlieren, da ein Dasein mit diesen Voraussetzungen auf ganzer Ebene unmenschlich ist und einem jeden Sinn im Leben nimmt. Als verzweifelter Versuch zumindest irgendetwas zu fühlen, versuchen sie oft, möglichst viel Chaos zu veranstalten und dabei so brutal wie irgend möglich vorzugehen, was man an den Geschehnissen dieses Kapitels doch recht gut ableiten kann.
Ach ja - und man kann sie nicht töten.
Lediglich die Hohen und die Tiefen höchstpersönlich sind dazu in der Lage. Da diese jedoch Wichtigeres zu tun haben als jeden zu entfernen, der unglücklicherweise an Einwicklungs-Gegenständen verstorben ist, geschieht das jedoch so gut wie nie.
Demnach sind Mumien, von allen untoten Wesen her, die meist verhassten.
„Verdammt, wie es aussieht, hat sich mein herzallerliebstes Gefährtentier selber mit dieser heiklen Aktion lobotomisiert“, stellte Logloglolohloh fest, um einiges weniger traurig als man es von ihm in dieser Situation erwarten würde.
„Sind wir denn noch weit von Saugmilch entfernt?“ erwiderte Gohrlack.
Er wurde jedoch ignoriert, da Logloglolohloh gerade damit beschäftigt war, zu der an den Baum gespießten Mumie rüber zu gehen und sie zu ohrfeigen.
Die Mumie jedoch schlug zurück, wodurch der sowieso schon verletzte Logloglolohloh endgültig sein Bewusstsein verlor.
Gohrlack dachte darüber nach, ihn einfach zurück zu lassen, allerdings wusste er nicht, was die Intentionen der Mumie waren und so entschied er sich, ausnahmsweise einmal, dass es besser wäre etwas Altruismus zu zeigen und Logloglolohloh mitzunehmen, auch könnte er diesen notfalls benutzen, um sich vor der Mumie zu schützen.
Logloglolohloh war leichter als Gohrlack ursprünglich annahm, auch wenn sein Bogen Gohrlack ein wenig in die Seite stach. Irgendwann entdeckte er ein Schild auf dem stand, dass Saugmilch nur noch eine halbe Meile entfernt lag, was Gohrlack gleichermaßen erleichterte und verärgerte. Zwar war er froh, dass Saugmilch nicht mehr weit entfernt war, aber alleine der Fakt, dass hier anscheinend Meilen benutzt wurden, brachte sein Blut, wie das jeder anständigen Person, zum Kochen.
Er folgte dem Schild, da er hoffte, in einer zivilisierteren Örtlichkeit Unterschlupf finden zu können, komplett von dem Gedanken befreit, dass er vor kurzem erst noch dahin gebracht werden sollte, um wegen einer Tat, die er nicht begangen hatte, vor Gericht zu stehen.
Nach wenigen Minuten sah er ein Gebäude, vor dem ein kleines altes Schild stand, dass die Worte „Essen und sowieso Wahrsagerei und so“ trug.
Zwar war er sich nicht sicher, was genau er dort tun sollte, aber es erschien ihm klug, mal eine Verschnaufpause zu machen, weil er sich ziemlich sicher war, dass Logloglolohloh inzwischen nicht mehr ohnmächtig war, sondern es nur genoss, getragen zu werden.
Gohrlack trat die Tür auf, einfach so, er hatte grade Lust darauf, mehr nicht. Es war niemand da, nur hinter einer Tür hinter dem Bestelltresen, was schon sehr unüblich für ein Restaurant war, hörte er Lärm, was ihn dazu veranlasste, mal einen Blick hinein zu werfen. Sein Blick fiel auf einen Mann, der gleichermaßen unangenehm aber auch faszinierend aussah. Er hatte braune Haare, die von seinem Kopf abstanden, als wäre er vom Blitz getroffen worden, eine dunklere Haut und sehr seltsame Kleidung, die wie eine Mischung aus Fischer und Dorfbauer aussah, aber kein bisschen wie die eines Wahrsagers. Er saß vor einer Kristallkugel an einem kreisförmigen Tisch, an dessen anderem Ende ein sehr alter Mann in einem Rollstuhl saß, der, wie es schien, schlief.
„Was soll‘n der Scheiß?“ meldete sich der anscheinend doch sehr wache Logloglolohloh zu Wort, und sprang dabei von Gohrlacks Schulter.
Als der Blick des Wahrsagers auf sie fiel, merkten sie erst wie genervt dieser aussah.
„Ich habe ihm vorhergesagt, dass er heute das Zeitliche segnen würde, und da bekam er einen Herzinfarkt“, sagte er lässig.
„Ouze!“ Entgegneten Gohrlack und Logloglolohloh zeitgleich.
„Ganz genau, und jetzt geht RAUUUUS! Geht RAUUUUS! Geht...“ Der Wahrsager, der sie momentan anschrie, schmiss seine Kristallkugel an die Wand und zerstörte somit ein Bild von irgendeinem Bären, der entweder ein Spielzeug, eine extrem seltene Rasse oder eine Anspielung auf soziale Probleme bei der Gleichberechtigung verschiedener Ethnien war „RAUUUS!“
Gohrlack und Logloglolohloh verließen zeitgleich den Raum und sahen sich ein wenig verdutzt an:
„Warum hast du mich hierhergebracht?“ fragte Logloglolohloh.
„Halt einfach dein Maul.“
Nachdem sie sich etwas umgesehen hatten, fanden sie einen als Kellner gekleideten Mann mit Chefkochmütze, der in einem Nebenzimmer schlief.
Leise verließen sie den Raum wieder und Gohrlack führte einen meisterhaften Plan aus: er klopfte an die Tür bis die Worte „Hallo, wer ist da?“ aus dem inneren zurückkamen, dann entgegnete er süffisant:
„Kein Service.“
Nach glatten 3 Sekunden stürzte der Mann, den sie eben noch schlafen gesehen hatten durch die Wand neben der Tür.
„Hallo, willkommen, was wollen Sie haben? Wissen Sie, ich habe mich immer noch nicht ganz darauf eingestellt, wieder einmal Kundschaft zu haben. Neulich erst kamen ein Paar komische Pilger vorbei, die mir grade mal 3 Yeezys Trinkgeld gaben, die gierigen Schloulinger, und seitdem geht es mit der Kundschaft wieder bergauf.“
Trotz dieser recht seltsamen Begrüßung, entschlossen Gohrlack und Logloglolohloh sich dazu, auf dem Balkon des Hauses ein leckeres Mittagessen zu genießen.
Es hieß „Nauhtygyros mit einem Stück Natur und außerdem Früchten“.
Zu jedermanns Überraschung schmeckte es phänomenal.
Währenddessen unterhielten die beiden sich darüber, was sie denn jetzt eigentlich vorhatten und zu Gohrlacks Glück, schien Logloglolohloh das Missverständnis von vorhin komplett vergessen zu haben.
Nach ein wenig überraschend nettem Geschwätze sprang Logloglolohloh plötzlich auf, zeigte in eine Richtung und brüllte „OUZE!“
Gohrlack drehte sich in die Richtung, in die er gezeigt hatte und sah, dass aus dem Wald, aus dem sie eben erst gekommen waren, die Mumie von vorhin, zweifelsohne die gleiche, wie an ihrer Bauchwunde nachzuweisen war, sich ihren Weg geradewegs auf sie beide zumachte.
Zumindest so lange, bis sie über einen komischen Stein stolperte, den sie danach bis nach Saugmilch warf, wie das Monster, das sie ja auch ist.