Читать книгу Weiße Trophäen des Scheichs ... Mutter und Tochter im Orient verkauft - Abel Turek - Страница 5

Kapitel 2 – Abgeschleppt

Оглавление

»Puh, endlich aus diesem Zug heraus!«

Bettina wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und sah zu ihrer Tochter. Auch sie war ganz schön durchnässt, sodass man beinahe sehen konnte, wie sich ihre Brüste feucht hinter dem Top abzeichneten. »Kathi, konntest du nicht einfach einen BH anziehen?«

Das Mädchen legte die Stirn in Falten. »Aber Mom, es ist so heiß!« Sie zog sich das Top etwas weiter von der Haut und pustete sich kühle Luft in ihr Dekolleté. »Ich brauche dringend eine Dusche oder einen kühlen Pool.«

»Ach, Kathi, du und dein Pool.« Bettina war schon wieder damit beschäftigt in die Karte zu sehen. »Wir bräuchten erst einmal ein Hotel. Unser Geld ist beinahe aufgebraucht. So eine Rundreise durch den Orient ist halt nicht billig.« Sie seufzte. Diese Hitze war wirklich unerträglich. »Aber denk an die Wette!«

Kathi grinste bei dem Gedanken. Immerhin hatte Bettina mit ihren neuen Mann, Kathis Stiefpapa, gewettet, dass sie es nicht schaffen würden, für gerade einmal 1000 € den ganzen Orient zu durchqueren. »Und wenn wir es schaffen, bezahlt er uns wirklich ein neues Auto?«

»Zwei neue Wagen, wir müssen nur noch durchhalten«, sagte Bettina und zupfte ihr Top zurecht. Obwohl sie ihre Tochter eben noch zurechtgewiesen hatte, bemerkte auch sie, dass ihre Brustwarzen sich bereits durch den durchgeschwitzten Stoff drückten. Nur wo um alles in der Welt sollten sie heute übernachten?

»Oh, Verzeihung!« Gerade als Bettina wieder auf die Karte guckte, stieß sie ein Mann in ihrem Alter an. Er verbeugte sich und deutete auf sein Mobiltelefon. »Tut mir wirklich leid, wenn ich am telefonieren bin, vergesse ich alles um mich herum«, sagte er mit leichten Akzent.

»Kein Problem«, antworteten beide Frauen im Chor.

»Wissen Sie, ich vermiete Gastzimmer und mir sind gerade ein paar Touristinnen abgesprungen.« Er lächelte, seine gütigen, dunklen Augen hatten etwas Vertrauensvolles. »Kennen Sie jemanden aus ihrem Zug, der zufällig ein Zimmer benötigt? Pool, Klimaanlage und Essen wäre für 10 Euro pro Person und Nacht inklusive.«

Karim lächelte dabei und tippte auf seinem Handy herum. Backpacker hatte er am liebsten – besonders jene, die sich leicht belauschen ließen. Sie hatten meist keine Zeit oder fühlten sich zu cool, um Hotels zu buchen. Andererseits hatten sie Hochsaison und es war alles andere als einfach, jetzt noch ein Zimmer zu bekommen.

Kathi riss sofort die Augen auf. »Ja, wir suchen noch etwas«, sagte das Mädchen schnell und machte sogar einen Schritt auf den unbekannten Fremden zu. »Du hast einen Pool?«, fragte sie und klimperte mit den Augen. In ihrem Land konnte sie bei Männern mit einem Augenaufschlag alles bekommen – sie zweifelte nicht, dass es hier anders war.

»Natürlich«, antworte Karim. »Es ist ein kleines Haus, am Rand der Stadt. Mir gehören ein paar Immobilien und nichts ist schlimmer, als wenn die leer stehen.« Er zuckte mit den Schultern. »Das Essen ist von anderen Mietern schon zubereitet, die Betten sind bezogen und Anlage ist sauber und klein.«

Bettina hob die Hand. Während ihre Tochter schon Feuer und Flamme war, gab es bei ihr noch einen Restzweifel. »Und du brauchst wirklich nur 20 € für uns beide pro Nacht?«

Karim nickte. »20 € sind besser, als nichts. Bleibt einfach ein paar Tage und erholt euch, vielleicht können wir dann mit dem Preis noch runtergehen.«

Als er an das Geld dachte, was er für die beiden bekommen könnte, musste er sich ein Lachen verkneifen. Diese beiden Stuten waren wirklich Gold wert. Tolle Haut, schöne Brüste, schlanke Figur und nackte, glänzende Beine. Genau so wollten die Scheichs ihre Sklavinnen.

»Und wie kommen wir dahin?«, wollte Bettina wissen.

Es war schön anzusehen, dass sie skeptisch war, aber auch ihre Neugier würde langsam siegen, dafür hatte Karim ein Auge.«Ich habe ein Auto hier und hole meine Gäste immer persönlich ab. Das ist sicherer und außerdem habe ich nicht viel Geld, um mir einen Fahrer zu leisten.«

Eine glatte Lüge. Ihm gehörten nicht nur etliche Hochhäuser, in die der Staat hatte Ghettogangs einziehen lassen, nein er kontrollierte sie auch noch. Dass er es sich ab und zu nicht nehmen ließ, die Touristinnen selbst auszusuchen, war eine Macke, die er nicht ablegen konnte.

»Gut«, sagte Bettina und schulterte ihren Rucksack. Die junge Kathi tat es ihr freudestrahlend gleich. »Versuchen können wir es ja einmal.«

»Sehr gut.« Karim machte eine einladende Bewegung in Richtung des Parkplatzes. Dabei deutete er eine kleine Verbeugung an. Wenn die Frauen wüssten, was ihnen blühen würde.

»Hier entlang, bitte. Ich bin übrigens Karim.« Überall im Land hatte er seine Scouts, die nach jungen, hübschen Dingern und reifen Stuten Ausschau hielten. Um sie herum pulsierte die Großstadt des Orients, die Mauern der Paläste waren nicht weit entfernt. Karim sah hoch zu dem Hügel, wo sich die Scheichs unzählige Tempel und Lusthäuser errichtet hatten. Dort würden die Mädchen bald schon landen und, dessen war er sich sicher, sie würden es lieben.

Nicht die Touristinnen hatten hier das sagen, vor den Mauern der Paläste waren er es und seine Ghettogangs! Aber das würden die Frauen noch zu spüren bekommen. Und zwar heute Nacht noch …

Weiße Trophäen des Scheichs ... Mutter und Tochter im Orient verkauft

Подняться наверх