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Vorwort

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Ich habe zwei Jahre gebraucht, um dieses Buch zu schreiben. Am Anfang war nur die Idee, wie wohl eine Welt ohne Geld aussehen würde. Diese Idee hat mich derart fasziniert, daß ich mir bei vielen Gelegenheiten diese eine Frage immer wieder stellte!

Nun haben sich in der Wirtschaft einige Dinge ereignet, (z.B. die Weltwirtschaftskrise, welche im übrigen noch nicht einmal ansatzweise ihren Höhepunkt erreicht hat, auch wenn uns die Damen und Herren an der Spitze etwas anderes weismachen wollen) die es mir unmöglich gemacht haben, dieses Buch nicht zu schreiben!

Mit der vor Ihnen liegenden Geschichte soll aber keine Richtung aufgezeigt werden, in die sich die Welt und damit die Gesellschaft hin entwickeln wird, denn das steht noch nicht fest.

Sehen Sie es einfach als Gedanken eines etwas verrückten Menschen, der sozusagen (s)eine Science-fiction Kurzgeschichte geschrieben hat.

Zum verrückt sein möchte ich noch etwas anmerken!

In einer Welt, in der es ganz „normal“ ist, daß ein Staat dem anderen den Krieg erklärt (fragen Sie sich einmal nach dem Grund dafür, dann werden Sie merken, daß Kindergartenkinder bessere Konfliktlösungen anbieten) und dann meist junge Menschen (Soldaten) zum Morden angestiftet werden, denn jemanden umzubringen mit der Waffe in der Hand ist Mord, auch wenn er befohlen wird,

in einer Welt in der es ganz „normal“ ist, Tonnen von Lebensmitteln jeden Tag zu vernichten, gleichzeitig Tausende und abertausende Menschen (meist Kinder) verhungern,

in einer Welt in der es ganz „normal“ ist, daß Menschen unter einer Brücke schlafen und andere Milliarden auf dem Konto haben,

in so einer Welt bin ich gerne verrückt!

Ich lade Sie ein, auch verrückt zu sein, wenigstens ein bißchen!

Ich danke allen Menschen, die mir bisher begegnet sind und dies auch weiter tun werden, dafür daß sie mir Dinge zeigen, von denen ich lernen kann. Auch den Politikern und Mächtigen dieser Welt sei gedankt, denn nur wenn man erkennt wie es auf keinen Fall geht, ist man auch offen für Neues!

Danken darf ich hier auch meinen Kindern, von denen ich noch nicht genug gelernt habe, meinen Eltern, die durch Ihre Erziehung erst meine Entwicklung möglich machten und meiner Großmutter, die mit ihrer Liebe und ihrem unbändigen Optimismus mein Leben wohl am meisten beeinflußt hat. Ich werde sie am Ende meines Weges wieder finden und darauf freue ich mich schon sehr!

Die Welt ohne Geld

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