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Zuweisungsanweisungen

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Um einen Wert in einer Variablen zu speichern, verwenden Sie eine Zuweisungsanweisung. Sie besteht aus einem Variablennamen, einem Gleichheitszeichen (das hier nicht als Gleichheitszeichen dient, sondern als Zuweisungsoperator) und dem zu speichernden Wert. Wenn Sie die Zuweisungsanweisung spam = 42 eingeben, wird der Wert 42 in der Variablen spam gespeichert.

Sie können sich eine Variable als eine beschriftete Kiste vorstellen, in der der Wert abgelegt wird (siehe Abb. 1–1).

Abb. 1–1Die Anweisung spam = 42 sagt dem Programm: »Die Variable spam enthält jetzt die Ganzzahl 42.«

Geben Sie beispielsweise Folgendes in die interaktive Shell ein:

>>> spam = 40

>>> spam

40

>>> eggs = 2

>>> spam + eggs

42

>>> spam + eggs + spam

82

>>> spam = spam + 2

>>> spam

42

Eine Variable wird initialisiert (erstellt), wenn zum ersten Mal ein Wert in ihr gespeichert wird (). Danach können Sie sie zusammen mit anderen Variablen und Werten in Ausdrücken verwenden (). Wenn Sie der Variablen einen neuen Wert zuweisen (), geht der alte Wert verloren. Daher wird spam am Ende dieses Beispiels nicht mehr zu 40 ausgewertet, sondern zu 42. Die Variable ist also überschrieben worden. Versuchen Sie in der interaktiven Shell wie folgt einen String zu überschreiben:

>>> spam = 'Hello'

>>> spam

'Hello'

>>> spam = 'Goodbye'

>>> spam

'Goodbye'

Wie die Kiste in Abb. 1–2 enthält die Variable spam in diesem Beispiel den Wert Hello, bis er durch Goodbye ersetzt wird.

Abb. 1–2Wird einer Variablen ein neuer Wert zugewiesen, so wird der alte Wert vergessen.

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