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Im Fäkalienhaus
ОглавлениеEs lebte einst ein mutiger Mann, einer unter Milliarden von Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Welt. Dieser Mann war sehr arm, und doch fühlte er sich trotz seiner Armut sehr glücklich. Jedem Menschen, der seinen Weg kreuzte, schenkte er ein gnädig-anmutiges Lächeln und jedem Bedürftigen, der zu ihm kam, half er so gut wie er konnte.
Doch eines Tages kam ein großer Diktator an die Macht und verdrängte den Kaiser aus dem eigenen Land. Seit der Machterrungenschaft dieses Diktators ging es den Menschen sehr schlecht. Die Wahl hatten sie nicht – die Menschen mussten diesen machtbesessenen Herrscher verehren, andernfalls müssten sie mit dem Tod rechnen.
Dann kam eine große Hungerzeit auf, die das Land in Mitleidenschaft zog. Der Diktator stellte fest, dass sein Land zu viele Menschen beherbergte – bereits zu jenem Zeitpunkt war dieses Land überbevölkert – zu viele Menschen, als dass es Nahrung für so viele Münder im Land gab; so beschloss der Diktator, die Hungerzeit einzuführen, um die Überbevölkerung in seinem Land drastisch und schnell zu verringern.
Diese Zeit ging als Hungerrevolution in die Geschichte ein. Jeder Landesfamilie standen nur wenige Reiskörner am Tag zu; Menschen starben in Scharren; andere wurden in die gefährliche Flucht getrieben; vergebliche Hungerrevolten wurden mühsam in die Wege geleitet und blutig niedergeschlagen; der Diktator blieb noch lange Zeit an der Macht und wurde immer beleibter, während unzählige seiner Landsleute den qualvollen Hungertod sterben mussten.
Doch unser armer, mutiger Hauptprotagonist überlebte diese Zeit. Ohne Flucht, ohne gewaltige Hungerrevolten. Er überlebte diese Zeit nur dank seiner Abgründe – dieser außergewöhnliche Mann baute sich ein Haus, gänzlich aus seinen Fäkalien, der Natur, die sich ihm ergab. Dort überlebte er die Schrecken seiner Zeit. Und nicht nur das. Dieser Mensch überwand seine Abgründe. Das erklärt, warum diese Geschichte als Zeugnis dafür dient, dass Abgründe zum Leben gehören.