Читать книгу Die Androiden-Chronik - Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Karl Plepelits - Страница 5
II.
ОглавлениеDie NAGOYA war schon von weitem zu sehen. Ein Kugelriese mit einem Durchmesser von 3000 Metern war einfach nicht zu übersehen. Die NAGOYA war kein gewöhnliches Schlachtschiff der Flotte. Sie war ein Spezialschiff der TA!
Sie besaß viele Extras, die man in normale Schiffe nicht einbaute.
Nachdem Pontac an Bord gegangen war, startete die NAGOYA. An Bord traf er auch die beiden TA-Spezialisten Bran Kinsher und Bount Reiniger, die er schon seit langem kannte.
Den Kommandanten des Raumers bekam Pontac jedoch nicht zu Gesicht. Wo war Marout Huisener?
Das Kommando auf dem Schiff schien der Erste Offizier zu führen, Seiichi Atakura. Wenn Pontac oder Reiniger nach Huisener fragten, dann wurde ihnen immer wieder monoton gesagt, der Commander habe keine Zeit, er sei beschäftigt.
Pontac fand auch merkwürdig, dass Seiichi Atakura jeder Art von körperlichem Kontakt auswich. Er schüttelte nie jemandem die Hand, was Pontac äußerst merkwürdig fand.
Pontac saß zusammen mit Kinsher und Reiniger in Kinshers Kabine. Sie unterhielten sich über allerhand, aber auch über Marout Huisener und Seiichi Atakura.
„Die Fahrt dauert nun schon zwei Tage, und der Commander hat sich uns noch kein Mal gezeigt. Das verleitet mich zu der Annahme, dass Huisener gar nicht an Bord ist“, erklärte Kinsher.
„Wer sollte denn ein Interesse daran haben, dass der Commander die Reise nicht mitmacht?“, fragte Reiniger.
„Seiichi Atakura!“, entfuhr es Kinsher.
„Nein, man würde seinen Schwindel aufdecken. Er würde deshalb sicherlich nicht befördert. Ich glaube, er hat keine Chance, das Kommando auf diese Art und Weise zu bekommen“, erwiderte Reiniger.
Auf dem kleinen Bildschirm neben der Tür tauchte nun ein Gesicht auf.
„Mein Name ist Daff Koson. Ich muss Sie sprechen“, sagte der Mann auf dem Schirm in großer Aufregung.
„Okay, kommen Sie herein“, rief Pontac zurück.
Die Schiebetür der Kabine glitt zur Seite und Koson trat ein. Er trug einen Menschen auf dem Rücken, den er behutsam auf die Couch legte. Die Tür schloss sich automatisch.
„Wer ist das?“, fragte Pontac scharf.
„Marout Huisener“, gab Koson Auskunft.
Pontac warf einen Blick auf den Commander. Er hatte Huisener noch nie in seinem Leben gesehen.
„Wo haben Sie ihn gefunden, und warum bringen Sie ihn in diese Kabine?“, erkundigte sich Pontac, während er sich über den Obersten beugte.
„Ich traue Major Atakura nicht über den Weg. Ich habe den Verdacht, dass er Huisener verschwinden ließ.“
„Und wo fanden Sie ihn?“, hakte Reiniger nach.
„In der Schleusenkammer. Ein Wunder, dass er noch lebt. Zum Glück hatte das Schleusentor geklemmt, so dass sie geschlossen blieb. Sonst befände sich Huisener jetzt irgendwo im Weltraum.“
Pontac erschauerte. Wer steckte hinter diesem Attentat?
„Auf welchem Kurs befinden wir uns? Sie als …“
Reiniger wurde schnell unterbrochen.
„Aber das ist doch kein Geheimnis. Wir befinden uns auf dem Weg nach Ombul VIII.“
„Wir müssten uns aber auf dem Weg nach Katura III befinden“, rief Pontac entsetzt aus.
„Außerdem gehört der Ombul-Sektor gar nicht mehr zum Imperium“, bemerkte Kinsher noch.
„Wer hat den Befehl gegeben, nach Ombul VIII zu fliegen?“, fragte Cloen Pontac nun, an Koson gewandt.
„Seiichi Atakura, wer sonst?“
„Nicht Oberst Huisener?“
„Nein. Uns ist die Sache auch merkwürdig vorgekommen, aber wir haben dann doch nichts unternommen.“
Pontac nickte nur.
„Du hast doch als Sondergeneral der TA und des Terranischen Imperiums das Recht, die Befehlsgewalt zu übernehmen, Cloen“, stellte Bount Reiniger fest.
Pontac sagte nichts und ging zum Wandfunkgerät. Er forderte einen Sicherheitstrupp an. Kurze Zeit später war er bei Pontac und den anderen.
„Nehmen Sie Seiichi Atakura fest“, ordnete er an.
Der Trupp zog los.
Zusammen mit den Sicherheitsbeamten trafen Pontac, Reiniger, Kinsher und Daff Koson in der Zentrale ein.
Bei dem immer noch bewusstlosen Marout Huisener war ein Wachsoldat geblieben.
Seiichi Atakura saß wie immer im Sessel des Commanders. Er sagte kein Wort und betrachtete nur stumm den großen Panoramabildschirm, auf dem nun die Umrisse des Planeten Ombul VIII zu sehen waren.
„Mr. Atakura, Sie sind verhaftet!“, rief Pontac.
Atakura drehte sich mitsamt dem Kommandantensessel um. Es schien so, als habe er diese Handlung von Pontac erwartet. Er ließ sich ohne weiteres von dem Sicherheitsbeamten abführen. Pontac setzte sich nun in den Sessel des Kommandanten.
„Kurs: Katura III!“, ordnete er an.
„Unbekannte Raumschiffe nähern sich“, meldete Tschan Kobashi, der Ortungsoffizier der NAGOYA.
Nun waren sie auch optisch auf dem großen Schirm zu sehen.
„Es handelt sich großer Wahrscheinlichkeit nach um ombulanische Diskusschiffe. Durchmesser des Diskus: 1300 m. Höhe: 350 m. Sie fliegen in Kampfformation. Es handelt sich um zwölf Einheiten“, meldete Kobashi weiter.
Das Ombul-System wurde von einer kriegerischen, nichtmenschlichen Rasse bewohnt – den Ombulanern. Sie waren bekannt für ihre rücksichtslosen Raubzüge, auf denen sie die Hoheitsgebiete der anderen galaktischen Mächte nicht zu kennen schienen. Sie nannten zwar nur die vierzehn Planeten der Sonne Ombul ihr eigen, aber dennoch waren sie gefährlich.
Die Diskus-Schiffe der Ombulaner waren der Schrecken des Weltraums.
„Feuerleitstände besetzen, Schutzschirme aktivieren!“, befahl Pontac.
„Ich denke, dass Atakura gewusst hat, dass die Ombulaner hier lauern. Er hat uns absichtlich in diese Falle gelockt“, ließ Bount Reiniger verlauten.
Cloen Pontac nickte grimmig.
„Aber warum? Warum? Was kann er für ein Interesse daran haben, dass die NAGOYA zerstört wird?“, fragte Pontac wieder verzweifelt.
„Haben wir gegen zwölf Einheiten eine Chance?“, fragte Koson resigniert.
„Ein Funkspruch erreicht uns gerade. Danach wollen sie mit dem Commander dieses Schiffes sprechen“, rief Tschan Kobashi dazwischen.
Pontac nickte.
„Okay, stellen Sie eine Verbindung her, Mr. Kobashi.“
Das Bild auf dem großen Bildschirm wechselte. Statt den Umrissen des Planeten Ombul VIII und den Sternen im Hintergrund sah man jetzt eine tierhaft anmutende Gestalt. Sie besaß vier Arme und zwei Köpfe. Zwei Gesichter mit jeweils drei Augen starrten Pontac an.
„Mein Name ist Ka-Lang“, krächzte eine Stimme in schlechtem Intergalaktisch.
„Ich heiße Cloen Pontac“, stellte sich der Terraner vor.
„Ich will mich nicht lange aufhalten“, krächzte Ka-Lang nun. „Ich mache es also kurz, Cloen Pontac. Ergebt euch, oder ihr habt nur noch Stunden zu leben. Sie können wählen, was Ihnen lieber ist.“
„Wie gnädig von Ihnen“, spottete Pontac.
Aber der Ombulaner – mit seiner völlig nichtmenschlichen Mentalität – verstand den Spott nicht.
„Ja, ja, du sagst es: Ich bin gnädig. Ich warne dich, Cloen Pontac. Wehe, wenn du meine Gnade missbrauchst!“
Die sechs Augen in den beiden Köpfen von Ka-Lang begannen bedrohlich zu flackern.
„Unterbrechen Sie den Kontakt, Mr. Kobashi!“, befahl Pontac.
Kobashi gehorchte.
Die ombulanischen Schiffe kamen immer näher. Auch ihre Kampfformation hielten sie ein.
Die ersten Energieschüsse wurden abgefeuert.
Aber der Schutzschirm der NAGOYA hielt stand.
Die NAGOYA war vollständig eingekreist worden – einen Fluchtweg gab es nicht.
Ein Schuss des TA-Schiffes beschädigte einen Diskus-Raumer schwer. Er zog sich zurück.
Ein zweiter Raumer konnte nach einigen Volltreffern völlig zerstört werden.
Dann aber erhielt die NAGOYA einige empfindliche Schüsse auf ihren Schutzschirm, der beinahe zusammenbrach.
„Wir müssen aufpassen!“, rief Marku Cortmann, der Energieoffizier der NAGOYA war.
Wieder regnete ein Hagel von Energiegeschossen auf dem Schutzschirm ab.
Er begann sich aufzublähen.
„Er wird zerplatzen!“, rief Cortmann fast hysterisch.
„Sofort Energie von den Triebwerken abzweigen, um den Schirm zu stabilisieren“, befahl Cloen Pontac. Der Befehl wurde sofort ausgeführt. Der Schirm stabilisierte sich wieder etwas. Aber für wie lange?
Das Gefecht dauerte weiter an.
Aber nun tauchten auf dem Bildschirm auch Kugelschiffe auf. Die Lage war ganz klar – es musste sich um Raumkreuzer des Imperiums handeln.
Kobashi meldete, dass es eine Flotte von 26 Einheiten war. Zuerst leisteten die ombulanischen Schiffe noch Widerstand, dann aber mussten sie sich zurückziehen.
„Da haben wir noch einmal Glück gehabt“, meinte Reiniger. Pontac nickte.
Ein Leutnant kam aufgeregt in die Zentrale gelaufen.
„Mr. Pontac, Mr. Pontac!“, rief er.
Der TA-General drehte sich um.
„Was gibt es, Leutnant?“, fragte er.
Pontac erkannte den Leutnant sofort wieder. Dieser Mann hatte den Trupp von Sicherheitsbeamten angeführt, der Seiichi Atakura verhaftet hatte.
„Es geht um Seiichi Atakura! Ich habe ihn zufällig an der Hand berührt. Sie war eiskalt.“
„Wird die Sache untersucht?“, erkundigte sich Pontac.
Der Leutnant nickte.
„Ja, Dr. Borosch hat sich der Sache angenommen.“
Pontac wandte sich nun an Walt Arrows, den Funkoffizier der NAGOYA.
„Stellen Sie eine Verbindung zu der Flotte her, die uns gerettet hat“, befahl er.
Sekunden später erschien ein listiges Gesicht auf dem großen Schirm.
„Ich bin Oberstleutnant John Finlay“, stellte sich der Mann auf dem Schirm vor.
„Ich bin General Pontac. Ich danke Ihnen für die schnelle Hilfe. Wenn Sie nicht da gewesen wären, dann wären wir jetzt nicht mehr. Was machen Sie eigentlich in diesem Sektor?“
„Wir haben das Energiefeuer geortet, und da dachten wir …“
„Schon gut, Mr. Finlay. Fliegen Sie jetzt die Sonne Katura an.“
„Okay, General. Aber warum?“
„Wir vermuten, dass es auf Katura III ein Androidenwerk gibt. Und nun beeilen Sie sich.“
Finlay nickte mit seinem riesigen Kopf. Sein Gesicht verschwand vom großen Panorama-Schirm.
„General Pontac, Dr. Borosch wünscht, dass sie in die Krankenstation kommen“, krächzte der Lautsprecher.
„Ich komme“, antwortete Pontac.
Er erhob sich vom Sessel des Commanders und ließ sich mit dem Lift in die Ambulance-Station tragen.
Dr. Rakal Borosch, der Schiffsarzt der NAGOYA, wartete schon auf ihn.
„Nun, was haben Sie herausgefunden, Doktor?“, wollte Pontac wissen.
„Folgen Sie mir“, forderte Borosch auf.
Der Doktor führte den General in einen Nebenraum.
Sie setzten sich in bereitstehende Schalensessel.
„Wissen Sie, General, Seiichi Atakura sieht zwar von außen genauso aus wie ein Mensch. Aber wenn man sich die Sache von innen betrachtet, dann … nun ja, sehen Sie selbst.“
Mit diesen Worten schaltete Borosch den großen Monitor an der Wand an.
Ein Mensch, oder doch seine Umrisse, waren zu sehen.
Farbpunkte markierten die Lage der Organe.
„Sehen Sie hier, Mr. Pontac: Atakura hat weder eine Galle noch eine Leber. Die Milz fehlt auch. Das Herz sitzt rechts, während in der linken Brusthälfte ein bis jetzt noch nicht identifiziertes Organ sitzt. Seine Lunge hat auch nur entfernte Ähnlichkeit mit einer normalen Lunge. Auch die anderen Organe seines Körpers liegen nicht da, wo sie sein müssten, vom Gehirn und einigen anderen Ausnahmen einmal abgesehen.“
„Sie meinen also, dass Atakura ein Androide ist, Doktor.“
„Ich bin fest davon überzeugt. Sehen Sie: Seine durchschnittliche Körpertemperatur liegt bei 290 Kelvin. 290 Kelvin! Stellen Sie sich das vor! Ein normaler Mensch wäre bei dieser Temperatur längst erfroren. 300 Kelvin wäre das, was er mindestens bringen müsste. Ich kann nicht erklären, wie dieser Mann funktioniert – wie er mit einem solchen Körper leben kann.“
„Wir müssen wissen, warum er uns in diese Falle gelockt hat, Doktor. Ich glaube, er wollte uns von etwas ablenken.“
„Kann sein, Mr. Pontac. Aber wie wollen Sie das herausfinden? Sie wollen doch nicht etwa den Motortelepathen einsetzen?“
„Warum? Halten Sie das Gedankenlesen für unmoralisch? Es können die Schicksale ganzer Planeten verändert werden, wenn wir wissen, was Atakura wollte.“
„Nicht umsonst sind diese Gedankenleseapparate, die Motortelepathen, nur bei der TA im Einsatz, und auch dort nur in Notsituationen.“
„Ist dieses etwa keine Notsituation?“
„Nein. Es ist nicht erwiesen, dass Atakura eine Allgemeingefahr ist. Habe ich unrecht, Mr. Pontac?“
„Allerdings, das haben Sie.“
„Mr. Pontac, es besteht kein Grund zu der Annahme, dass es noch mehr von Atakuras Sorte gibt.“
„Ein Androide genügt ja auch wohl, oder?“
„Noch ist es nicht erwiesen, dass er ein Androide ist, Mr. Pontac.“
„Eigentlich bin ich als TA-Spezialist zum Schweigen verpflichtet, Mr. Borosch. Ich will Ihnen auch nur so viel sagen: Die TA hat Grund zu der Annahme, dass sich im Katura-Sektor eine Androiden-Fabrik befindet. Die geheime Mission der NAGOYA, von der von der Besatzung nur Marout Huisener wusste, woraus sie bestand, stand mit den Vermutungen bezüglich der Androiden im Katura-Sektor im Zusammenhang. Es besteht Grund zu der Annahme, dass Seiichi Atakura ebenfalls über Details informiert war, über die ich mit Ihnen auf keinen Fall sprechen darf.“
„Ich verstehe. Ja, jetzt begreife ich. Dann ist der Einsatz des Motortelepathen allerdings gerechtfertigt.“
„Gehen wir zu ihm. Ich möchte dabei sein, wenn der Motortelepath zum Einsatz kommt. Ach, wie geht es übrigens Huisener?“
„Er ist immer noch bewusstlos. Kommen Sie, da entlang.“
Borosch führte Pontac in Atakuras Medo-Zelle, wo er in Narkose lag.
„Warum liegt er in Narkose, Doktor?“, fragte Pontac verständnislos.
„Wir haben ihn bis vor kurzem untersucht, Sir“, erklärte der Doktor.
„Schließen Sie den Motortelepathen an“, befahl Borosch einem der herumstehenden Ärzte.
„Den Motortelepathen?“, fragte der Mann ungläubig.
„Ja, Mr. MacCallum, den Motortelepathen. Beeilen Sie sich“, gab Borosch zurück.
Lawrence MacCallum sah Borosch scharf an.
„Haben Sie eine Erlaubnis?“, wollte er wissen.
Borosch wandte sich hilfesuchend an Cloen Pontac.
„Ich habe ihm die Erlaubnis gegeben“, sagte der General dazwischen.
MacCallum nickte.
„Dann ist alles in Ordnung.“
MacCallum machte sich an den Geräten der Medo-Zelle zu schaffen und sagte dann nach einigen Minuten:
„Der Motortelepath ist angeschlossen.“
Borosch nickte befriedigt.
Borosch brachte noch einige Elektroden an Atakuras Körper an und deutete dann auf einen Schirm.
„Auf diesem Schirm wird geschrieben stehen, was Atakura denkt und weiß“, erklärte der Doktor. Er gab MacCallum einen Wink, auf den er die ganze Anlage in Gang brachte.
Aus irgendeinem Grund schien das Gerät nicht richtig zu funktionieren, denn der Fluss der Wörter auf dem Schirm brach immer wieder ab. Zuerst kamen viele unwichtige Informationen, aber dann wurde es interessant. Es war von einem Überfall die Rede. Gerade als gesagt werden sollte, worauf der Überfall verübt werden sollte, brach die Flut der Informationen erneut ab.
„Was ist passiert?“, fragte Pontac missmutig.
„Ich kann es nicht erklären“, rief Lawrence MacCallum zurück.
„Es scheint sich eine innere Barriere in Atakura aufzubauen. Diese paranormale Mauer wird immer stärker.“
Endlich erschienen wieder Wörter und Sätze auf dem Schirm. Zuerst stockend, dann aber zunehmend flüssig.
Auf dem Schirm erschienen nun detaillierte Angaben über Katura-Point, den Stützpunkt auf Katura III.
Dann riss der Informationsfluss endgültig ab.
MacCallum erklärte es mit dem Stärkerwerden dieser sogenannten paranormalen Barriere, die Atakura aufbauen konnte.
Pontac ging ein Licht auf. Er sprang zum Wandfunkgerät.
„Hier Pontac an Zentrale“, rief er.
„Hier Reiniger. Was gibt es, Cloen?“
„Ist Oberstleutnant Finlays Flotte schon auf dem Weg nach Katura?“
„Ja.“
„Das ist gut, Bount. Lassen Sie sofort nach Katura aufbrechen. Alarmieren Sie den Planeten-Gouverneur von Katura II. Er soll auf alle Merkwürdigkeiten in diesem Sektor achten und ständige Verbindung mit Katura-Point halten. Es besteht Grund zu der Annahme, dass ein Angriff auf Katura-Point stattfinden wird.“