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Amelie Wildschütz öffnete das Schiebedach ihres Sportwagens, ohne den Blick von der Straße abzuwenden. Sie fuhr weit über einhundert Stundenkilometer auf der schmalen Landstraße. Aber der flache Porsche schien sich auf dem Asphalt angesaugt zu haben.

Der Beifahrer rutschte tiefer in den Sportsitz. Er traute den Fahrkünsten der Frau nicht. Die Geschwindigkeit war eindeutig zu hoch. Er drehte den Kopf, und wollte um ein angemesseneres Tempo bitten. Aber die außergewöhnliche Ausstrahlung und Schönheit der Fahrerin ließ ihn verstummen.

Er betrachtete die Frau. Die Wangen waren ein wenig eingesunken. Das ließ sie hungrig und interessant aussehen. Frauen, die so aussehen, sind auf eine besondere Weise anziehend. Die Lippen waren von einem tiefen, samtenen Rot. Ein sinnlicher roter Mund, weich im Fleisch, doch ohne die Sanftheit des Gefühls. Nichts war weich an Amelie Wildschütz. Innerlich war sie hart wie Stein, ließ auf prägende Erfahrungen schließen. Das lange blonde Haar fiel in sanften Wellen über die Schultern herab. Die klaren, hellgrünen Augen blickten kühl auf die Landstraße. Die feingeschnittenen Gesichtszüge, mit der makellosen Haut, waren ein Kontrast zu den kalten Augen

Sie trug eine winzige, sehr weibliche Armbanduhr, besetzt mit Diamanten, die in der Sonne blitzten. Winzige Ohrringe mit den gleichen Steinen. Teuer. Luxuriös. Den Status zeigend.

Amelie drückte auf einen Knopf. Die Klimaanlage begann leise zu schnurren, es wurde kühler im Wagen.

Sie blickte zum Beifahrer. „Wie fällt das Urteil aus?“

„Äh“, kam eine stotternde Antwort. Sein Name lautete Johannes Buchner und er wollte heute die wunderschöne Frau hinter dem Lenkrad ficken.

„Du hast mich doch prüfend angesehen. Nach jeder Prüfung erfolgt ein Urteil.“

„Ich finde dich magisch, mystisch, verzaubernd“, antwortete Johannes.

„Darf ich das als Kompliment annehmen?“

„Ja.“

„Oder hast du dir überlegt, was du sagen solltest, um mich so schnell wie möglich ficken zu können?“, hakte die Blondine nach und reduzierte die Geschwindigkeit. Am rechten Straßenrand galt es einen Fahrradfahrer zu überholen.

„Nicht unbedingt“, antwortete Johannes mit einem Achselzucken.

„Hast du deine Badehose mit?“

„Ja.“

Sie lächelte erneut. „Du kannst auch gerne auf eine Badehose verzichten. Es gibt einige einsame Abschnitte am See. Uns würde niemand sehen. Ich könnte deinen Schwanz den ganzen Tag betrachten, vielleicht etwas wichsen und lutschen. Hm. Würde dir das gefallen?“

Johannes nickte zustimmend, sagte aber nichts darauf. Es schien ihm auch nicht nötig zu sein. Welcher Mann liebte es nicht, wenn eine attraktive Frau seinen Penis lutscht? Blöde Frage.

Der Porsche hielt an einer Ampel. Rechts daneben stand ein Wagen der italienischen Straßenreinigung. Die beiden Burschen schauten weg, als Johannes in ihre Richtung sah. Er hätte gerne gewusst, was sie über ihn dachten und wofür sie ihn hielten: Ein glänzender schwarzer Porsche 911, eine attraktive Blondine am Steuer. Vielleicht hielten sie Johannes für den Ehemann. Wenn sie von dem Fahrzeug ausgingen, mussten sie ihn für einen reichen Mann halten.

Nein, Jungs, ich bin nicht reich, antwortete Johannes in Gedanken.

Er war Bauleiter der Wildschütz Bauunternehmung. Und nun kroch er seinem Chef in den Arsch, damit dieser ihm nicht kündigte. In Zeiten von Corona konnte es Johannes nicht riskieren, seinen gutbezahlten Job zu verlieren. Und Johannes kroch seinem Boss so sehr in den Arsch, dass er zugestimmt hatte, eine Woche lang seine Frau zu ficken! Nur hat die Sache einen kleinen Haken: Der Boss vögelt unterdessen eine Woche lang die Ehefrau von Johannes! Partnertausch der modernen Art. Johannes verspürte einen Knoten im Magen.

Die Ampel schaltete auf Grün. Amelie Wildschütz stieg hart aufs Gaspedal, um von dem Müllwagen wegzukommen. Bald hatten sie die Stadt verlassen. Johannes legte seinen Arm auf die Rückenlehne, die Hand nahe an Amelies Schulter. Er wollte seine Hand heben und mit den Fingern durch ihr glänzendes Haar streichen. Seine Armmuskeln spannten sich.

Doch sein Arm bewegte sich nicht. In ihrem weißen Kleid und der blitzenden Uhr mit Diamanten erschien sie unerreichbar. Er dachte an die erste Begegnung zurück. Damals leitete er die Baustelle in Starnberg. Das Ehepaar Charlie und Amelie Wildschütz betraten das Grundstück. Johannes hörte auf zu arbeiten und sprach mit ihnen, während der Schweiß über sein Gesicht und den entblößten Oberkörper rann. Amelie betrachtete seinen athletischen Körper, seine muskulösen Oberarme und die breite Brust. Sie trug eine Sonnenbrille, aber am Ausdruck ihres Mundes konnte man erkennen, dass ihr der Anblick gefiel. Charlie Wildschütz unterhielt sich damals eine Weile mit dem Bauleiter. Er informierte sich über den Fortgang der Arbeit; nur Amelie sprach kein Wort. Sie ging zum Wagen zurück und wartete dort auf ihren Mann.

Die persönliche Ebene der Unternehmerfamilie zum Bauleiter entstand auf einem anderen Weg. Amelie Wildschütz spielte gerne Poker, veranstaltete in ihrer Villa regelmäßige Pokerabende mit ständig wechselnden Gästen. Charlie Wildschütz fragte den Bauleiter eines Tages, ob er Freude am Pokern hätte. Johannes bejahte. So wurde er und seine Ehefrau Natalie eingeladen.

Die Gedanken von Johannes wurden jäh unterbrochen.

„Tust du mir einen Gefallen, Johannes?“, flüsterte Amelie, während sie den Porsche in hoher Geschwindigkeit um eine enge Kurve lenkte.

„Sicher.“

Sie zögerte fortzufahren. Als sie es dann doch tat, sagte sie mit atemloser Stimme nur drei Worte: „Fass mich an!“

Johannes rückte zu ihr hinüber, bis sich die Schenkel berührten, legte eine Hand auf ihre rechte Brust und drückte. Dann tat er das gleiche mit ihrer linken Brust. Er knöpfte ihre Bluse auf und fasste mit der Hand hinein. Die Brüste waren prall und rund, die Nippel bereits erigiert.

Amelie atmete schneller, ihre Augen wurden schmal, als sie die Straße vor sich fixierte. Ihre Fingerknöchel wurden weiß über dem Lenkrad. Sie leckte sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.

„Fass mir zwischen die Beine!“, forderte sie.

Johannes nahm seine Hand von ihren Brüsten. Vorsichtig zog er den Rock von den Knien zurück. Sie hob sich ein wenig vom Sitz, um ihm die Sache zu erleichtern. Er rollte das Textil gerade hoch genug, um mit der Hand zwischen ihre Schenkel zu kommen. Er fühlte das seidene Dreieck ihres Slips. Ihr Atem ging stoßweise, mit einem scharfen Laut, ihre Brüste hoben und senkten sich, als sich seine Finger unter den Stoff des Höschens schoben. In einer Art Reflex zog sie den Bauch ein.

„Du solltest den Wagen am Straßenrand parken, Amelie.“

„Schieb deinen Finger in meine Spalte! Ich bin geil!“, hauchte sie.

Johannes drückte den Mittelfinger in die feuchte Grotte. Sie war nass. Er hörte das leise Schmatzen, als er die Finger tiefer schob und sie langsam zu ficken begann.

Amelie stöhnte. „Tiefer … schneller … härter … ich brauche es …“

Der Wagen schleuderte mit kreischenden Reifen. Der letzte Stoß seines Fingers war zu viel für sie gewesen. Sie hatte die Augen geschlossen und fuhr blind dieses waghalsige Manöver.

„Halt endlich an!“

Johannes zog seine Hand zurück und sah auf die Straße. Amelie hatte den Wagen wieder in der Gewalt. Sie näherten sich einer kleinen Stadt. Amelie zog den Rock wieder herunter, fuhr vorschriftsmäßig durch die Stadt. Anschließend nahm sie wieder Fahrt auf.

„Bist du jetzt beleidigt?“, erkundigte sich Amelie mit einem süffisanten Lächeln.

Johannes antwortete mit einem Achselzucken, war aber sauer, weil sie nicht angehalten hatte.

„Ich wollte einfach nicht auf der Straße halten. Es hätte uns jemand sehen können. Im Ferienhaus sind wir ungestört. So lange können wir doch warten.“

„Sicher, sicher“, stimmte er zu.

„Johannes, bitte, küss mich ...“

Er rückte näher und drückte seine Lippen auf ihren warmen Mund. Die Situation war denkbar ungünstig, deshalb war der Kuss nur flüchtig. Johannes fürchtete, sie würde erneut die Herrschaft über den Wagen verlieren und ihn an irgendeinen Baum setzen. Er schaute auf den Tacho und sah, dass sie immer noch mit 140 km/h über die Landstraße fuhr.

Amelie hielt das Lenkrad mit der linken Hand und fasste mit der rechten Hand in seinen Schoß. Sie fand den Reißverschluss und zog ihn herunter. Der Schwanz war erigiert und drückte sich gegen ihre Hand. Sie betrachtete neugierig den Pint; ihr Lächeln wurde breiter. Sie umschloss der Stamm mit den Fingern und rieb viermal auf und ab – rasch und hefig.

„Ein Vorgeschmack!“

Sie legte die rechte Hand wieder aufs Steuer und studierte die Straße, lachte kurz und abrupt. Wieder lag ein langes gerades Stück Straße vor ihnen, und sie beschleunigte auf 160 km/h. Die Straße wurde ein verwischtes graues Band, nur das Stück unmittelbar vor dem Wagen war klar zu erkennen. Johannes dachte an den kurzen Ausbruch von Gelächter eben. Eine gewisse Wildheit lag in ihrem Lachen.

Die kommende Woche sollte hochinteressant werden.

Vielleicht sogar gefährlich.


Partnertausch mit Amelie

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