Читать книгу Ich muss tun, was mir befohlen wird - Amelie Wild - Страница 5

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Es war bereits dunkel, ein feuchter, kalter Wind pfiff durch die menschenleeren Straßen und über die Hausdächer.

Charlie fuhr den Wagen auf den Parkplatz der SL Bank AG. Das achtstöckige Geschäftshaus war hell erleuchtet; aus den halbgeöffneten Fenstern drang Musik.

„Oh je!“, piepste Melanie. „Es herrscht schon Hochbetrieb.“

„Und wir kommen wieder einmal zu spät!“, vollendete Charlie den Satz.

Verschmitzt lachte Melanie hell auf und strich mit den Fingerkuppen über die Ausbeulung seiner Hose.

„Er ist schuld!“

Charlie konnte nichts mehr erwidern, weil einige der Arbeitskollegen herausgeeilt waren und ihn begrüßten. In der großen Empfangshalle prüfte Melanie sorgfältig ihr Make-up und ihre Frisur, bevor sie Charlie in den großen Saal folgte.

„Du wirst sicher einige wichtige Kunden begrüßen und unterhalten müssen, ja?“

„Das ist mein Job! Ich bin nicht zum Spaß hier.“

„Dann solltest du das tun. Wann und wo sehen wir uns wieder?“

„Ich dachte, du bleibst bei mir?“

„Du weißt doch genau, dass mich diese geschäftlichen Gesprächsthemen langweilen. Es ist also besser, du kümmerst dich um die Arbeit und ich amüsiere mich anderweitig.“

Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss, lachte ihn an und rief: „Schick mir über WhatsApp eine Nachricht, wenn du mich wieder an deiner Seite haben möchtest.“

Danach verschwand sie zwischen den vielen Gästen.

Gerade hatte Charlie beschlossen, sich ein Glas Champagner zu genehmigen, da stürzte ein schlanker, dunkelhaariger Mann aufgeregt auf ihn zu.

„Mensch, Charlie, wo hast du denn bloß solange gesteckt?“

„Melanie hat mich aufgehalten“, kam die Entschuldigung.

Henri Braunfels, der stellvertretende Abteilungsleiter und Freund von Charlie meinte verständnisvoll: „Ein Teufelsweib, deine Melanie. Alle Achtung! Sie holt anscheinend wirklich das letzte aus dir raus. Aber jetzt musst du sofort mitkommen! Die Geschäftsführer der Sorento Immobilien warten schon ungeduldig. Es geht um einen neuen Kredit.“

Mit sanfter Gewalt zog Henri seinen Freund mit sich in einen kleinen, ruhigen Nebenraum. Als sie eintraten, verstummten die anwesenden Männer, die diskutierend um einen ovalen Tisch saßen.

„Meine Herren, ich möchte Ihnen Charlie Inselkammer, den Abteilungsleiter der Kreditabteilung, vorstellen.“

Der Reihe nach gaben sie Charlie die Hand und boten ihm einen Platz in ihrer Mitte an. Eine lange und heftige Diskussion begann, in der es um wichtige Fragen für einen größeren Kredit ging. Nach einer Stunde war die Besprechung zu Ende. Charlie atmete befreit auf.

„Die wichtigsten Punkte sollten besprochen sein. Jetzt brauche ich ein Glas Champagner“, sagte Charlie.

Gemeinsam gingen sie an die Bartheke und ließen sich zwei Gläser Champagner reichen. Von der anderen Seite winkte eine sehr attraktive Blondine.

„Die Dame scheint dich zu kennen, Henri“, sagte Charlie und stupste den Freund an die Schulter.

Henri winkte der Frau zu und lächelte. „Das ist Amelie.“

„Woher kennst du sie?“

„Wir waren gemeinsam in einem Schweizer Internat. Ich kenne Amelie bereits seit vielen Jahren.“

„Eine sehr attraktive Frau.“

„Aus einer sehr wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind Großaktionäre der Bank.“

„Klingt nach einer verzogenen Göre“, meinte Charlie und rümpfte die Oberlippe.

„Ganz im Gegenteil. Sie ist Lehrerin in einem Gymnasium, das Geld der Eltern scheint sie nicht besonders zu interessieren.“

„Wart ihr mal ein Paar?“

„Nein“, antwortete Henri kurz angebunden.

„Warum nicht? Sie wäre die perfekte Frau an deiner Seite.“

„Ich habe mehrere Körbe bekommen!“

„Oh. Tut mir leid.“

„Es sollte halt nicht sein. Liebe kann man nicht erzwingen."

In dieser Sekunde rauschte Amelie heran, umarmte Henri und küsste ihn rechts und links auf die Wange.

„Henri! Hast du mich nicht erkannt?“, erkundigte sich die Blondine.

„Entschuldige, Amelie. Wir führten noch eine geschäftliche Nachbesprechung. Das ist Charlie Inselkammer, der Abteilungsleiter der Kreditabteilung.“

Amelie musterte den hübschen Mann und hielt ihm die rechte Hand entgegen.

„Amelie Wildschütz.“

„Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Frau Wildschütz.“

„Einfach nur Amelie. Ja?“

„Dann bin ich der Charlie. Einverstanden?“

„Sehr gerne.“

Die beiden strahlten sich an.

Henri verspürte einen schmerzhaften Stich in der Brust. Er liebte und begehrte Amelie seit über zehn Jahren. Aber niemals hatte sie ihn mit so einem Strahlen in den Augen angesehen.

Charlie betrachtete die aufreizende Blondine genauer. Sie besaß ein wahres Engelsgesicht, eine kleine aristokratische Nase, große, seegrüne Augen und volle, perfekt gewachsene Lippen. Unter dem engen Kleid, das sich wie eine zweite Haut um ihren fantastischen Körper schmiegte, zeichneten sich zwei lange hohe Schenkel ab und die perfekten Rundungen ihrer Gesäßbacken ab.

„Darf ich dir ein Glas Champagner anbieten?“, erkundigte sich Charlie und zwang sich dazu, den Blick von dieser Schönheit abzuwenden.

Amelie nickte.

Charlie winkte den Barkeeper heran. „Champagner, bitte. Henri, trinkst du auch ein Glas mit?“

Der Freund schüttelte mit einem betrübten Blick den Kopf. „Ich muss leider die Familie Schönstein begrüßen, die gerade eingetroffen sind. Leider ruft die Arbeit.“

„Dann beeile dich und komm schnell zurück.“

„Sicher!“, meinte Henri, drehte sich um die eigene Achse und steuerte auf den Eingang zu. Für die Blicke, mit der Charlie seine Freundin gemustert hatte, könnte er ihn töten! Er war zornig, eifersüchtig und streitsüchtig. Niemand, außer ihm selbst, hat Amelie Wildschütz verdient!

Charlie drehte sich zu Amelie, blickte ihr tief in die Augen und fragte: „Darf ich dir die Bankräume zeigen?“

„Ich würde mich über frische Luft freuen“, antwortete sie.

„Ich könnte dir die Dachterrasse zeigen. Von dort hat man einen hübschen Blick über München.“

„Gute Idee.“

Er führte die Frau durch die Halle. Gemeinsam fuhren sie mit dem Aufzug in das oberste Stockwerk. Charlie öffnete eine Glastür und präsentierte die Terrasse. Es standen unzählige Tische, Stühle und sogar eine Hollywood Schaukel im Außenbereich.

Amelie betrachtete fasziniert die Lichter der Stadt.

„Ein wunderschöner Blick.“

„Bist du in München geboren?“, erkundigte sich Charlie.

„Ja“, antwortete sie. „Du auch?“

„Nein. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen. Der Job hat mich nach München verschlagen.“

„Es hätte dich schlimmer treffen können“, meinte sie lächelnd.

Amelie setzte sich in die Hollywoodschaukel, und schlug aufreizend die langen, schlanken Beine übereinander. Charlie konnte nun tief in ihren Ausschnitt sehen. Sie trug keinen Büstenhalter, wie er erkennen konnte. Fasziniert starrte er auf die Brustwarzen, die sich wie kleine Dolche durch den Stoff abzeichneten.

„Wie lautet das Urteil?“, wollte sie mit einem Augenaufschlag wissen.

„Äh. Urteil?“

„Du hast eben meine Brüste gemustert und sicherlich auch bewertet.“

„Entschuldige.“

„Das ist doch ein Kompliment für eine Frau. Habe ich bestanden?“

„Du bist eine wunderschöne Frau.“

„Du meinst damit meine Brüste oder das Gesamtbild?“

„Das Gesamtbild!“, antwortete er und fügte mit einem Zwinkern an: „Auch wenn deine Oberweite perfekt zu sein scheint.“

„Du bist ein Gentlemen.“

„Ich möchte dich näher kennenlernen!“, sagte er in einem plötzlichen Impuls und setzte sich ebenfalls in die Hollywoodschaukel. Er rutschte nahe an ihren Körper, konnte ihr exotisches Parfüm einatmen.

Amelie lächelte kokett: „Wie sollte ich das verstehen?“

„Wollen wir diese Nacht gemeinsam verbringen?“

„Ich bin eine anständige Lehrerin!“, erwiderte Amelie und zwinkerte spitzbübisch.

„Dann sollten wir heute Nacht nur anständige Dinge tun.“

„Wie langweilig!“

„Du bist schwer einzuschätzen.“

„Ich bin eine Frau. Das liegt in der Natur.“

„Du bist die attraktivste Frau, die ich je in meinem Leben gesehen habe!“

„Du bist süß, Charlie.“

Ihre Hand legte sich auf seine Hose und strich über die Innenseiten seiner Schenkel. Ihre schmale Hand blieb genau auf seinem Glied liegen. Charlie spürte, wie sein Penis unter dem Druck ihrer Hand merklich anschwoll.

„Das fühlt sich aber nicht nach einer anständigen Lehrerin an“, meinte er zwinkernd.

„Die Lehrerin habe ich heute in der Schule gelassen.“

„Ich habe hier noch Gäste der Bank zu unterhalten. Können wir uns später treffen?“

Amelie nahm einen kleinen Zettel aus ihrer Handtasche und notierte ihre Handynummer.

„Ruf mich an, oder schreib mir über WhatsApp“, sagte sie. „Melde dich, wenn du möchtest.“

„Es kann aber spät werden.“

„Deine Entscheidung“, sagte sie.


Eine Stunde später stand Charlie nachdenklich an der Bartheke. Amelie war nach einer herzlichen Verabschiedung in der Menschenmenge verschwunden.

„Wo ist Amelie?“, fragte Henri, der plötzlich neben ihm aufgetaucht war.

„Sie hat sich verabschiedet.“

„Tolles Mädchen. Hm?“

„Fast zu perfekt“, sagte Charlie nachdenklich, der die aufgewühlten Emotionen in seiner Magenregion nicht erklären konnte.

„Willst du sie wiedersehen?“

„Sie gab mir ihre Handynummer. Ich darf sie später anrufen.“

„Klingt doch gut. Warum dann so nachdenklich?“

„Wie werde ich Melanie los?“, antwortete Charlie.

Henri grinste breit: „Die scheinst du sowieso los zu sein. Deine Melanie verlustiert sich soeben mit Tobias.“

„Wer ist Tobias?“

„Der Wachtmann, der immer am Eingang deinen Mitarbeiterausweis kontrolliert“, sagte Henri.

„Der große dunkelhaarige Kerl?“

„Ja.“

„Was hat Melanie mit dem zu schaffen?“

„Komm mit, ich zeige sie dir in voller Aktion.“

Charlie folgte ihm nur widerwillig, aber den Reiz, Melanie mit einem anderen Mann zu sehen, wollte er sich doch nicht entgehen lassen. Henri führte ihn durch die lachende, schwatzende Gesellschaft hinauf in ein oberes Stockwerk. Und schon auf dem Korridor hörte Charlie die keuchende Stimme von Melanie.

Henri öffnete leise die Tür eines Zimmers und flüsterte seinem Freund aufgeregt zu: „Das musst du dir ansehen, Charlie!“

Ungläubig starrte Charlie auf das Bild in dem Zimmer. Melanie lag völlig nackt bäuchlings auf einem Büroschreibtisch. Die Gesäßbacken waren einladend nach oben gereckt. Der muskulöse Wachtmann stand breit grinsend hinter der Frau und streichelte beharrlich mit seiner Hand den eigenen Schwanz.

„Nimm mich! Oh, fick mich doch endlich in den Arsch“, jammerte Melanie. „Ich brauche so dringend einen Schwanz im Arsch!“

Der Mann trat jetzt ganz dicht an ihre gespreizten Gesäßbacken und strich mit seinem erigierten Penis über ihren runzligen Anus.

„Du sollst mich endlich stoßen, du verdammter Kerl!“, fauchte Melanie. „Ficken sollst du mich. Los, schieb ihn rein! Mein Arsch juckt! Ich brauche jeden Tag einen Schwanz im Darm. Oh … ich bin so süchtig auf Analsex … ohhh … bitte, so fick doch …“

Ihre Stimme ging in ein flehendes, wimmerndes Bitten über; aber der Wachtmann wollte ihre Lust noch weiter steigern. Er lachte und rieb seinen Pint an ihrem analen Muskelring.

„Steck deinen Riemen endlich in meinen Arsch! Bitte ... ich brauche deinen Schwanz ...“

Melanie stemmte jetzt energisch ihre Gesäßbacken dem Mann entgegen. Nun reagierte er wie gefordert. Er schob seinen harten Schwanz durch ihren Muskelring in den heißen Darm.

„Ja ... jetzt ...!“, schrie sie laut auf und verdrehte lustvoll die Augen.

Dann folgte ein fleischliches Feuerwerk. Der dicke Schaft tobte in ihrem Darm und brachte sie zum Zittern und Beben. Der schweratmende Mann stieß seinen Pfahl immer härter und schneller in ihren Anus. Er ächzte und fickte so lange in den Arsch der Frau hinein, bis er sich mit einem beinahe tierischen Schrei ergoss.

„Ich komme auch ... ahhhhh ... ooohhhh ...“, jammerte Melanie, um dann erschöpft und winselnd still liegenzubleiben.


„Deine liebe Melanie scheint auf analen Sex zu stehen!“, meinte Henri lakonisch.

„Ja, sehr sogar.“

„Ist doch geil. Ich bin neidisch.“

„Dann sprich mit ihr. Sie scheint jeden Mann an ihren Arsch zu lassen!“

„Das ist aber gemein, Charlie.“

„Aber auch die Wahrheit! Sie lässt sich vom Wachtmann den Darm füllen!“

„Jetzt kannst du dich ohne schlechtes Gewissen mit Amelie treffen“, erwiderte Henri.

„Du hast recht! Meine Freundin betrügt mich mit einem Angestellter der Bank. Wie schäbig ist das denn! Ich werde sofort Amelie anrufen.“

„Aber ich muss dich warnen, Charlie.“

„Vor was?“

„Amelie hat einige Probleme.“

„Was für Probleme?“

„Sie war eine längere Zeit in psychologischer Behandlung in einem Sanatorium. Es waren Ereignisse aus ihrer Teenagerzeit. Ich hörte von schlimmen Dingen, die ihr angetan wurden.“

„Woher weißt du das?“

„In einem Internat bleiben nur selten Geheimnisse geheim. Man erzählte von regelmäßigen Vergewaltigungen im direkten Familienumfeld. Sie könnte dir wehtun, wenn du dich zu sehr auf sie einlässt.“

„Was soll das heißen?“, fragte Charlie nachdenklich.

„Wenn sie wirklich missbraucht worden ist, dann hat sie ernsthafte Probleme mit Männern.“

„Bist du jetzt ein Hobby Psychologe?“

„Nur ein Freund, der sich Sorgen macht.“

„Ich werde aufpassen.“

„Dann rufe Amelie an. Solltest du dich mit ihr treffen, dann werde ich dein Verschwinden entschuldigen“, bot Henri an.

„Was wirst du Melanie sagen?“

„Mir wird schon etwas einfallen“, antwortete Henri.

Er hatte heimlich mit seinem Handy einige Fotos von der fickenden Melanie gemacht, ohne, dass es Charlie bemerkt hatte. Mit diesen komprimierenden Aufnahmen würde er Melanie erpressen. Er würde ihr drohen, die Bilder Charlie zu zeigen. Sie würde flehen, winseln und weinen. Dann würde er sie dazu zwingen, sich von ihm ebenfalls in den Arsch ficken zu lassen. Er könnte sie mit dem Belastungsmaterial zu seiner Analsklavin abrichten. Ja. Das würde ihm gefallen. Die Partnerin seines besten Freundes regelmäßig den Darm füllen. Geile Idee. Sein Penis füllte sich mit Blut. Jetzt musste nur noch Charlie verschwinden. Sollte er sich doch mit Amelie treffen! Er würde zeitgleich seine Freundin in den Arsch ficken. So sieht die perfekte Rache aus.

„Nun geh schon. Ich erzähle Melanie von einem wichtigen Kunden, mit dem du eine Besprechung hast.“

Charlie nickte, nahm den Zettel mit Amelies Handynummer hervor und verließ das Gebäude.


Ich muss tun, was mir befohlen wird

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