Читать книгу vom Luder zum MistStück | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison - Amy Morrison - Страница 5
ОглавлениеSilverWolf
So geil das Treffen mit Souleater auch gewesen sein mochte, ich vermisste Silverwolf wie die Hölle.
Ich konnte mir selbst nicht erklären, woran das lag, zumal ich ihn doch nur dieses eine Mal getroffen hatte. Bisher waren die Männer, die ich durch das Internet kennengelernt und mit denen ich ein Date gehabt hatte, unpersönlich geblieben – eben nur ein Ersatz für das, was ich in der Beziehung zu Flo nicht fand: geilen, freien, experimentierfreudigen, unkomplizierten und damit erfüllenden Sex.
Rein faktisch hatte sich mein Treffen mit Silverwolf nicht von den Treffen mit den anderen unterschieden. Aber etwas war geschehen, was mich berührt hatte, was mich immer und immer wieder an ihn denken ließ. Wenn ich mich nach ihm sehnte – und es verging kein Tag, an dem ich das nicht tat –, dann sehnte ich mich nur zum Teil nach dem umwerfenden, alles vergessen machenden Sex mit ihm. Natürlich wollte ich den wieder haben, ihn wenigstens noch einmal erleben, aber viel mehr vermisste ich diesen Moment, in dem er mir seine warme starke Hand auf die Wange gelegt und ich mich zum ersten Mal in meinem Erwachsenenleben wieder so geborgen gefühlt hatte und beschützt wie ganz früher als kleines Mädchen bei Mama und Papa. Ich vermisste das Liebemachen mit ihm, das Strahlen in seinen lächelnden Augen.
Unwillkürlich musste ich bei der Erinnerung an Silverwolfs Hand auf meiner Wange an das denken, was mir damals LonelyHeart nach unserem Treffen in der Pension geschrieben hatte: »... aber so richtig geschehen um mich war es erst, als du mich nachts zugedeckt hast, damit ich nicht friere ... mit dieser kleinen fürsorglichen und liebevollen Geste hast du mein einsames Herz wieder zum Schlagen, ja zum Brennen gebracht und für dich gewonnen ...«
War mein Herz denn einsam?
Ich hatte doch Flo ...
... und für das gut Geficktwerden nun auch noch Souleater.
Ich sage ja, ich konnte es mir selbst nicht erklären, aber ich vermisste Silverwolf. Ich hätte ihm das so gern mitgeteilt und ihn darum gebeten, ihn wiedersehen zu dürfen.
Er aber hatte mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er nichts mehr von mir sehen oder hören wollte, als er es sich ausdrücklich verbeten hatte, dass ich ihn noch einmal anrief, ihm eine SMS oder E-Mail schrieb oder ihn im Internet kontaktierte.
Mir poppte eine Idee ins Hirn: von einem »normalen« Brief hatte er nichts gesagt!
Mir war klar, dass er das nur nicht getan hatte, weil er in dem Moment nicht daran gedachte hatte, einen normalen Brief explizit zu erwähnen. Aber ich nahm es trotzdem als Aufhänger, setzte mich an den Schreibtisch und holte einen Briefbogen hervor.
Nach zwei Stunden saß ich immer noch da und der Briefbogen war noch immer leer. Ich hatte keine Ahnung, was ich ihm schreiben sollte. Er hatte mich berührt, ich vermisste ihn, und ich wollte ihn wiedersehen. Ich wollte, dass er mir verzieh, dass ich in jener Nacht gegangen war, obwohl er mich so ausdrücklich gebeten hatte, zu bleiben. Ich wollte, dass er wusste, dass es mir das Herz zuschnürte bei dem Gedanken daran, ihn nie wieder zu sehen, nie wieder spüren zu dürfen. Denn so albern mir das selbst vorkam, genau so fühlte es sich an.
Es dauerte eine weitere Stunde, ehe mir einfiel, ihm vielleicht genau das zu schreiben. Nicht irgendetwas zu faseln oder um den heißen Brei herumzureden, sondern ganz offen und ehrlich, sehr direkt, zuzugeben, was in mir vorging.
Lieber Silverwolf,
es tut mir leid, dass ich in jener Nacht gegangen bin, obwohl Du mich ausdrücklich gebeten hattest, zu bleiben. Der Gedanke, Dich nie wieder zu sehen, Dich nie wieder spüren zu dürfen, schnürt mir das Herz zu.
Du hast mich berührt.
Ich vermisse dich!
Deine Amy
Zunächst hatte ich ihn noch ausdrücklich darum bitten wollen, mich wieder anzunehmen, aber das musste ich ihm überlassen. Das konnte nur er entscheiden, nachdem er meinen Brief gelesen hatte.
Ich machte mich auf den Weg, den Brief zur Post zu bringen. Aber dann überlegte ich es mir anders. Wenn ich ihn persönlich vorbeibrachte und ihn in den Briefkasten warf, würde er ihn vielleicht heute noch lesen. Also rief ich meine Schwester an und borgte mir ihr Auto.
Wie schon bei der ersten Fahrt zu ihm hin, war ich furchtbar aufgeregt, obwohl ich wusste, dass ich ihm diesmal nicht begegnen würde. Meine Hände am Lenkrad waren feucht, und ich drehte die Musik auf volle Lautstärke, um mich abzulenken.
Als ich ankam, stellte ich den Wagen ein paar Straßen weiter weg ab, damit er ihn nicht vielleicht vom Fenster aus sehen würde. Wie eine Diebin schlich ich mich an Mauern und Hecken entlang, bis hin zu dem kleinen Holzhaus am Ortsrand.
Ich kam mir völlig albern vor. Das Ganze war mir so peinlich. Ich überlegte kurz, ob ich die Aktion abblasen sollte, aber dann würde ich ihn nie wieder sehen ... und das fühlte sich unerträglich an!
Ich stahl mich leise den schmalen Gartenpfad aus Bruchsteinen entlang, bis hin zu der Treppe, die erst auf die Veranda und dann zu seiner Haustür führte, neben der der Briefkasten befestigt war.
Gerade hob ich die Klappe des Briefkastens ...
... als direkt neben mir die Tür aufging ...
... und mir das Herz in die Kehle sprang.
Denn genau vor mir stand Silverwolf! Fast eins neunzig groß, breit und kräftig gebaut, mit seinen paar Kilos zu viel, Glatze, Kinnbart und seinen blaugraugrünen blitzenden Augen, die mir, wie schon zuvor, direkt in die Seele stachen.
Ich zuckte vor Schreck zusammen und ließ den Brief fallen. Er hob ihn auf, sah ihn ganz kurz und dann mich eine kleine Ewigkeit lang mit ernstem Gesicht an – mein Pulsschlag hatte sich verdoppelt und ich fühlte, dass ich knallrot geworden war. Meine Finger zitterten. Ich stand in Jeans und Turnschuhen vor ihm, die ungewaschenen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, ungeschminkt. Ich kam mir vor wie eine kleine hässliche Laus.
Dann ...
... lächelte er – auf eine bei ihm sehr seltsam wirkende milde Art, hob die Hand und legte sie mir sanft an die Wange.
Und plötzlich hörte ich auf zu zittern.
Einfach so. Nur, weil er mich berührt hatte.
Er trat einen Schritt zu mir hin, seine Hand glitt von meiner Wange in meinen Nacken, und er zog mich mit dieser einen so starken Hand langsam, aber unaufhaltsam zu sich heran und senkte seinen Mund auf meine Lippen. Instinktiv warf ich meine Arme um seine breiten Schultern und presste mich an ihn, erwiderte seinen zärtlichen Kuss mit vielleicht ungebührlicher, aber tief empfundener Leidenschaft.
Oder war es Sehnsucht?
Oder Freude?
Oder Glück?
Ich weigerte mich, darüber nachdenken zu wollen oder zu müssen. Ich war auch schon gar nicht mehr in der Lage dazu, als er mich noch enger in seine starken Arme riss und mich mit seiner wilden Zunge fütterte. Augenblicklich sprangen meine Nippel hart und stachen ihm durch das T-Shirt hindurch gegen den festen Bauch.
Er zog mich durch die Tür ins Haus hinein. Doch statt mich nach rechts zu führen, in das Wohnzimmer, in dem er mich bei unserem letzten Treffen so geil auf dem großen runden Holztisch gefickt hatte, führte er mich heute nach links, in seine Küche, die auf eine witzige, charmante Weise völlig veraltet und stillos eingerichtet war.
Ein uralter riesiger Küchenschrank – lieblos mit so vielen Schichten weißer Farbe bemalt, dass man überall Tropfen und Lacknasen sah – stand auf der Südseite des Raums neben einem Fenster, das auf die Veranda hinausging. Dem Schrank gegenüber standen ein Gasherd und ein kleiner Kühlschrank, beide mit bunten Abziehblumen beklebt. Die gesamte Einrichtung wies darauf hin, dass er die Küche wohl so belassen hatte, wie er sie von dem Vorbesitzer oder der Vorbesitzerin des Hauses übernommen hatte.
Auf der Westseite war ein weiteres Fenster über einer weißen Anrichte. Und auf diese Anrichte setzte er mich jetzt.
»Möchtest du ihn mir vorlesen?«, fragte er mich und hielt meinen Brief vor mich hin.
Ich wurde noch röter als mich sein Kuss schon gemacht hatte, schlug die Augen nieder und schüttelte den Kopf. Er legte den Umschlag neben mich auf die Anrichte, führte einen Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf.
»Schau mich an!«, sagte er und lächelte. Dann legte er mir seinen Daumen auf die Lippen, und ich küsste ihn, lächelte zurück.
Ohne ein weiteres Wort griff der gewaltige Mann vor mir an meinen Gürtel und öffnete ihn mit ruhigen, bedachten und dennoch sicheren Bewegungen. Mir schoss das Blut in den Schoß, aber auch in die Wangen, als mir einfiel, dass ich heute unter der Jeans ein ganz normales Alltagshöschen trug: weiße Baumwolle mit Blümchen drauf. Gott, war mir das peinlich! Noch keiner meiner Internet-Männer hatte mich jemals in etwas anderem als Seide oder Spitze gesehen. Fast hätte ich Silverwolfs Hand von meiner Hose wegnehmen wollen. Doch meine eigene Lust und vor allem aber seine fordernde Art ließen das nicht zu.
Er öffnete den Knopf und den Reißverschluss. Dann zog er mir die Turnschuhe aus und streifte anschließend die Jeans nach unten. Er tat das alles so gelassen und ruhig, dass ich jedem anderen Mann Desinteresse oder aufgesetzte Coolness unterstellt hätte. Nicht aber ihm. Ich kannte die wilde Kraft, die in ihm wohnte, die zunächst so ruhig, so schlummernd erschien.
Jetzt saß ich im T-Shirt, dem einfachen Höschen und Sportsöckchen vor ihm auf der Anrichte. Er schaute erst mich an, mein Gesicht – so als wollte er meinen Anblick auf ewig in sein Gedächtnis graben –, dann entdeckte er mein Höschen ... und lächelte. Und in diesem Moment hätte ich schwören können, dass dieses Lächeln ein glückliches war.
Er griff mir mit seinen beiden starken Händen an die Taille, wobei ich mich an das Fenster nach hinten lehnte, und schob mir das T-Shirt nach oben über meine nackten Brüste. In einer Mischung aus Genuss und Schüchternheit schloss ich die Augen und sog die Luft ganz langsam, aber tief in meine Nase hinein, als er mit seinen Zeigefingern kleine kurvig geschwungene Linien auf meine Haut zu malen begann.
Es fühlte sich an, als würde er uralte magische Symbole in mich hineinzeichnen, kraftvolle Runen, die mich durch und durch mit dem Zauber seiner Lust erfüllten. Mein Mund öffnete sich von selbst und ich seufzte, als ich mit geschlossenen Augen den Weg seiner Finger verfolgte: über meinen Bauch hinweg ... um meinen Nabel herum, sodass es fast kitzelte ... langsam hinauf zu meinen Brüsten ... sie jedoch aussparend, indem er seine Finger zwischen ihnen hindurch zu meinen Schultern hochführte ... zu meinem Hals ... sich nach vorn beugend, mein Gesicht in die Hände nehmend, um mich langsam, aber kraftvoll und tief auf den offenen Mund zu küssen. Er lutschte an meinen warmen weichen Lippen, während seine Finger weiter zeichneten ... in meinem Nacken ... in meinem Haar, das er nun öffnete, sodass es mir über die Schultern hinabfiel ... an meinen Wangen ... meinen Schläfen zu meinem Mund. Als er seine Lippen von meinen löste, wanderte sein Gesicht nach unten.
Ich lutschte sinnlich an den Spitzen seiner beiden Zeigefinger, als sein Mund endlich meine Brüste fand. Er streifte mit den Wangen an ihnen entlang, streichelte sie genussvoll, atmete ihren Duft tief ein und leckte sie zärtlich ab. Seine Zunge umkreiste meine Nippel und zauberte sie noch härter. Er nahm sie zwischen seine Zähne, zupfte und lutschte daran. Allmählich begann er fester und hungriger daran zu saugen.
Er zauberte uns beide langsam, aber dafür umso tiefer in einen wundervollen, ekstatischen Rausch. Ein wohliger Schauer nach dem anderen rieselte mir unter die Haut. Mit meinen Händen streichelte ich seinen Nacken, seine breiten Schultern, griff über seinen Rücken nach unten zum Saum seines Hemdes und zog es ihm mit dem T-Shirt zusammen über den Kopf.
Inzwischen hielt er meine beiden Brüste mit seinen Händen fest gepackt und stopfte sie sich abwechselnd in den Mund hinein. Ich war mir nicht sicher, was mehr glühte: seine Lippen oder meine Nippel.
Ich stöhnte auf.
Dann begann er meinen Bauch zu küssen ...
... und alles in mir schrie jauchzend auf vor Freude ...
... Vorfreude!
Seine Finger nestelten sich unter den Bund meines Blumenhöschens und streiften es nach unten weg.
Fast andächtig ging er vor mir auf die Knie und legte sich meine jetzt schon leise bebenden Schenkel auf die Schultern. Noch ehe er mich wirklich berührte, konnte ich die Hitze seines Gesichts auf der nackten Haut meiner Muschi fühlen, und ich hörte, wie er versonnen meinen Duft in sich aufsaugte ...
... ehe er dann seine Lippen auf mich senkte ...
... und ich laut aufstöhnte, als seine zunächst federleichte Berührung wie ein Donner in mich hineinfuhr.
Ich konnte fast fühlen, dass er lächelte. Zufrieden lächelte über die pure Reinheit meiner Lust. Die Willigkeit meiner Hingabe, ihn alles mit mir tun zu lassen, wonach ihm war.
Und jetzt war ihm danach, mich ausgiebig zu lecken, mich dafür zu belohnen, dass ich zurückgekehrt war, meinen Fehler, in jener Nacht gegangen zu sein, zugegeben und bereut zu haben. Er brauchte den Brief nicht zu öffnen, er konnte in mir lesen, wie in einem offenen Buch. Und genau so offen hockte ich nun halb liegend vor ihm auf der Anrichte seiner Küche, die Beine weit geteilt, während seine Finger meine Brüste kraftvoll zärtlich auf der angespannt prickelnden Haut bespielten ...
Ja!, rief ich stumm in die fast ohrenbetäubende Stille meiner wie weggefegten Gedanken hinein. JA!
Ich war nass. Ich war heiß. Ich war sein!
Sein Bart kitzelte meine Schamlippen, während seine Zunge sich ihren feuchten Weg um meinen Kitzler herumbahnte. Jeder einzelne der kleinen kraftvoll gezeichneten Kreise ließ mich aufzucken, brachte mich zum Erbeben. Mit einer fahrigen Bewegung nahm ich eine seiner Hände von meinen Brüsten weg und steckte mir zwei seiner Finger in den Mund, um daran lutschen zu dürfen, sie mit meiner Zunge zu umspielen, so wie er meine Klit umspielte, sie schleckte und peitschte.
Sein Atmen war gleichmäßig, auch sein Lecken, und genau so war der Druck seines Gesichts zwischen meinen Schenkeln kraftvoll und drängend. Geduldig drängend.
Oh bitte, lass das niemals aufhören!, flehte ich wortlos, wünschte ich mir doch zugleich berauschende Erlösung von dieser köstlichen Qual.
Aber die Wahl war nicht die meine.
Er leckte mich so geschickt – mal fest, mal zart, aber immer unnachgiebig gezielt –, dass ich schon nach wenigen Sekunden fühlte, dass es mir gleich kommen würde. Früher, bevor ich Silverwolf getroffen hatte, hätte ich versucht, es hinauszuzögern oder gar, es überhaupt nicht zuzulassen, es mir für das Danach aufzuheben. Aber durch ihn wusste ich, dass ich immer und immer wieder kommen konnte, und dass jedes Mal besser war, als das Mal davor. Also ließ ich es zu.
Ich packte mit einer meiner Hände die Kante der Anrichte, hielt mich fest. Mit der anderen griff ich in seinen starken Nacken, zog ihn dichter an mich, während ich ihm mein Becken und meine Muschi entgegenpresste.
Auf und ab jagte seine Zunge, traf mit jedem ihrer festen Schläge meine Klit. Im gleichen Takt zuckte mein Arsch. Ich hechelte meinem ersten Orgasmus entgegen.
»Ja!«, keuchte ich mit trockenem Mund. »Ja! Ja! Ja!«
Ich biss mir auf die Lippen, alles in mir spannte sich ruckartig an, ich verkrallte mich ... und kam!
Mir wurde abwechselnd rot und schwarz vor Augen. Sterne, Blitze, Blumen explodierten. Seine starken Finger gruben sich tief in das weiche Fleisch meiner Nippel ... und ich kam doppelt. Kam in meiner Muschi und in meinen Brüsten.
»Jaaaaaaa!«, schrie ich noch einmal auf ...
... und sackte in mich zusammen.
Doch Silverwolf war nicht der Mann, der sich damit zufrieden gab. Er stand auf, öffnete seine Hose, ließ sie nach unten fallen und stieg aus ihr heraus.
»Mach ihn hart!«, befahl er, und ich öffnete die völlig verschleierten Augen, griff mit beiden Händen gierig zwischen meinen Beinen hindurch nach seinem halbfesten Schwanz. Wie bei unserer ersten Begegnung war er nackt rasiert und fühlte sich warm an. Er wuchs in meine fordernd streichelnden Finger hinein, und Silverwolf stellte sich noch dichter an mich heran. Ich nahm sein Fleisch und drückte es an meinen Kitzler.
»Ja!«, sagte er. »Spiel mit uns!«
Und das tat ich. Ich rieb seine Schwanzspitze in meiner Nässe auf und ab, benutzte sie wie ich sonst die Spitze meines Dildos benutzte, um mich noch bereiter zu machen, als ich ohnehin schon war. Durch Silverwolfs Zunge war mein Kitzler jetzt ganz besonders empfindlich, und jedes Mal, wenn ich seine immer fester werdende Eichel darüberrieb, fühlte es sich an, als würde ich gleich wieder kommen.
»Schau mich an!«, sagte er mit seiner unvergleichlich tiefen und sinnlichen Stimme – und ich schaute ihn an. Schaute ihm tief hinein in diese unergründlichen so kalt und zugleich so warm und einfühlsam erscheinenden Augen. Sah, wie er breit und stark vor mir stand, genoss, wie seine Hände meine inzwischen feurig brennenden Brüste und mein nicht minder glühendes Gesicht streichelten.
Er lächelte ...
... und ich war beherrscht von diesem Lächeln, das so sicher war und so selbstverständlich. Ich wollte hingebungsvoll meine Augen schließen, doch sein fester Blick bannte mich, dirigierte mich, nun seinen inzwischen harten Schwanz in mich hineinzuschieben. Ganz langsam. Ich genoss jeden einzelnen Zentimeter ließ mir die Luft rauben.
Dann fing er an mich zu ficken. Er hielt mich an den Brüsten und im Nacken und drückte sich in mich hinein ...
... zog sich langsam zurück, um noch kraftvoller in mich zu drängen.
Ich japste ...
... und lächelte.
»Schau mich an!«, wiederholte er fast grollend, als meine Augen sich nun doch wie von selbst schließen wollten. Und ich schaute ihn an ... trank das kalte Feuer seines Blickes, mit dem er mich ebenso unnachgiebig auf die Anrichte nagelte, wie mit seinem harten Schwanz.
Ich fühlte sein Fleisch am Eingang meiner Muschi, dann tief in mir drin und ergab mich dem festen Griff seiner Hand an meiner Brust, dessen Nippel er hart zwischen seinen Fingern quetschte. Ich drückte den Nacken in seine andere Hand und ließ mich ficken ... ficken ... ficken!
Wie er verlangte, hielt ich dabei die Augen offen, so schwer es mir auch fiel, und schaute ihn an, diesen starken Mann, wie er seine Lust in mich trieb, wie seine breite Brust sich dabei hob und senkte, wie die Muskeln seiner Schultern und Arme sich mehr und mehr abzuzeichnen begannen und sich Schweiß auf seiner hellen Haut sammelte.
»Jetzt – komm – für – mich!«, sagte er mit seiner tief in meinen Bauch dringenden Wolfsstimme ...
... und ich konnte nicht anders! Als hätte er den Takt seiner Stöße schneller oder härter gestaltet, fester und gieriger zu ficken begonnen – was er alles nicht tat –, überschwemmte mich der rote Rausch, und nur, weil er so wollte!
Ich kam!
»Oh, mein Gott!«, schrie ich, von der Gewalt dieses Orgasmus ebenso überrascht wie von der Tatsache, dass es mir überhaupt kam, nur weil er es befohlen hatte.
Er stieß weiter in mich hinein und nahm seine Hand von meiner Brust.
»Noch – einmal!«, forderte er ...
... presste mir den Daumen hart auf den Kitzler ...
... und ich lieferte!
Genau so fühlte es sich an. Er verlangte, und ich gab. Nicht länger ich hatte die Kontrolle über meinen Körper. Nein, die hatte er – der Mann namens Silverwolf.
Ich kam noch einmal. Die Beine weit von mir weggestreckt, suchte ich mit den Fingernägeln vergeblich Halt in der hölzernen Arbeitsplatte der Anrichte und im Muskel seines Unterarms. Den Mund hatte ich weit aufgerissen und schrie: »Jaaaaa!«
Mir schwanden die Sinne.
Er blieb noch einen Moment mit seinem harten Schwanz in mir, um mich das heiße Pochen seines und meines Fleisches genießen zu lassen. Dann trat er zurück, packte mich und drehte mich herum, sodass ich jetzt mit den Brüsten auf der Anrichte lag und ihm meinen Arsch entgegenstreckte.
Durch den Schleier über meinen Augen hindurch sah ich aus dem Fenster nach draußen. Es war ein wundervoller Ausblick. Sanft geschwungene Hügel erstreckten sich nach Norden hin, wo sie von einem Waldstück begrenzt zu sein schienen. Links davon ging gerade rotleuchtend die Sonne unter.
Sein Schwanz drückte sich in meinen Arsch.
Süßer Schmerz!
Ich schrie zitternd auf.
Er hatte meine Hüfte gepackt und meine Schulter, rammte sich kraftvoll und tief in mich hinein. Ich war völlig unvorbereitet und trocken. Meine Schenkel presste er mit seinem Gewicht fest gegen die Anrichte.
Feste Stöße ... drängende Stöße ... schlängelnde Stöße ... hungrige Stöße. Er packte mein Haar, zog mir den Kopf nach hinten. Mein Mund stand weit offen, meine Wangen glühten ... ich konnte mich selbst in der Fensterscheibe sehen ... und ihn, wie er hinter mir stand und in mich hineinfickte. Mein Gesicht war lustverzerrt, meine Augen strahlten eine animalische Geilheit aus, die mir selbst unheimlich war.
Ich schloss sie.
Seine andere Hand verließ meine Hüfte, griff um mich herum nach meiner Brust und zerrte an ihr.
»Ja!«, schrie ich wieder, ich konnte und wollte nicht anders.
Fick diesen wunderschönen harten Schwanz in meinen Arsch hinein!, flehte ich stumm. Tiefer!!!
»Jaaa!«, brüllte da auch er auf.
»Jaaa!« Seine Hände packten zu wie Stahlklammern. Er presste sein Becken hart gegen mich und seinen Schwanz ganz tief in mich hinein ... und ich fühlte, wie er in mich spritzte ...
... und wie ich selbst, wie von einer gewaltigen Woge gepackt und fortgerissen, noch einmal heftig und lange anhaltend, unter seinem Gewicht atemlos zusammenbrach und vor Glück aufschluchzte und kam ...
Etwas später lag er in der dickschaumigen Badewanne. Überall brannten Kerzen, die den Raum und uns in weiches Licht tauchten. Ich saß nackt auf dem Rand und wusch ihm mit einem Schwamm zärtlich das Gesicht, die Glatze, seine breite Brust und den Bauch. Sein Blick ruhte klar und gelassen auf mir, seine Hand spielte mit dem weichen Nippel meiner jetzt völlig entspannten Brust. Die vom Dampf erfüllte Luft schmeckte nach Pfeffergras, Limone und Sandelholz.
»Lies ihn mir vor!«, sagte er leise und deutete auf den Brief, den er mit nach oben genommen hatte und der jetzt neben einem Stapel weicher, weißer Frotteetücher auf dem marmornen Waschtisch neben dem Becken lag.
Ich schüttelte den Kopf, und mein Herz begann schneller zu schlagen.
»Tu es!«, sagte er sanft. Ich atmete tief ein, um mir Mut zu machen. Dann nahm ich den Brief und öffnete ihn.
»Ich kann das nicht!« Mein letzter Versuch.
»Ich will es!« Sein letztes Wort.
Ich las.
»Lieber Silverwolf!« Ich stockte.
»Hab keine Angst«, sagte er zärtlich und streichelte meine Wange. Oh Gott! Wenn dieser Mann meine Wange berührte, war das besser, als von irgendeinem anderen Mann gefickt zu werden, so viel besser, als von irgendeinem anderen Mann in den Arm genommen zu werden ... so viel erfüllender. Ich schmiegte mein Gesicht in seine warme Handfläche. Mein Herzschlag wurde wieder ruhiger.
»Es tut mir leid«, fuhr ich fort zu lesen, »dass ich in jener Nacht gegangen bin, obwohl Du mich ausdrücklich gebeten hattest, zu bleiben. Der Gedanke, Dich nie wieder sehen, Dich nie wieder spüren zu dürfen, schnürt mir das Herz zu. Du hast mich berührt. Ich vermisse Dich! Deine Amy.«
»Schön, dass du wieder da bist«, war alles, was er dazu sagte. Und zugleich war es alles, was ich hören wollte, was ich sein wollte ... wieder da sein ... bei ihm.
Ich legte den Brief zur Seite und streichelte nun auch sein Gesicht. Wir lächelten. Dann nahm ich wieder den Schwamm zur Hand und wusch ihn.
»Ich will mehr von dir«, sagte ich nach einer Weile, in der wir beide schweigend genossen hatten, wie ich ihm diente.
»Was meinst du?«, fragte er. Aber er fragte nicht so, als ob er nicht verstanden hatte. Vielmehr fragte er, als wollte er, dass ich mir selbst sicher war, wovon ich sprach.
»Ich will dir nah sein dürfen«, versuchte ich undeutlich zu erklären, was ich so deutlich fühlte. »Dich verwöhnen, an deinem Leben teilhaben. Dir Muse sein ... und Hure.«
»Das klingt gut«, sagte er lächelnd.
»Ich will dir und deinem Hunger zur Verfügung stehen«, fuhr ich fort. »Ich will einfach nur hier sein, dir deinen Kaffee kochen, wenn du schreibst, deinen Schwanz blasen, wenn du eine Pause machen willst. Ich warte in deinem Bett darauf, dass du mich fickst.«
»Hmm!« Er grinste angetan.
»Ich schlüpfe für dich in jede Rolle: Schulmädchen, Krankenschwester, Straßennutte.«
»Unsinnige Spielchen!«, tat er lachend ab. »Steh ich nicht drauf. Sei doch einfach du selbst.«
Doch ich hatte mich schon in erregte Rage geredet und plapperte weiter von den Bildern drauflos, die mir seine bloße Gegenwart in den Sinn schießen ließen.
»Du kannst mich ans Bett fesseln ...«
»Wer braucht Fesseln, wenn er solche Hände hat?« Er lachte und zeigte mir seine großen starken Pranken. »Nein, im Ernst«, sagte er und legte mir einen Finger auf den Mund, dass ich schwieg. »Ich bin keiner von diesen Fetischkaspern. Ich brauch das alles nicht. Diese Rollenspiele, diese Hilfsmittel, diese Experimente.«
»Aber ...!«
»Kein aber!«, sagte er entschlossen aber mild. »Ich bin keiner von diesen Möchtegern-Doms, die die devoten Phantasien ihrer Sklavinnen dazu nutzen, in Wahrheit ihnen dienen zu dürfen, indem sie diese Phantasien befriedigen ... also eigentlich Sklaven ihrer Sklavinnen sind. Das ist mir einfach zu schräg im Hirn. Ich bin ich, und tue, wonach mir ist. Ich nehme dich, wann immer es mir gefällt, weil du mir gefällst.«
»Heißt das ja?«, fragte ich hoffnungsfroh.
Er lachte auf. »Das heißt, dass ich darüber nachdenken werde, kleine Prinzessin!«
»Dabei kann ich dir helfen«, lachte ich zurück und griff unter das Wasser nach seinem Schwanz.
Mit wenigen Griffen hatte ich ihn hartmassiert und kletterte dann in die Wanne, um mich auf ihn zu spießen. Silverwolf griff mit beiden Händen nach meinen schwebenden Brüsten, deren Spitzen gerade aufhörten, entspannt weich zu sein.
Und dann fickte ich ihn.
Zweimal kam ich, oben auf ihm sitzend, ehe es ihm kam. Und als ich merkte, wie sein Schwanz in mir zu zucken begann, sprang ich ab, kniete mich zwischen seine Beine und trank ihn bis zum letzten Tropfen leer.
***
Später machte ich uns etwas zu essen: einfache Tortellini mit Sahnesauce. Anschließend gingen wir ins Bett, wo er mich noch zweimal fickte. Einmal hart und gierig, einmal zärtlich und lange. Dann schlief ich, völlig erschöpft und glücklicher als ich es jemals zuvor in meinem Leben gewesen war, ein.
***
Etwas weckte mich.
Es war Silverwolf, der über mich gebeugt war und mein Gesicht streichelte. Unwillkürlich lächelte ich im Halbschlaf und legte meine Arme um ihn.
»Möchtest du wirklich an meinem Leben teilhaben?«, fragte er leise. »Mir gehören? Mich verwöhnen und dich von mir verwöhnen lassen?«
Ich nickte mit strahlenden Augen.
»Möchtest du wirklich mein sein, Kleines?«
»Ja!«, sagte ich und küsste ihn. Doch er ließ nicht zu, dass der Kuss inniger wurde, schaute mich ernst an, aber zugleich auch zärtlich.
»Ich stelle nur eine einzige Bedingung«, sagte er.
»Nenn sie mir«, bat ich ihn.
»Ich will dein einziger Mann sein, Prinzessin!«
Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich sollte für Silverwolf Flo aufgeben und meine Abenteuer?
Er sah, dass ich grübelte.
»Du musst verstehen, Kleines«, begann er, »dass ich nur eine Frau lieben, mich ihr anvertrauen und ihr Einblick in mein Leben gewähren, überhaupt mein Leben an ihr und unseren gemeinsamen Zielen orientieren werde, wenn sie ausschließlich mir gehört.«
Wow!
Jetzt war ich platt. Als ich ihn vorhin gebeten hatte, mehr sein zu dürfen für ihn, hatte ich gemeint, dass ich mehr sein wollte für ihn als eine reine Fickgeschichte. Ich wollte seine Gespielin sein, seine Geliebte.
Und er bot mir gleich sein ganzes Leben an!
Ich fühlte mich geschmeichelt und in die Ecke gedrängt zugleich.
Und ich ahnte: Wenn ich ihn jetzt, da ich ihn selbst eingeladen hatte, jetzt, da er ganz offensichtlich eingehend darüber nachgedacht hatte, zurückweisen, sein Angebot eingrenzen oder beschränken würde, würde ich ihn niemals wiedersehen, diesen wundervollen Mann.
Der Gedanke war unerträglich.
Also nickte ich.
»Keine anderen Männer?«, fragte er.
»Keine anderen Männer!«, bestätigte ich.
Er nahm mich in seinen starken Arm und küsste mich.