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Das gleichmäßige Motorengeräusch ließ Sophie schläfrig werden. Die sommerliche Landschaft flog an ihr vorüber, während sie ihrer Müdigkeit nachgab und die Augen schloss. Nick hatte natürlich nicht lockergelassen und sie wieder und wieder dazu ermutigt, an dieser Tour teilzunehmen. Es war ihr schon immer schwergefallen, ein klares Nein auszusprechen. Wurde sie um einen Gefallen gebeten, gab sie meistens nach, wenn auch nur mit Widerwillen.

Inzwischen war sie bei Nick eingezogen und das Großprojekt im Architekturbüro gehörte der Vergangenheit an. Sie hatte eine Woche Urlaub eingereicht, um die Seele baumeln zu lassen. Nach wie vor gab es Tage, an denen es ihr schlecht ging und sich die Realität mit etwas anderem vermischte. Im Internet war sie nicht fündig geworden. Keine der klassischen psychischen Erkrankungen hatte in dieses Schema gepasst und ihre Erleichterung darüber war grenzenlos gewesen.

Bedauerlicherweise war heute wieder einer dieser typischen Tage. Am liebsten wäre sie im Bett liegen geblieben und hätte sich die Decke über den Kopf gezogen, während Nick voller Elan aufgesprungen war, um das Frühstück vorzubereiten. Sie hatte sich noch ein paar Minuten Ruhe gegönnt und war dann gähnend ins Badezimmer getappt.

Jetzt allerdings, in Maikes Gegenwart, riss sie sich zusammen, denn vor ihr wollte sie sich keine Blöße geben. Nick und Jonas saßen vorn und unterhielten sich angeregt. Die Stimmen drangen zu ihr wie in Watte gepackt und sie spürte wieder diese bleierne Müdigkeit. So musste man sich fühlen, wenn man unter Drogen stand. Alles war einem egal, man dümpelte einfach nur vor sich hin, ohne die Umwelt richtig wahrzunehmen. Meist hatte sie in diesem Stadium die größten Probleme, ihre nichtrealen Erlebnisse von der Wirklichkeit zu unterscheiden.

Aber sie hatte sich vorgenommen, tapfer dagegen anzukämpfen. Seitdem achtete sie auf eine gesündere Ernährung, joggte regelmäßig mit Nick und ging zeitig zu Bett. Irgendwann würde es ihr wieder besser gehen, davon war sie felsenfest überzeugt.

Vielleicht waren auch die Differenzen untereinander daran schuld. Einmal hatte sie ein Gespräch zwischen Nick und Jonas belauscht. Zu ihrem Entsetzen musste sie mit anhören, wie Jonas Nick dazu aufgefordert hatte, die Beziehung sofort zu beenden, sonst würde er die Gruppe verlassen. Er solle gefälligst die Finger von ihr lassen und sie dorthin zurückschicken, wo sie hergekommen war. Das war mehr, als sie ertragen konnte, und sie hatte sich gekränkt abgewandt.

Insgeheim wünschte sie sich, dass sich die Türen der alten Villa nicht öffnen ließen und ihnen der Zugang zum Tunnelsystem verwehrt blieb. Mit etwas Glück würde es nur wenig zu entdecken geben und einer vorzeitigen Heimreise stand nichts mehr im Weg.

„Wir sind gleich da“, frohlockte Nick, doch sie konnte seinen Enthusiasmus nicht teilen. Antriebslos öffnete sie die Augen.

„Na Sophie, ausgeschlafen?“ Maike lächelte.

„Ja, so in etwa …“, antwortete sie lakonisch.

„Du klingst wenig begeistert“, stellte Maike nüchtern fest. „Lass dich einfach überraschen. Manchmal geht von diesen Gebäuden ein unwiderstehlicher Zauber aus. Die alten Mauern können so viel erzählen, von den Menschen, die sie einst bewohnt haben. Es ist ein bisschen wie Magie, die man einfangen und auf Bildern konservieren kann.“

„Ich weiß nicht so recht, ich finde diese Vorstellung eher beängstigend. Vielleicht möchten die ehemaligen Bewohner gar nicht, dass man in ihren Sachen wühlt?“

„Da könntest du recht haben, Sophie. Es gibt tatsächlich Orte, die sich wehren, die einen nicht hereinlassen. Da nützt die beste Planung nichts. Aber heute bin ich ganz zuversichtlich.“ Maike lächelte versonnen und blickte wieder aus dem Fenster.

Eines musste man Maike lassen, sie verhielt sich stets korrekt ihr gegenüber. Wenn das kein gutes Zeichen war, was dann?

„So, Leute, da vorn ist es.“

Nick deutete in die Richtung und Sophie presste ihre Nase an der Seitenscheibe platt. „Müssen wir etwa über diesen Zaun klettern? Und ist der steile Hang nicht extrem gefährlich?“ Sie war irritiert, denn von solchen Strapazen war nie die Rede gewesen.

„Nun ja, wir werden schon ein halbes Stündchen laufen müssen. Wir parken etwas abseits im Wald, damit uns der Besitzer nicht sofort aufspüren kann.“

„Warum hast du vorher nichts gesagt?“, fragte sie vorwurfsvoll.

„Sophie, du hattest die Karte doch vor dir auf dem Tisch liegen.“

Stimmt, aber damals war sie mit ihren Gedanken ganz woanders gewesen. Dabei konnte sie perfekt Karten lesen und auch dementsprechend navigieren.

„Na wunderbar“, seufzte sie verärgert.

Nick lachte. „Man merkt dir an, dass das deine erste Tour ist. Die frische Waldluft wird dir guttun und im Handumdrehen sind wir an der Villa.“

„Dein Wort in Gottes Ohr …“, murmelte sie.

Maike verkniff sich ein Grinsen, während Jonas stur die Fahrbahn fokussierte. Aber der Kerl ging wahrscheinlich eh zum Lachen in den Keller. Sie hatte ihn noch nie fröhlich oder ausgelassen erlebt, stets taxierte er mit ernster Miene seine Umgebung.

Endlich setzte Jonas den Blinker, trat auf die Bremse und bog auf einen holprigen Waldweg. Die vierköpfige Crew stieg aus und es herrschte Aufbruchsstimmung.

Maike sog den erdigen Geruch des Waldes in ihre Lungen. „Einfach herrlich, ich bin gern hier draußen. Jetzt komm schon, Sophie, setz ein Lächeln auf und genieße den Ausflug.“

Nur zu gern hätte sie sich zu einem Lächeln durchgerungen, aber der Anblick des vollgestopften Kofferraumes ließ ihre Laune auf den Nullpunkt sinken. Wann hatten die Jungs den Wagen überhaupt so vollgepackt? Das war ihr total entgangen.

„Wer soll denn den ganzen Krempel schleppen? Und wozu braucht ihr ein Stativ und die Kamera?“

„Wir wollen im Inneren der Villa Videos drehen und sie dann ins Netz stellen“, klärte Maike sie auf.

„Das hattet ihr mit keinem Wort erwähnt. Ich bin davon ausgegangen, dass wir uns nur kurz umsehen.“

Sie war unglaublich frustriert und die Hoffnung, sich schnell wieder aus dem Staub machen zu können, fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Nick legte seinen Arm um ihre Schultern und zwinkerte ihr zu.

„Hey, ist doch alles nur halb so schlimm, zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Wir sind es gewohnt, wie Packesel durch die Pampa zu marschieren. Morgen wirst du über deine Sorgen lachen.“

Sophie entging nicht, wie Jonas sich mit einem wütenden Gesichtsausdruck abwandte. Peinlich berührt löste sie sich aus Nicks Umarmung und schulterte den Rucksack. Ihr war unbegreiflich, wie es das Trio all die Jahre miteinander ausgehalten hatte. Die drei konnten unterschiedlicher nicht sein.

Nachdem jeder sein Equipment aus dem Kofferraum genommen hatte, setzte sich der Tross in Bewegung. Ein schmaler Trampelpfad führte direkt zur Villa.

„Sieht wohl so aus, als wären wir nicht die Einzigen, die sich auf den Weg zur Villa machen“, mutmaßte Nick.

„Hauptsache, wir stoßen nicht auf eine andere Gruppe, dann können wir das Ganze vergessen.“ In Maikes Stimme lag eine gehörige Portion Skepsis.

Sophie spitzte die Ohren und schickte ein stilles Stoßgebet zum Himmel, dass mindestens vier weitere Teams genau diesen Gedanken heute in die Tat umsetzen würden. Verstohlen hielt sie nach weiteren Personen Ausschau.

Der Pfad zog sich quälend in die Länge und sie stolperte mehr als einmal über das Wurzelwerk der Bäume. Ihr blieb kaum Zeit, sich am Grün des Waldes zu erfreuen, denn Nick legte ein ordentliches Tempo vor. Die Riemen des vollgestopften Rucksacks schnitten schmerzhaft in ihre Schultern und sie war ständig bemüht, ihr angestrengtes Atmen zu unterdrücken. Vor Maike körperliche Schwäche zu zeigen, kam für sie nicht infrage.

„Wir haben es geschafft“, verkündete Jonas.

Tatsächlich, das graue Mauerwerk der Villa war deutlich zu erkennen und der verschlungene Pfad endete vor einem Maschendrahtzaun. Sophie hatte sich das Gebäude viel imposanter vorgestellt, so wie Maike und Nick davon geschwärmt hatten. Wahrscheinlich sollte sie froh darüber sein, denn so würden die Videoaufnahmen in einem überschaubaren Rahmen bleiben.

„Na sieh mal einer an, die Tür ist schon eingebaut.“ Nick zog den Draht auseinander und eine Öffnung kam zum Vorschein. „Passt, wackelt und hat Luft“, stellte er zufrieden fest. „Jonas, du kriechst zuerst durch und nimmst unsere Sachen entgegen.“

Sophie bemerkte an Nicks Tonfall, dass er dazu übergegangen war, das Kommando zu übernehmen. Maike und Jonas störten sich nicht daran und ließen ihn gewähren. Ihr war vorher gar nicht bewusst gewesen, dass er die Touren im Alleingang managte. Seine Autorität vermittelte ihr die nötige Sicherheit, um die bevorstehende Straftat durchzuziehen. In ihren Augen begingen sie Hausfriedensbruch, auch wenn es die drei anders sahen.

Nachdem Sophie sich als Letzte durch die Öffnung gezwängt hatte, klopfte sie sich den Staub von den Hosenbeinen. Jetzt wurde es ernst. Mit schnellen Schritten durchquerten sie den Garten in Richtung Haus und Sophie wurde immer nervöser. Sie fühlte sich beobachtet und hätte schwören können, dass die ehemaligen Besitzer der Villa hinter den Fenstern lauerten, um das Geschehen aus sicherer Entfernung mitzuverfolgen.

„Wo gehen wir rein?“

Jonas musterte skeptisch den Haupteingang. Acht Stufen aus behauenem Granit führten zu einem Portal auf zwei Säulen.

„Hintenherum, durch den Dienstboteneingang, wie sich das für unsereins gehört“, feixte Nick.

„Okay, du musst es ja wissen.“

Im Gänsemarsch umrundeten sie die Villa. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend blickte Sophie zu den Fenstern hinauf. Altertümliche Gardinen blockierten den Blick ins Innere des Hauses. Eine warnende Stimme schien Sophie zuzuflüstern: „Lauf!“

Ihre feinen Nackenhärchen richteten sich auf und sie schluckte. War das eben real gewesen oder schon wieder eine Sinnestäuschung?

„Hey, du Traumsuse, komm.“

Nick lief leichtfüßig die Treppe hinunter und machte sich an der Hintertür zu schaffen.

„Sieht nicht so prickelnd aus, was du hier fabrizierst“, rügte Jonas seinen Freund. „Lass mich mal ran.“ Innerhalb weniger Sekunden gab die alte Holztür ein Klicken von sich und schwang leise knarrend auf. „Tja, so geht das heute.“

Zufrieden wagte Jonas den ersten Schritt über die Schwelle der alten Villa. Muffige Luft schlug ihnen entgegen, dem der Geruch von feuchten Wänden folgte.

„Hier müsste dringend mal gelüftet werden“, rümpfte Maike die Nase.

„Soweit ich weiß, sind wir nicht zum Lüften hergekommen. Lasst uns schnell abtauchen, bevor uns einer entdeckt.“ Nick zog Sophie sanft in das Innere des Kellers und verschloss die Tür. „So, jetzt können wir die Lampen benutzen und einen Weg ins obere Stockwerk suchen. Jonas, du gehst voran.“

Die Lichtkegel der Taschenlampen glitten über unverputzte Steinwände, Spinnweben und jegliche Art von Gerümpel. Sophie bildete das Schlusslicht des Quartetts, immer darauf bedacht, den Anschluss nicht zu verlieren. Die stickige Luft des Kellers und die Dunkelheit machten ihr zu schaffen. Beinahe hätte sie Maike über den Haufen gerannt, die kurz stehen geblieben war, um ein altes Kinderbettchen zu betrachten. Dieses hässliche Metallding ähnelte einem Käfig und allein die Vorstellung, dass darin tatsächlich ein Kind gelegen haben könnte, jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

„Echt creepy“, wisperte Maike. „Aber ich stehe auf dieses Gänsehautfeeling, kein Horrorfilm könnte besser sein.“

„Vielen Dank, dass du mich daran erinnerst“, beschwerte sich Sophie mit gespielter Entrüstung und Maike kicherte albern.

„Mädels, habt ihrs jetzt? Ich will nach oben.“ Nicks Stimme triefte vor lauter Ungeduld.

„Immer mit der Ruhe, wir sind schon unterwegs“, beruhigte ihn Maike.

Über ihnen polterte etwas.

„Shit, was war das?“

Sophie griff ängstlich nach Maikes Rucksack, um sich daran festzuklammern.

„Schhhhh …“ Nick legte seinen Zeigefinger auf die Lippen und deutete auf die Taschenlampen. Schlagartig wurde es dunkel.

Panik machte sich breit und Sophie rang hektisch nach Luft. Die angespannte Situation war kaum zum Aushalten.

„Ist das eine andere Gruppe oder der Besitzer?“, flüsterte Maike.

„Weder das eine noch das andere“, verneinte Nick. „Das Auto des Besitzers steht immer vor dem Tor, wenn er seine Runde dreht. Alte Häuser haben ihre eigenen Geräusche und wir hätten mit Sicherheit Schritte über uns gehört. Wir sind allein in der Villa, daran gibt es nicht den geringsten Zweifel. Jetzt beruhigt euch und folgt mir.“

Im nächsten Raum breitete sich ein schwacher Lichtschimmer aus und Sophie konnte die Konturen einer Treppe erkennen. Sie war froh, den dunklen Keller endlich hinter sich zu lassen, die ungewohnte Umgebung verunsicherte sie.

Sie stiegen die knarzenden Stufen nach oben und standen vor einer weiteren Tür. Jonas drückte die Klinke herunter. „Verschlossen, wie sollte es auch anders sein.“ Er nestelte mit seinem Werkzeug am Schloss herum und die Tür sprang auf. „Genauso muss das laufen“, brummte er zufrieden.

Vom hellen Sonnenlicht geblendet, schloss Sophie die Augen. Direkt über ihr befand sich eine kleine Kuppel aus Glas.

„Das nenne ich mal ein Highlight, im wahrsten Sinne des Wortes.“ Maike schirmte mit ihrer Hand die Augen ab und blickte nach oben. „Der ehrenwerte Herr Fabrikant hat, wie es scheint, auf großem Fuße gelebt.“

„Na, dann warte erst einmal ab, bis du die Inneneinrichtung siehst. Auf geht’s.“ Für Nick gab es kein Halten mehr, sein Entdeckergeist war geweckt.

Der Läufer auf dem Flur dämpfte ihre Schritte, während sie auf zwei große Flügeltüren zuschritten.

„Darf ich den Herrschaften den blauen Salon präsentieren?“

Nick stieß schwungvoll die Türen auf und die anderen folgten ihm staunend. Sophie war beeindruckt und fühlte sich augenblicklich in ein anderes Jahrhundert zurückversetzt. Der Salon war mit eleganten Biedermeiermöbeln ausgestattet und schwere Samtvorhänge umrahmten die Fenster. Es hatte den Anschein, als ob die ehemaligen Besitzer gleich zurückkehren würden. Nur die dicke Staubschicht auf dem Mobiliar erinnerte an die Vergänglichkeit.

„Unglaublich, so eine gut erhaltene Location habe ich noch nie betreten.“ Maike war hin und weg. Andächtig schritt sie durch den Salon und betrachtete die alten Gemälde. „Von außen sieht man der Villa gar nicht an, was für Schätze sich im Inneren verbergen. Das Haus ist in einem respektablen Zustand.“

„Deshalb ist es so wichtig, diesen Ort geheim zu halten. Wenn die Leute erfahren, was es hier zu holen gibt, verliert die Villa ihren gesamten Charme“, erklärte Jonas.

Nachdem Sophie das wertvolle Porzellan in der Vitrine bewundert hatte, drehte sie sich um. „Was machen wir als Nächstes?“, fragte sie ungeduldig.

„Immer mit der Ruhe. Wir besichtigen zuerst die Räumlichkeiten und entscheiden dann, wo wir drehen. Du kannst ja ein paar Fotos schießen, wenn du magst.“ Nick kramte in der Seitentasche seines Rucksacks und reichte ihr die Kamera. „Du hast einen guten Blick dafür, deshalb habe ich dich mitgenommen.“

Sie konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass Nick sie beschäftigen wollte, bevor sie weitere Fragen stellte. Trotzdem gab sie sich Mühe und versuchte gewissenhaft, das Flair vergangener Zeiten auf Bild zu bannen. Anschließend warf sie einen Blick in den verwilderten Garten, wo große, violett blühende Rhododendren die Sicht einschränkten. Dennoch entging ihr nicht die dunkel gekleidete Gestalt, die sich der Villa näherte.

„Achtung Leute, da kommt jemand! Was machen wir denn nun?“ Wie ein aufgescheuchtes Huhn trommelte sie die anderen zusammen.

Nick pirschte ans Fenster. „So ein Mist, der Besitzer schließt gleich die Tür auf. Packt den Kram zusammen und versteckt euch.“ Hastig griff er nach den Rucksäcken und öffnete eine schmale, mit Tapete bespannte Tür im hinteren Teil des Salons. „Los, rein da, schnell!“

Er schob Sophie in die winzige Kammer, hechtete hinterher und zog die Tür zu. Ängstlich klammerte sich Sophie an Nick und hoffte, ihre hektische Atmung in den Griff zu bekommen. Hier drinnen war es zappenduster und nur das schmale Lichtband der Tür erinnerte an die Helligkeit des Tages.

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