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Prolog

August 1968

An einem lauen Sommerabend, in einem kommunistischen Land, in einer kleinen Vorstadt.

Eine junge Frau steigt aus einem Taxi, dabei trägt sie ein Neugeborenes im Arm. Zielstrebig und entschlossen geht sie zu dem Haus, wo ihre Eltern leben und alles für das Kind schon vorbereitet war. Ein altes Generationen Gitterbett, eine kleine selbstgestrickte Decke und Stoffwindeln. Das ist alles, denn die Eltern der jungen Frau waren sehr arm. Das Baby bleibt bei den Großeltern und die junge Mutter bekommt ihre Freiheit wieder. Sie fühlt sich mit neunzehn Jahren zu jung, um Mutter zu sein und der Verantwortung nicht gewachsen.

Sie arbeitete als Kellnerin in einem Bistro.

Ihre Wohnsituation würde auch keinen Platz für ein Kind bieten, denn sie teilt sich ein Zimmer mit einer Arbeitskollegin. Die jungen Großeltern nehmen das Neugeborene gerne an sich, obwohl auch sie nicht viel besitzen. Das Haus, das wohl eher ein Häuschen war, hatte zwei Zimmer, eine kleine Küche und eine kleine Toilette. Trotzdem sollte es für viereinhalb Personen reichen, die Urgroßeltern sowie die Großeltern der Kleinen und eben dieses kleine Wesen, das an sich ja ohnehin nicht viel Platz brauchen würde.

Die Kleine ist ein Mädchen namens Lina und hier fängt ihre Geschichte an.

Lina und der Traum von Freiheit

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