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Vorwort

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Seit Menschengedenken ist der Mond ein Synonym für Intuition, Gefühle und Seelenprozesse. Diese menschlichen Eigenschaften treten mit fortschreitender Technisierung mehr und mehr in den Hintergrund. Als Folge wird das »Menschsein« unmodern und der Mensch krank an Leib und Seele.

Dieses Buch beschäftigt sich mit Intuition, jener geheimnisvollen Eigenschaft, unbekannte Dinge zu erahnen. Gegenstand meiner Betrachtung ist die zukunftsweisende Form der Vorahnung, die in einigen Menschen besonders ausgeprägt und wissenschaftlich nicht erklärbar ist. Unser Bewusstsein hat offensichtlich die Möglichkeit, sich an gemeinschaftliches Wissen anzuschließen, Informationen anzunehmen und auszusenden. Ist es nicht unglaublich, welche Möglichkeiten dies eröffnen könnte? Auch Sie, liebe Leser, hatten sicherlich schon die eine oder andere Vorahnung, die sich prompt verwirklichte.

Ursprünglich war es nicht geplant, diesem Buch eine spirituelle Färbung zu geben. Meine Absicht war es, persönliche Erfahrungen mit der Vorahnung von Ereignissen zu schildern, ohne sie konkret einzuordnen. Objektiv können eigene Erfahrungen jedoch nie sein, also geschah es, dass meine spirituelle Überzeugung oft hindurch schimmerte. Der Glaube an eine göttliche Quelle bringt uns die Botschaft von Hoffnung und Trost. Das kann nicht falsch sein. Ich habe durch intuitive Botschaften so häufig Unterstützung erfahren, dass es ein Frevel wäre, nicht darüber zu sprechen. Das Hauptziel des Lebens ist es, unsere Talente bestmöglich zu entwickeln, authentisch zu sein und notfalls auch einmal gegen den Strom zu schwimmen. In diesem Sinne soll das Buch allen Intuitiven und Sensitiven eine Stütze sein.

Die hier veröffentlichten Geschichten habe ich über viele Jahre gesammelt und aufgeschrieben. Durch die Dokumentation und den späteren Vergleich mit dem tatsächlichen Geschehen wurde für mich der Wahrheitsgehalt dieser Informationen erst ersichtlich. Ich habe nicht die Absicht, Intuition ausschließlich zu mystifizieren. Ob es sich um eine genetische, geistige, religiöse oder sonstige Anlage handelt, mag dahin gestellt bleiben. Ich schreibe darüber, weil ich es erstaunlich finde, wie sich ein großer Teil der erhaltenen Botschaften in meinem Leben verwirklicht hat.

Den Leser möchte ich keinesfalls dazu ermuntern, vernünftige Überlegungen auszuklammern. Intuition ohne Vernunft erzeugt Illusionen, die Verbindung von Vernunft und Intuition dagegen erzeugt eine Informationsquelle jenseits des Vorstellbaren. In diesem Sinne ist es mein Ziel, Ihnen die praktische Anwendbarkeit des »Unerklärlichen« näher zu bringen.

Anais Delmann, im Dezember 2012

Frau Lunas Post

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