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Nachricht vom Himmel

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30. März 2017

Ich hatte mir am Abend des 29. März vorgenommen, mein Wissen weiter auszubauen und mich ganz auf meine Arbeit an meinen Büchern zu konzentrieren (welche ich jetzt schon als mein Lebenswerk betrachtete). So hatte ich mir vorgenommen, mir weitere Fachliteratur zu besorgen.


Eine Ausgabe des Tanach (von Naftali Herz) hatte ich mir bereits gekauft. In dieser las ich an diesem Abend mit Interesse, unterstrich wichtige Textstellen und machte schriftliche Anmerkungen an den Rändern.


Am Morgen des 30. März betete ich wie immer den Angelus. Da nahm ich während des Betens plötzlich die Gottesmutter wahr. Um sie herum war eine himmlische Schar versammelt (die ich aber nicht im Detail erkennen konnte). Maria sagte zu mir: „Der Himmel jubelt!


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Leider entdeckte ich an diesem Vormittag, dass ein Teil der Textdatei zum vorliegenden Buch verloren gegangen war. (Am Abend des 29. März war mein Techniker bei mir gewesen, um ein paar Computer-Probleme zu lösen. Im Zuge der Datenübertragung von einem Träger auf den anderen scheint es zu diesem Verlust gekommen zu sein.) Die Daten vom 28. Januar bis 29. März waren verschwunden.


Zunächst war ich ziemlich deprimiert, dann aber dachte ich bei mir, dass man in solchen Fällen beweisen kann, dass man wirklich auf Gott vertraut. So wurde ich innerlich ruhig und nahm mir vor, den hl. Antonius und auch den hl. Pater Pio in dieser Angelegenheit anzurufen.


Daher betete ich am Abend einen Rosenkranz zum hl. Antonius. Am Ende des Gebetes, vor Beginn des Engel des Herrn, sah ich, wie der Heilige mir freundlich zuwinkte. Auch das Jesuskind, das auf seinem linken Arm thronte, winkte mir zum Abschied. – So hatte ich es schon einmal erleben dürfen. Diese Geste stimmte mich zugleich zuversichtlich.


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Später betete ich dann noch einen Rosenkranz. Diesmal zu Pater Pio. Um ca. 19.50 Uhr – ich war noch nicht am Ende des ersten Gesätzchens angelangt - sagte dieser zu mir: „Mach dir keine Sorgen!“ – Das beruhigte mich sogleich und ich betete weiter.


Nach einer Weile, es war etwa 20.10 Uhr, sah ich neben dem Padre plötzlich Vater Abraham. Dies war das erste Mal, dass ich ihn sah. Er stand neben Padre Pio. Beide nahm ich rechts oberhalb von mir wahr. Sie schienen sehr vertraut miteinander zu sein. - Abraham trug ein weites, dunkelrot-braunes Gewand (vielleicht mit Tierblut gefärbt?) und hatte seine Hände auf einen Stab gestützt. Ich schätzte ihn auf etwa 75 bis 80 Jahre. – Ich hatte den Eindruck, dass er in der himmlischen Rangordnung wesentlich höher steht als Padre Pio, weil er der Urvater unseres Glaubens ist.


Er schaute mich freundlich an und sagte: „Es freut mich, dass du mein Buch liest!“ (Ähnliche Worte hatte auch die hl. Theresia von Lisieux zu mir gesprochen.) – An dem Tag hatte ich wieder einen Abschnitt des Buches Bereschit (1. Buch Mose) gelesen, in welchem über Abraham berichtet wird. Ich erzählte ihm, dass ich vor habe, auch ein Buch zu schreiben, in welchem ich ihn erwähnen möchte. – Da zeigte er wieder einen freundlichen Gesichtsausdruck.


Dann fragte mich unser Glaubensvater nach meinen Sorgen (er schien diese jedoch schon zu kennen). Ich sagte zu ihm: „Ja, ich habe Probleme mit meinem Computer.“ – Daraufhin sah ich, wie ihm jemand von oben ein Stück zusammengerolltes Papier – etwa in der Größe einer A4-Seite, welches mit einem Stoffband zusammengebunden war, reichte. Ich konnte nicht sehen, wer es ihm reichte; er bekam es einfach von oben in seine Hand.


Diese Schriftrolle reichte er weiter an P. Pio. Dieser gab sie danach mir. Während dieser Schauung betete ich den Rosenkranz weiter. Am Ende des vierten Gesätzchens sah ich, wie Vater Abraham seinen rechten Arm um die Schulter Padre Pios legte. Beide wandten mir nun den Rücken zu um wegzugehen. Abraham wandte sich dann aber nochmals kurz zu mir um, um mir freundlich zum Abschied zu winken. Dann sah ich sie nicht mehr und schloss mein Gebet ab.


Ich vermutete, dass es sich bei der Schriftrolle um jenen Text handelt, der mir leider abhandengekommen war.

Ergänzung am 31.12.2017: Der verschwundene Datei-Inhalt konnte leider nicht mehr wiederhergestellt werden. Ich war zwar traurig darüber, nahm es aber als Gottes Willen an.

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 8

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