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Der barmherzige Jesus spricht

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23. April 2017

Weißer Sonntag, Fest der Göttlichen Barmherzigkeit

Am späten Nachmittag lag ich im Bett und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich war gerade bei dem Gesätzchen „der für uns gegeißelt worden ist“ angelangt, als um 17.40 Uhr Jesus zu mir sprach: „Durch Mein heiliges Leiden kannst du alles erlangen!“

In diesem Augenblick verstand ich, dass es nichts Wertvolleres gibt als das Leiden Christi.


Danach sah ich Ihn rechts oberhalb von mir schweben. Ich sah nur Seinen Oberkörper. Der Herr hatte die Hände erhoben (wie der Priester am Altar) und zeigte mir die Wundmale daran.


Sogleich erinnerte ich mich an das Tagesevangelium (Joh 20, 19-31), in welchem der auferstandene Christus Seinen Jüngern erscheint und auch dem hl. Thomas die Gelegenheit gibt, Seine hl. Wunden zu betrachten.


Beim Gesätzchen „der für uns mit Dornen gekrönt worden ist“ sah ich den Heiland mit nacktem Oberkörper. Er kniete auf dem Boden, hielt die Arme vor der Brust gekreuzt und neigte demütig Sein Haupt, als Ihm die Dornenkrone aufgesetzt wurde.

Es war eine feierliche Zeremonie wie bei der Krönung eines Königs. – So wurde Er zum König der Welt gekrönt.


Kurz darauf sah ich ein weiteres Bild: Christus zeigte sich wieder. Ich sah erneut nur Seinen Oberkörper. Darauf sah ich in der Mitte Sein dornenumranktes blutendes Herz. Jesus legte Seine rechte Hand auf das Herz und sagte zu mir: „Ich habe von dir Besitz ergriffen, weil du dich führen lässt!“


Tatsächlich hatte ich schon seit einigen Wochen das Gefühl, dass ich innerlich gelenkt wurde, ohne dass dabei mein freier Wille in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist. Dies war für mich eine seltsame Erfahrung; etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht unangenehm, zumal ich ja weiß, WER mich führt!


Als ich kurz vor 18.00 Uhr beim Gesätzchen „der für uns gekreuzigt worden ist“ angelangt war, sah ich Jesus am Kreuz hängen. Ich stand unter dem Kreuz. Er schaute zu mir herunter und blickte mir direkt in die Augen. Ich erwiderte Seinen Blick. Es war, als ob Er mir sagen wollte: „Begreife doch, was Ich für dich/euch getan habe!“


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Am 24. April schaute ich am Abend im Internet, ob ich Informationen zu den Hl. Wunden finde. Tatsächlich entdeckte ich auf der Seite www.adorare.ch folgenden Text (allerdings ohne nähere Quellenangabe):


" Ich werde alles gewähren, um was immer man Mich durch die Anrufung Meiner hl. Wunden bittet. Die Anrufung der hl. Wunden wird der Kirche einen andauernden Sieg erlangen. Sooft ihr den Gekreuzigten mit reinem Herzen anschaut , erlangt ihr die Befreiung von 5 Seelen aus dem Fegefeuer, eine für jede Wunde. Wenn ihr mit ganz reinem, losgeschältem Herzen den Kreuzweg betet, erlangt ihr um der Verdienste Meiner hl. Wunden willen bei jeder Station dieselbe Gnade. Wenn ihr Meine hl. Wunden für die Sünder aufopfert, vergesst nicht, es auch für die Armen Seelen zu tun.


Die hl. Wunden sind der größte Schatz der Armen Seelen im Fegefeuer. Die Andacht zu Meinen hl. Wunden", versicherte der Heiland, "ist das Heilmittel für diese Zeit der Gottlosigkeit. Ich will sie, ihr müsst die Anrufung mit großem Eifer aussprechen. Da habt ihr etwas Großes und Göttliches, womit ihr die Schulden aller bezahlen könnt! - Wenn ihr Meinem Vater die Verdienste Meiner hl. Wunden aufopfert, leistet ihr Genugtuung für die Sünden der Menschen. Alles, was über meine hl. Wunden gesprochen wird, bereitet mir Freude, unsagbare Freude! ... Ich zähle jedes Wort!"

Dieser Text bestätigt inhaltlich die Vision, die ich habe erleben dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 8

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