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Gräser pflegen

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Gräser sind auffallende Blickpunkte im herbstlichen Garten und eindrucksvolle Silhouetten im winterlichen Raureif. Gegen Ende des Winters müssen sie gepflegt werden.

Sommergrüne Gräser wie Lampenputzergras (Pennisetum), Chinaschilf (Miscanthus) und Rutenhirse (Panicum) sind jetzt nach dem Winter dürr, die Blätter leicht zu entfernen. Schneiden Sie sie knapp über dem Boden ab, dann treiben sie bald kräftig aus. Tragen Sie Handschuhe bei der Arbeit, die Blattränder sind oft messerscharf. Ein Rückschnitt verhindert auch, dass sich abgestorbene Pflanzenteile mit den jungen Halmen verheddern; dann lassen sie sich nur noch schwer ohne Schädigung des Neutriebs entfernen.

Auszupfen reicht schon!

Nicht alle Gräser vertragen einen Rückschnitt. Bei immergrünen Gräsern wie Seggen (Carex), Waldmarbel (Luzula sylvatica) und Bärenfellgras (Festuca gauteri) sollten Sie nur abgestorbene Blätter auszupfen oder vertrocknete Spitzen abschneiden.

Sonderfall Bambus

Nach einem strengen Winter sind oft viele Blätter und Halme abgestorben. Warten Sie den Austrieb ab, bevor Sie anfangen auszuschneiden. Dann erst ist ersichtlich, welche Stängel noch vital sind. Abgefallenes verbleibt als Mulch am Boden.

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