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Schädlinge kontrollieren

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Im Frühling ist der Tisch für Kostgänger reich gedeckt. Sie kommen aus ihren Überwinterungsrefugien und fressen sich am frischen Grün satt.

In einem Garten, der einigermaßen in der natürlichen Balance und im ökologischen Gleichgewicht ist, ist ein Schädlingsbefall meistens zu verkraften. Nachdem etwa Blattläuse sich zwei, drei Wochen haben blicken lassen, finden sich nämlich auch ihre Fressfeinde, etwa Marienkäfer oder Florfliegen, ein. Bleiben Sie also bei einem Auftreten von Schädlingen gelassen, solange sich noch keine Epidemien abzeichnen oder Pflanzen nachhaltig zerstört werden.

Massenauftreten verhindern

Es kann allerdings auch vorkommen, dass gefräßige Käfer, Läuse und vor allem Raupen und Schnecken innerhalb kurzer Zeit den jetzt im Vorfrühling austreibenden Pflanzen den Garaus machen.

→ Nur eine genaue und ständige Beobachtung der treibenden Pflanzen kann größeres Unheil verhindern.

→ Den Erstbefall von Raupen, Käfern und Schnecken können Sie durch Absammeln leicht unterbinden – man muss dabei allerdings stets »am Ball« bleiben.

>, Schnecken in Schach halten

→ Blattläuse lassen sich leicht von Trieben abstreifen. Skrupel oder Ekel brauchen Sie nicht zu haben, wenn Sie die Kerbtiere in die Hand nehmen und zerdrücken. Diese Tiere sterben auch durch das Ausbringen von Giften – wir bekommen es nur nicht mit. Und Hände lassen sich waschen; Giftrückstände an Pflanzen und im Boden wirken nachhaltiger, und das Ganze kostet auch noch mehr Geld. Also: Solange Erstbefall per Hand beizukommen ist, sollte die chemische Keule noch nicht geschwungen werden.

> , Blattläuse bekämpfen

Quickfinder Gartenjahr

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