Читать книгу ON / OFF GESUNDHEIT - Андреас Иопп, Andreas Jopp - Страница 8

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Friedhelm saß im Wartezimmer seiner Ärztin und fragte sich, was ihn wohl erwartete. Nach seinem Urlaub hatte er einen Anruf von seiner Hausarzt-Praxis erhalten. Die Ärztin wollte gerne seine Werte mit ihm besprechen und fragte an, ob er diesmal etwas früher im Quartal zur Besprechung kommen könne. Anspannung machte sich breit. Er ließ seine Blutwerte regelmäßig kontrollieren. Immerhin war er selbst Wissenschaftler, verglich immer seine neuesten Blutwerte mit älteren Daten. Er hatte diese Dinge gerne unter Kontrolle. Gefühlt war er fast sein ganzes Leben ein dankbarer, ärztegläubiger, um nicht zu sagen, medizinisch „höriger“ Patient gewesen. Er senkte seit Jahren die Cholesterinwerte und den Blutdruck mit Medikamenten. Wie die meisten in seinem Alter. „Dr. G., bitte in Zimmer 3“, schrillte es aus dem Lautsprecher. „Guten Tag, Herr Dr. G.“, begrüßte ihn seine Ärztin und musterte ihn genauer als üblich. „Sie sind nun schon seit 10 Jahren bei mir in Behandlung. Ich beobachte Ihre Blutwerte seit geraumer Zeit. Und habe diese kürzlich mit 400 meiner anderen Patienten verglichen.“ Mit seinen 79 Jahren fühlte er sich tatsächlich energiereicher denn je. „Sie haben in den letzten Jahren immer mehr Medikamente abgesetzt und mir immer erst im Nachhinein davon berichtet“, fuhr seine Ärztin fort. Es folgte ein kurzes Schweigen. „Ihre Blutwerte werden trotzdem immer besser. Ihr Belastungs-EKG ist in den letzten 4 Jahren von 110 Watt auf 180 Watt angestiegen. Ohne dass sie zusätzlich Sport treiben. Das entspricht der Pumpkraft eines 40-jährigen trainierten Mannes. Eigentlich sollte Ihre Herzkraft altersgerecht eher abnehmen. Da läuft etwas komplett in die falsche Richtung! ...“

Tatsächlich fühlte er sich jünger als vor 10 Jahren. Die letzten Medikamente sollten auch noch weg. „Nun, wie Sie wissen, habe ich meine Ernährung geändert und nehme seit 4 Jahren gezielt Vitalstoffe. Sie hatten da ja so Ihre Zweifel, ob sich das in meinem Alter noch lohnt ... Nun, ich habe es trotzdem gemacht.“ Ernährung ... Vitalstoffe ... eine verbesserte Pumpkraft ... hängt das miteinander zusammen? Das musste ein Ausnahme-Fall sein ... auf jeden Fall werde ich hierfür auch nicht bezahlt, könnte der Ärztin in dem Moment durch den Kopf gegangen sein. Friedhelm fuhr fort: „Übrigens habe ich gerade eine Reise nach Tibet gebucht. Wir werden mit einem Führer auf 5.600 Metern wandern. Würde etwas dagegensprechen?“ Die Ärztin schüttelte konsterniert den Kopf. „Das wäre soweit o. k. In 6 Monaten dann zur Blutentnahme“, und gab ihm die Hand. So genau wollte sie es dann wohl doch nicht wissen, dachte Friedhelm im Nachhinein. Immerhin behandelt sie ihre Patienten nach Leitlinie. Mit Medikamenten. Erfolgreich. Seit Jahren. Dies ist nur eine von vielen Hundert Geschichten, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, wenn wir mit Ernährung & Vitalstoffen den Stoffwechsel von Klienten saniert haben. Menschen, die sich in erster Linie energiereicher, leistungsfähiger und belastbarer fühlen wollten. Bessere Gesundheit und ein glücklicheres Lebensgefühl entstanden als willkommener Nebeneffekt. In all diesen Fällen ging es letztlich um die optimale Regeneration des Körpers. Die exakten Messwerte von Dr. Friedhelm G. liegen mir vor. Als er mir seine Geschichte erzählte, blieb mir der Satz der Ärztin sofort in Erinnerung: „Da läuft etwas komplett in die falsche Richtung!“ Daraus ist die Idee zu diesem Buch entstanden. Das unerwartete Potenzial der Ernährung fundiert recherchiert als Reise durch den Körper aufzuzeigen. Ärzte behandeln mit Medikamenten einzelne getrennte Erkrankungen. Sie wissen meist zu wenig bis nichts über die Regenerationsfähigkeit des Körpers durch Ernährung & Vitalstoffe, und die neue faszinierende Forschung dazu.


Friedhelm auf 5600 Metern. HT (height) 18380 FT (feet).

Die Löschtaste zur Regeneration

Und nun sind wir schon mitten im Thema: Wie regenerationsfähig ist unser Körper eigentlich? Können wir eine Löschtaste aktivieren, um uns auf Zellebene zu erneuern, vorhandene Schäden zu löschen und langsamer zu altern? Wie aktiviert unsere Lebensweise & Ernährung diese Löschtaste? Und warum kann diese Taste durch die meisten Medikamente nicht aktiviert werden? Der Körper hat keinen Mangel an Medikamenten. Sondern an Biostoffen, mit denen er optimal funktioniert! Mit denen er sich auf der Zellebene neu erschaffen und heilen kann. Je besser Ihr Körper sich täglich regeneriert und je besser Ihr Stoffwechsel funktioniert, desto leistungsfähiger sind Sie. Gleichzeitig bleiben Sie länger gesund.

Jeder hat einen Körper. Dieser Satz hört sich banal an. Viele betreiben ihre Biomaschine aber vollkommen falsch. Meinen, sie müssten nur Kalorien hineinstopfen, und wie ein Wunder käme dann Leistung dabei heraus. Die Gleichung geht aber so: Junkfood rein, Junk-Leistung raus. Wir funktionieren nur so gut, wie wir unsere biochemische Fabrik betanken. Junkfood blockiert vor allem unseren Wartungsmodus. Diese Wartung – die Regeneration unseres Körpers – ist das wahre Wunder des Lebens. Sie können diesen Prozess unterstützen, verlangsamen oder blockieren. Es liegt ganz bei Ihnen.

Wie viele Körper haben wir? Viele.

Unser Körper hat ein enormes Potenzial, sich neu zu erschaffen, sich zu reparieren und sich zu heilen. Ein Großteil Ihrer Zellen wird innerhalb von 6 Monaten ausgetauscht. Alle 7–10 Jahre haben wir uns inklusive der Knochen zu 90 % einmal grunderneuert. Diese Feinreparaturen auf Zellebene sind enorm wirksam. Stattdessen werden heutzutage viel zu häufig, viel zu schnell Pharmaprodukte eingesetzt. Gerade einmal über 5–6 Jahre ausgetestet, vielleicht seit 20–30 Jahren angewendet, greifen diese brachial in einzelne isolierte Stoffwechselprozesse ein. Nebenwirkungen sind die Folge, weil diese Fremdmoleküle eben nicht ganz zu unserem komplexen Stoffwechselprogramm passen. Wie vergleichen sich diese kurzfristigen Erfahrungen mit den endlos langen Testreihen über Millionen von Jahren? Überlebens-Testreihen (Selektion) mit der Gensoftware, die so exakt auf die genaue Steuerung und Erneuerung mit Biostoffen angepasst wurde. Die tägliche Regeneration Ihres Körpers, und die Heilung durch Ernährung sind keineswegs ein Wunder. Friedhelm hatte einfach diesen Wartungsmodus mit zusätzlichen Biostoffen aktiviert. Das funktioniert vielleicht nicht bei jedem so gut. Es kommt darauf an, wie kaputt eine Biomaschine schon ist. Aber sich wesentlich gesünder zu sanieren, als man jetzt gerade ist, das kann jeder. Wie viele andere hatte Friedhelm sich zu früh und zu lange auf die Krücke mit Medikamenten verlassen, anstatt den Körper gezielt neu zu erschaffen. Zu lange wurde die Gesundheit an einen Arzt delegiert. Immer im guten Glauben an die Wissenschaft. Und damit das Beste für sich zu tun.

Der Irrglaube von vielen Menschen heute ist, dass die lächerliche kurze Erfahrung mit Pharmaprodukten naturwissenschaftlicher ist als das Wechselspiel und die Wirkung aus essbaren Biostoffen auf die Genetik, die über Millionen Jahre entwickelt wurde. Dies ist nicht nur anmaßend, sondern auch dumm. Vom einfachen Bakterium bis hin zum Säugetier konnte sich kein einziges Lebewesen je auf eine externe „Reparaturmedizin“ verlassen.

80 % der Erkrankungen sind ernährungsbedingt

Und diese ernährungsbedingten Krankheiten verursachen über 80 % der Gesundheitskosten. Würden Sie Ihr wertvolles Auto mit Heizöl betanken? Wohl kaum. Bei zu vielen herrscht dagegen eine fatale Vollkasko-Mentalität: Den Wagen frühzeitig ruinieren und dann die Allgemeinheit dafür zahlen lassen. Wir werden durch schlechte Ernährung krank und wollen dann 40 Jahre später durch Medizin wieder gesund werden. Nur, so funktioniert das nicht.

Die Grundlagen von Erkrankungen werden Jahrzehnte früher gelegt: Ihre 300.000 Kilometer langen Blutbahnen setzen sich jedes Jahr ein kleines Stück mehr zu, wenn sie mit klebrigem Fettschmodder und Zuckermolekülen täglich überschwemmt werden. Jeder Zweite stirbt heutzutage an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ihr Immunsystem kommt nicht mehr hinterher, täglich Krebszellen zu entfernen, wenn es nicht ausreichend Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente) und antikrebswirksame Pflanzenstoffe bekommt. Jeder Dritte stirbt an Krebs. Jeder Zweite sammelt immer mehr Fett an, und wird übergewichtig. Das Risiko für Herzinfarkte, Diabetes und Krebs explodiert dadurch. Die Gensoftware kann nicht mehr richtig abgelesen werden und faltet sich in Teilbereichen zu, wenn durch den Einfluss von Schadstoffen und zu wenigen Biostoffen die wichtigen An/Aus-Schalter der Gene nicht weiter aktiviert werden können (Epigenetik). Die Gene verkürzen sich und altern messbar schneller, wenn sie nicht durch Biostoffe geschützt werden (Telomere). Die täglichen Reparaturleistungen lassen nach, weil dafür notwendige Baustoffe und Mikronährstoffe fehlen. Die Stammzellen im Knochenmark, die uns mit neuen Zellen versorgen, altern frühzeitig durch eine vitalstoffarme Ernährung. All diese Mechanismen verkürzen die gesunde Spanne Ihres Lebens dramatisch. Und bremsen die tägliche Regeneration Ihres Körpers.

Möchten Sie 12–17 Jahre länger leben?

Was hat den größten Effekt auf die Lebenszeit und Gesundheit? Mit fünf Lebensgewohnheiten beeinflussen Sie tatsächlich 78 % aller Erkrankungen. Das ist erstaunlich. Vergleicht man die Teilnehmer, die diese 5 Gewohnheiten umsetzen, mit Teilnehmern, die mit Vollkasko-Mentalität gleich alle 5 Gewohnheiten ignorieren, so verliert die Vollkasko-gruppe 12–14 Jahre ihrer Lebenszeit. Frauen im Durchschnitt 14 Jahre. Männer 12 Jahre. Und das trotz teurer Hightech-Medizin. Das zeigen langjährige, große Studien der Harvard-Universität mit 123.000 Ärzten und Krankenschwestern. Alle waren am Anfang der Studie gesund. Ein ganzes Dutzend Professoren erheben alle 2 Jahre alle nur erdenklichen Daten dieser Gruppe und werten diese seit 34 Jahren aus.1 Viele Hundert Einzelstudien, welche Ernährung uns gesund hält, wurden daraus veröffentlicht. Wir werden dieser Gruppe im Buch noch öfter begegnen. Ja, es gibt sie: Die EINE gesunde Ernährung. Die 5 einfachen, positiv wirkenden Lebensgewohnheiten sind: 1.) Besser essen (in den oberen 40 % eines gesunden Ernährungsindexes). 2.) Mehr bewegen (30 Minuten am Tag flott gehen). Schon aus diesen ersten beiden Gewohnheiten folgt fast automatisch Faktor 3.) Kein Übergewicht. 4.) Nicht zu viel Alkohol (1–2 Glas Alkohol senkt sogar das Risiko. Ab 3 Gläsern oder 30 Gramm Alkohol pro Tag steigt es dann wieder an) 5.) Nicht rauchen (4.500 toxische und krebserregende Substanzen werden beim Rauchen direkt eingeatmet.)

Kein Verzicht also, sondern Genuss: Sich in die oberen 40 % der besseren Ernährung hinein- schlemmen, etwas Wein trinken, und sich pro Woche insgesamt 3 Stunden bewegen. Keine unerreichbaren Ziele. Sollte man meinen. Umso erstaunlicher sind daher die Zahlen, wie wenige ihre Biomaschine so behandeln: Nur 25 % der Teilnehmer setzten mindestens 3 dieser Lebensgewohnheiten um, magere 9 % setzten 4 davon um, und nur 1,2 % setzten alle 5 um. Wir fressen und sitzen uns schlicht und ergreifend zu Tode. Kaum jemand kümmert sich also um die Gebrauchsanweisung seiner Biomaschine. Am Außen wird poliert und gepflegt. Eine ganze Mode-, Kosmetik- und Wellness-Industrie lebt davon. Im Innen lässt man das Potenzial seiner Biomaschine dagegen brachliegen. Mit wie wenig Aufwand man mehr als ein Jahrzehnt länger gut leben könnte, zeigt auch eine ganz ähnliche, deutsche Studie mit 23.000 Teilnehmern. Diese kommt sogar auf ein 14–17 Jahre längeres Leben.2

Noch ein paar beeindruckende Zahlen? Woran erkrankten die 123.000 Ärzte und Krankenschwestern in der Harvard-Studie? Woran sind sie gestorben? 42.000 Todesfälle wurden in den 34 Jahren mit allen medizinischen Daten ausgewertet. Bei denen, die alle 5 Lebensgewohnheiten beachtet hatten, verminderte sich das Risiko für Krebs um 65 %!! Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen fiel um 82 %!! Und das Risiko für Diabetes fiel um 91 %!! Beeindruckend. Alles nur mit ein bisschen gut essen, mehr bewegen, und ohne Rauchen.

Wir alle müssen das Geld zur Reparatur dieser unnötigen Schäden jeden Tag erarbeiten. In Deutschland werden 11,5 % des gesamten Bruttosozialprodukts für das Krankheits-(Gesundheits-) System ausgegeben. 1 Milliarde Euro pro Tag! 4.355 Euro pro Kopf und Jahr.3 Stellen Sie sich nur mal vor, wir bekämen alle dieses Geld stattdessen am Ende jeden Jahres ausgezahlt ... Auf der anderen Seite werden lächerliche 7,34 Euro pro Jahr von den Krankenkassen pro Versichertem ausgegeben, um aufzuzeigen, wie und warum sich besser essen & bewegen lohnt.4 Damit weniger Menschen ihre Biomaschine auf Kosten der Allgemeinheit unsinnig vor die Wand fahren. Ein krasses Missverhältnis also, wofür strategisch Geld ausgegeben wird. Glückwunsch an Sie: Sie sind hier, um Ihr Leben lieber selbst in die Hand zu nehmen.

Sich besser fühlen – Ihre Lebensqualität

Natürlich gewinnt man nicht nur 12–17 Jahre zusätzliche Lebenszeit, sondern auch noch 20 Jahre Lebensqualität vor dem verfrühten Ableben, wo man keine Zeit mit Krankenhaus, Operationen, Ärzten, Medikamenten Nebenwirkungen und eingeschränkter Lebensfreude verplempert hat. Wo Sie vielleicht wie Dr. Friedhelm G. mit 79 Jahren einfach mal auf 5.600 Meter kraxeln könnten. Mit den Enkeln toben. Am Strand laufen. Auf dem Fahrrad radeln. Sich des Lebens freuen. Und: Vor allem verbessern Sie die 50 Jahre davor, in denen Sie sich jünger, energiereicher, und damit auch zufriedener fühlen können. Nur, weil Sie Biostoffe statt Heizöl tanken. Vor allem vermeiden Sie viele der kleineren oder auch größeren ernährungsbedingten Erkrankungen, an denen man nicht stirbt, die aber enorm lästig und einschränkend sind.

Die Investition dafür? Simple 60 Minuten am Tag. Das teilt sich auf in 30 Minuten besser essen und 30 Minuten mehr bewegen. Das ist lecker. Macht Spaß. Lohnt sich. Wenn man es herunterbrennt, ist es wirklich so einfach. Die Antwort, ob Sie sich das wert sind, können nur Sie sich geben. Nur, welche Ernährung hält denn fit, lässt unsere Zellen und Gene langsamer altern und hilft unserem Körper, sich zu regenerieren? Low Carb, Keto und andere Modediäten verwirren viele. Gibt es die EINE gute Ernährung? Ja! Die Forschung ist eindeutig.

Die Bequemlichkeitsfalle – Fertigprodukte machen Sie fertig

80 % unserer Lebensmittel sind hochverarbeitet. Von den 100.000 angebotenen Nahrungsmitteln bräuchten wir tatsächlich nur 100 Lebensmittel, um unfassbar lecker zu schlemmen und die Biomaschine optimal laufen zu lassen. Viele haben die eigene Ernährung komplett an die Industrie abgegeben. Normiertes Essen aus der Fabrik. Food-Designer, Chemiker und Lebensmitteltechnologen panschen die Stoffe mit Lebensmittelzusätzen und Haltbarkeitsmitteln zusammen. Chemie macht‘s möglich, dass in einem Erdbeerjoghurt kaum noch Erdbeere enthalten ist. Chemikalien, Fett und Zucker sind eben preiswerter. Die Gewinnspanne der Industrie steigt so an. Der Verlust für Ihre Biomaschine steigt im gleichen Maße.

Vielen Kindern schmeckt Erdbeer-Aroma inzwischen besser als echte Erdbeeren. Die sind ihnen nicht geschmacksintensiv genug. Convenience-Produkte sollen unser Leben erleichtern. Sie machen es aber tatsächlich schwerer, weil Ihr Energieniveau damit sinkt. Wir tappen so in eine Bequemlichkeitsfalle. Je müder Sie mit den Lebensmitteln werden, desto weniger können Sie sich aufraffen, schnell etwas selbst zu kochen und sich zu bewegen. Fertigprodukte machen uns fertig! Schlimmer noch: Wir gewöhnen uns an dieses Gefühl. Halten es für normal. Wissen gar nicht, wie gut wir uns fühlen könnten.

Selbst, wenn ich mit Menschen spreche, die sich angeblich gut ernähren, haben diese oft 1.000 oder mehr leere Kalorien in der Ernährung. Diese leeren Kalorien liefern kaum Biostoffe. Auszugsmehl, Zucker oder Fett anstelle von Vitaminen, Pflanzenstoffen oder Ballaststoffen. Die Rechnung ist einfach: Für 1.000 Kalorien aus hochverarbeiten Produkten bekommen Sie immer auch für 1.000 Kalorien weniger Biostoffe für Ihre biochemische Fabrik. Diese fährt dann die Leistung und Reparaturvorgänge herunter. Stellen Sie sich Ihre Leistungsreserven vor, die hier brachliegen. Die meisten haben ein enormes Potenzial nach oben. Sich besser zu fühlen.

• Lehnen Sie sich einen Moment zurück.

Wie möchten Sie sich wirklich fühlen?

• Die zweite Frage ist immer:

Was habe ich davon, wenn ich etwas ändere?

• Und bevor man irgendetwas ändert, will jeder wissen:

Welche Beweise gibt es, dass dies wirklich funktioniert.“ Sonst fängt man gar nicht erst an.

Das Wissen dazu gebe ich Ihnen in diesem Stoffwechselkrimi. Damit Sie Ihre Biomaschine optimal nutzen können. So erreichen Sie leicht Ihren persönlichen Wohlfühl-Berg. Dieser muss nicht auf 5.600 Metern liegen, wie bei Friedhelm. Sondern einfach in Ihrem glücklichen, energiereicheren und längeren Leben. Jeden Tag.

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