Читать книгу Delfinschlaf - Andreas Knierim - Страница 5

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Dienstag

Innen. Mias Arbeitskoje. Tag.

Weiter im Existentialismus. Gibt mir meine Arbeit Sinn? Ich stehe morgens auf, ich dusche mich, ich schminke mich, ich nehme den Bus, ich grüsse freundlich, ich stürze mich in meine Aufgaben. Ohne diesen Alltag wäre ich nichts. Ich freue mich auf meine Karriere.

Mit dem Delfinschlafen kann ich jetzt plötzlich was Besonderes, habe aber trotzdem überhaupt nicht das Hier-Bedürfnis.

Telefon klingelt. Ich bin Roboter-Mia und gebe mit meiner Roboter-Stimme tolle Auskünfte zu unserem Unternehmen. Am anderen Ende der Leitung ist sicher ein Journalisten-Roboter, so wie der gerade spricht.

Unser Büro mit den lieben KollegInnen: Autistisches Cocooning nennen das dann wohl die Experten = Isolation in feindlicher Umgebung. Alle erzählen, dass sie immer mit allen kommunizieren. Stimmt aber nicht, Leute. Die wichtigsten Infos werden hier gehandelt wie seltene Erden.

Es war ganz klar mein Traumjob. Super klar. Nach all dem Theorie-Shit im Studium, nach all den Karriere-Tussis, den Ego-Taktikern, die vor mir im Hörsaal gesessen hatten. Bachelor und Master einfach nur so raushauen und dabei mit den Wimpern klimpern in Richtung Professor. Meine Geschlechtsgenossinnen: die Laura-Maries, die Lenas, die Hannahs. Vornamen, bei denen sich die Eltern was gedacht haben. Ist nämlich wichtig, wie das Kind heißt. Gibt ihnen einen besseren Start ins Leben und ebnet die Karriere. Ist wissenschaftlich erwiesen. Nicht solche Loser wie Jennifer oder Kevin.

Bei den was-gedacht-Vornamen bin ich keine Ausnahme. Mia sollte es sein - spätestens in den 1990er Jahren der beliebteste Vorname. Ist meinen Eltern einfach so eingefallen, sie hatten keine Vorbilder. Sagen sie, lügen sie.

Meines Google-Wissens gibt es da eine Musik-Band (http://www.miarockt.de/), dann eine englische Sängerin – alles vor meiner Geburt. Dann einen Song (na gut, der heißt Mamma Mia und hat irgendetwas mit Griechenland zu tun, keine Ahnung was) und eben mich, die Kurzform von Maria: Mia.

Ich bin die Projektion meiner Eltern, würden deren Therapeuten sagen. Sie hatten sich das freie Kind gewünscht, herausgekommen ist - welche Schande - das Duckmäuserkind. Also genau das Kind, was sie selbst auch schon waren.

Ich schaue mich um: Hier im Büro sind wir alle Feinde. Meine lieben KollegInnen schauen mich so an, als wären sie schon jetzt meine Chefs. Das müssen sie auch, denn die Chance, Führungsverantwortung zu übernehmen, ist mit 30 am höchsten. Dann nimmt es Jahr für Jahr ab – jedes Jahr um zehn Prozent. Glaubt den Studien! Hängt euch rein. Mit 40 seid Ihr Müll! Go big or go home!

Wir sind immer da. Und wenn wir mal nicht da sollten, entschuldigen wir uns dafür:

»Entschuldigung, ich gehe mal aufs Klo.«

»Entschuldigung, ich hol' mir mal schnell einen Kaffee.«

»Entschuldigung, ich geh' mal kurz nach Hause zum Schlafen.«

Wir arbeiten. Besser: Wir tun so, als ob wir arbeiten. Unsere Facebook-Pinnwand will doch weiterleben! Wir müssen posten! Der Chef liest doch sowieso online mit, ist froh über die Details unseres erbärmlichen Daseins. Holt sich darauf einen runter. Meine ich nur so symbolisch.

Bei uns ist es nicht so wie in den Büro-Serien. Wir sind dafür zu blöd. Wir sind nicht richtig böse. Gibt es nur im Fernsehen.

Wir sind irre. Meine Kollegin hat um ihren Schreibtisch herum eine Kuscheltiersammlung aufgebaut. Wir lachen mit ihr darüber. Wenn sie nicht dabei ist, lästern wir ab.

Ein anderer Kollege hat eine Bechersammlung von Coffeeshops weltweit. Nein, eigentlich nur von Starbucks weltweit. Er lässt sich die Becher immer von Anderen mitbringen. Alle sehen gleich aus. Nur er kennt die Herkunft. Er macht Führungen durch seine Bechersammlung: »Aus Paris!« »Oslo!« »Neuseeland!« Ich freue mich schon darauf, wenn er mein Chef wird.

Was produzieren wir eigentlich? Ach, ja richtig: Kommunikation. Das machen wir. Im Team machen wir das. Dauernd. Prokrastinativ. Mein Arbeitsplatz ist ein Holodeck. Mit Borgs.

Innen. Yanas Loft. Nacht.

Als ich die schwere Lofttür hinter mir zudonnere, sehe ich Yana auf dem Colosseum-Sofa von Tappezzeria Rocchetti (http://www.homedit.com/colosseum-sofa-from-tappezzeria-rocchetti/). Das Ding ist mir absolut bekannt. Yana spricht seit Wochen davon, zeigt mir massenhaft Bilder auf ihrem Handy. Jetzt raucht sie, jetzt sitzt sie, jetzt lacht sie sich kaputt.

Ich stelle die Frage, die sie selbstverständlich erwartet: »Wo hast du das denn her?«

Rauch dampft ihr aus den Nasenlöchern: »Vom Meister persönlich. Ich soll in meinem Blog darüber schreiben. Er würde sich darüber freuen. Molte grazie, Tappezzeria! Nehmen Sie doch Platz, Frau Schütz, hier bedeutet Grandezza noch etwas.«

Ich flöze mich drauf, klaue Yana die Zigarette. Inhaliere. Huste. Lache. Wir beiden lachen.

»Komm' Mia, du fängst an.«

»Och nö. Ich hab' keine Lust. Ich bin so was von kaputt.«

»Nicht Rumzicken. Ich sage H und du beginnst unten.«

Ich hasse dieses Lifestyle-Spielchen, Yana liebt es. In ihrer Loft gelten ihre Regeln. Na gut: »Für deine süßen Füße natürlich Schuhe von Hermès. Ich arbeite mich an deinen langen Beinen in Strümpfen von Hudson langsam innen an den Schenkel nach oben. Ah, was ist das? Dessous von huit. Ein knallenger Rock, der wohl den Po betonen soll. Das tut er auch. Ist von Helmut Lang. Der Ausschnitt ist gewagt, das Diadem von Hervé van der Straeten darauf schön platziert. Wo soll man hingucken? Jacke von Habsburg. Fett Mascara von Helena Rubenstein.«

»Ich heule gleich!«

»Dann verschmiert's! Die langen blonden Haare sind lose zusammen gebunden. Herrenhut von Hilfiger. Die Luft ist geschwängert mit Hugo Deep Red. Nein besser: Mit Herve Leger.«

Einspruch von Yana: »Frechheit. Riecht blumig. Hugo ist besser.«

»Also Hugo Deep Red. In der H&M-Tasche Hartmann-Pflaster von der Rolle zum Festbinden von Handgelenken. An Bettgestellen. Ein Fußball aus der HSV-Kollektion ist auch drin.«

»Ganz gut. Außer der H&M-Tasche. Igitt. Bonus für den versteckten Fußball, wir wollen den Kerlen ja nicht gleich zeigen, dass wir was von der Abseitsregel verstehen. Sie erklären uns Doof-Tussis das doch so gerne. Malus für den HSV, wann lernst du es endlich: St. Pauli Totenkopf-Kollektion. Kiezkicker. Freibeuter der Liga. Und wenn du sie nicht schon für die Schuhe verschwendet hättest: Gürtelschnalle von Hèrmes.«

»Wie bei den Prolos. Berndinen-Schick.«

»Leider nein. Todschick.«

»And now for something completely different. Ich bin dran: Y - von oben!«

»Miststück. So leicht kriegst du mich nicht, Y ist doch geil. Los geht's: Die kurzen schwarzen Haare sind gepflegt mit Yung Asia. Hut von Yesey. Make-up, ganz wenig Make-up aus der Serie von Yves Rocher für dein schönes, ebenes Gesicht. Betont deine hohen Wangenknochen. Tasche von Yachting, Marina Yachting.

»Gilt nicht!«

»Gilt doch. Weil Y so schwer ist.«

»Die Beine etwas zu kurz, gut kaschiert im Hosenanzug von Yves Saint Laurent.«

»Unverschämtheit. Meine Beine sind nicht kurz.«

»Beine sind eine Frage des Maßstabes. Strümpfe von Yvana N.«

»Gibt es nicht. Erfunden.«

»Doch. Die haben aber nur Taschen. Ich tausche Marina Yachting gegen Yvana N.. Jetzt aber: Yohji Yamamoto, die Schuhe sind von ihm. Doppelter Bonus für die zwei Y. Schließlich: Lobende Erwähnung für die Gesamterscheinung. Von Yana.«

»Was ist mit der Unterwäsche? Ich bin es mir wert.«

»Y-Front-Slip von Jockey?«

»Herrenslips! Du Schwein!«

»Kollektion Yogi Löw? Na gut, nehme ich zurück. Also: Y-dildo! (http://schlafzimmer-blog.de/tag/y-dildo/) Neuheit für G-Punkt und PS-Punkt. Noch mal zu mitschreiben: Ich penne so gut wie gar nicht mehr. Habe Flashbacks. Gehe nachts spazieren. Habe eine Bar gefunden.«

»Passiert mir dauern.«

»Aber nicht so eine Bar.«

»Aha, und was ist so eine Bar?«

»Gemütlich, schön.«

»Ist keine Bar. Kein Interesse. Bars sind cool oder out.«

»Ich merke schon. Wird nix mit uns. Wir können Freunde bleiben. Ich geh' noch ein bisschen spazieren. Morgen mehr. Teuerste.«

»Aber ohne, dass ich dich dauernd anposten muss!«

»Ohne Post. Ich melde mich. Versprochen.«

Innen. Heimat. Endlich Nacht.

»Dasselbe wie gestern? Es hat Ihnen, glaube ich, ganz gut geschmeckt?« Der perfekte Barkeeper, in vollendeter Höflichkeit.

»Ja, bitte, wie gestern. Werden hier alle Besucher am zweiten Tag zu Stammgästen?«

»Na ja, Sie sind wohl so etwas wie ein Rekordhalter. Bei allen anderen brauche ich noch eine zweite Bestellung, um mir das Getränk zu merken.«

»Muss ich mich geehrt fühlen?«

»Falls Sie das meinen: Ich stehe nicht auf Frauen. Aber bei Ihnen könnte ich eine Ausnahme machen. Geehrt genug?«

»Ja, ich bin geehrt genug. Bin ich in einer Schwulenbar gelandet?«

»Ach, immer dasselbe. Kaum fühlen sich die Frauen mal an der Theke wohl, glauben sie, um sie herum wären alle schwul.«

Ich will widersprechen, er hat aber Recht. Ich lasse es.

»Ich führe Sie mal in die Heimat-Mannschaft ein: Hier vorn Ruben, Emil, Tomàs, Morris. Da hinten: Luzie, Elli, Claire, Pascal.«

Er zeigt tatsächlich mit dem Vorstellungsfinger auf jeden einzelnen in der Heimat. Die Angezeigten deuten, jeder für sich, eine kleine Willkommensgeste an. Das Ritual scheint bekannt. Einer beteiligt sich nicht, schaut in sein Glas. Er heißt Morris.

Der Barkeeper streckt seine Hand hin: »Ich bin Carl, mit C.«

Automatisch schlage ich ein. Wieso, verflucht, werde ich hier so schnell eingeweiht? »Ich bin Mia, mit M. Würde meine sexuelle Orientierung gerne noch für mich behalten.«

Carl schaut mir direkt in Augen. Ich schaue genauso zurück: »Erzählst du mit etwas über Ruben, Emil, Pascal, Tomàs, Morris, Luzie, Elli und Claire?«

»Gegenfrage: Kennst du die etwa alle, Blitzvornamenmerker?«

»Zurückgegenfrage: Und wenn dem so wäre?«

»Gegenzurückgegenantwort: Dann bräuchte ich dir ja nichts über sie zu erzählen.«

»Brilliante Argumentation, höre ich da eine rhetorische Schulung?«

»Und schon wieder eine Gegenfrage.«

»Also gut: Ich beherrsche die Mnemotechnik.«

»Na, dann ist ja alles klar.«

»Will sagen, ich memoriere den Namen im Stillen oder, wie eben, laut, CARL und schon verankere ich den Namen im Raum oder gleich mit der Person.«

»Du hörst den Namen nur einmal und merkst ihn dir?«

»Yes, Mylord.«

»Ich bin demütig vor so viel Können.« Er verbeugt sich tatsächlich, es klingt nicht ironisch.

»Ruben hat ein rundes Gesicht, die Rundungen sind wie bei den Frauen von Rubens. Emil hatte eine Brille, wie im Film Emil und die Detektive.« (http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_und_die_Detektive_%282001%29)

Carl steigt ein: »Ich kenne sogar noch die erste Fassung von 1954. (http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_und_die_Detektive_%281954%29) Auch da hatte der Emil schon eine Brille.«

»Bei meiner Technik ist es egal, aus welchem Jahr der Film ist. Hauptsache, ich weiß, welcher Film gemeint ist.«

»Schon okay. Barkeeper können mit Belehrungen umgehen. Tägliche Übung. Ich weine dann erst später abends ins Kissen. Oder haue drauf, aufs Kissen, meine ich.«

»Auf Emotionen können wir keine Rücksicht nehmen. Weiter: Pascal hat einen Haufen Seiten vor sich liegen, er programmiert in Pascal und hat gerade alles ausgedruckt.«

»Wenn Pascal programmiert, stehe ich am Rand der Erde, denn die ist eine Scheibe. Pascal hasst Computer!«

»Es ist eine Merktechnik, keine-Intuitionsmaschine von der Sorte: Wir raten hier mal die Biografien der Menschheit.«

»Schon klar, schon klar.«

»Tomàs ist schwierig. Ich habe einen Thomas aus ihm gemacht, das H rausgenommen und ihm hinter die Ohren geschoben.«

»Wie bei Onkel Otto. Ach nee, das war ja kein H, das war eine Antenne.«

»Onkel Otto? Antenne? Du sprichst in Rätseln.« Ich grinse ihn an. Irgendwie freue mich, mit ihm zu reden, ihm meine Technik zu erklären. Er hört so konzentriert zu, das spornt mich an. Onkel Otto werde ich nachher googeln, versprochen.

Carl grinst zurück: »Weiter auf unserer Namensliste.«

Aber gerne: »Morris ist Morris.«

»Bitte?«

»Hab' ich mir einfach so gemerkt.«

Mia, du lügst. Morris ist Morris, weil du ihn interessant findest.

Carl holt mich auf den Planeten zurück: »Das ist dann aber keine Merktechnik, wenn Morris Morris ist.«

Ich lenke ab: »Kommen wir zu den Frauen: Luzie hatte eine wirre Frisur, kommt aus meiner Lieblingsserie als Kind.«

»Stopp, ich weiß es: Luzie, der Schrecken der Strasse.« (http://www.tv-kult.de/?tvdbid=393&title=Luzie-der-Schrecken-der-Strasse)

»Auch deine Lieblingsserie?«

»Leider war ich da schon in den Zwanzigern. Aber ich saß mit meinem Neffen vor der Glotze. Was für ein Seriending! Aus der Tschechoslowakei, so hieß das damals noch. Mein Neffe wollte in den Fernseher kriechen. Ganz nah bei Luzie sein.«

Ich seufze: »Ging mir auch so.«

Carl mahnt zur Eile: »Aber weiter: Was ist mit Elli?«

»Sie steht auf einem Schiff, das über einen Berg gezogen wird.«

»Bitte?«

»Der Film heißt Fitzcarraldo (http://de.wikipedia.org/wiki/Fitzcarraldo). Es gibt doch eine Ella Fitzgerald? Aus Ella wird dann Elli.«

»Ich komme langsam auf den Trichter. Sie könnte ja auch singend an Deck stehen? In meinem Alter könnte man Ella Fitzgerald auch noch live gehört haben. Summertime and the livin' is easy.«

»Bingo.« Wieso sage ich Bingo? Das ist so was von peinlich.

Carl ist es nicht peinlich: »Na, es geht doch. Ich bin lernfähig.«

»Für einen Barkeeper wäre das doch eine klasse Geschäftsidee: Mit Mnemotechnik Säufernamen behalten.«

»Langsam, langsam, Lady. Das hier sind keine Säufer.«

»War nicht so gemeint.«

»Entschuldigung angenommen. Nun zu dir: Wie merke ich mir Mia? Also ich schwanke zwischen ABBA ...«

Ich stöhne innerlich auf: ABBA, so heißt die bescheuerte griechische Gruppe, von der die Musik in diesem Film stammt. Danke, Carl, das du mich an das unwichtigste Detail meines Namenslebens erinnert hast.

»... und einer Band, deren Frontfrau dir leider gar nicht ähnlich sieht.«

»Für was entscheidest du dich?«

»Für die Schweden.«

»Die Schweden, okay. Das ist jetzt mal eine Mnemotechnik: die Schweden.«

»ABBA kommt aus Schweden.«

Wenn das hier so weiter geht, lerne ich noch was fürs Leben, denn ABBA kommt aus Schweden (ist die Reim-Merk-Methode, das nur mal so ganz kurz).

»Mamma Mia ist dann wohl dein Lieblingsfilm?«

»Homosexuelle Stereotypen waren mein Promotionsthema. Kapitel eins: Der Grand Prix d'Eurovision, Kapitel zwei: Die Disco-Ära der 1970er-Jahre. Kapitel drei: Mamma mia.«

»Dr. Carl, entschuldigen Sie meine Naivität im Umgang mit Homosexuellen.«

»Soll ich mal Gedanken lesen: Du fühlst dich hier deshalb prima, weil ich schwul bin und nichts von dir will?«

Ich habe »Bingo« schon auf den Lippen, ich nicke aber nur tapfer.

»Und wenn ich gar nicht schwul bin?«

»Dann wäre das ein ganz alter, billiger Anmachtrick, Null Prozent Erfolg bei mir, leider.«

»Gut, dann bleiben wir bei schwul.«

Carl ist groß, wollte ich Carl noch sagen. Er hat es wahrscheinlich sowieso schon geraten. Und sein C ist wie einer dieser hängenden Sitzkörbe aus den 1970er Jahren. Carl sitzt ganz entspannt drin und frönt seinen Tagträumen. Das kann ich gut sehen, das ist mal ein Bild.

»Und Claire? Claire ist sowieso klar oder?«

Jetzt verbeuge ICH mich. Vor seiner schnellen Auffassungsgabe: »Claire ist sowieso klar, claro.«

Delfinschlaf

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