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4.3.3.4Schlitzplattenschwinger
ОглавлениеDiese Form von Absorbern ist ebenfalls eine Art von Helmholtzresonator, jedoch für höhere Frequenzen (100 bis 500 Hz) vorgesehen und breitbandiger arbeitend.
Der Aufbau des Basiskastens ist gleich dem Plattenschwinger und kann daher im betreffenden Unterkapitel nachgelesen werden. Beim Schlitzplattenschwinger wird die Frontplatte allerdings nicht vollflächig, sondern eben mit Schlitzen ausgeführt.
Die Absorption des Schalls erfolgt hier nicht nur durch eine Auslenkung der festen Anteile der Frontplatte, sondern auch durch Strömungswiderstände der Schallwellen beim Passieren der Schlitze auf Grund des Luftpolsters im Kasten.
Ein Schlitzplattenschwinger im Schnitt (Mistele)
Die dazugehörige Resonanzfrequenz ermittelst du mit folgender Formel:
f: Resonanzfrequenz [Hz]
c: Schallgeschwindigkeit (343 m/s)
p: Schlitzflächenanteil der Frontplatte in % (Perforation)*
d: Tiefe des Moduls in [m] (Innenmaß!)
t: Schlitztiefe [mm]
*Wichtig: Hier ist die reine Prozentzahl anzugeben, also 2 bei 2 % und nicht etwa 0,02.