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Kapitel 5

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Rinelde Sanders blickte einen Moment auf, als Lübbert Rimberti und Ulfert Fockena in den Raum geführt wurden. Die Witwe des ermordeten Kaufmanns war eine große, schwere Frau mit teigigem Gesicht. Ihre Haare waren ganz unter der enganliegenden Haube verschwunden, was ihr Gesicht noch runder wirken ließ. Mit Herablassung hörte sie sich die Beileidsbekundungen der beiden an und beugte sich wieder über ihre Papiere.

»Ich danke Euch für Euer Mitgefühl«, sagte sie tonlos und tauchte die Feder in die Tinte. »Mein Mann hatte natürlich keine Gelegenheit, uns ein bestelltes Haus zu hinterlassen. So ist es meine Aufgabe, alles zu ordnen. Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr Euer Anliegen gleich vorbringen würdet. Ich habe viel zu tun.« Kratzend schrieb Rinelde Sanders etwas auf ihr Papier und blickte dann Fockena und Rimberti ungeduldig an.

»Verzeiht, dass wir Euch an einem so jammervollen Tag mit Fragen belästigen müssen«, begann Ulfert Fockena salbungsvoll. »Aber Graf Enno schätzte Euren Gatten als Freund und als Kaufmann. Ihm ist sehr daran gelegen, den Mörder schnell zu finden und zu bestrafen.«

Rinelde Sanders legte die Schreibfeder beiseite und nickte. »Stellt Eure Fragen.«

»Ist etwas aus dem Kontor Eures Mannes entwendet worden?«, fragte Lübbert Rimberti.

Rinelde Sanders schüttelte den Kopf. »Davon weiß ich nichts. Mein Mann hatte sein Geld gut versteckt und verschlossen. In seinem Kontor hatte er immer nur ein paar Münzen in einem Schrankfach. Und die sind noch alle da.«

»Ihr hattet schon Gelegenheit, Euch davon zu überzeugen?«, fragte Rimberti so höflich wie möglich.

Rinelde Sanders’ Blick wurde eisig. »In unserem Kontor wimmelt es von Kunden und Bediensteten. Da sollte niemand in Versuchung geführt werden.«

Es polterte an der Tür, und ein hagerer Mann mit rotem Gesicht stolperte herein. Die Kleidung aus elegantem schwarzem Tuch passte nicht zu seiner ungepflegten Erscheinung. Das Haar stand nach allen Seiten ab, der Bart war seit Tagen nicht gestutzt und die Kleidung an Brust und Bauch bekleckert.

»Schwager Berend, was habt Ihr hier zu suchen?«, fragte Rinelde Sanders mit tadelndem Unterton.

»Ich wollte nachsehen, wie es mit Euch steht, liebe Schwägerin«, brachte der Mann mit schwerer Zunge vor.

»Immerhin sehe ich, dass Ihr noch steht. Das ist um diese Tageszeit schon sehr bemerkenswert, lieber Schwager«, entgegnete die Witwe schroff.

»Ich …« Der Mann suchte nach Worten. »Er war nicht nur Euer Mann, er war auch mein geliebter Bruder.« Tränen standen in seinen geröteten Augen. Er schniefte und wischte sich mit dem Ärmel die Nase.

Für einen Moment schien Rinelde Sanders von Mitleid berührt. »Ich danke Euch für Euren Besuch. Wir reden später.«

Der Mann druckste. »Auch wenn das jetzt etwas unpassend ist: Vielleicht könnt Ihr mir aus einer kleinen Verlegenheit helfen. Dringende Geschäfte, versteht Ihr?«

Rinelde Sanders’ Gesicht wurde hart. Wortlos griff sie in einen Lederbeutel und holte ein paar Münzen heraus, die sie auf die Tischkante legte. Sie sah nicht hin, als ihr Schwager sich mit ungelenkem Schritt näherte und die Münzen umständlich von der Tischkante nahm.

»Dank Euch für die Hilfe«, sagte Berend Sanders mit übertriebener Ergebenheit. »Ihr könnt Euch auf mich verlassen. Ich werde in dieser schweren Zeit unerschütterlich zu Euch stehen.« Er deutete eine Verbeugung an und schwankte hinaus.

»Auch das ist ein Erbteil, welches mein Mann mir hinterlässt«, erklärte Rinelde Sanders ungerührt.

»Wird er etwas erben?«, fragte Ulfert Fockena.

»Nein. Mein Schwiegervater hat das Geschäft Jakob hinterlassen. Berend ist der Ältere. Aber er hat es nie zu etwas gebracht. Berend hat beim Tod meines Schwiegervaters eine Leibrente und lebenslanges Wohnrecht im Elternhaus bekommen. Dieses Erbe kann er nicht versaufen. Mein Schwiegervater war ein weiser Mann. Das Elternhaus selbst ist dem Kloster Ihlow überschrieben worden und wird nach Berends Ableben ganz dem Kloster zugutekommen. Es gibt noch einen dritten Bruder. Er heißt Konrad und ist auf eigenen Wunsch in dieses Kloster eingetreten. Er ist dort Bibliothekar.«

»Und mit dem Haus hat er sich gewissermaßen in das Kloster eingekauft«, stellte Ulfert Fockena fest.

»Es bedarf schon eines gewissen Wohlstandes, um das Armutsgelübde ablegen zu können«, erwiderte Rinelde Sanders.

»Jemand hat Salz auf Euren Mann gestreut. Habt Ihr eine Vermutung, was das zu bedeuten hat?«, fragte Lübbert Rimberti. »Hat Euer Mann auch mit Salz gehandelt?«

»Mein Mann hat zusammen mit Hilko Boyen mit Salz gehandelt«, antwortete die Witwe. »Das meiste Salz wird verkauft. Das Fleisch wird damit eingepökelt und überallhin verkauft. Aber etliche Fässer mit Salz verkaufen wir auch nach Westfalen oder verschiffen es in die Ostsee. Und nun, meine Herren, bitte ich Euch, mich allein zu lassen. Ich trauere um meinen Mann und bitte um Euer Verständnis.«

Rimberti und Fockena erhoben sich und verließen den Raum. Als Rimberti sich noch einmal zu Rinelde Sanders umwandte, um ihr einen Abschiedsgruß zu entbieten, war sie schon wieder in ihre Arbeit vertieft und schrieb mit ihrer Feder auf das Papier.

»Da stimmt doch etwas nicht«, sagte Ulfert Fockena, nachdem er den Bierkrug mit einem Zug bis zur Hälfte geleert hatte. »Da wird ihr Mann am helllichten Tag ermordet, und sie sitzt ungerührt da und macht ihre Bestandsaufnahme. Und auf keine Frage hat sie eine Antwort.«

»Nicht so laut«, raunte Lübbert Rimberti seinem Freund zu und sah sich in der Gaststube um. Aber niemand schien Interesse daran zu haben, ihrem Gespräch zuzuhören.

»Und doch trauert sie. Das habe ich deutlich gespürt. Vielleicht trauert sie um ihren Mann, aber ich habe das Gefühl, dass da noch eine andere Trauer ist. Und darüber will sie nicht reden.« Ulfert Fockena grinste. »Glaub mir! Ich verstehe etwas von Frauen.«

Lübbert Rimberti deutete mit einer Kopfbewegung in den hinteren Teil der Gaststube. An einem der Tische im Halbdunkel saß Berend Sanders. Er sprach angeregt mit einem schwarzbärtigen Mann, der in dunkelgrünes Tuch gekleidet war. Der Mann schien Berend Sanders mit einem Anliegen zu bedrängen. Sanders hob mehrere Male abwehrend die Hände und erwiderte etwas. Dabei schüttelte er den Kopf.

Schließlich stand der Mann auf und verließ den Schankraum. Rimberti sah, dass eine Narbe über seine Wange bis unter das Auge lief. Der schwarze Bart verbarg die Entstellung des Gesichts nur teilweise.

»Wir sollten uns um den trauernden Bruder kümmern«, raunte Ulfert Fockena. »Ich übernehme das Trinken und du das Trauern.«

»Dürfen wir Euch unser Beileid aussprechen?«, sagte Lübbert Rimberti, als er und Ulfert Fockena vor Berend Sanders standen.

»Ich danke Euch«, sagte Sanders, sein Desinteresse kaum verbergend.

»Dürfen wir Euch zu einem Trunk auf das Wohl Eures Bruders einladen?«, fragte Fockena.

»Ich danke Euch«, antwortete Sanders sichtlich erfreut, und die Augen leuchteten wie seine rote Nase.

»Es ist sicherlich nicht einfach für Euch«, sagte Rimberti, während er der Bedienung ein Zeichen gab.

»Nein, gewiss nicht«, erwiderte Sanders und stieß laut hörbar auf. Eine Dunstwolke sauren Atems hüllte Rimberti ein, der sich gerade vorgebeugt hatte, um mit dem Mann ins Gespräch zu kommen.

Die Schankmagd kam und wischte mit einem dreckigen Tuch über den Tisch. Dann brachte sie drei große Bierkrüge.

»Auf unsere Lieben, die wir vermissen.« Ulfert Fockena hob den Krug und nickte Sanders zu.

»Jau«, murmelte Sanders, der schon den Krug an den Mund gesetzt und mit dem Trinken begonnen hatte.

»Ein schmerzlicher Verlust«, bemerkte Fockena, der einen großen Schluck genommen hatte. »Nun kommt eine große Verantwortung auf Euch zu.«

Das Geräusch, das Sanders von sich gab, konnte als Zustimmung, aber auch als erneutes Aufstoßen gedeutet werden.

Lübbert Rimberti betrachtete Berend Sanders. Sein Gesicht war nicht nur aufgedunsen von übermäßigem Essen und Trinken. In seine Züge war die Bitterkeit tief eingegraben, der Gram eines Mannes, der immer im Schatten des Bruders leben musste, und der daran gewöhnt war, im Hintergrund zu stehen und sich mit dem zu begnügen, was übrig blieb.

Lübbert Rimberti wusste plötzlich, wie er mit Sanders ins Gespräch kommen konnte. Während Fockena der Wirtin erklärte, was sie nun zu bringen hatte, begann er: »Der Mord an Eurem Bruder kommt für Euch nicht ganz unerwartet. Habe ich recht? Ihr habt geahnt, dass es einmal so enden würde.«

Berend Sanders glotzte ihn an.

»Hätte Euer Bruder öfter auf Euch gehört, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen«, sagte Rimberti.

»Was wisst Ihr?«, fragte Sanders lauernd.

In diesem Moment stellte die Wirtin einen großen Teller mit Brot und kaltem Braten auf den Tisch, und die Magd brachte drei Zinnbecher und eine Kanne mit dunkelrotem Wein. Fockena schenkte Sanders und sich ein und erhob den Becher. Sanders trank seinen in einem Zug fast leer und schenkte sich selbst nach.

»Ich weiß, was ich sehe«, antwortete Rimberti und nahm einen kleinen Schluck aus seinem Bierkrug. »Ich sehe vor mir einen Mann in den besten Jahren, der bisher nur wenig Gelegenheit hatte, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Nun kommen große Aufgaben auf Euch zu: die Verantwortung für das Geschäft, die Sorge um Eure Schwägerin. Ihr seid nicht zu beneiden. Das alles ruht jetzt auf Euren Schultern. Doch Eure Schultern sind stark genug. Ein Mann ohne Eure Erfahrung wäre dem sicher nicht gewachsen. Aber Ihr werdet es schaffen.«

Staunend hatte Berend Sanders zugehört. Den Becher, den er erneut zum Trinken erhoben hatte, stellte er zurück auf den Tisch. »Jakob konnte den Hals nicht voll genug kriegen. Das war schon immer so.«

Nun kam das, was Rimberti und Fockena erwartet und erwünscht hatten. Berend Sanders erzählte seine Geschichte, die Geschichte des zu kurz gekommenen älteren Bruders, der nicht so begabt, nicht so durchsetzungsfähig, nicht so gut aussehend, nicht so rücksichtslos, nicht so verschlagen war wie der jüngere Bruder, auf den immer die Augen der Eltern gerichtet gewesen waren.

Natürlich hatte Jakob die bessere Ausbildung in auswärtigen Kontoren in Hamburg, London und Antwerpen genossen, während Berend zu Hause lediglich Schreibarbeiten und Botengänge verrichtet hatte. Natürlich war Jakob bei seiner Rückkehr vom Vater in die Leitung des Handelshauses aufgenommen und bei Verhandlungen und Vertragsabschlüssen beteiligt worden, und Berend war nur mit Aufgaben betraut worden, die wenig Verantwortung und Eigeninitiative erforderten. Berend musste die wenig versprechende Tochter eines entfernten Verwandten heiraten, die unter die Haube gebracht werden sollte. Jakob heiratete die reiche und selbstbewusste Rinelde, deren Vater mehrere Schiffe besaß.

Als die Wirtin die zweite Kanne mit schwerem süßem Wein brachte, hatten Rimberti und Fockena genug gehört.

»Salz.«

»Salz?«, fragte Sanders erstaunt zurück und sah Lübbert Rimberti an, während Ulfert Fockena ihm und sich selbst nachschenkte.

»Salz«, wiederholte Rimberti. »Auf Euren toten Bruder hat jemand Salz geschüttet. Habt Ihr dafür eine Erklärung?«

Berend Sanders zuckte mit den Achseln. Nun, da es nicht mehr um ihn ging, sondern um seinen Bruder, verfiel er wieder in Lethargie. »Vielleicht hat der Einbrecher bei seiner Flucht ein Salzfass umgestoßen, was weiß ich«, murmelte er beiläufig.

»Euer Bruder hat mit Salz gehandelt?«, fragte Rimberti.

»Friesensalz«, antwortete Sanders. »Wir haben eine Salzbude in Westermarsch, aber das meiste kommt von Bant. Dort haben wir zwei Salzbuden gepachtet. Ich muss hin und wieder auf die Insel fahren, um nach dem Rechten zu sehen. Ein Wunder, dass mein kleiner Bruder mir so viel Verantwortung zugetraut hat.« Wieder war die Bitterkeit in seiner Stimme. Er stopfte sich ein Stück Bratenfleisch in den Mund und spülte es mit Rotwein hinunter. »Aber mein Herr Bruder hatte so seine kleinen Geheimnisse.«

Erwartungsvoll sahen Rimberti und Fockena ihn an. Sanders lehnte sich behaglich zurück und trank den Becher leer. Rimberti schenkte ihm nach. Er konnte warten. Er wusste, dass Berend Sanders das Interesse an seiner Person genoss. Der Mann würde ihnen ein paar Informationen liefern müssen, um diese Aufmerksamkeit zu erhalten.

»Manchmal trafen spät abends Männer ein. Und wenn ich im Kontor war, ließ er sie warten, bis ich weg war. Ich habe nie etwas von dem mitbekommen, was sie besprochen haben. Manchmal brachte ein Bote einen Brief. Der Bote gab ihn nicht etwa mir. Bestand immer darauf, den Brief nur meinem Bruder persönlich aushändigen zu dürfen. Man kann sich ja denken …« Mit verschwörerischem Blick nahm Sanders den Weinbecher und trank.

»Ja?«, fragte Fockena.

Berend Sanders stutzte einen Moment. Vermutlich hatte er keine Ahnung, worum es in diesen Angelegenheiten gegangen war. Er druckste ein wenig. »Für Rinelde war das auch nicht immer einfach. Wenn ich da nicht hin und wieder mit Rat und Tat …« Geräuschvoll stieß Sanders auf. Er schien das Befremden auf Fockenas und Rimbertis Gesichtern zu genießen.

»Was denkt Ihr, wie das ohne mich gegangen wäre?«, setzte er wichtigtuerisch fort. »Neulich war mein Herr Bruder über ein halbes Jahr fort. Und niemand wusste, wo Jakob war. Nur seinen Knecht hatte er bei sich. Rinelde tat so, als wüsste sie genau, wo Jakob ist. Aber ich habe gemerkt, dass da etwas nicht stimmt. Sie antwortete immer ausweichend. Vor ein paar Wochen war er plötzlich wieder da. Er sah hundeelend aus und gab vor, auf der Geschäftsreise schwer krank geworden zu sein.«

»Und? Wo ist er gewesen?«, fragte Rimberti, während Fockena Sanders wieder einen gefüllten Becher zuschob.

»Kein Wort hat er gesagt. Nix«, sagte Sanders, dessen Blick immer glasiger wurde und dessen Gesichtsfarbe immer mehr der des Weines ähnelte. »Und der Knecht war nicht mehr bei ihm. Jakob sagte, sein Knecht sei in die neue Welt gegangen. Er wollte sein Glück im Goldland machen. Mein Bruder hatte Verbindungen zu den Welsern in Augsburg. Der Kaiser hat dieser Familie die Statthalterschaft über ein riesiges Gebiet in der neuen Welt überlassen.« Sanders rieb Daumen und Zeigefinger aneinander. »Gegen Bares natürlich. Viele vermuten dort das Goldland. Kein Wunder, dass viele Abenteurer und Taugenichtse dort reich werden wollen.«

Rimberti hoffte, dass Berend Sanders noch so lange klar im Kopf blieb, bis er Antworten geliefert hatte. »Und Euer Bruder hat nie darüber geredet, wo er gewesen ist und was passiert ist?«

»Darüber hat er nich’ mit mir gesprochen«, antwortete Sanders. Er machte ein Schmollgesicht. »Er brauchte ein paar Wochen, um sich zu erholen, und so ganz der Alte war er bis zuletzt nicht.«

»Nun wird ja alles anders«, brummte Ulfert Fockena und prostete Sanders zu.

Sanders lächelte dümmlich. Der schwere Wein stieg ihm zu Kopf.

Was Rimberti wissen wollte, musste er jetzt aus ihm herausholen. Ein paar Weinbecher später würde dazu keine Gelegenheit mehr sein. »Vorhin habt Ihr mit einem Mann gesprochen. Ich meine, dass ich ihn von irgendwoher kenne. Aber ich kann mich nicht mehr an seinen Namen erinnern.«

»Ich weiß nich’, von wem Ihr redet.« Sanders schüttelte den Kopf.

Aber Rimberti wollte diese Information unbedingt von ihm haben. »Der Schwarzbärtige mit der Narbe im Gesicht. Ihr habt Euch laut mit ihm unterhalten, und er hat mich noch im Vorbeigehen gegrüßt.«

»Keine Ahnung. Er hatte irgendein Geschäft mit mei’m Bruder.« Berend Sanders fing an zu lallen. »Ich hab gar nich’ verstanden, was er wollte. Das sind die Sachen von mein’ Bruder. Da will ich nix mit zu tun haben. Damit is’ jetz’ Schluss. Aus un’ vorbei. Nu’ bin ich der Kaufmann Sanders.«

Das Salz der Friesen

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