Читать книгу Heliosphere 2265 - Der komplette Fraktal-Zyklus - Andreas Suchanek - Страница 48
Raumstation NOVA, Alzir-System, 24. Januar 2266, 09:30 Uhr
ОглавлениеAls Lieutenant Commander Akoskin zu Jayden aufblickte, wirkte er munter und ausgeruht. Der Taktikoffizier hatte seinen Aufenthalt auf Pearl sichtlich genossen und seinen Dienst vor einer Stunde, leise vor sich hin summend, wieder angetreten. Es war nicht schwer zu erraten, wie er sich die Zeit vertrieben hatte, und Jayden fragte sich einmal mehr, ob es irgendeinen Ort in dieser Galaxis gab, an dem keine Frau auf den Taktikoffizier wartete oder ihn verfluchte.
Die Kommandobrücke wirkte wie ausgestorben. Gerade mal zwei der wissenschaftlichen Stationen, die sich wie aufgereihte Perlen an der Wand entlangzogen, waren besetzt. Da sich Tess Kensington auf NOVA befand, hatte ihr Stellvertreter, Lieutenant Nurakow, den Dienst an der Ortungskonsole in der Alpha-Schicht übernommen.
Lieutenant McCall bereitete gerade die Übergabe ihrer Station vor, da sie ihren Landurlaub gleich antreten wollte, und sogar Janis Tauser hatte vor einer halben Stunde ihr gemeinsames Training abgesagt, da er ebenfalls nach Pearl geflogen war.
Seine I.O. hatte sich als Letzte in die Liste eingetragen und würde den Planeten erst übermorgen aufsuchen. Momentan befand sie sich im Maschinenraum, um irgendetwas mit Lieutenant Commander Lorencia zu besprechen. Wenn Jayden es richtig deutete, entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen, was er seiner I.O. mehr als gönnte.
Alpha 365 war wohl der geschäftigste seiner Offiziere. Noch immer verhörte er Lieutenant Walker und hatte parallel von NOVA aus einen Tiefenscann des Computerkerns der HYPERION veranlasst. Das Ergebnis war eindeutig ausgefallen: Es gab keinen bekannten Computervirus oder Trojaner im System.
Der Alpha hatte Jayden zu verstehen gegeben, dass er mittlerweile mehr denn je von einem Verräter ausging, der auf irgendeine Art mit dem ersten und zweiten Fraktal kommuniziert hatte, um die HYPERION vor dessen Einfluss zu schützen; gleichzeitig aber eiskalt dabei vorging, diese Artefakte in seine Gewalt zu bringen. Jayden wollte seinem Sicherheitschef keine Paranoia unterstellen, doch der Gedanke kam ihm einfach ein wenig zu weit hergeholt vor.
»Sir, die SE-RA-TA-LA-MU befindet sich bei Minimalgeschwindigkeit auf dem veranschlagten Vektor«, sagte Lieutenant Commander Akoskin. »Die PI-RA-SO-MA-FE aktiviert soeben ihre Traktorstrahlen, um das Schiff zu übernehmen.«
Jayden beobachtete im Holotank, wie der rentalianische Raumer das andere Schiff an sich kettete und fühlte sich unweigerlich von einer Last befreit. Damit war er nicht länger für das zweite Artefakt verantwortlich. Die Rentalianer würden es mit sich nehmen und zusammen mit dem ersten Fraktal, das nicht mehr auf dem Mars bleiben sollte, an einen geheimen Ort bringen.
»Übergabe ist abgeschlossen«, sagte Akoskin.
»Sehr gut, Commander.« Jayden war zufrieden. »Damit wäre dieses Problem für uns erledigt.« Es blieb zu hoffen, dass die Admiralität ihnen noch ein wenig Auszeit gönnte, bevor die nächsten Befehle eingingen. »Ich bin in der Sporthalle, Sie haben die Kommandobrücke.«
*
»Hast du noch mal mit ihm gesprochen?«, fragte Giulia und beobachtete ihr Gegenüber dabei genau. Noriko wirkte ein wenig angespannt, das mochte aber durchaus Einbildung sein.
»Nein. Ich wüsste nicht, was es noch zu besprechen gäbe. Er ist jetzt drüben auf NOVA und wird mit dem nächsten Schiff überführt, das zur Erde fliegt.«
»Dann ist das Kapitel also wirklich abgeschlossen?«
Noriko lächelte bitter. »Du willst wissen, ob ich innerlich in Ordnung bin? Glaub mir, Doktor Tauser hat mich mittlerweile zu drei Sitzungen antanzen lassen, weil er meine Diensttauglichkeit feststellen wollte. 'Haben Sie Schuldgefühle, Commander? Immerhin hat Walker einen Torpedo auf ein hilfloses Schiff abgefeuert, um Ihnen zu schaden', 'Können Sie gut schlafen?', 'Haben Sie Alpträume?', 'Was fühlen Sie, wenn Sie an den Lieutenant denken?' und so weiter.«
»Aber er hat dir deine Diensttauglichkeit bestätigt?«
Noriko bejahte. »Ich bin darüber hinweg und habe nicht einmal Paranoia entwickelt – das wurde mir offiziell attestiert.«
Giulia fiel ein Stein vom Herzen. Niemand hatte herausgefunden, dass sie es gewesen war, die den Torpedo manipuliert und abgefeuert hatte, um es in der Folge Lieutenant Walker in die Schuhe zu schieben. Nur so hatte sie Norikos Ansehen wiederherstellen und den verhassten Mann von Michalew loswerden können. Sie spürte kein Mitleid für den Offizier, der mit seinen radikalen Ansichten, seinen Intrigen und seiner Kaltblütigkeit beinahe Norikos Karriere ein weiteres Mal zerstört hatte. »Dann sollten wir diese leidige Angelegenheit vergessen«, sagte sie.
Sie kippte den letzten Schluck des Vitamin-Koffein-Drinks hinunter, den Lieutenant Pablo Alcazar zusammengemischt hatte. Der Techniker machte es sich zum Hobby, exotische ViKo-Geschmacksrichtungen zu kreieren. Abgesehen von zwei furchtbaren Fehlschlägen – Giulia versuchte den Gedanken an diese Variationen zu verdrängen – gelang es ihm meist recht gut. »Wann nimmst du deinen Landurlaub?«
»Wenn sich nichts verschiebt oder etwas Wichtiges dazwischenkommt, fliege ich übermorgen auf den Planeten«, sagte Noriko. »Wie sieht es bei dir aus? Kannst du deinen Urlaub abstimmen?«
»Das lässt sich machen. Mein Stellvertreter ist flexibel.« Lieutenant Boris Jegorow interessierte sich für nichts anderes als die Optimierung der Gerätschaften im Maschinenraum. Sein Beruf war seine Leidenschaft und er trieb sich sogar in seinen freien Minuten an den Konsolen herum. »Ich werde ihn sowieso dazu zwingen müssen, seinen Urlaub anzutreten. Ehrlich gesagt bin ich nicht mal sicher, ob ich ihm damit einen Gefallen tue.« Sie grinste.
»Also abgemacht«, sagte Noriko. »Du klärst das mit Boris und ich schreibe dich auf die Liste im gleichen Zeitfenster wie mich selbst.« Die I.O. schob sich ihr letztes Salatblatt in den Mund. »Wir sehen uns später. Ich muss noch zum Sicherheitschef.«
»Zum Alpha?« Giulia runzelte die Stirn. »Warum das?«
»Ich bin mir nicht sicher«, sagte Noriko zögerlich. »Aber seitdem er Walker zur Station gebracht hat, ist er … seltsam. Er war noch ein zweites Mal drüben und hat jetzt einen Antrag für eine dritte Vernehmung gestellt.«
Mit einem Mal wurde Giulia mulmig zumute. Ahnte der Alpha etwa die Wahrheit? Immerhin behauptete Walker nach wie vor, dass er nichts mit den Ereignissen um den Torpedo zu tun hatte.
»Also, bis später«, verabschiedete sich Noriko.
Sie warf ihr Besteck samt Teller in den Rückgabeschacht.
»Bis später«, murmelte Giulia.
*
Tess rieb sich müde die Augen, als sie die Simulation zum tausendsten Mal ablaufen ließ. Die Prozentanzeige kroch förmlich über den Monitor. Vermutlich würde sie zusammenbrechen, bevor sie die Zahl Hundert erreichte.
»Wie sieht es aus, Lieutenant?«, fragte Commodore Harris. »Kommen Sie voran?«
»Ihr L.I. und ich konnten die Sensorlinsen korrekt ausrichten und die Verbindung zum Ortungsnetz der ÜL-Plattformen herstellen«, sagte Tess, während sie ihr weiteres Vorgehen überdachte. »Die Algorithmen der HYPERION sind eingespielt, aber wenn ich diese Anzeige korrekt deute, gibt es ein Problem mit der Bandbreite Ihrer Systeme.« Sie überprüfte noch einmal die Werte. »Das Ortungssystem ist nicht dazu ausgelegt, mit einer so alten Hardware zu operieren.«
»Ich verstehe.« Die Stimme von Commodore Harris klang ein wenig gekränkt.
»Ich wollte Ihr System nicht beleidigen, Sir«, stellte Tess klar. »Wir werden zweifellos eine Lösung für das Problem finden.«
Harris schwieg, worauf Tess weiterarbeitete. Der Commodore saß in seinem Konturensessel und starrte auf irgendwelche Anzeigen seiner Konsole. Ihn schien ihre Aussage zu ärgern, obgleich Tess lediglich die Fakten aufgezählt hatte. Sie mochte kommandierende Offiziere nicht, die sich derart mit ihrem Schiff identifizierten, dass sie alles, was kein Lob darstellte, als persönliche Beleidigung betrachteten.
Das Aufleuchten eines Icons erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie vergaß Commodore Harris augenblicklich. Die Sensoren, mochten sie auch noch so schlecht arbeiten, meldeten eine Signatur, die sie bereits kannte. Auf dem Weg zur NOVA-Station hatte sie das exakt gleiche Signal aufgefangen. Der interne Algorithmus hatte es – nachträglich – als Asteroid eingestuft. Sie blickte gebannt auf das Sensor-Log, während die Sekunden verstrichen, doch der Filter wurde nicht aktiv. Wie war das möglich? Die HYPERION und die NOVA-Station arbeiteten seit dem Update mit dem gleichen Algorithmus und der gleichen Sensortechnik. Was auf dem Interlink-Kreuzer aussortiert wurde, musste auch hier gefiltert werden. Doch das System verlangte von ihr eindeutig eine manuelle Einschätzung – warum?
Sie wechselte in eine andere Darstellung und veränderte die Granularität der ausgewerteten Daten. Auch auf sie wirkte das Ergebnis, als handle es sich um einen von vielen Asteroiden, die sich auf das Innere des Systems zubewegten. Irgendetwas hielt die hiesige K.I. jedoch davon ab, die Zuordnung automatisch durchzuführen. Auf die Schnelle konnte sie dieses Rätsel nicht alleine lösen und das Protokoll gab für einen solchen Fall klare Anweisungen.
»Sir«, wandte sie sich an Commodore Harris. »Die Sensoren empfangen eine unbekannte Signatur, die sich auf direktem Kurs in das Systeminnere befindet. Sie wird nicht als Schiff eingestuft.«
»Eine Signatur«, echote Harris. Er warf einen Blick auf seine Kommandokonsole, rief augenscheinlich die Sensordaten ab. Seine Mundwinkel verzogen sich abschätzig. »Da spielt Ihr neues System wohl ein wenig verrückt. Sollten Asteroiden und Weltraummüll nicht gefiltert werden?«
»In der Tat, Sir.« Tess nickte. »Doch die Automatik erwartet eine manuelle Bestätigung, was sehr ungewöhnlich ist. Irgendetwas an der Zusammensetzung des georteten Objektes scheint von der Norm abzuweichen; vermutlich eine Komponente der Materialzusammensetzung. Aber ohne detailliertere Analyse kann ich diese nicht benennen.«
Harris winkte ab. »Glauben Sie mir, Lieutenant, eine derartige Fehleinschätzung kam auch ab und an mit dem alten System vor. Ich verbuche das unter Kinderkrankheit. Die ÜL-Plattformen hätten uns jedwede Annäherung eines Raumschiffes mitgeteilt.«
»Falls ein solches Schiff sich nicht auf Schleichfahrt befindet und daher alle nicht lebenswichtigen Systeme abgeschaltet hat.«
Der Commodore lachte auf. »Ein derartiger Anflug würde Monate dauern.« Er winkte ab. »Das halte ich für ausgeschlossen. Und selbst wenn es anders sein sollte: Wir besitzen eines der besten Verteidigungssysteme der Flotte.«
»Aber Sir …«
»Sie scheinen uns wirklich nicht viel zuzutrauen«, fuhr ihr Harris in die Parade. »Ich denke, Ihre Arbeit hier ist sowieso beendet. Alles Weitere kann Lieutenant Hatzenberg übernehmen. Die Ortungsstation mag mit Ihrem neuen System auf dem Interlink-Kreuzer nicht mithalten können, doch ich versichere Ihnen, wir verstehen unser Handwerk.«
»Sir, ich wollte nicht …«
»Ich habe verstanden, Lieutenant!« Die übrigen Offiziere waren mit einem Mal eifrig mit ihren Konsolen beschäftigt und niemand sagte ein Wort. Harris wandte sich an Zev. »Geleiten Sie die Lieutenant bitte von der Station, Commander.«
»Mit Vergnügen, Sir.« Zev grinste hämisch, was er über die Jahre einstudiert und perfektioniert hatte.
Erneut wünschte sich Tess, dass sie nicht auf dieses leidige Schauspiel angewiesen wären. Wie sehr hätte sie Zevs Fürsprache jetzt benötigt. Sie erhob sich, verabschiedete sich mit einem abgehackten Nicken und verließ die Konsole.
*
»Er macht einen Fehler.«
Zev keuchte auf und sah sich hektisch um. »Willst du uns auffliegen lassen?!«
Tess ignorierte die Panik in seiner Stimme und fuhr fort: »Dieses Signal, ich habe es schon einmal empfangen: auf dem Weg hierher. Unser System hat es aus irgendeinem Grund automatisch im Filter verschwinden lassen, hier ist das jedoch anders. Ich glaube, es ist ein Raumschiff.«
»Warum sollte ein Raumer sich auf Schleichfahrt ins Systeminnere befinden?«
»Verdammt, Zev!« Sie versuchte sich zu beruhigen und sprach leise weiter. »Wir besitzen das zweite Fraktal, haben es gerade an einen rentalianischen Raumer übergeben. Vielleicht haben die es darauf abgesehen.«
Er schüttelte den Kopf. »Eine derartige Schleichfahrt dauert Monate. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass ihr hierher kommen würdet, oder irre ich mich?
Siehst du. Es kann nichts mit dem Artefakt zu tun haben!«
»Dann ist es ein vorbereiteter Angriff der Parliden oder einer anderen Macht – Herrgott, ich habe keine Ahnung. Aber meine Instinkte sagen mir, dass etwas auf uns zukommt. Und gerade du solltest wissen, dass ich damit meist richtig liege.«
Zev atmete schwer aus. »Okay, was willst du tun? Ich glaube kaum, dass Harris dich noch einmal auf die Kommandobrücke lässt. Du hast die Station beleidigt, das ist für ihn ein Sakrileg.«
»Schalte mir eine Konsole frei.«
Zev fragte nicht weiter nach, trat an die Wand und loggte sich über seinen Kommandoaccount ins System ein.
Tess betätigte einige Icons, worauf das Gesicht einer jungen Frau mit braunen Locken erschien, die mit großen Augen in das Aufnahmefeld starrte. »Was kann ich für Sie tun, Commander? Oh, Tess! Wie kommst du an die Signatur vom I.O. der Station?«
»Hi, Sarah. Ich habe eine wichtige Nachricht für Captain Cross.« Sie berichtete ihr in Stichworten von der Sensorauswertung und ihrer Vermutung, inklusive ihres Rauswurfs von der Kommandobrücke der NOVA-Station.
»Der Captain ist gerade in der Sporthalle, Commander Ishida im Sicherheitsbüro. Akoskin ist der diensthabende Offizier. Soll ich ihm deine Vermutung weiterleiten?«
»Nein. Der Einzige, der sich mit Harris anlegen kann, ist Cross. Und davor brauchen wir Beweise. Ich überspiele dir die Sensor-Logs der Station. Suche bitte die heraus, die ich auf dem Weg zur NOVA gemacht habe. Sobald du sie überprüft hast, geh zum Captain, leg ihm beides vor und berichte ihm, was ich herausgefunden habe.«
»In Ordnung«, sagte Sarah zögerlich. »Aber warum machst du das nicht selbst?«
»Ich habe hier nur eingeschränkten Zugang zum System. Aber der L.I. der Station hat trotz seiner Sturheit begriffen, dass etwas an meiner Vermutung dran sein könnte. Ich analysiere im Maschinenraum den Algorithmus. Aus irgendeinem Grund hat der die Signatur anders eingeschätzt als unser System. Ich muss herausfinden, woran das liegt.«
»Okay. Ich gebe dir Bescheid, sobald ich mit dem Captain gesprochen habe.«
»Danke, Sarah.«
»Kein Ding. Wozu sind Freunde da?« Sie lächelte und beendete die Verbindung.
»Ich hoffe, du weißt, was du tust. Wenn du Schwierigkeiten bekommst, wird auch deine Freundin mit drinhängen«, sagte Zev. »Harris ist ein Commodore. Der kann deinem Captain die Hölle heiß machen. Lieutenant McCall wirkt auf mich nicht so, als würde sie es gut wegstecken, wenn ihr kommandierender Offizier sie daraufhin zusammenfaltet.«
»Sarah passiert nichts«, erwiderte Tess überzeugt. »Sie hat da so eine Art, mit ihren großen Augen zu kommandierenden Offizieren aufzusehen, die sie wie ein Schild vor sich herträgt. Glaub mir, die weckt noch jeden Beschützerinstinkt. Hat uns auf der Akademie oft geholfen, wenn wir in Schwierigkeiten gerieten.« Auf Zevs fragenden Blick fügte sie hinzu: »Wir waren im gleichen Jahrgang.«
»Weiß Sie …«
»Natürlich nicht!«
»Gut, ich gehe zurück zur Kommandobrücke. Verschwinde du in den Maschinenraum, aber mach um Gottes willen keinen Ärger! Ich sorge dafür, dass der L.I. dir ein Gast-Account freischaltet. Beschränke dich aber aufs Recherchieren. Harris sollte nicht erfahren, dass ich dich frei auf der Station herumlaufen lasse. Wenn er sich wieder etwas abgekühlt hat, bist du als Besucherin, die ihre Freizeit hier verbringt, wieder willkommen. Er wird schnell sauer, aber das verraucht auch ebenso schnell wieder.« Mit diesen Worten wandte er sich um und kehrte zurück zur Kommandobrücke.
Tess sah ihm nach, bis er um die Gangbiegung verschwunden war. Sie hatte ein ganz mieses Gefühl.
*