Читать книгу Völkerrecht - Andreas von Arnauld - Страница 5
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Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеVorwort
Vorwort zur 1. Auflage
Abkürzungsverzeichnis
Hinweise zu Literatur und Recherche
I.Lehrbücher zum Völkerrecht
1.In deutscher Sprache
2.In englischer Sprache
3.In französischer Sprache
II.Nachschlagewerke, Handbücher
III.Fallsammlungen, Entscheidungssammlungen
1.Fallsammlungen
2.Entscheidungssammlungen
IV.Völkerrechtliche Zeitschriften (Auswahl)
V.Internetressourcen
1.Portale und Research Guides
2.Vertragssammlungen und -datenbanken (Auswahl)
3.Internationale Gerichte und Institutionen (Auswahl)
4.Literaturrecherche
5.Blogs und aktuelle Analysen
Teil I Allgemeines Völkerrecht
§ 1Einführung in das Völkerrecht
A.Über das Völkerrecht
I.Begriff und Funktionen des Völkerrechts
II.Der Geltungsgrund des Völkerrechts
1.Naturrechtliche Begründungen
2.Normativistische Begründungen
3.Konsenstheorien
4.Zwangstheorie
5.„Realistische“ Schulen
6.Begründungen vom Menschen her
7.Letztbegründungen und soziale Praktiken
III.Besonderheiten im Umgang mit dem Völkerrecht
B.Entwicklungsstufen des Völkerrechts
I.Geschichtlichkeit: Das Völkerrecht als Spiegel der Zeit
II.Von der Frühzeit bis 1945
III.Konstitutionalisierungsprozesse im modernen Völkerrecht
C.Charakteristika des Völkerrechts
I.Völkerrecht zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht
II.Charakteristika im Wandel
1.Genossenschaftlicher Charakter
2.Schwach organisierter Charakter
3.Politischer Charakter
4.Indirekter Charakter
D.Entwicklungsperspektiven
§ 2Völkerrechtssubjekte
A.Überblick
I.Der Staat als das „klassische“ Völkerrechtssubjekt
II.Traditionelle Völkerrechtssubjekte
III.Internationale Organisationen
IV.Einzelmenschen
V.Sonstige Völkerrechtssubjekte
1.De-facto-Regime
2.Völker als Subjekte des Völkerrechts?
B.Der Staat
I.Staatsbegriff
II.Staatsgebiet
1.Umfang und Grenzen des Staatsgebiets
2.Erwerb von Staatsgebiet
III.Staatsvolk
IV.Staatsgewalt
1.Innere Dimension
2.Äußere Dimension
a)Fehlende Rechtsfähigkeit
b)Eingeschränkte Handlungsfähigkeit
c)Sonderfälle
V.Anerkennung von Staaten und Regierungen
1.Anerkennung von Staaten
2.Anerkennung von Regierungen
VI.Staatennachfolge
1.Begriff und Fallgruppen
2.Rechtsprobleme der Staatennachfolge
C.Internationale Organisationen
I.Allgemeines
1.Begrenzte Völkerrechtspersönlichkeit
2.Gründung und Mitgliedschaft
3.Organisationsstrukturen
4.Aufgaben und Befugnisse
a)Dynamische Aufgaben- und Befugnisstruktur
b)Arten von Befugnissen
5.Rechtsbindungen und Haftung Internationaler Organisationen
II.Die Vereinten Nationen
1.Entstehung und Entwicklung
2.Rechtspersönlichkeit und Sitz
3.Ziele und Grundsätze
4.Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen
5.Organisationsstruktur der UNO
a)Überblick
b)Generalversammlung
c)Sicherheitsrat
d)Die übrigen Hauptorgane
6.Reform der Vereinten Nationen
III.Regionale Organisationen
1.Allgemeines
2.Europarat
3.Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
4.Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
5.Afrikanische Union (AU)
§ 3Quellen des Völkerrechts
A.Überblick
B.Völkerrechtliche Verträge
I.Grundsätzliches
1.Begriff des völkerrechtlichen Vertrags
2.Arten völkerrechtlicher Verträge
3.Rechtsquellen des Völkervertragsrechts
II.Abschluss und Wirkung völkerrechtlicher Verträge
1.Verfahren beim Abschluss völkerrechtlicher Verträge
2.Wirksamwerden von Verträgen
3.Wirkung völkerrechtlicher Verträge
III.Vorbehalte zu multilateralen Verträgen
1.Grundsätzliches
2.Erklärung und Annahme
3.Unzulässige Vorbehalte
IV.Auslegung völkerrechtlicher Verträge
V.Änderung und Modifikation von Verträgen
VI.Ungültigkeit, Beendigung und Suspendierung von Verträgen
1.Allgemeines
2.Ungültigkeit von Verträgen
3.Beendigung und Suspendierung von Verträgen
C.Das Völkergewohnheitsrecht
I.Elemente
1.Übung (consuetudo)
2.Rechtsüberzeugung (opinio juris)
3.Persistent objector
II.Feststellung von Gewohnheitsrecht
III.„Ex iniuria ius oritur?“ („Geht aus Unrecht Recht hervor?“)
D.Allgemeine Rechtsgrundsätze
E.Sonstige Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen
I.Einseitige Akte
1.Einseitige rechtsgeschäftliche Handlungen
2.Protest
3.Anerkennung
II.Beschlüsse Internationaler Organisationen
III.Soft law
IV.Rechtserkenntnisquellen
F.Verhältnis zwischen den Rechtsquellen
I.Normenkollisionen und Normenhierarchien im Völkerrecht
II.Insbesondere: Zwingendes Völkerrecht
III.Lücken im Völkerrecht
1.Analogie
2.Billigkeit
3.Non liquet
IV.Zwischen Induktion und Deduktion
§ 4Grundprinzipien der Völkerrechtsordnung
A.Einführung
I.Grundrechte und -pflichten der Staaten zwischen Naturrecht und positivem Recht
II.UN-Prinzipienerklärung (Friendly Relations Declaration)
III.Paradigmenwechsel durch Menschenrechte
1.Menschenrechte als dritte Säule des Völkerrechts
2.Einwirkungen der Menschenrechte auf das Völkerrechtssystem
3.Menschenrechte und Souveränitätsverständnis
B.Souveräne Gleichheit der Staaten
I.Überblick
II.Insbesondere: Immunität von Staaten und Staatsorganen
1.Sinn und Zweck der Staatenimmunität
2.Immunität des Staates
3.Immunität von Staatsorganen
4.Durchbrechungen der Immunität
a)Immunität von Staatsorganen
b)Staatenimmunität
C.Gebietshoheit und Personalhoheit
I.Gebietshoheit
1.Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit
2.Einschränkungen der Gebietshoheit
II.Personalhoheit
III.Erlass von Hoheitsakten mit Auslandsbezug
D.Das Interventionsverbot
I.Grundlagen
II.Der domaine réservé
III.Verstöße gegen das Interventionsverbot
1.Zwischen Gewaltverbot und zulässiger politischer Kritik
2.Fallgruppen
a)Destabilisierung im Innern
b)Verletzungen der Gebietshoheit
c)Militärischer und physischer Zwang
d)Ökonomischer Zwang
§ 5Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit
A.Grundlagen der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit
I.Prinzipien der Staatenverantwortlichkeit
II.Verantwortlichkeit Internationaler Organisationen
B.Das völkerrechtliche Delikt: Überblick
I.Deliktsfähigkeit
II.Zurechenbarer Normverstoß
1.Zurechenbares Verhalten
2.Normverstoß
III.Ausschluss der Rechtswidrigkeit
IV.Sonstige Voraussetzungen?
V.Rechtsfolge: Wiedergutmachung
C.Das völkerrechtliche Delikt: Einzelfragen
I.Zurechnung
1.Verantwortlichkeit für Organhandeln
a)Organe und De-facto-Organe
b)Organleihe
c)Handeln ultra vires
2.Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit dem Handeln Privater
3.Zurechnung von Privathandeln bei „Sonderverbindung“
a)Steuerung oder Kontrolle
b)Handeln im Interesse des Staates
c)Handeln Aufständischer
d)Adoption oder Anerkennung
II.Ausschluss der Rechtswidrigkeit
1.Einwilligung
2.Selbstverteidigung
3.Gegenmaßnahme
4.Höhere Gewalt, Notlage
5.Notstand
6.Einhaltung zwingenden Völkerrechts
III.Rechtsfolgen
§ 6Durchsetzung des Völkerrechts
A.Wege zur Durchsetzung des Völkerrechts
I.Fehlen einer obligatorischen Gerichtsbarkeit
II.Mittel der friedlichen Streitbeilegung
1.Diplomatische Verfahren
2.Gerichtliche und schiedsgerichtliche Verfahren
a)Schiedsgerichte
b)Internationale Gerichte
c)Gerichtsähnliche Streitbeilegung
3.Compliance-Mechanismen
III.Durchsetzung im Rahmen Internationaler Organisationen
IV.„Selbsthilfe“
V.Durchsetzung durch staatliche Institutionen
VI.Rolle der Zivilgesellschaft
B.Der Internationale Gerichtshof
I.Aufgaben, Rechtsstellung und Organisation
II.Allgemeines zum Verfahren vor dem IGH
III.Das streitige Verfahren
1.Klageberechtigung (Parteifähigkeit, capacity)
2.Zuständigkeit des Gerichts (jurisdiction)
a)Begründung der Zuständigkeit
b)Unterwerfung nach Art. 36 Abs. 2 IGH-Statut
c)Notwendige Beteiligung anderer Staaten?
3.Zulässigkeit i. e. S. (admissibility)
a)Klagegegenstand
b)Voraussetzungen diplomatischen Schutzes
c)Klagebedürfnis
d)Form, Frist
4.Durchführung des Verfahrens
5.Das Urteil
IV.Das Gutachtenverfahren
1.Antragsberechtigung
2.Antragsgegenstand
3.Antragsbedürfnis
4.Form
5.Ermessen des Gerichtshofs
§ 7Völkerrecht in der innerstaatlichen Rechtsordnung
A.Verhältnisbestimmung als Aufgabe des staatlichen Rechts
I.Völkerrechtskonformität als Ergebnisverpflichtung
II.Monismus und Dualismus
III.Verwischung der Unterschiede
B.Das Völkerrecht in der deutschen Rechtsordnung
I.Der Rang von Völkerrecht in der deutschen Rechtsordnung
1.Völkerrechtliche Verträge
2.Sekundärrecht Internationaler Organisationen
3.„Allgemeine Regeln des Völkerrechts“
II.Der „gemäßigte Dualismus“
1.Allgemeine Grundsätze
2.Besonderheiten bei Menschenrechtsabkommen
III.Die Durchsetzung des Völkerrechts vor deutschen Gerichten
1.Bindung an das Völkerrecht als Teil der Gesetzesbindung
2.Überprüfung völkerrechtlicher Abkommen durch das BVerfG
3.Normverifikationsverfahren nach Art. 100 Abs. 2 GG
C.Die Sonderrolle des Rechts der EU
I.Supranationalität des Unionsrechts
II.Unmittelbare Geltung des Unionsrechts
III.Vorrang des Unionsrechts
IV.Monismus auf dualistischer Grundlage
Teil II Friedensvölkerrecht
§ 8Diplomatische Beziehungen
A.Einführung
I.Entwicklung und Bedeutung der Diplomatie
II.Diplomatische und konsularische Beziehungen
1.Abgrenzung der Aufgaben
2.Aufnahme und Abbruch der Beziehungen
B.Missionspersonal
I.Zusammensetzung des Missionspersonals
II.Ernennung des Missionspersonals
III.Unerwünschte Personen (personae non gratae)
C.Diplomatische Vorrechte und Immunitäten
I.Vorrechte und Pflicht zur Legalität
II.Vorrechte, Immunitäten und Befreiungen der Diplomaten
1.Vorrechte
2.Immunitäten
3.Befreiungen
4.Transitrechte in Drittstaaten
5.Besondere Statusverhältnisse
III.Unverletzlichkeit des Missionsgebäudes
IV.Verkehrsfreiheiten der Mission
§ 9Der Mensch im Völkerrecht
A.Das völkerrechtliche Fremdenrecht
I.Die Mediatisierung des Individuums
II.Der fremdenrechtliche Mindeststandard
III.Diplomatischer Schutz
1.Grundsätze
2.Berechtigung zur Schutzgewährung
3.Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs
B.Internationaler Menschenrechtsschutz
I.Vom Fremdenrecht zum Menschenrechtsschutz
II.Entwicklung der Menschenrechtsidee
III.Menschenrechtsgarantien im Völkerrecht
IV.Einheit und Unteilbarkeit der Menschenrechte
1.Dimensionen und Verpflichtungstypen
2.Universalismus versus Kulturrelativismus
V.Institutioneller Menschenrechtsschutz
1.Menschenrechtsschutzsysteme im Überblick
2.Institutioneller Menschenrechtsschutz auf Ebene der UNO
3.Institutioneller Menschenrechtsschutz und Regimekollisionen
VI.Verpflichtete
C.Die Europäische Menschenrechtskonvention
I.Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
1.Organisation und Statistik
2.Bedeutung der Urteile
II.Reichweite der Garantien
1.Örtlicher Geltungsbereich
2.Persönlicher Geltungsbereich
a)Verpflichtete
b)Berechtigte
3.Zeitlicher Geltungsbereich
4.Abweichungen im Notstandsfall
III.Dogmatik der EMRK-Rechte
1.Eingriff in den Schutzbereich
a)Schutzbereich
b)Eingriff
2.Rechtfertigung des Eingriffs
a)Gesetzliche Grundlage
b)Legitimes Ziel
c)Verhältnismäßigkeit
3.Justiz- und Verfahrensgarantien
4.Positive Verpflichtungen
5.Beschränkungen für Ausländer und Verbot des Rechtsmissbrauchs (Art. 16, 17 EMRK)
IV.Die materiellen Garantien
1.Schutz der persönlichen Integrität
a)Recht auf Leben (Art. 2 EMRK)
b)Verbot von Folter, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung (Art. 3 EMRK)
c)Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit (Art. 4 EMRK)
2.Justiz- und Verfahrensgrundrechte
a)Freiheit der Person (Art. 5 EMRK)
b)Recht auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK)
c)Recht auf wirksame Beschwerde (Art. 13 EMRK)
d)Recht auf Individualbeschwerde zum EGMR (Art. 34 EMRK)
e)Besondere strafrechtliche Garantien
3.Persönlichkeitsbezogene Rechte
a)Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Art. 8 EMRK)
b)Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 9 EMRK)
c)Weitere Rechte
4.Kommunikationsfreiheiten und politische Grundrechte
a)Freiheit der Meinungsäußerung (Art. 10 EMRK)
b)Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit (Art. 11 EMRK)
c)Recht auf freie Wahlen (Art. 3 ZP 1)
5.Eigentumsgarantie (Art. 1 ZP 1)
6.Freizügigkeit und Aufenthalt
7.Gleichheitsrechte
V.Die Individualbeschwerde
1.Zuständigkeit des EGMR
2.Beschwerdefähigkeit
3.Beschwerdegegenstand
4.Beschwerdebefugnis
5.Rechtswegerschöpfung
6.Frist, Form
7.Rechtsschutzbedürfnis
D.Die „International Bill of Human Rights“
I.Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte
1.Materielle Garantien
2.Allgemeine Bemerkungen (General Comments)
3.Durchsetzungsmechanismen
II.Der Internationale Pakt über wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte
E.Außereuropäischer regionaler Menschenrechtsschutz
I.Amerikanische Menschenrechtskonvention
II.Afrikanische Charta der Rechte der Menschen und Völker
III.Arabische Charta der Menschenrechte
F.Minderheitenschutz
I.Völkerrechtliche Abkommen zum Minderheitenschutz
II.Begriff der Minderheit
III.Grundansätze des Minderheitenschutzes
G.Flüchtlingsrecht
§ 10Der Raum im Völkerrecht
A.Überblick
B.Internationales öffentliches Seerecht
I.Begriff und Geschichte des Seevölkerrechts
1.Begriff des Seevölkerrechts
2.Historischer Abriss des Seevölkerrechts
II.Rechtsregime der Meereszonen und der inneren Gewässer
1.Eigengewässer
2.Küstenmeer und Anschlusszone (Art. 2-33 SRÜ)
a)Abmessungen
b)Rechtsstatus des Küstenmeers
c)Anschlusszone
3.Zonen mit küstenstaatlichen Nutzungsvorrechten
a)Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ)
b)Festlandsockel
4.Hohe See
a)Die Freiheit der Hohen See
b)Hoheitsrechte auf Hoher See
III.Rechtsstellung von Schiffen und Anlagen
1.Die Flaggenhoheit
2.Kriegsschiffe
3.Künstliche Inseln, Anlagen und Bauwerke
IV.Internationale Streitbeilegung im Seerecht
1.Institutionen der Streitbeilegung im Seevölkerrecht
2.Der Internationale Seegerichtshof (ISGH)
C.Staatengemeinschaftsräume
I.Überblick
II.Der Tiefseeboden
III.Weltraum
IV.Antarktis
V.Zusammenschau
D.Cyberspace und Völkerrecht
I.Cyberspace und Raum
II.Regelungsansätze
1.Internetanarchie und Selbstorganisation
2.Zugangssperren und Filter
3.Internationale Harmonisierung
4.Kollisionsrechtliche Ansätze
III.Aktuelle Felder des „Internet-Völkerrechts“
§ 11Umwelt, Entwicklung, Kultur
A.Das Verhältnis von Umwelt- und Entwicklungsvölkerrecht
B.Umweltvölkerrecht
I.Überblick
1.Umwelt und Raum
2.Entwicklung des Umweltvölkerrechts
3.Quellen des Umweltvölkerrechts
II.Völkerrechtliches Nachbarrecht als Ausgangspunkt
1.Verbot erheblicher grenzüberschreitender Umweltbeeinträchtigungen
2.Angemessene und vernünftige Nutzung geteilter natürlicher Ressourcen
III.Grundprinzipien des Umweltvölkerrechts
1.Nachhaltigkeit
2.Informations- und Konsultationspflichten
3.Vorsorgeprinzip
4.Verursacherprinzip
5.Transparenzprinzip
IV.Hochgefährliche Aktivitäten
V.Bereichsspezifische Regelungen
1.Überblick
2.Insbesondere: Klimaschutz
3.Umweltschutz als Querschnittsaufgabe
C.Entwicklungsvölkerrecht
I.Überblick
II.Recht auf Entwicklung
III.Materielles Entwicklungsvölkerrecht
1.Allgemeine Grundsätze
2.Vertragliche Entwicklungszusammenarbeit
3.Entwicklung als Querschnittsaufgabe
IV.Akteure und Institutionen
D.Kulturvölkerrecht
§ 12Wirtschaftsvölkerrecht
A.Wirtschaftliche Kooperation und Völkerrecht
I.Das internationale Wirtschaftsrecht
II.Zwischen Souveränität und ökonomischer Verflechtung
III.Prinzipien und Standards im Wirtschaftsvölkerrecht
1.Nichtdiskriminierung
2.Abbau von Beschränkungen
3.Reziprozität und Fairness
B.Welthandelsrecht
I.Entwicklung des Welthandelssystems
II.Struktur des WTO-Übereinkommens
III.Institutionelles WTO-Recht
IV.Streitbeilegung
V.Der Warenhandel (GATT)
1.Grundprinzipien
a)Nichtdiskriminierung
b)Abbau von Handelsschranken
2.Allgemeine Ausnahmen
a)Art. XX GATT
b)Handelspolitische Schutzmaßnahmen
c)Aussetzung von Zugeständnissen
3.Waiver
4.Insbesondere: Handel und Umwelt
5.Insbesondere: Handel und Menschenrechte
VI.Dienstleistungshandel (GATS)
VII.Handelsbezogene Aspekte geistigen Eigentums (TRIPS)
C.Internationales Investitionsrecht
I.Grundkonstellationen bei Auslandsinvestitionen
II.Rechtsquellen des Investitionsrechts
1.Gewohnheitsrecht
2.Verträge
a)Investor-Staat-Verträge
b)Multilaterale Abkommen
c)Bilaterale Investitionsabkommen
3.Bindungen des Investors
III.Materielle Regelungen in Investitionsabkommen
1.Investition/Investor
2.Enteignungen
3.Nichtdiskriminierung
4.Marktzugang
5.Weitere Prinzipien
IV.Durchsetzung von Investitionsrecht
D.Internationales Währungs- und Finanzrecht
I.Entwicklung des internationalen Währungsrechts
II.Der Internationale Währungsfonds (IWF)
1.Institutionelle Fragen
2.Aufgaben des IWF
a)Kreditvergabe
b)Politiküberwachung
3.Pflichten der Mitgliedstaaten
III.Weltbank
IV.Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
1.Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
2.Basler Ausschuss für Bankenaufsicht
Teil III Friedenssicherungs- und Konfliktrecht
§ 13Recht der Friedenssicherung
A.Das Gewaltverbot im Völkerrecht
I.Historische Entwicklung
II.Das Gewaltverbot des Art. 2 Nr. 4 UNCh
1.Verpflichtete: „Alle Mitglieder“
2.Der Begriff der „Gewalt“
a)Gewalt und physischer Zwang
b)Indirekte Gewalt
c)Konkretisierende Dokumente
3.Ziel der Gewaltanwendung
4.Anwendungsbereich: „in ihren internationalen Beziehungen“
5.Androhung von Gewalt
III.Ausnahmen vom Gewaltverbot: Überblick
B.Friedenssicherung im System der Vereinten Nationen
I.Maßnahmen nach Kapitel VII
1.Feststellung nach Art. 39 UNCh
2.Nichtmilitärische Zwangsmaßnahmen
3.Militärische Zwangsmaßnahmen
4.Weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens
a)Beobachtermissionen
b)Friedenserhaltende Maßnahmen (peacekeeping)
c)Übernahme von Regierungsfunktionen
d)Errichtung internationaler Strafgerichte
5.Pflichten der Mitgliedstaaten
6.Verhältnis zu Nichtmitgliedern
II.Verhältnis zu Regionalorganisationen (Kapitel VIII)
1.Die Rolle der Regionalorganisationen nach der UN-Charta
2.Insbesondere: Das Verhältnis von UNO und NATO
C.Individuelle und kollektive Selbstverteidigung
I.Das Selbstverteidigungsrecht im System der UN-Charta
II.Selbstverteidigungslage
1.Bewaffneter Angriff
2.Rechtswidrigkeit
3.Gegenwärtigkeit des Angriffs
III.Selbstverteidigungshandlung
D.Herausforderungen für das UN-Friedenssicherungssystem
I.Anpassungen des Systems: Anforderungen und Widerstände
1.Institutionelle Schwächen
2.UN-System und sich wandelnde Konfliktarten
II.Internationaler Terrorismus
1.Terrorismus und Völkerrecht
a)Terrorismus und der „Krieg gegen den Terror“
b)Völkerrechtliche Verträge gegen internationalen Terrorismus
2.Vereinte Nationen und internationaler Terrorismus
3.Terrorismus und Selbstverteidigung
a)Vorliegen eines gegenwärtigen bewaffneten Angriffs
b)Adressat der Selbstverteidigungshandlung
c)Grenzen des Selbstverteidigungsrechts
III.Umstrittene Interventionstitel
1.Evakuierung und Befreiung von Ausländern
2.Humanitäre Intervention
a)Das Dilemma humanitärer Interventionen
b)Völkerrechtliche Rechtfertigungsansätze de lege lata
c)Vorschläge de lege ferenda
E.Abrüstung und Rüstungskontrolle
I.Abrüstung und Rüstungskontrolle seit 1945
II.Insbesondere: Kernwaffen
§ 14Recht des bewaffneten Konflikts
A.Einführung
I.Begriff und Zweck des Rechts des bewaffneten Konflikts
II.Rechtsquellen des Humanitären Völkerrechts
1.Völkerrechtliche Verträge
2.Gewohnheitsrecht
III.Verhältnis zu anderen Völkerrechtsmaterien
1.Allgemeines Völkerrecht
2.Friedenssicherungsrecht
3.Menschenrechte
a)Parallele Geltung
b)HVR als speziellere Regelung
4.Völkerstrafrecht
IV.Durchsetzung des Humanitären Völkerrechts
V.Historischer Abriss
1.Ideengeschichtliche Grundlagen
2.Neuzeitliche Entwicklungen im Recht des bewaffneten Konflikts
3.Aktuelle Herausforderungen
B.Der bewaffnete Konflikt
I.Der internationale bewaffnete Konflikt
1.Sachlicher Anwendungsbereich
2.Zeitlicher Anwendungsbereich
3.Örtlicher Anwendungsbereich
II.Der nicht-internationale bewaffnete Konflikt
1.Abgrenzung zum internationalen bewaffneten Konflikt
a)Bewaffnete Befreiungskriege
b)Fälle mit ausländischer Beteiligung
c)Einsätze internationaler Organisationen
2.Anwendungsbereich
C.Kombattanten und Nichtkombattanten
I.Primärstatus und Sekundärstatus
II.Kombattanten
1.Allgemeines
2.Angehörige der Streitkräfte
3.Weitere Kombattantengruppen
III.Nichtkombattanten
1.Nichtkombattanten
2.Unmittelbar an Feindseligkeiten beteiligte Zivilpersonen
IV.Private Militärunternehmen
D.Beschränkung der Kampfhandlungen: Methoden, Mittel und Objekte
I.Generelle Beschränkungen
II.Verbotene Methoden von Schädigungshandlungen
III.Verbotene Mittel
IV.Verbotene Ziele und Objekte
1.Schutz von Zivilpersonen und zivilen Objekten
2.Schutz von Kombattanten außer Gefecht und Sanitätspersonal
3.Schutz von Kulturgütern
4.Schutz der natürlichen Umwelt
V.Besonderheiten im See- und Luftkrieg
1.Prisenrecht
2.Angriffe auf Schiffe und Luftfahrzeuge
3.Seeblockade
4.Kriegslisten
E.Schutz von Kombattanten außer Gefecht
I.Verwundete und Schiffbrüchige
II.Kriegsgefangene
1.Historische Entwicklung
2.Geschützter Personenkreis
3.Beginn und Ende der Kriegsgefangenschaft
4.Behandlung und Rechte der Kriegsgefangenen
5.„Bürgerkriegsgefangene“
F.Schutz von Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich
I.Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich: allgemeine Regeln
II.Besatzungsrecht
1.Anwendungsbereich
2.Status der Besatzungsmacht
3.Rechte und Pflichten der Besatzungsmacht
a)Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
b)Achtung der Landesgesetze
4.Rechtsstellung der Zivilpersonen
G.Neutralitätsrecht
I.Neutralität des Hoheitsgebietes
II.Verbot militärischer Unterstützung
§ 15Völkerstrafrecht und internationale Strafgerichtsbarkeit
A.Begriff und Idee des Völkerstrafrechts
I.Internationales Strafrecht
II.Völkerstrafrecht
B.Historischer Abriss
C.Grundzüge des materiellen Völkerstrafrechts
I.Rechtsgrundlagen
II.Materielles Völkerstrafrecht
1.Allgemeine Grundsätze der Strafbarkeit
a)Drei Prüfungsstufen
b)Täterschaft und Teilnahme
c)Subjektiver Tatbestand (mens rea)
d)Gründe für den Ausschluss der Verantwortlichkeit
e)Sonstige allgemeine Grundsätze der Strafbarkeit
2.Die völkerrechtlichen Kernverbrechen
a)Überblick
b)Völkermord (Genozid)
c)Verbrechen gegen die Menschlichkeit
d)Kriegsverbrechen
e)Aggression
3.Gewohnheitsrechtliche Geltung der Kernverbrechen
D.Gerichtliche Durchsetzung des Völkerstrafrechts
I.Internationale Strafgerichtsbarkeit
II.Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH)
1.Rechtsstellung und Organisation
2.Voraussetzungen der Strafverfolgung durch den IStGH
a)Zuständigkeit des IStGH
b)Begründung der Strafhoheit
c)Komplementarität
3.Das Verfahren vor dem IStGH
a)Verfahrensinitiative (trigger mechanisms)
b)Der Verfahrensgang: Überblick
4.Die strafrechtliche Zusammenarbeit
III.Die Rolle staatlicher Gerichte
IV.Strafverfolgungshindernisse
1.Ne bis in idem
a)Transnationales Verbot der Doppelbestrafung
b)Strafverbrauch durch Amnestien oder außergerichtliche Konfliktlösung
2.Immunitäten
E.Völkerstrafrecht, Spezialisierung und Konstitutionalisierung
Anhang
I.Ständiger Internationaler Gerichtshof (StIGH)
Nr. 1:Mavrommatis
Nr. 2:Factory at Chorzów
Nr. 3:Lotus
Nr. 4:Ostgrönland
II.Internationaler Gerichtshof (IGH)
Nr. 5:Korfu Kanal
Nr. 6:Reparations for Injuries (auch Bernadotte-Fall)
Nr. 7:Haya de la Torre (Asyl-Fälle)
Nr. 8:Vorbehalte zur Völkermordkonvention
Nr. 9:Nottebohm
Nr. 10:Temple of Preah Vihear
Nr. 11:Certain Expenses of the United Nations
Nr. 12:Nordsee-Festlandsockel
Nr. 13:Barcelona Traction
Nr. 14:Namibia
Nr. 15:Nukleartests
Nr. 16:Westsahara
Nr. 17:Teheraner Geiselfall
Nr. 18:Nicaragua
Nr. 19:ELSI
Nr. 20:Osttimor
Nr. 21:Nuklearwaffen
Nr. 22:Gabčíkovo-Nagymaros
Nr. 23:Lockerbie
Nr. 24:LaGrand
Nr. 25:Arrest-Warrant- bzw. Yerodia-Fall
Nr. 26:Mauer in Palästina
Nr. 27:D.R. Kongo/Uganda
Nr. 28:Genozid-Fall
Nr. 29:Kosovo-Gutachten
Nr. 30:Jurisdictional Immunities
Nr. 31:Diallo
III.Weitere internationale Gerichte
Nr. 32:Nürnberg und Tokio
Nr. 33:Tadić
Nr. 34:M/V Saiga I & II
IV.Internationale Schiedsgerichte und Schiedskommissionen
Nr. 35:Island of Palmas
Nr. 36:Caire
Nr. 37:Trail Smelter
Nr. 38:Lac Lanoux
V.Regionale Gerichtshöfe
Nr. 39:Soering
Nr. 40:Banković
Nr. 41:Bosphorus Airways
Nr. 42:Al-Skeini
Nr. 43:Al-Jedda
Nr. 44:Kadi
VI.Nationale Gerichte
Nr. 45:Philippinische Botschaftskonten
Nr. 46:Görgülü
Nr. 47:Afghanische Gesandtschaft
Nr. 48:Fürstentum Sealand
Nr. 49:Pinochet
Nr. 50:Guantánamo
Stichwortverzeichnis