Читать книгу Ein klein wenig Hoffnung - Andreas Weis - Страница 7
Einleitung
ОглавлениеRast- und ruhelos strebt der Mensch einem seelischen Kollaps entgegen. Durch seine Funktionalität, hat er den Blick für das Wesentliche im Leben verloren. Er kämpft sich durch sein Dasein und ist dabei im Wiederstreit mit sich selbst. Er zweifelt an sich, an allem, was ihm begegnet.
Er entwickelt Ängste vor Begegnungen, mit Menschen und mit sich selbst. Um sich nicht diesen Ängsten stellen zu müssen, ist seine größte Ausrede: „Ich hab keine Zeit, muss weiter, tut mir leid.“ So versucht er, vor der Erkenntnis, so bin ich wirklich, davonzulaufen, wiederum mit der Argumentation: „So ist nun mal das Leben.“
Wirklich? Ist das dein wirkliches Leben? Was ist Leben wirklich?
Leben ist Fülle, die alles bereithält, was du brauchst, und dazu gehört Liebe, Kraft, Mut und Licht.
Ohne Licht hast du keine Hoffnung auf deinem Lebensweg. Ohne Liebe nicht die Kraft und den Mut, dich dem Leben zu stellen. Und ohne Glauben an dich und an eine höhere Macht, ist kein wahres Leben in dir. Wie du diese Macht auch nennst, denn sie hat viele Namen, so ist deine persönliche Beziehung zu ihr.
Der Mensch heute, braucht in dieser für ihn dunklen Zeit, ein Licht, um sich orientieren zu können. Dieses Licht ist seine Hoffnung. Und mit der Liebe zu sich selbst, den Mut, sich zu zeigen wie er wirklich ist, und mit dem Glauben an sich selbst, kann er „ Ja“ sagen zum Leben.