Читать книгу Sterben kann man jeden Tag Als Bundeswehrsoldat in Afghanistan - Andreas Meyer - Страница 5
ОглавлениеWeiterhin danke ich den Kameraden in folgenden Institutionen: Panzergrenadierbataillon 294 aus Stetten am kalten Markt,
Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (Op-Info BTL) 950 aus Koblenz.
Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) aus Mayen, Rheinland-Pfalz,
Panzerartilleriebataillon 215 aus der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf, Nordrhein-Westfalen,
Fernmeldebataillon 270 Dillingen a.D.,
Fallschirmjägerbataillon 253 Nagold,
Heeresfliegerstaffel 10 in Neuhausen ob Eck,
Transportbataillon 270 in Nürnberg.
Und wer bin ich? Ein Stabsfeldwebel der Reserve, der 1990 aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr ausschied, aber nach einer sechsjährigen Pause erneut das Leben in Uniform wählte und sich als Reservist freiwillig für drei Einsätze in Afghanistan meldete. Zuvor war ich bereits acht Jahre lang ein, ja, ich kann sagen ein pflichtbewusster Soldat. Trotz allem, das Gelernte wurde damals nicht in die Praxis umgesetzt, da es zu dieser Zeit noch keinen Auftrag für Auslandseinsätze für die Bundeswehr gab. Dann, nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, USA, am 11. September 2001 änderten sich die Umstände.
Ab diesem Zeitpunkt beteiligte sich auch die Bundeswehr an den Auslandseinsätzen der NATO-Truppen. Im Dezember 2014 endete der ISAF-Auftrag in Afghanistan und eine neue Beratungs- und Ausbildungsmission begann. Während der Dauer des Einsatzes von 2001 bis Ende 2014 kamen insgesamt 3.687 Soldaten, davon 54 deutsche Soldatinnen und Soldaten, ums Leben. Alle waren Kameraden, einige meine Freunde.