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Einfach


Dem Konsum ein Schnippchen schlagen



„Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.“

Immanuel Kant


„Wenn wir zu essen haben und uns kleiden können, sollen wir zufrieden sein.“

1. Timotheus 6,8 HFA


Mein Freund Marcus hat angefangen, seinen eigenen Kaffee zu rösten. Klar gibt es jede Menge großartigen gerösteten Kaffee. „Aber es hat was, die eigene Kaffeemischung herzustellen und zu wissen, dass ich mich dafür selbst ins Zeug gelegt habe“, sagt er. „Und der Geschmack von frisch geröstetem Kaffee ist so unglaublich viel besser als jeder Kaffee aus dem Supermarkt.“


Auch in einer Kaffeehandelsstadt wie Hamburg ist es gar nicht so leicht, ungeröstete, also grüne Kaffeebohnen zu finden – zumindest in kleineren Mengen als den 50-Kilo-Säcken, in denen sie normalerweise gehandelt werden. Zumal man zu Beginn nicht mit nur einer Sorte, sondern mit verschiedenen Bohnen unterschiedlicher Herkunft experimentieren will, um die optimale Mischung zu finden. Über eine Freundin, deren Firma Kontakte zu Kaffeehändlern hat, kam er schließlich doch an die Bohnen, eine Popcornmaschine diente als erster Röster. Seither feilt er am „Perfect Blend“.


Eine alte Freundin schenkte mir beim Wiedersehen nicht nur eine selbstgemachte Haarspange, sondern zeigte uns auf ihrem Smartphone auch hippe Röcke und Hoodies, die sie gemeinsam mit einer Freundin näht und auf Kunstmärkten verkauft.


Wohin man blickt, alle machen plötzlich irgendetwas selbst. Ich auch. Ich habe schon Holunderblütensirup, Brombeermarmelade und Kompott aus Kirschen aus dem eigenen Garten gekocht, habe zu Weihnachten selbstgemachten Vanilleextrakt und selbst gerührte Schokocreme verschenkt und Brot gebacken (das meine Familie allerdings naserümpfend verschmähte).


Wir wollen wieder selbst ran

Ich glaube, der Trend zum Selbermachen hat gute Gründe. Wahrscheinlich haben wir zu einem gewissen Grad schlicht die Nase voll von Industrieware, von der anonymen Massenkultur, von Sachen, die einfach im Regal stehen und Hauptsache billig sind. Wir wünschen uns wieder einen Bezug zu den Dingen, der sich viel stärker einstellt, wenn man Kartoffeln mit den eigenen Händen ausgräbt und die Socken selbst strickt. Vielleicht haben wir auch kapiert, dass unsere Schränke nicht endlos Platz bieten, und wollen lieber schöne als viele Dinge. Manchmal ist Selbermachen sogar billiger, sieht man von der Arbeitszeit einmal ab. Meine Brombeeren wachsen in der Wildnis, irgendwo am Waldweg und neben Bahnschienen. Gesünder ist es häufig auch, immerhin haben die Äpfel im Garten meiner Schwiegermutter und die Holunderblüten am Waldweg noch nie ein Pestizid gesehen. Oft ist Do-it-yourself umweltfreundlicher, weil die Lieferkette wegfällt.


Und im besten Fall bringt Selbermachen auch noch Menschen zusammen, zum Beispiel wenn alte Damen jungen Studierenden das Häkeln beibringen oder Freundinnen gemeinsam für den Kreativbasar nähen.

Eine Freundin lud mich und andere zur Pinterest-Party ein: Viele surfen häufig stundenlang auf der Pinterest-Webseite, auf der die Nutzerinnen ihre schönsten Bild-Fundstücke aus dem Netz an digitale Pinnwände heften, wo andere User sie ebenfalls sehen und sich inspirieren lassen können. Weil aber alle viel zu selten dazu kommen, von all den schönen Ideen und Anleitungen auch mal etwas umzusetzen, haben wir Material besorgt und endlich geklebt, gewerkelt und gezeichnet. (Meine Ergebnisse waren offen gestanden recht bescheiden. Aber ich habe mich ausnehmend gut unterhalten!)


Selbermachen bedeutet für mich auch, dem Konsum eine Absage zu erteilen. Geflickte Kleidung (so selten ich dafür auch Zeit finde ...) trage ich anschließend weiter, statt neue kaufen zu müssen. Für unsere Garderobe brauchte der beste Gatte nur Äste aus dem Wald, ein Brett und weiße Farbe – und ich bekam mein allerliebstes Weihnachtsgeschenk. Und für unsere Wohnzimmerlampen haben wir alte Schätzchen günstig ersteigert und weiß angesprüht.


Konsumverzicht kann Spaß machen, weil Kreativität erfüllender ist als das Zücken der EC-Karte. In „Einfach ein gutes Leben“ beschreibt Peter Plöger die Unzufriedenheit über unseren Lebensstil: arbeiten, Geld verdienen, konsumieren, Standard halten, noch mehr arbeiten, um noch mehr zu konsumieren, um sich für das Arbeiten zu belohnen. Zu einem guten Leben gehöre auch, „etwas selber zu machen, kreativ zu sein, die Stadt, in der man lebt, mitzugestalten, sich zu engagieren, sich einzubringen und mit anderen zu verbinden“4. Und es gibt viele, die schon angefangen haben. Der Berliner Bo Le-Mentzel etwa entwirft „Hartz IV-Möbel“ und gibt über seinen Blog hartzivmoebel.blogspot.de die Baupläne kostenfrei ab. Für das Buch dazu sammelte er vom Rentner bis zur Fotografin die unterschiedlichsten Menschen um sich. „Uns verbindet der Glaube daran, dass die Welt ein Stück weit besser ist, wenn wir mehr konstruieren statt konsumieren“, sagt er.5


Leihen statt haben

Seit einiger Zeit macht das Schlagwort der „Sharing Economy“ die Runde, mit dem Firmen und Projekte beschrieben werden, bei denen eine gemeinschaftliche Nutzung von Gütern im Mittelpunkt steht. Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Jeremy Rifkin prophezeite

zur Jahrtausendwende, wichtiger als etwas zu besitzen, werde es sein, Zugriff auf Produkte, Dienstleistungen und Ideen zu haben: „Im Internet-Zeitalter ist es nicht mehr wichtig, Eigentum zu besitzen. Etwas zu leihen, wird die moderne Lösung sein. Statt ein Auto zu kaufen, erwirbt sich der künftige Kunde Zugang zum kulturellen Erlebnis, ein Auto zu fahren.“6


Nutzen statt besitzen heißt die Devise. Ganz neu ist sie nicht – Busse, Büchereien und Carsharing gibt es schon lange. Als die Kinder klein war waren, betrieb in unserer Nähe ein engagiertes Team Ehrenamtlicher seit Jahrzehnten eine Spieliothek in unserem Ort: Im ersten Stock lockte eine stattliche Modelleisenbahn kleine und nicht mehr ganz so kleine Zugfans und im Erdgeschoss warteten regaleweise Brettspiele auf ihre Ausleiher. Wir konnten die Spiele ausgiebig testen und nach ein paar Wochen gegen neue tauschen. Für uns als spielebegeisterte Familie war das ein Idealfall. Leider musste das Team die Segel streichen, weil der Nachwuchs fehlte und die Stadt kein geeignetes neues Haus fand, als das alte abgerissen wurde. Glücklicherweise hat die Stadtbücherei inzwischen aufgerüstet und die Sprösslinge kommen von dort mit Spielestapeln, Hörspielen, Comics und, ja, auch Büchern zurück. Man muss nicht alles selbst besitzen, davon sind sie schon jetzt überzeugt. Und was die Bücherei nicht hat, finden wir manchmal im Kulturantiquariat ganz in der Nähe. Umgekehrt konnten wir dort ein Dutzend Puzzles wieder verkaufen, für die unsere Kinder zu groß waren.


Jünger sind Projekte wie die „Kleiderei“ in Köln, wo man schöne Kleidung leihen kann (kleiderei.com), und „Leila“ in Berlin-Prenzlauer Berg, wo jeder, der selbst etwas zum Verleihen vorbeibringt, die Werkzeuge, Umzugskartons, Raclettegrills und Spielzeug auf Zeit bekommt, die er gerade braucht (leila-berlin.de). „Entrümpelt euch!“, lautet einer der Wahlsprüche. Einleuchtend, wenn man bedenkt, wie viel von unserem Kram 99 Prozent der Zeit bloß im Schrank oder Schuppen rumliegt, nur um einmal im Jahr gesucht und genutzt zu werden. Um Besitz muss man sich kümmern, ihn pflegen, reparieren, putzen oder zumindest irgendwo verstauen. Wer weniger besitzt, hat von alldem weniger zu tun. Verlockend. Selbst wenn die Leiherei zuweilen auch skurrile Blüten treibt: Im Café Neko in Wien können sich Tierfreunde Katzen borgen und nach Herzenslust kraulen.


Aus vielen privaten Initiativen wurden mittlerweile renditeorientierte Geschäftsmodelle. Mit der Website Couchsurfing.org beispielsweise traten Ehrenamtliche an, um Schlafplätze in aller Welt zu vermitteln. Wer bereit war, vorübergehend den eigenen Wohnraum zu teilen und jemanden bei sich zu beherbergen, konnte ebenfalls auf ein Bett hoffen. Inzwischen wurde die Seite mit Risikokapital finanziert und die Investoren verdienen mit. Man traut dem Leihen zumindest teilweise eine profitable Zukunft zu. Denn das Internet macht das Leihen heute leichter als früher und begrenzt den Radius nicht mehr auf das eigene Umfeld.


Weniger ist oft mehr

Wie wir heute konsumieren, ist nicht nachhaltig: Wir verbrauchen mehr natürliche Ressourcen, als nachwachsen können. Tauschen, leihen, borgen ist da nur sinnvoll. Sich beschränken auch. „Der Mensch in den westlichen Industrieländern besitzt im Durchschnitt 10.000 bis 15.000 Dinge. Vermutlich braucht er nicht mehr als 500“, sagt der Potsdamer Sozialpsychologe Harald Weitzel, der mit seiner Stiftung Futurzwei Geschichten über Menschen sammelt, die angefangen haben, anders zu leben. In einem Interview mit der Zeitschrift Nido plädierte er dafür, andere Wege als den heutigen Konsum zu finden: Dinge zu teilen, Nachbarschaftshilfe zu initiieren, Gemeinschaftsgärten zu gründen. „Wenn ich darauf nicht reinfalle, auf den Schwindel, dass ich alle halbe Jahre ein neues Smartphone brauche“, sagt er, „dann bedeutet es auch keinen Verzicht, nicht das neueste Smartphone zu haben. Das sind ja alles nur gemachte Bedürfnisse, die angeblich befriedigt werden müssen.“7


Irgendwann fiel mir ein Vers aus der Bibel auf, den ich noch nie aus dem Blickwinkel unseres heutigen Konsums gelesen hatte: „In der Welt regiert das Verlangen nach sofortiger Erfüllung aller Bedürfnisse, die Gier nach allem, worauf unser Blick fällt und die Prahlerei mit dem Besitz – all das kommt nicht vom Vater“ (nach 1. Johannes 2,16).

Wir hatten es schon geahnt: Bei Gott läuft der Hase anders. Einstellungen wie „Ich will alles und zwar sofort“ und „Weil ich viel habe, bin ich viel wert“ passen nicht zu Gottes Denken. Nicht nur deshalb beschließe ich, ein kleines Selbstexperiment zu starten: Der Gedanke einer Kauf-nix-Woche fasziniert mich schon lange. Außer Lebensmitteln und Benzin ist in dieser Zeit alles tabu. Aber als ich konkret werden will, bin ich ziemlich überrascht, dass das gar nicht so einfach geht: Erst ist das Kontaktlinsenmittel alle und weil ich so selten in der Fußgängerzone bin, kaufe ich gleich noch ein paar andere Dinge, die ich brauche (oder zu brauchen glaube). Dann steht eine Reise an, für die ich noch etwas besorgen muss, die Kinder haben irgendwas verloren, das ersetzt werden muss, und als ich schließlich doch endlich meinen Selbstversuch ansetze, sind zwei Monate vergangen und die Woche verläuft am Ende denkbar unspektakulär: Kaum habe ich angefangen, ist sie auch schon wieder rum und ich habe das Gefühl, alle Käufe einfach in die nächste Woche verschoben zu haben. Als Freiberuflerin, die zu Hause arbeitet, komme ich ohnehin nur selten in die Versuchung, schnell im Vorübergehen irgendwas mitzunehmen. Einzig den kleinen Blumensträußen, die im Sommer an einem Stand an der Landstraße verkauft werden, habe ich diesmal widerstanden. Nun ja.


Vielleicht ist eine Woche dafür einfach zu kurz, vielleicht wäre ein ganzer Monat sinnvoller – aber als Familie gar nicht so einfach umzusetzen. Irgendwas fehlt immer: Socken haben plötzlich Löcher, die Trinkflasche ist im Wald geblieben, ein Kindergeburtstag steht an und damit ein Geschenkekauf. Möglicherweise wäre der Januar ein guter Zeitpunkt. Nach Weihnachten ist der Konsumrausch durch, Anfang des Jahres ist das Leben ruhiger. Als Weg zur bewussten Selbstbeschränkung – ähnlich der von „Sieben Wochen ohne“ zur Fastenzeit – finde ich die Idee nämlich nach wie vor nachahmenswert.


Immerhin ein anderes Experiment gegen den Konsum ist geglückt. Als ich meinen letzten runden Geburtstag mit ein paar wenigen guten Freundinnen bei einem sonnigen Urlaubswochenende an der Ostsee verbrachte, erzählte eine von ihnen, ihre Schwester würde Hamburg sehr lieben und hätte Lust, mit ihrer Familie einmal ihren Urlaub in den Norden zu verlegen. Und wir würden schließlich in Hamburg wohnen und ihre Schwester hätte eine schöne Ferienwohnung im Allgäu ... Und so saßen wir sieben Mails, ein paar Telefonate und einen Sommer später als Familie im Auto auf dem Weg aus Hamburg in die Berge. Die besten Insidertipps hatten wir schon vorher per Mail bekommen, ein paar weitere folgten per SMS im Urlaub. Als Flachländer genossen wir die faszinierende Stimmung und Aussicht in den Bergen und die Abfahrt auf den Sommerrodelbahnen. Und Hamburg präsentierte sich im Gegenzug von seiner sonnigsten Seite und wir bekamen begeisterte Nachrichten über Besuche bei U-Booten, Traumschiffen und Modelleisenbahnen aufs Handy. Auch die andere Familie hat zwei Jungs. Da passte sogar die Einrichtung der Kinderzimmer. Netterweise hatten wir nach Urlaubsende noch die Gelegenheit, uns in Hamburg persönlich kennenzulernen, und waren uns ziemlich einig, dass es für alle Seiten eine lohnenswerte Sache war. Wir haben schätzungsweise 1000 Euro für die Unterkunft gespart und hatten noch dazu Haussitter während des

Urlaubs und eine höchst sympathische Begegnung am Ende. Ich freue mich. Auch so kann es also sein, wenn man teilt und weniger verbraucht und anders lebt.


Eine Freundin macht seit einigen Jahren gute Erfahrungen mit der Wohnungstauschbörse Homelink. Sie schwärmt jedes Jahr von ihren Besuchen in Freiburg und Berlin, im Harz und in Andalusien und nimmt es so gelassen wie möglich, dass sie manchmal erst die Wohnung fegen und Spielzeuge neu sortieren muss, wenn sie zurückkommt. Dafür wird Katze Pünktchen vom Besuch mit versorgt und umgekehrt dürfen sie als Familie am Urlaubsort oft das Auto mitbenutzen.


Finanziell lohnt sich die Sache fast immer, was die Umwelt betrifft, muss man allerdings genauer hingucken. Schläft man in privaten Betten, die sonst leer stünden, ist das tatsächlich umweltfreundlicher als eine Nacht im Hotel. Wird eine Wohnung – vor allem in beliebten Städten – aber über eine Internetplattform dauerhaft an Urlauber vermietet, hat die Umwelt keinen Vorteil, sondern der Wohnraum wird nur knapper.


Ich möchte, dass mein Leben einfacher wird. Will unabhängiger vom Konsum sein, mich mit weniger begnügen, mir gut überlegen, was ich wirklich haben muss und ob es neben dem üblichen Selber-und-neu-Kaufen andere Wege gibt. Dazu gehört es zu schauen, ob ich Dinge gebraucht bekommen kann. Letztes Jahr suchte ich ein Fahrrad. Mein letztes, ein schönes Rennrad mit weißem Sattel, hatte ich vor ziemlich genau 20 Jahren gebraucht in einem Fahrradladen erstanden, und da ohnehin schon der Zahn der Zeit an ihm nagte, hatte ihm der letzte Umzug den Rest gegeben. In Hamburg aber braucht man ein Fahrrad, keine Frage. Ich musste an all die Räder denken, die ungenutzt in Kellern herumstehen. Weil ich aber leider keinen solchen Keller kannte, klapperte ich stattdessen auch diesmal die Fahrradläden nach gebrauchten Exemplaren ab. Vielleicht war das späte Frühjahr dafür kein guter Zeitpunkt, weil zu dieser Jahreszeit viele eins suchen. Oder die Räder rosten tatsächlich in den Kellern und ihre Besitzer kommen gar nicht auf die Idee, sie anzubieten – jedenfalls fand ich nirgends eins, das auch nur annähernd infrage kam. Es vergingen etliche Monate mit Suchen. Als ich nach einem weiteren erfolglosen Besuch in der Gebrauchtabteilung eines Fahrradladens einer Freundin meinen Frust gestand, erzählte sie von den Eltern eines Freundes, die gerade … – genau. 30 Kilometer Fahrt, eine Blume als Dankeschön – und das schwarze Hollandrad war meins. Einfach eins für unter 200 Euro im Baumarkt zu kaufen, wäre deutlich schneller gewesen und ich hätte unter verschiedenen Modellen wählen können – aber unsere aufwendig hergestellten Gegenstände länger zu nutzen, freut den Planeten.


Tauschen, selbermachen, teilen, leihen, gebraucht kaufen – ich habe das Gefühl, erst an der Oberfläche des einfachen Lebens zu kratzen. Aber die Sache riecht nach Freiheit, nach Unabhängigkeit vom Habenmüssen, Standardhalten, Mehrwollen, nach einem Platz für die Werte, die mir viel wichtiger sind: Begegnungen mit anderen, Zeit haben zu helfen, Sein in der Natur, Schaffen mit den eigenen Händen, Kreativität und Feiern.




Hilfreiche Fragen vor meinen Einkäufen

– Brauche ich das?

– Habe ich nicht schon genug davon?

– Könnte ich es mir stattdessen leihen? Oder gebraucht kaufen?

– Könnte ich auch ohne leben?

– Werde ich es genug nutzen, dass der Kauf angemessen ist?

– Wo, wie und von wem wurde es hergestellt?

– Wer bekommt dafür mein Geld und möchte ich das?

– Hilft es mir so sehr oder macht es mich so glücklich, dass ich es wirklich haben will?

Ganz schön fairrückt

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