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2. Antonio

Nach dem Frühstück packte ich meinen Koffer. Nichts wie weg hier, dachte ich. Wie hatte mir nur das Ding mit dem Kellner passieren können. Wäre mein Rosenkavalier nicht gewesen, wer weiß, wie das geendet hätte. Ich rief Antonio an und teilte ihm mit, wo er mich treffen konnte. Mein Abenteuer der Nacht hatte ich ihm verschwiegen. Ich eilte in die Hotelhalle, bezahlte meine Rechnung und stieg in die Taxe. Mein Gepäck war bereits im Kofferraum.

»Zum Hotel Palazzo Montemartini, bitte«, beschied ich dem Fahrer. Dort hatte ich schon mit Antonio geschlafen. Ein Prachthotel, genau nach meinem Geschmack. Eine Stunde später erschien Antonio Liccardi, einer der bekanntesten Hersteller von Dessous und ausgefallenem Sexspielzeug. Wir kannten uns schon einige Jahre, vor allem geschäftlich, aber auch ganz privat, was unser Beruf mit sich gebracht hatte. Ich verkaufte in Europa und USA ausgefallene Dessous und Sexspielzeug, war aber gleichzeitig im Erfinden solcher Dinge sehr rege und anspruchsvoll. Das hatte schon in frühester Jugend begonnen.

Zu meinem achtzehnten Geburtstag, den ich in Rom gefeiert hatte, hatte ich Antonio Liccardi kennengelernt, war noch in der gleichen Nacht in seinem Bett gelandet und hatte Dinge erlebt, von denen ich noch nicht einmal zu träumen gewagt hatte.

Die Reise spendierte mir Papa, weil er, seines Zeichens Dirigent, auf Reisen mit seinem Orchester war. Mama war, als ich zehn Jahre alt war, mit einem seiner Geiger durchgebrannt. Er war seitdem »alleinerziehender Vater«, was für mich bedeutete, dass ich bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr drei verschiedene »Mütter« hatte. Da Papa sehr, sehr viel auf Reisen war, hatte er wenig Einfluss auf meine Erziehung. Das habe ich aus tiefstem Herzen genossen. Bis auf eine »Mama« waren alle okay, alle verschieden, eine kaffeebraune Schönheit aus Rio war auch dabei. Von der habe ich den letzten Schliff erhalten. Bis zu meinem achtzehnten Geburtstag hatte ich so alles erfahren, was eine Frau wissen muss. Das wird wohl der Grund gewesen sein, dass ich es mit Frauen genauso gern trieb wie mit Männern – und dass ich fast eine Nymphomanin war – aber eben nur fast. Ich war zwar in gewisser Weise süchtig, musste aber dank meiner Fantasie und meines Erfindungsgeistes nicht darunter leiden, wenn ich zeitweise keinen passenden Partner oder keine Partnerin fürs Bett hatte.

***

Antonio klopfte zwei Stunden später an meine Zimmertür. Er umarmte mich zärtlich und flüsterte mir eine Frage ins Ohr. Mit seinem scharfen Blick zog er mich bereits aus. Nichts Neues, das kannte ich schon in allen Variationen. Mir ging, wie bei jeder Begegnung mit ihm, nicht nur ein wohliger Schauer über den Rücken. Zwischen meinen heißen Schenkeln fing es an zu kribbeln, meine Muschi schäumte vor Lust und zitterte. Als er mich zu dem einladenden Diwan führte und mich zärtlich küsste, war es so weit: Ein süßer, kleiner Orgasmus durchströmte mich, ich musste mich setzen. Es spürte das natürlich, lächelte vieldeutig. »Dein Lieblingsessen ist bereits bestellt, das Dessert gibt es bei mir zu Hause. Manuela, mein fleißiges Mädchen für alles, erwartet uns schon.«

Zwischen Suppe und Vorspeise fragte er mich nach verschiedenen Dingen, auch nach Felix, meinem Mann.

»Der hat einen Kerl kennengelernt und dabei entdeckt, dass Sex mit Männern sehr schön sein kann. Jetzt ist er verliebt und vernachlässigt mich sträflich, ohne zu ahnen, dass mir das nichts ausmacht. Auch das Geschäft lässt er links liegen. Sein Liebhaber ist Diamantenhändler mit Sitz in Antwerpen. Felix ist meist bei ihm, ich vermute, dass er nicht nur privat mit ihm liiert ist, sondern auch geschäftlich. Sollte das so sein, werde ich mich von ihm trennen und das Geschäft allein betreiben. Dann kann ich endlich so verfahren, wie es mir gefällt. Ich habe ein paar Ideen, die dir sicher auch Freude machen. Aber das weißt du ja, deswegen bin ich ja hier.«

***

Nach der köstlichen Seezunge gingen wir zu Fuß in sein wunderschönes Haus mit Blick auf den Tiber.

Manuela erwartete uns schon. Sie hatte, wie erwartet, außer heißen Dessous nichts an. Ihre vollen Brüste lugten aus einem roten BH, ihr praller Hintern strahlte uns an. Wir nahmen uns in die Arme und küssten uns leidenschaftlich. Manuela begann, mich auszuziehen, das ging sehr schnell.

Jetzt stand ich, genau wie sie, nur in meinem schwarzen Slip da. Sie legte sich auf den riesigen Diwan, zog sich ihr rotes superscharfes Höschen aus und zog mich auf sich. Antonio angelte sich meinen Slip, und er flog in elegantem Bogen durchs ganze Zimmer. Ich endete mit meinem Gesicht zwischen den prallen Schenkeln von Manuela und küsste leidenschaftlich ihre prallen Schamlippen. Sie schrie auf vor Wonne. Im gleichen Augenblick drang Antonio mit seinem unvergleichlich schön geschwungenen Degen von hinten in mich ein. Vor Lust hätte ich Manuela fast in ihre Klit gebissen. Das konnte ich gerade noch vermeiden, stattdessen verwöhnte ich ihren ungewöhnlich großen Kitzler mit einem unendlich langen Zungenkuss. Sie umschlang mich mit ihren Schenkeln so fest, dass ich kaum noch Luft bekam. Antonio rührte voller Gefühl in meiner zitternden Möse, sodass ich nur noch stöhnen und vor Glück weinen konnte.

Wir kamen alle drei kurz hintereinander, Antonio zog sein immer noch strammes Teil aus meiner Vagina und legte sich neben Manuela auf den Rücken. Die kniete sich über mich, versank mit ihrer rauen Zunge in meiner klatschnassen Falte, während Antonio nun sie von hinten beglückte. Als er in sie eindrang, zuckte sie zusammen und fing an zu zittern, sehr schnell kam sie zum Höhepunkt, was Antonio nicht davon abhielt, sie ohne Pause weiterzuficken. Als sie nach einem weiteren Orgasmus nicht mehr konnte, hörte er nicht etwa auf, er zog sein Ding aus ihr und wechselte nur eine geile Öffnung weiter. Sie schrie erschrocken auf, lies ihn dann aber gewähren, weil es ihr auch gefiel. Er war auch wirklich perfekt. Ich kannte das aus vielen Begegnungen mit ihm. Er war ein perfekter Verführer, dem nichts fremd war, im Gegenteil, er erfand immer wieder etwas Neues.

Er verschwand aus Manuelas prallem Popo, gab ihr einen Klaps auf ihr geiles Hinterteil und bat sie, Kaffee und Kuchen aufzutischen.

»Du sollst nicht zu kurz kommen«, flüsterte er, »was Manuela genossen hat, sollst auch du fühlen.«

Er drehte mich um, sodass ich vor ihm kniete, und schon verschwand sein nimmermüder Penis in meinem Po. Wie immer gab es zunächst eine Schrecksekunde und einen kurzen Schmerz, als er aber drin war, war es ein Genuss. Langsam bewegte er sich hin und her, meinen Kitzler berührte er mit Daumen und Zeigefinger, küsste dabei zärtlich meinen Rücken. Ich verging fast vor Lust, hatte noch einen unendlich langen Höhepunkt, bevor ich ins Bad wankte und unter der Dusche verschwand.

***

Bei Kaffee und Kuchen erholten wir uns, dann stiegen Antonio und ich in seinen Bentley, und wir fuhren in seine Firma, etwa eine halbe Stunde außerhalb von Rom.

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