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3. Der heiße Sattel

Wir gingen zunächst ins Atelier, hier fand gerade eine interne Modenschau statt. Bildschöne Models, teils schlank, teils wohlgeformte Vollweiber, sprangen herum. Dessous in allen Formen und Farben wurden gezeigt, verwegene Strapse waren zu sehen, knackige Schenkel und Ärsche bewegten sich frivol in bunten Slips und hauchdünnen Strümpfen. Feste Brüste lugten aus heißen BHs, es war ein Genuss für alle Sinne.

Ich bat Antonio um ein großes Glas kaltes Wasser, ich konnte mich kaum sattsehen an den verführerischen Körpern.

»Die sind nicht für dich«, flüsterte mir Antonio lasziv ins Ohr.

»Ich weiß, ich bin ja nicht zum ersten Mal hier.«

Das verhinderte aber nicht, dass meine Möse kochte und ich am liebsten über eine der Damen hergefallen wäre, obwohl ich ja nun heute Morgen mehr als genug gehabt hatte. Aber so war ich nun mal, und so wollte ich auch bleiben. Heute Nacht würde ich mir Manuela nehmen, die tat es fast genauso gern wie ich.

Nach einiger Zeit war die Generalprobe beendet, die Models verschwanden. In zwei Tagen würden sie im Hotel Lord Byron vor etwa zwanzig Einkäuferinnen und Einkäufern die neue Kollektion vorführen. Auch ich würde dabei sein, wollte eine Woche später nach New York fliegen und von da aus die Amerikaner mit europäischer Wäsche und Spielzeug beglücken. Einen schöneren Job konnte ich mir wirklich nicht vorstellen.

***

Inzwischen war es später Nachmittag, die drei Mitarbeiter in der mechanischen Werkstatt, eine Dame und zwei Herren, warteten schon ungeduldig und wollten mehr über meine neuen Ideen wissen.

Ich öffnete meine Mappe und zeigte ihnen, was ich aufgezeichnet hatte. Ich erklärte, was ich meinte, stets in der Hoffnung, dass sie meine Gedanken technisch und vom Design her umsetzen würden. In vielen Fällen hatte ich Flops erdacht, anderes war wirklich gut gewesen, einige wenige Erfindungen waren zu echten Hits und zum Verkaufsschlager geworden. Ich stellte ihnen meine neueste Idee vor und musste etwas ausholen.

Ich war zwar keine besonders gute Reiterin, bestieg aber ab und zu mal ganz gern ein Pferd. Eine meiner Kundinnen, Barbara, betrieb einige kleine, sehr feine Wäscheboutiquen und hatte einen kleinen Reitstall mit drei Pferden. Wenn ich sie besuchte, blieb es nicht aus, dass wir zusammen zum Stall fuhren, um auszureiten. Wir landeten anschließend immer bei ihr zu Hause, wo ich dann übernachtete. Natürlich in ihrem Bett. Sie lebte allein und trieb es mit jedem, der ihr gefiel, egal, ob Mann oder Frau.

Bei unserem letzten Ausritt bemerkte ich, dass sie das Reiten erregte, sie erzitterte plötzlich auf ihrem Gaul.

»War das etwa ein Orgasmus?«, wollte ich wissen.

Sie nickte. »Ja, die Bewegungen beim Reiten regen mich immer an, das war schon seit der ersten Reitstunde so.

Mein Reitlehrer, ein sehr schöner Mann mit einem ziemlich großen Penis, half mir vom Pferd und griff, wie versehentlich, zwischen meine Beine. Da ich vom Reiten schon erregt war, verlor ich jetzt die Beherrschung, klammerte mich an ihn und versuchte, seine Reithose zu öffnen.«

»Geh schon einmal ins Heu, ich will nur die Pferde absatteln«, sagte er. Als er zu mir kam, lag ich im Heu, hatte meine Reithose ausgezogen und spielte mit meiner Muschi. Mein Reitlehrer knallte ohne große Worte seinen riesigen Schwanz in meine Möse und machte mich fix und fertig. Ich war wie im siebten Himmel. Das machten wir dann nach jeder Reitstunde, bis wir von seiner Frau erwischt wurden. Damit war mein Unterricht beendet. Ich musste später immer daran zurückdenken. Mal habe ich einen Höhepunkt beim Reiten, meistens nicht, dann mache ich es mir anschließend selbst.

Barbaras Schilderung hatte mich damals auf eine verrückte Idee gebracht.

Als ich mein Werk jetzt vorstellte, schaute ich in erstaunte, ungläubige Gesichter.

»Willst du jetzt auch noch Sättel verkaufen?«, fragte Paul, der Chef der Werkstatt.

»Warum nicht?«, antwortete Birgit, die Designerin, und lächelte hintergründig. »Ich kann mir das sehr gut vorstellen.«

Sie machte gleich einige Vorschläge, wie das aussehen könnte. Schlug vor, zunächst einen »Miniatursattel« herzustellen, und hatte auch gleich ein paar praktische Tipps, wie man ein Verkaufsgespräch zelebrieren könnte. Dabei tropfte ihr die Lust aus den Augen.

»In einer Woche fliege ich nach New York, können Sie bis dahin etwas auf die Beine stellen?«, fragte ich Birgit.

»Im Groben ja, aber noch nichts Vollkommenes. Wie lange es dauert, müssen Sie Paul fragen. Er und Bob sind für die Technik zuständig. Von mir bekommen Sie einen perfekten, in allen Größen verstellbaren, leicht vibrierenden Penis, der Ihre Kundinnen in den siebten Reiterhimmel befördern wird. Wenn Sie mich morgen Abend besuchen wollen, kann ich Ihnen schon Näheres zeigen. Bis zur Vollendung des Ganzen, einschließlich Mustersattel, werden wohl sechs bis acht Wochen vergehen.«

»Okay, wann soll ich morgen Abend bei Ihnen sein?«

»Sagen wir, gegen acht.«

Ich verabschiedete mich von den dreien. Birgit hatte ganz feuchte Hände. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich am liebsten gleich mit nach Hause genommen hätte. Ging aber nicht, ich konnte doch Manuela nicht hängen lassen.

Reiten macht Spaß | Erotische Bekenntnisse

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