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Papa möchte wissen, ob er dich behalten darf
Оглавление28.3.2017
Als Anna Maria morgens aufgeweckt wurde, erkannte sie in sich ein entzückendes Bübchen, sie sah es deutlich und es sagte: „Mutter.“
Anna Maria: Da bist du ja, du bist ja doch da, allerliebst, Kleines.
Dann sah sie noch ein Kind. Ein Mädchen. Schwarzes Zottelhaar, unscheinbar, nicht mal hübsch, ein Kind der Angst. Doch auf einmal sah es genauso aus wie das wunderhübsche Bübchen.
Und auf einmal schwang sich die kleine, süße, niedliche Elfe mit einem Schweif von Sternenstaub durch ihren Elfenstab hinauf über ihr in der Luft.
Anna Maria war beeindruckt von diesem Glanz.
Sie hatte an diesem Morgen noch eine weitere, traumähnliche Vision:
Sie befand sich in einer spirituellen Gemeinschaft, wo sie unterschiedliche Dienste wie Buchhaltung oder Küchentätigkeiten oder Putzen ausführte, jedoch waren die anderen Gemeinschaftsmitglieder mit ihrer Arbeit immer unzufrieden und sagten: ob sie das wohl könne, sie könne es ja nicht.
Schließlich trugen sie ihr auf, ihrem Hund den Blutdruck und das Gewicht zu messen. Ein großer, brauner Hund kam aus der unteren Etage die Treppe heraufgelaufen, ihr direkt in die Arme und sie drückte ihn an sich und sprach zu ihm freundliche Worte und versprach, sich um ihn zu kümmern.
Im Garten sagte das Kind zu ihr: „Papa möchte wissen, ob Er dich auch behalten darf.“
Anna Maria: Ja, sag Papa, dass er mich behalten darf, und dass ich ihn brauche, er ist doch dein Vater. Sag ihm, dass ich ihn sehr lieb habe.
„Spätzle“ (unwillig.)
Kosewort von Anna Marias Mann.
Bitte, vertragt euch. Ich brauche euch beide. Sag Papa, dass ich doch nichts dafür kann, dass Er im Himmel ist und ich auf der Erde und ich nicht zu ihm kommen kann. Sag ihm, ich hab ihn lieb, weil er ein zärtlicher Mann ist.
Das versteht das Kind nicht, aber Jesus, er schon.
Sag ihm, dass er es doch gut fand, dass ich verheiratet bin, damit du in einer ordentlichen Familie aufwachsen kannst.
Jesus: „Stimmt, ja, habe ich fast vergessen.“
Kind: „Papa lässt sagen, dass er dich auch sehr lieb hat.“
Sag ihm, er muss mich holen, wenn er will, dass ich bei ihm bin.
Jesus: „Es ist dieselbe Adresse. Alles genau so wie damals. Er (ihr Mann) ist Josef. Damit ist jetzt alles gesagt.“