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Mach was du geheißen wirst
Оглавление17.04.2017
Anna Maria fragt: Herr, warum muss ich diese Winde fangen, die mich entzücken, aber auch stimulieren. Du hast doch Maria, sie ist deine Mutter, Frau und Tochter. Was sagt sie denn dazu? Warum sprichst du zu mir von heiraten, und warum mich, und warum ist mein Mann deine Konkurrenz – er ist doch mein Mann.
„Die Winde sind Gnadenströme für die Welt, die ich durch dich hindurch leite.
Bringt mir diese Frau.
Ich sündige nicht. Vertraue mir.
Du wurdest missbraucht, verletzt, unterdrückt, gedemütigt, jetzt trage ich dich zu mir ins Paradies. Heilung.“
Anna Maria verwirrt: Bitte vergib mir, dass ich dich so bewerte, verurteile, aber vieles erscheint mir einfach widersprüchlich. Du bist doch kein lügender Gott, den will ich nicht kennen, wenn man nicht einmal dir mehr vertrauen kann, wem dann. Es tut mir so leid, es schmerzt mich so sehr, weil du meine letzte Hoffnung und Zuversicht bist.
Wenn das so ist, dass deine Winde Gnadenströme sind für die Welt, dann ist es recht, dann sollen sie weiterhin strömen, dann hab ich nicht das Recht, das zu behindern, sondern will es geschehen lassen um der verlorenen Welt willen und zur Errettung von wertvollen Seelen und will es wagen, dir zu vertrauen. Mein menschlicher Geist ist einfach zu klein, um zu begreifen, was gerade geschieht. Wirke weiter durch mich, mit mir und gebrauche mich als Werkzeug für dein Wirken nach deinen Ratschlüssen.
„Deine Liebe ist übergroß. Sündige nicht. Mach was du geheißen wirst.“
Ja. Das mach ich. Sei mir nicht böse, vergib mir und segne mich nochmals. Gott, ich will dir vertrauen. Enttäusche mich nicht. Bitte. Bleib. Und nimm mich auf in dein Reich. Und auch alle, die mir lieb. Segne sie. Ich werde verstehen, irgendwann und dann werde ich dich preisen.
Hagar steht bereit.
„Hagar soll bleiben.“
Das klingt aber etwas vage.
Während der Heimfahrt vom Einsatzort:
„Es ist noch keine hundert Jahre her…. !“
Anna Maria denkt daran, dass Maria, die Mutter Jesu, sich ja bereits in der Dritten Zeit manifestiert hat, bei den Seherkindern von Fatima 1917, von Mai bis Oktober, immer am 13. d. M.
„Ich hab dir gesagt, es gibt keine Größere wie dich…“
Dann auf einmal
„MARIA“
Anna Maria überlegt: Jesus hat Maria zu mir gesagt.
Da wurde sie auf einmal ganz ruhig und fragte ihn:
Warum hast du mir das nicht gesagt?
„Ich wusste nicht, ob du es aushältst.“
Aber nur so komme ich endlich zur Ruhe. Sie überlegt:
1950 waren die Offenbarungen für das Dritte Testament abgeschlossen. Es gab auch keine Marienerscheinungen mehr.
1955 als Anna Elisabeth getauft. Es gab stets Streit um den Namen. Anna Elisabeth. Anneliese. Anna.
Was stimmte denn nun? Nichts.
Maria.
Da wird Anna Maria ganz ruhig. Sie spürt, dass es wahr ist und sie atmet tief und erleichtert auf, endlich entspannen und wissen wer sie ist. Sie empfindet ein Gefühl von Dankbarkeit.