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Kapitel 1

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Für dich halte ich die Zeit an.

Ein Roman von

Anne Moreno

Jegliche Ähnlichkeit mit Lebenden oder bereits verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Text und Umschlaggestaltung

Copyright by Anne Moreno.



Lisa wartet immer noch vergebens auf Schmetterlinge im Bauch.

Wieder mal war es Wochenende, ja eines wie immer!

„Langweilig“ ….

Lisa saß auf ihrem Sofa und überlegte was sie unternehmen könnte. Doch alleine machte es ihr auch keinen Spaß, ihre Freundin Sofia hatte vor kurzen geheiratet und Karin ihre andere Freundin bekam einen guten Job angeboten: Doch leider 200 km entfernt, den sie wegen des guten Verdienstes nicht absagen konnte und auch nicht wollte. So ist der Lauf der Zeit, dachte Lisa und ich sitze jetzt hier alleine. Einiges an Köperpflege habe ich schon erledigt, naja, an den Füßen lässt sich vielleicht noch etwas ändern? Ja eine andere Farbe? „Blau“… ja das war mal etwas anderes. Der Nagellack an den Händen, der kann bleiben, ging es Lisa durch den Sinn. Ja in Büro achtet ihr Chef schon darauf das dieser nicht zu grell aufgetragen wurde. Es machte gegenüber der Mandantschaft keinen guten Eindruck ließ er immer wieder durchblicken und das in einem Ton der keine Widerworte duldete.

Lisa arbeitete in einem kleinen Steuerbüro, ja ihr „Chef“... man konnte es so mal vorsichtig formuliert, etwas verknöchert.

Aber wenn man seine Arbeit gut machte, konnte man mit ihm sehr gut auskommen. Und das war Lisa wichtig, zumal sie noch nicht solange hier wohnte. Lisa lebte bis vor 3 Jahren bei ihrer Tante Emma die Schwester ihrer lieben Mutter. Lisa war gerade mal 10 Jahre als ihre Eltern bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben kamen. Für Lisa brach eine heile Welt zusammen. Mamas Schwester zögerte nicht lange und holte Lisa einfach zu sich. Ihr selbst wurde das Glück versagt eigene Kinder zu haben. Da war natürlich noch Onkel Franz? … Der Mann von Tante Emma. „Oh je ein Kapitel für sich“! …. Immer schlecht gelaunt, ich glaube der hat mich nie gemocht, ging es Lisa durch den Kopf. Doch er stellte sich dem Schicksal und nahm mich auf. Ich möchte es mal vorsichtig ausdrücken, er akzeptierte mich. Tante Emma war wie eine Mutter zu mir, jeden Wunsch las sie mir von den Augen ab. Ja zu beschweren gab es nichts und den Onkel nahm sie einfach so hin wie er war. Doch ihre Eltern fehlten ihr, so sehr sich Tante Emma auch Mühe gab, jedoch Mama und Papa, die konnte niemand ersetzten. Als Tante Emma schwer krank wurde und an ihrem Leiden auch verstarb, war Lisa wenigstens schon 21 Jahre. Lisa wäre zwar schon früher ausgezogen, doch das konnte sie ihrer Tante nicht antun. Durch ihre Krankheit, war sie doch auf Lisa angewiesen. Und für Lisa war es selbstverständlich hier zu helfen. Denn auf den Onkel konnte man sich nicht verlassen, denn diesem Herrn war das Schicksal seiner Frau anscheinend egal.

Für Lisa benahm er sich unmöglich, nicht zu begreifen dieses unmögliche Verhalten gegenüber seiner kranken Frau.

Lisa konnte einfach nicht weggehen, das brachte sie nicht übers Herz. Denn die Tante war immer für sie da und das verbindet. Nach der Beerdigung ließ sie dann Onkel Franz wissen, dass sie sich eine kleine Wohnung suchen wird. Er hatte keine Einwände, ja Lisa wurde das Gefühl nicht los, dass er schon auf so eine Ansage gewartet hatte. Lisa mietete sich eine kleine Wohnung 5 km entfernt im der Nachbarstadt. Hier in der Stadt hatte sie ihren Arbeitsplatz und der Friedhof in der Nähe. Alles war mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Denn ihr kleines Auto ließ sie des Öfteren in der Garage. Das mit dem Fahrrad war ja auch noch gesund und erhält obendrein noch die Figur, nicht das Lisa Probleme hätte, nein es machte einfach Spaß. Denn nach dem Grab ihrer Eltern sah Lisa ständig und das tat ihr immer gut, jetzt konnte sie auch nach ihrer Tante sehen. Ob den Onkel das alles interessierte? ...Ging Lisa so ihren Gedanken nach. Wohl eher gedacht nicht? ..... Denn ihr Onkel liebte nur sich und natürlich nicht zu vergessen seinen heiß geliebten Alkohol, den er in rauen Mengen genoss. Ganz in der Nähe ihrer kleinen Wohnung, wurde eine nicht ganz so große Eigentumswohnung in einem Neubau fertig. Lisa überlegte: …… Sie hatte ja noch das Geld von der Versicherung ihrer Eltern. Alles passte: Die Wohnung war nicht so groß und nicht zu klein. Doch vor allem etwas Eigenes. Das war es! …. Diese Eigentumswohnung, war nach einigem Überlegen natürlich Lisa. Alles fühlte sich für Lisa gut an und das war für Lisa auch ausschlaggebend. Lisa fühlte sich hier sehr wohl, nur das alte Sofa das sie damals von ihrer Freundin Karin erhalten hatte, ja da musste jetzt ein Neues her.

Lisa klapperte fast alle Möbelhäuser des Städtchens ab, um ein passendes Sofa zu finden, dass auch ihrem Geschmack und vor allem auch ihrem Geldbeutel entsprach. Ich habe nie gedacht, dass es so schwierig werden wird etwas zu finden, ging es Lisa durch den Kopf. Wenn mal etwas gefiel, dann war es unbezahlbar. Denn standhalten, ja das musste Lisa schon mit ihrem Geld. Lisa stand vor einem kleinen, „ja etwas unscheinbar“ wirkenden Möbelgeschäft. Lisa war sich nicht so ganz sicher, ob sie das Geschäft überhaupt betreten sollte. Denn alles sah nicht besonders einladend aus. „Egal ich versuche es einfach“ ging es Lisa durch den Sinn. Gleich kann eine nette und sehr hilfsbereite Verkäuferin. Lisa war angenehm überrascht und die Auswahl an Möbel einfach gigantisch: Das hatte sie von dem äußerlichen Eindruck nicht erwartet. Die Verkäuferin konnte sich auch sofort ein Bild von Lisas Wünschen machen.

Hier haben wir ein besonderes Stück, „ein Unikat“, also ein Einzel Stück und passt farblich mit anderen Möbel immer zusammen. Eine Neuheit auf dem Markt, wo man nicht nein sagen kann und sehen sie mal nach dem Preis? Das war genau das Sofa mit den zwei Sessel, was Lisa vorschwebte. Lisa kniff die Augen zusammen und dachte bei dem gigantischen Preis wird ihr bestimmt schlecht. „Das kann doch nicht wahr sein“?.......Doch bei diesem Preis konnte Lisa nicht nein sagen……Das war es? ...Das gibt es doch nicht, ich renne durch die ganze Stadt und hier fast vor meiner Haustüre finde ich endlich meine Couch.

Toll sah das Neue weiße Sofa aus und die Beratung in diesem Geschäft, die gehen ja voll auf die Wünsche der Kunden ein. „Fantastisch“! …

Lisa ertappte sich bei dem Gedanken: Immer diese verdammten Vorurteile, wenn mal etwas am Anfang nicht sofort ins vorgenommene Bild passte, ich wäre fast an dem Geschäft vorbeigegangen. Nur weil mir der erste Eindruck nicht gefiel. Lisa schüttelte über sich selbst den Kopf. „Bist mal wieder besseres belehrt worden“. Alles in Lisas neuer Wohnung passte farblich exakt zusammen. Ja alles war wunderbar. Natürlich nicht alles? Da gab es noch etwas, worüber Lisa nachdachte. Lisa schwelgte weiter in der Erinnerung! Eigentlich reichte ihre schöne Wohnung auch für zwei? Oder gar drei?... Bei diesen schönen Gedanken krauste Lisa ihre Stirn zusammen. Ein Kinderzimmer gab es auch, also an dem Platz kann es nicht liegen? …… Aber einen Mann so einfach aus dem Ärmel schütteln, das konnte Lisa auch nicht gerade. Ja man hatte auch so seine gewissen Vorstellungen? Schon mal gut aussehen?... Das musste er schon?......„Schlank“, … naja ein dunkler Typ, wäre auch nicht zu verachten. „Sehr wichtig“...einen guten Charakter und vor allem natürlich auch treu. „Versteht sich“…… Seine Stimme, ja seine warme Stimme, die muss meinen Körper durchfluten, eine warme Stimme und auch gleichzeitig vertraut zugleich, das war Lisa wichtig. Lisa schwelgte weiter! „Schmetterlinge im Bauch“! Die müssen unbedingt vorkommen. Lisa war auf einmal wirklich nachdenklich? Gibt es denn überhaupt so einen Mann????… „Fragte sich Lisa“, oder geht mal wieder meine Fantasie mit mir durch??? …… Ja ich hatte schon einige: „Naja,“ sogenannte Freundschaften.

Aber so richtig Schmetterlinge im Bauch? ….

Nein das gab es bei ihr eigentlich noch nicht. Ob es das bei mir auch mal vorkommt, wie merke ich das denn? Lisa war neugierig auf so ein Gefühl, aber wann wird es kommen? Bei ihren letzten Freundschaften, nein Schmetterlinge im Bauch kamen nicht vor! Also war der Richtige doch noch nicht dabei. Doch wann kommt der Richtige? Die Zeit wird es sicher zeigen? …. Ich bin ja noch jung gesteht sich Lisa ein! Aber immer alleine, das war auch blöd und vor allem auch auf Dauer langweilig. Lisa schob sich eine Pizza in den Ofen, diese Fertigpizza war wirklich gut. Schmeckte fast wie beim Italiener. Eigentlich kaufe ich immer das Gleiche, kam ihr in den Sinn……. Aber wenn es doch schmeckt?... Ja ein Gläschen Rotwein das gönnte sich Lisa auch, war ja schließlich auch Wochenende. Jetzt fiel ihr noch ein, mein Urlaub steht in Kürze auch an! Die letzten Jahre buchte sie immer eine Fernreise. Thailand, Florida und Singapur bereiste sie! „Schön war das“!... In Thailand war Karin mit, dass war einfach umwerfend: Wir zogen von einer Bar zur anderen. Ja wir waren gut drauf, verdammt gut sogar, nichts haben wir ausgelassen. „Schön“! ......... „Ja alles war Vergangenheit“, … Lisa konnte nur noch davon träumen. Doch in diesem Jahr war alles anders. „Das Eine: “ …. Sie war alleine“. Das Andere: Ihr Chef konnte in diesem Jahr keinen vernünftigen Urlaubsplan auf den Tisch legen. In seiner Familie gab es Veränderungen, da wusste auch er nicht so recht, wie er alles planen sollte und noch obendrein allen gerecht zu werden. Alles gestaltete sich ziemlich schwierig. Die Halbtagskraft hatte auch ihre Urlaubswünsche, da sie Kinder hatte, waren ihre Planungen natürlich vorrangig.

Da Lisa in diesem Jahr nicht unbedingt Urlaubsvorstellungen hatte, ließ sie den anderen den Vortritt. Jetzt war es leider zu spät, um etwas Vernünftiges so kurzfristig zubekommen. Ich habe wohl etwas zulange geschlafen, stellte Lisa jetzt doch fest. Lisa nahm sich am Montag doch mal vor, einfach in ihr bekanntes Reisebüro zugehen. Vielleicht gibt es doch noch etwas Passendes für Lisa, es muss auch nicht unbedingt weit sein. Nur einfach mal etwas anderes sehen und ein wenig Sonne und vor allem faulenzen, das wäre nicht schlecht, kann Lisa so in den Sinn! ….. Nur einmal die Seele baumeln lassen, mal sehen was sich machen lässt? Also stand ihr Plan nach der Arbeit für Montag schon fest. Lisa freute sich schon auf ihr Vorhaben. Am Montag verlief ihr Tag eigentlich wie immer, auch das ständige nachsehen am Computer des Chefs, es war wie immer. Ja ihr Chef war nicht gerade ein Ass mit dem bedienen dieses Gerätes. Lisa kräuselte ihre Stirn, was macht der bloß, wenn ich in Urlaub bin? Der wird auch immer tapsiger, musste Lisa feststellen. Auch das Durcheinander mancher Klienten, bei den Unterlagen, ja alles war noch vorhanden. Also es war wie immer?...

„Ein Chaos Tag“!...........

Lisa wunderte sich jeden Tag aufs Neue, was Leute doch für ein Durcheinander in ihren Unterlagen haben und diese auch noch so zu ihr brachten. Grauenhaft stellte sie fast täglich fest! Lisa fieberte schon auf dem heutigen Feierabend zu, mal sehen was da auf sie zukommt?

Punkt 17 Uhr stand Lisa in ihrem Reisebüro, hier war sie schon bekannt. Wir haben sie schon vermisst!

Viel die Begrüßung aus, schön so eine nette Begrüßung dachte Lisa.

Lisa trug ihre Wünsche vor. Oh das kann so kurzfristig schwer werden? ……. Wir werden mal sehen, was sich machen lässt, hieß es! Für sie werden wir bestimmt noch etwas Nettes finden. Lisa nahm erst einmal Platz, gespannt sieht sie auf die junge Frau, die sich an ihrem Computer verzweifelt zu schaffen machte. Ja bei dem schlechten Sommer in diesem Jahr, kommen viele auf die Idee, einfach schnell und so kurzfristig noch mal weg. Es wird schwer werden, meinte die Dame am Computer. Natürlich die ganz teureren Hotels, da ginge immer noch etwas, meinte sie. Aber das kam im Augenblick für Lisa nicht in Frage: Viel Geld kostete ihre Eigentumswohnung, naja und das eine und andere Möbelstück hatte sie ja auch noch gebraucht. Und an ihre eiserne Reserve?

„Nein“!

Die wollte Lisa wegen eines Kurzurlaubs auch nicht gerade anbrechen, zwar legte sie jeden Monat für Rücklagen einen schönen Betrag zurück. Man kann nie wissen was noch alles auf sie zukommt, nicht das sie sparen musste! „Nein“ …… Lisa machte es einfach.

Mit ihren Gedanken war Lisa noch weit im Grübeln versunken, als die Dame am Computer meinte, da gäbe es eine Busreise nach Österreich, ganz in der Nähe von Kufstein, ein kleiner Ort „Überschaubar“ 4 Sterne Hotel an einem See gelegen. Man konnte hier die Seele baumeln lassen, jedenfalls konnte man es nach der Beschreibung des Hotels so auffassen. „Oh sogar“ …… mit einem Hallenbad, das wäre doch was für sie, hörte Lisa auf einmal die Stimme der Dame.

Ja mit ihren Gedanken war Lisa mal wieder weit weg, ja das könnte mir gefallen. Hörte sie sich aus weiter Ferne hersagen.

Zwar wäre ihr Italien lieber gewesen, aber der Preis musste dieses Mal auch stimmen. Die bieten sogar für kleines Geld ein Tagesausflug nach Venedig an. Muss aber heute mitgebucht werden, sonst geht das nicht mehr. Ja so komme ich doch noch nach Italien, strahlte Lisa. Lisa buchte diese Reise, denn viel Zeit hatte sie ja nicht mehr. Doch nächstes Jahr, da muss ich alles eher angehen. Aber was wird nächstes Jahr sein? ...Das wusste Lisa im Augenblick auch noch nicht. Ja das war wirklich mal etwas anderes, mit dem Bus war sie noch nie unterwegs. Kann auch sehr bequem sein, sie wohnte ja in der Nähe von Nürnberg, von da ab, dachte Lisa könnten es gut 4 Stunden Fahrt sein. Irgendwie kam bei Lisa schon so etwas wie Vorfreude auf. Zwar waren es nur 10 Tage Urlaub, aber besser wie gar nichts. Gleich rief sie ihre Freundin Sofia an, ich komme in ein paar Tagen vorbei, ich brauche noch ein paar Sommersachen aus deinem Geschäft. Denn Sofia hatte ein kleines Modegeschäft, ihr Mann war in der Modebranche tätig, so bot sich das damals an, dass ihre Freundin dieses Geschäft eröffnete. Ich habe gerade schöne Sachen rein bekommen, sicher wird auch für dich etwas Passendes dabei sein. Die Beiden Damen plauderten noch einige Zeit am Telefon, ja wir sehen uns ja bald, da können wir ausführlich Reden. Einen Kaffee für mich wirst du ja übrighaben, in der Leitung war es auf einmal still, was ist das denn? …… Oh nicht schon wieder?... Mein Telefon spinnt seit ein paar Tagen, meinte Sofia.

Was hast du gesagt?

Ach den Kaffee, …… aber natürlich, ich freue mich schon auf dich.

Lisa inspizierte erstmal ihren Kleiderschrank, doch ja, etwas Neues das brauchte sie schon. Bei Sofia fand sie immer etwas, Sofia hatte eine große Auswahl und teuer war sie auch nicht. In Sofias Geschäft, ja da merkte man schon, die Beziehungen ihres Mannes in der Branche und die Kunden hatten auch etwas davon, so wie Lisa jetzt. Lisa freute sich schon auf das Treffen mit Sofia und den Kaffee, mal sehen ob ich für mich etwas finde, irgendwas werde ich finden, war bis jetzt immer so. Nach Feierabend hatte es Lisa eilig, sie wollte ja einkaufen. Da es wieder mal nach Regen aussah, nahm Lisa vorsorglich ihr Auto. Irgendwie sah es nach einem großen Einkauf aus, jedes Mal, wenn Lias das Auto nahm. Doch heute war kein großer Einkauf geplant, Lisa wollte nur nicht gewaschen werden und ihre neuen Klamotten auch nicht. Herzlich war die Begrüßung der Beiden Damen, wir haben uns ja seit Wochen nicht mehr gesehen, stellten die Damen erstaunt fest. Das muss sich ändern gelobten sich die Beiden, mal wieder so richtige Mädels Abende, das wäre mal wieder schön. Wenn ich zurück vom Urlaub bin, versprach Lisa, dann gleich an dem Wochenende, da lassen wir es mal so richtig krachen: ……So wie früher? ……Beide nickten gleichzeitig, das ist jetzt abgemacht……Vorher schön Essen gehen und danach mal sehen? … Da gibt es eine neue Bar, ja die probieren wir einfach mal aus? Das machen wir rief Sofia lachend……….

Lisa fand natürlich gleich 3 Teile um ihren Kleiderschrank aufzubessern, einen guten Rabatt sprang auch noch für sie heraus. Meckern konnte Lisa nun wirklich nicht.

Der Tag der Abreise rückte näher, da der Bus schon früh morgens um 6 Uhr in Nürnberg abfuhr, ließ es sich Sofia nicht nehmen und brachte Lisa natürlich zum Bus. Gute 20 km waren es bis Nürnberg, um diese Uhrzeit konnte Sofia Lisa noch fahren, Sofia hatte ja noch genügend Zeit bis sie ihr Geschäft öffnen musste. Ich hole dich auch wieder ab, versprach Sofia, da muss halt mal, meine Aushilfe für mich einspringen. Lisa freute sich, dass auch das Abholen geklärt war. Lasse es dir gut gehen, ist ja mal etwas ganz anderes, meinte Sofia, hast du auch etwas zum Lesen dabei, fragte ihre Freundin. Oh ja, einige Bücher, ich glaube die werde ich gar nicht alle lesen können, lachte Lisa. Wär weiß vielleicht triffst du auch den Mann deiner Träume!

Naja, …. auf so einen Naturburschen vielleicht? ...Man kann nie wissen, was kommt! Aber herausfordern, das war nicht Lisas Ding. Doch ich fahre ja nicht auf Männersuche, ich brauche nur eine wenig Ruhe, rief Lisa ihrer Freundin zu. Die hat gut reden, die ist ja unter der Haube da kann man gut Scherze machen, dachte Lisa. Irgendwann habe ich auch Glück und ich bemerke, dass ich auch Schmetterlinge im Bauch habe!

Für dich halte ich die Zeit an

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