Читать книгу Lust auf nackte Hexen - Anne Pallas - Страница 4
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ОглавлениеIch schüttelte den Kopf und starrte auf den Altar. Wie war ich nur wieder in diesen Mist geraten?
Die Antwort saß neben mir: Jestan, der lästige Mittagsdämon.
Ich drehte meinen Kopf und blickte den Knilch an. Er besaß einen kleinen koboldartigen Leib, mit höchstens einen Meter fünfzig Körpergröße. Im Vergleich zu seinem Rumpf wirkte der Kopf überdimensioniert. Sein Schädel war oval mit einem langen, spitz zulaufenden Kinn. Die tief in den Höhlen liegenden Augen glänzten in einem grellen Schwefelgelb. Seine Ohren liefen nach oben spitz zu. Seine vier langen Finger waren knochig dürr und mindestens zehn Zentimeter lang. Seine ganze Statur wirkte trainiert und muskulös, wie ein Gewichtheber im Fliegengewicht.
Also nicht unbedingt der Typ, den wir Frauen uns für ein erotisches Abenteuer aussuchen würden. Aber manchmal kommt es anders, als wir es uns vorgestellt hätten. Ich bekam gelegentlich Tipps und Informationen aus der Schattenwelt von Jestan. Er war stets gut informiert und käuflich. Bisher konnte ich seine Dienste mit Gold bezahlen, aber das hatte sich geändert.
Er verlangte neuerdings körperliche Bezahlung!
Normalerweise würde ich dem kleinen Dämon für diese Forderung einen Fluch an den Kopf knallen, aber die angebotenen Informationen waren diesmal zu wichtig. Also hatte ich zugestimmt.
Ich musste den Burschen als Bezahlung für seine Spitzeldienste auf eine Cheepy-Session begleiten!
Hierbei handelte es sich um eine sexuelle Orgie, bei der sich die Hexen der unteren Ränge als willige Objekte von Dämonen ficken ließen. Jeder Dämon, der an einer solchen Session teilnehmen wollte, musste eine Hexe als Begleitung mitbringen.
Aber ich möchte kurz auf die angebotene Information von Jestan zurückkommen. Der kleine Dämon hatte mich vor zwei Tagen am Handy angerufen und mich darüber informiert, dass ein Zauberer und eine Hexe eine größere Menge vom Marburg-Virus gestohlen haben. Das war natürlich ein sehr wichtiger Tipp. Das Marburg-Virus galt als absolut tödlich und könnte als biologische Bombe eine katastrophale Wirkung erzielen.
Ich gab diese Information an Julie Waldenfels, der Leiterin der CEDIS Behörde in Deutschland, und somit meine direkte Chefin, weiter. Die CEDIS war eindeutig für diese Art von Bedrohung zuständig. Julie Waldenfels hatte daraufhin ein gewaltiges Rad in Bewegung gesetzt. Es mussten die Nachrichtendienste, das Innenministerium und die biologische Antiterror Truppe informiert werden. Das entscheidende Vorgehen wurde jedoch vom geheimen Rat der Vier bestimmt.
Jede Behörde begann mit den notwendigen Ermittlungen, aber anfangs konnte keine Bestätigung meiner Information erbracht werden. So bekam ich den direkten Befehl, mich nochmals ausführlich mit Jestan zu unterhalten. Ich sollte alles unternehmen, um weitere Informationen zu erhalten. Und hier meinte meine Chefin wirklich alles, egal was ich dafür tun musste.
Und Jestan, dieser kleine Mistkerl, war sich der hohen Bedeutung seiner Informationen bewusst. Er verlangte mich als Begleitung zu einer Cheepy-Session. Ihm war klar, dass er mich niemals zu so einem Mist hätte mitnehmen können. Nun aber hatte ich keine andere Wahl, denn er würde sich nur mit mir weiter unterhalten, wenn ich seine Forderung erfüllen würde. Mein Job kann manchmal ziemlich beschissen sein.
Und nun saß ich in diesem Kellersaal.
Der Raum war mit zwanzig Dämonen und zwanzig Hexen gefüllt. Die Männer trugen schwarze Seidenkutten, die Frauen rote. Darunter waren alle nackt. Die Kutten besaßen an den verschiedensten Stellen Öffnungen, sodass jederzeit der Körper des Partners befummelt werden konnte. Natürlich gefiel mir das nicht. Aber mir blieb keine Wahl. In einem Umkleidezimmer hatte ich mich nackt ausziehen müssen, und bekam anschließend eine rote Kutte überreicht. Es waren keine Waffen oder magische Gegenstände zugelassen.
In der Mitte des Saals stand ein Altar, auf dem ein nacktes Mädchen lag. Schimmernd fiel das Licht der beiden schwarzen Kerzen auf die weiße Haut ihrer Schenkel und tauchte ihre Vagina in warme Helligkeit. Wie ein winziger Teich glitzerte geile Feuchtigkeit zwischen den prallen, leicht geöffneten Schamlippen.
Ein hochgewachsener Dämon in einem purpurnen Umhang legte seinen Mittelfinger auf die erregte Spitze ihrer Klitoris.
„Gesegnet seist du, lüsterne Hexe“, murmelte der Bursche.
„Gepriesen seist du“, antworteten vielstimmig die anwesenden Dämonen. Ich erhielt vor Beginn dieser Veranstaltung die Information, dass nur Dämonen dem Satanspriester antworten durften. Die Hexen hatten sich still zu verhalten.
„Gepriesen und gesegnet.“
„In seinem Namen.“
„Deine nach Lust verlangende Vagina, deine Hüften, die Brüste und Achselhöhle, dein Hals und dein Mund ...“
„Der samenschlürfende Mund“, antworteten die Dämonen.
„Deine Scheide, zu jedem Spiel bereit, saftige Mädchenspalte, sich sehnend nach Hurerei, taufrischer Schlitz, der nach Schwänzen, Männerzungen und zartem Frauenlecken giert und es bekommen soll, sie sei gesegnet.“
„So es Luzifer gefällt“, murmelte das Mädchen.
„Unserem Meister“, sagte der Mann im purpurnen Umhang.
„Diábolus dedicare“, erklangen die unheimlichen Stimmen der anwesenden Dämonen.
Wir konnten das Mädchen auf dem Altar sehr gut betrachten. Offen und locker hing ihr dunkelblondes, langes Haar über die samtschwarze Decke hinab und floss in langen Strähnen in die Finsternis, die aus dem großen, heißen Raum herandrängte und mit bizarren Schattenfingern nach den Kerzen griff.
„Auf, dass ich es dir tue“, sagte der Mann im purpurnen Umhang.
„Um Satans willen“, klang es im Rund.
„Ja!“
Der Mann schob den Mittelfinger in die junge Scheide.
„Auf, dass du fickst und masturbierst und es dir besorgen lässt von jedermann.“ Er stieß kräftig zu. „Mit Penis, Hand und Zunge.“ Er spielte mit der Fingerkuppe in ihrer Vagina. „Auf, dass du es dir selbst machst zum Lobe unseres höllischen Herrn.“
Das blonde Mädchen stöhnte auf.
„Auf, dass du stets geil und gierig bist, nach Sperma und weiblichen Lustsekret lechzt, es anderen schenkst und es für dich hinnimmst und es treibst ohne Ende.“
„Alles.“
„Nach dem Willen unseres Meisters.“
„Jetzt und in alle Ewigkeit.“
Der Mann schob mit der freien linken Hand den Purpurumhang auf, so dass sein steil hochstehender Penis für alle sichtbar wurde. Dick, sehnig und kräftig ragte es aus dem rotblonden Schamhaar empor. Rund und violett sprang die Spitze seiner Eichel aus der Vorhaut und spie einen langen farblosen Schleimfaden ins Kerzenlicht, während seine rechte Hand immer noch in der Vagina des aufgespreizten Mädchens wühlte.
„Hörst du mich, Hexe?“, fragte der Purpurne.
Das junge Mädchen rollte den Rumpf auf seinem Mittelfinger und seufzte. Ihre grünlichen Augen waren bis auf einen schmalen Spalt geschlossen, um ihre Mundwinkel zuckte es. In ihrem blassen, rassigen Gesicht mischten sich Gier und ein sonderbarer Anflug lasziver Pfiffigkeit, der plötzlich zu einem leeren Lächeln erstarrte.
„Ich ... träume ...“, flüsterte das Mädchen.
„Wovon, Hexe?“
„Von einem ... großen, steifen Schwanz. Lang wie ein Baum und hart wie aus Eisen geschmiedet. Die Eichel zuckt und öffnet ihre Spitze. Ich möchte an ihr saugen, das Sperma schlucken, aber ... es ... es spritzt heraus und fällt auf mich nieder wie ... Regen. Ich bade meine Muschi im Samen, schlürfe ihn mit den Schamlippen in den Körper ... jetzt schlägt der Strom in meinen Mund ... ich trinke, ja, schmecke ihn süß und warm ... er füllt mich. Der Samen ...“
„Und?“
„Ich möchte gefickt werden“, lallte das Mädchen.
„Gefickt?“
„Ja ... hart und tief gevögelt werden ...“
Die Dämonen wurden unruhig. Ich konnte es spüren. Natürlich reagierte auch Jestan neben mir. Er war bis auf wenige Zentimeter an mich herangerückt, sodass ich seine Nähe bereits fühlen konnte. Unter der schwarzen Kutte zeigte sich sein erigierter Penis. Die Show am Altar schien den kleinen Burschen aufzugeilen.
Aber ich muss zugeben, auch ich war erregt. Das Mädchen auf dem Altar war wunderschön und besaß eine geile Muschi, die ich sofort lecken würde. Außerdem sah der Penis des Purpurnen sehr anziehend aus.
Und meine aufsteigende Lust schien Jestan zu spüren. Er fand mit seiner Hand eine Öffnung in meiner roten Kutte, strich mit seinen langen Fingern meinen Bauch herunter, durch mein kurzrasiertes Schamhaar und fand meine Klitoris. Er drückte und massierte meine Lustperle. Ich stöhnte leise auf und spreizte meine Beine. Jestan nahm diese Bewegung dankend zur Kenntnis und schob sofort seinen langen Mittelfinger in meine Spalte. Oh, wie geil. Sein Finger hatte fast die Länge eines männlichen Penis. Und der kleine Mistkerl wusste damit umzugehen. Er stieß mir den Finger tief in die Fotze, winkelte ihn an und begann mich sanft zu penetrieren.
Gleichzeitig starrte ich weiter auf den Altar.
„Fickt mich ... bitte ... gebt mir endlich einen Schwanz“, keuchte und jammerte das Mädchen.
Der Mann im Purpurumhang löste den Finger aus ihrer nassen Vagina. Das Mädchen hob den Unterleib und suchte mit den Knien nach seinen Hüften. Der Mann trat näher. Starr und zitternd stand sein steinharter Phallus vor ihrer Spalte. Das Mädchen griff fahrig ins Leere und kicherte. Ihre Augenlider lagen jetzt fest aufeinander, ihre Lippen flatterten wie im Fieber.
„Komm doch ... oh ... bitte ... fickt mich endlich!“
Die nasse Schwanzspitze legte sich zwischen die Schamlippen und berührte den Eingang ihrer Scheide. Aber sie fuhr nicht in die warme Lustgrotte. Wie erstarrt lagerte sie vor dem Eingang der Höhle und rieb in winzigen Stößen die rosigen Schleimhäute.
„Tiefer. Ganz herein“, stöhnte das Mädchen.
„Der Meister ist nah“, murmelte der Mann.
„Bitte ... fick mich, Herr!“
„Du opferst dich Satan?“
„Ja.“
„Du schwörst ewigen Gehorsam?“
„Ja.“
„Verschwiegenheit und Dienstbereitschaft?“
„Ja.“
„Bedingungslos?“
„Ja.“
Der Mann im purpurnen Umhang packte ihre Knie und drückte sie auseinander. Während ihr Körper vor Lust zu glühen schien, rammte er seinen harten Penis tief in ihre Scheide.
„Fickende Hure des Satans“, keuchte der Mann.
Das blonde Mädchen riss den Mund auf und röchelte. Sie zitterte am gesamten Körper, krallte die eigenen Fingernägel in die Haut und arbeitete mit den Schenkeln. Doch das steife Glied in ihrer Scham schob sich nur noch tiefer in ihren Scheidengang und schlug hämmernd zu.
„In Satans Namen!“
„Weihe sie, Meister.“
„Erhöhe sie!“
„Taufe sie!“
Ein Zittern lief durch die hohe Gestalt des Purpurnen, seine Finger spreizten sich auseinander und bogen sich hoch. Plötzlich wirkten sie wie Krallen, obwohl sie sich verkrampft voneinander wegspannten. Stoß um Stoß pumpte der Mann zwischen die Schenkel des stöhnenden Mädchens, dann stockte die Bewegung und verhielt sich wartend, während sich das ebenfalls maskierte Gesicht des Priesters andächtig auf die Brust senkte.
„Füll sie, Satan“, flüsterte er.
Das Zucken seiner Lenden verriet, dass es aus seinem Glied spritzte. Das Mädchen seufzte, stöhnte und bebte mit der Bauchdecke. Ihre Augen standen weit offen, über ihre Wangen rannen Tränen. Und doch genoss sie es, stemmte sich dagegen und empfing erschaudernd den in sie hineinpumpenden Samen.
Der Purpurne hob den Kopf, legte ihn in den Nacken und breitete die Arme aus. Sein Rumpf wich zurück, zögerte erneut und stieß dann in einer einzigen entschlossenen Bewegung vor. Bis zur Wurzel drang der Phallus in die Scheide ein, entschieden, endgültig und besitzergreifend. Es war wie ein Schlusspunkt, der den Pakt besiegelte.
„Und jetzt zieht euch alle nackt aus. Es wird Zeit zum Ficken!“, rief der Purpurne.
Er blickte die anwesenden Dämonen und Hexen an. Sofort ging ein begeistertes Raunen durch den Saal. Alle sprangen auf und rissen sich die Kleidung vom Körper.
Oh! Ich erschrak. Mit einem Dämon wollte ich nicht unbedingt ficken.
Aber hatte ich eine Wahl?