Читать книгу Das Problem mit Afrika - Annette Riemer - Страница 5
Der Apfeldieb
Оглавление„Die Kurse entwickeln sich optimal, Sie können zufrieden sein.“
„Aha“, machte es aus der Dusche.
„Ihre Beteiligungen an den Kupferminen im Kongo wurden ausgebaut, Sie verfügen nun über eine komfortable Mehrheit im Aufsichtsrat.“
„Aha.“
Stille.
Das Wasser wurde abgestellt, der Vorhang bauschte sich kurz auf, als eine Hand hervorkam und nach dem Handtuch tastete – „Die Badgarnitur wurde gestern Morgen für Sie ausgewechselt, der nächste Austausch erfolgt in drei Tagen“, kam eine mechanisch klingende Stimme von irgendwoher – und dann trat Martin, das Handtuch umgegürtet, aus der Duschkabine.
„Ihr Wagen kam heute Morgen aus der Werkstatt, der Gärtner ist für den frühen Nachmittag bestellt, die Fenster im Obergeschoss werden Morgen geputzt“, klang wieder diese körperlose Stimme.
„Schon gut, Q3“, wehrte Martin ab und besah sich sein Gesicht im Spiegel. Blass kam es ihm heute Morgen vor, abgespannt und müde. „Ich möchte nur mal wissen, warum ich mich so kaputt fühle“, sagte er verdrossen. Langsam kämmte er sich das Haar zurück, da kam ihm plötzlich eine Idee. „Q3, hast du etwa schon wieder …“
„Es geschah zum Besten der Firma!“, rief die Stimme sofort und fast schon ein wenig zu aufgebracht für einen Computer. „Die Energie, die Ihnen entnommen wurde, während Sie von dem Gartenhaus mit der Frühlingswiese träumten, reichte, um sechs Stunden Arbeitszeit auszufüllen. Nur so konnte ich Sie getrost bis elf Uhr schlafen lassen.“
„Es ist Wochenende!“, warf Martin ein, doch Q3 gab genauso empört zurück: „Aber doch nicht für Sie! Sie wollten ausschlafen, hieß es. Aber dass Sie dabei nicht gestört werden sollten, haben Sie nicht befohlen.“
„Ach, Q3 …“, murmelte Martin und rieb sich nachdenklich das Kinn, „du hast ja Recht.“
„Sie sind neuerdings so abwesend“, stellte die Stimme fest.
„Wirklich?“ Martin horchte auf. „Ist dir das aufgefallen?“
„Seit exakt dreizehn Tagen nun schon geben Sie ungenaue Anweisungen. Um Sie zu verbessern, werden die Erfahrungswerte meiner Datenbank permanent überstrapaziert. Zudem muss ich gelegentlich bewusst fehlerhafte Entscheidungen treffen, damit nicht offenkundig wird, dass ein Computer ihr Leben steuert. Und Sie wissen genau, wie ungern ich gegen jede Logik agiere.“
„Das tut mir leid“, meinte Martin ehrlich zerknirscht. „Ich weiß auch nicht, was mit mir ist … Aber ich werde versuchen, mich wieder stärker an dem täglichen Geschäft zu beteiligen. Auch wenn … hach ja.“
Seufzend griff Martin zu seiner Zahnbürste, doch kaum war er mit ihr an die hinteren Backenzähne gelangt, schrie er vor Schmerzen auf. „Was ist das?“, fragte er fassungslos, als er die kleine, ausgespuckte Blutlache im Waschbecken erblickte.
„Das ist Ihr Blut, AB negativ“, konstatierte Q3.
„Ja, aber warum blute ich?“
„Weil Sie heute Nacht operiert worden sind.“
„Ich … war ich krank?“, fragte Martin verunsichert. „Und damit kommst du mir erst jetzt, nach der Börse und dem Kongo?“
„Es wurden einige Bewegungen in Ihrem rechten Oberkiefer festgestellt, woraufhin Ihr Weisheitszahn prophylaktisch entfernt wurde. Um Ihren Schlaf während des Eingriffs nicht zu stören, wurde Ihr Traumbild intensiviert. Bis zum Eintritt in den Halbschlaf bekamen Sie zudem intravenös ein schmerzstillendes Mittel verabreicht. Ich hoffe, die Operation verlief zu Ihrer Zufriedenheit?“
Martin betrachtete seinen Arm. Tatsächlich fand sich dort ein winziger roter Punkt, der von dem Einstich zeugte. Er seufzte schwer. Die Technik war ja noch so rückständig! Dann aber schaute er wieder in den Spiegel. „Und?“, fragte Q3 automatisch. Von einer Schwellung seines Gesichts war nichts zu sehen. „Danke, gut“, murmelte Martin und fuhr sich über die Wange. „Ich träumte, eine Biene hätte mich gestochen, als ich über meine Wiese spazierte“, meinte er, während er sich den Morgenmantel umlegte.
„So werde ich also veranlassen, bei dem nächsten Eingriff Ihr Traumbild entsprechend zu verstärken“, bot sich Q3 an, doch Martin schüttelte heftig den Kopf. „Wie viele fehlen uns denn noch?“
„Sollten die Weisheitszähne im Unterkiefer ebenso schräg liegen wie die bereits entfernten, worauf die vorliegenden Röntgenaufnahmen hindeuten, stehen Ihnen noch zwei Operationen bevor.“
„Gut“, seufzte Martin wieder, „dann aber kein Traum vom Gartenhaus. Lass mich beim nächsten Mal von meiner Mutter träumen, dann spüre ich die Nadel bestimmt nicht.“
„Von Ihrer verstorbenen Mutter?“, fragte Q3 nach. „Einen Traum, basierend auf kindlich-unkritischen Erinnerungen, eine sentimentale Sehnsuchtsvariation derselben oder eine Rekapitulation der bösartigen Greisin, die Ihre Mutter zuletzt war?“
Martin dachte kurz nach. „Die alte Hexe“, beschied er dann. „Das dürfte jeden Einstich überdecken.“
Er streifte das Handtuch ab und verließ das Bad. Wie jeden Tag ging er in die weitläufige Küche, stellte wie immer fest, dass Q3 den Tisch bereits gedeckt hatte – aber heute beruhigte ihn dieser Anblick nicht wie sonst. Im Gegenteil, aus unerfindlichen Gründen konnte er die melancholische Stimmung, in der er seit dem Aufwachen feststeckte, nicht abschütteln. Vielleicht lag es an dem Weisheitszahn, dachte Martin und streichelte sich vorsichtig die Wange. Jetzt, wo er nicht mehr sein Spiegelbild vor sich hatte, fühlte er doch eine leichte Schwellung. Wahrscheinlich hatte Q3 ihm die Haare schneiden lassen, um eine optische Täuschung zu erzielen. Ja, Martin war sich ganz sicher, dass der Computer ihn manchmal betrog. Wohl aus Angst, aufgrund seiner vielen, kleinen Macken eines Tages durch ein neueres und zuverlässigeres Modell ersetzt zu werden. Dabei lag Martin nichts ferner als das, denn dann müsste er ja wieder das langwierige Prozedere des Programmierens über sich ergehen lassen.
Er konnte noch immer nicht den Blick von dem Frühstückstisch abwenden. Alles stimmte dort, stand an seinem üblichen Platz, war auf Gramm und Kalorie genauestens von Q3 ausgewogen worden – und doch verspürte Martin nicht die geringste Lust, etwas zu essen. „Ich glaube, ich habe … eine Art …“
Er hörte ein verhaltenes Räuspern. „Bitten wählen Sie präzisere Ausdrücke“, forderte die Stimme verhalten. Als müsste er Martin bei seiner Wortfindung unterstützen, ließ Q3 einzelne Küchengeräte aufleuchten. „Möchten Sie zum Mittagessen übergehen, empfehle ich Beef.“ Der Herd strahlte in mattem Blau. „Die Spülmaschine wurde Anfang der Woche entkalkt.“ Ein kurzes Aufblinken der Maschine folgte. „Haben Sie Fragen zur Herkunft Ihrer Bananen?“ Die Obstschale vibrierte in dunklem Grün.
„Das ist es nicht, Q3“, meinte Martin niedergeschlagen. „Ich habe irgendwie …“
„Bitte wiederholen Sie den letzten Ausdruck, er wurde nicht verstanden.“
„… so was wie … einen seelischen Platten.“
„Die Seele existiert nur in Ihrer Vorstellung“, warf Q3 ein. Martin musste lächeln. Das hatte er ihm ja fein beigebracht! Und doch zweifelte er heute an seiner eigenen Weisheit. Vielleicht lag es wirklich an dem Zahn …
„Wann war ich eigentlich das letzte Mal unter Menschen?“, fragte er.
„Das ereignete sich vor fünf Jahren, drei Monaten und elf Tagen, als Sie nach dem Tod Ihrer Mutter dieses Haus bezogen und technisch auf den neuesten Stand bringen ließen. Sie bedankten sich bei dem Installateur und verabschiedeten ihn an der Tür“, antwortete Q3 sofort und setzte, wenn auch etwas mechanisch, nach: „Ist Ihnen einsam?“
„Ja, ich weiß nicht …“, wusste Martin nicht.
„Wenn Sie mögen, könnte ich Ihnen Dopamin verabreichen“, schlug die Stimme vor.
„Zum besseren Einschlafen?“
„Zur Imitation des Gefühls eines Orgasmus. Nach meinen Daten half das Ihnen über vergangene Missstimmungen recht verlässlich hinweg.“
„Nein, danke!“, knurrte Martin. Q3 verstand ihn heute einfach nicht. Was in ihm vorging, ließ sich nicht so ohne Weiteres weginjizieren. Martin wusste ja selbst nicht, woran er mit sich war. In Gedanken versunken ging er auf den Kühlschrank zu, öffnete die Tür und …
„Wo ist das Bier?“
„Sie haben es ausgetrunken.“
„Warum hast du nichts nachbestellt? Seit wann fehlt hier etwas?“
„Bier belastet Ihre Organe und Ihr Wohlbefinden. Ohne Ihre ausdrückliche Aufforderung beschaffe ich Ihnen dieses Gift nicht. Das wäre entgegen meiner Grundfunktion, Ihnen Unterstützung zu sein. Und, wie bereits gesagt, geben Sie in letzter Zeit äußerst ungenaue Anweisungen.“
„Du hast recht“, gestand Martin und fühlte sich dennoch unwohl in seiner Haut. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Vielleicht lag es an der Luft? Aber Q3 wartete ja die Klimaanlage aller halbe Stunde, er regulierte die Raumtemperatur ebenso wie die Helligkeit, ließ die künstliche Sonnenstrahlung durch die Fenstern wandern und passte die Pigmentzahl von Martins Haut dem erwiesenen Normalbereich an – nein, daran konnte es nicht liegen.
„Wie ist das Wetter draußen?“, fragte er.
„Ich bin ein Haus-Manager, weshalb sich mir die Welt außerhalb dieses Gebäudes entzieht. Da jedoch kürzlich der Monat Mai angebrochen ist, vermute ich Frühlingstemperaturen mit leichtem Wind.“
Vielleicht lag es ja daran, dachte Martin und trat zu der Terrassentür. Aus der Nähe konnte er die Mikrofaser erkennen, die bei jedem Wetter die Kunstsonne strahlen ließ – es musste längst bessere Modelle geben, auch wenn Q3 ihn darüber nicht informierte. Er griff nach der Klinke, drückte sie vorsichtig, aber sie bewegte sich nicht.
„Q3, öffne die Tür!“, forderte Martin. Mit einem Mal war er ganz erfüllt von dem Wunsch, hinter die Mikrofaser zu sehen.
„Ich möchte darauf hinweisen, dass Ihnen außerhalb des Hauses jedwede Unterstützung meinerseits …“
„Mach schon auf!“, rief er aufgebracht – und tatsächlich lockerte sich die Klinke, die Tür sprang geräuschvoll aus dem Rahmen und gab den Blick frei auf einen schier endlosen Rasen. Bäume, Hecken, eine Laube: „Das hier ist also mein Garten“, stellte Martin fest, nachdem er das sonnenbeschiene Grün eine ganze Weile über schweigend betrachtet hatte.
„Wie gesagt, der Gärtner ist auf den frühen Nachmittag bestellt“, meldete sich Q3 zu Wort, doch Martin hatte kein Ohr für ihn. Er war ganz berauscht von der Wiese, den Blumen, dem Zirpen der Vögel, dem Rauschen des Windes – Doch was tat sich dort hinten, zwischen den Bäumen? War da nicht … „Hallo, Sie!“, rief Martin.
Eine Frau zuckte überrascht zusammen.
„Was machen Sie denn da?“ Martin reckte den Hals, doch er sah nicht, was sie dort trieb.
„Gott, haben Sie mich erschreckt!“ Die Frau lachte hell auf. „Ich wollte nur ein paar Äpfel … das ist doch in Ordnung, oder?“
Martin kniff die Augen zusammen, doch davon konnte er auch nicht besser hören. „Kommen Sie doch mal her!“, rief er der Frau zu, aber die lachte nur wieder. „Kommen Sie doch!“
„Ich habe es zuerst gesagt!“, konterte Martin, doch die Frau ließ sich davon nicht beeindrucken. „Na und? Sie wollen ja was.“
„Ja aber …“ Martin überlegte kurz. „Das ist aber mein Grund und Boden!“
Die Frau zögerte, dann aber stemmte sie ihre Fäuste in die Seiten. „Das ist aber ein ganz schwaches Argument“, grinste sie frech. Trotzdem kam sie auf Martin zu – zum Glück, dachte er beruhigt, denn er wusste wirklich nicht, wie er sie noch hätte herlocken können.
„Und nun?“, fragte die Frau, als sie ihm auf der Terrasse gegenüber stand. „Wollen Sie mich anzeigen wegen der paar Äpfel?“
Martin war wie vor den Kopf gestoßen. „Aber nein!“, meinte er mit einer abwinkenden Handbewegung. Dann versuchte er, zu lächeln. Sie lächelte zurück. Aber warum sagte sie nichts? Langsam glitt sein Blick von dem Gesicht der Frau hinunter bis zu ihren Händen, in denen sie die Äpfel hielt. „Die sehen sehr gut aus.“
„Ja, die Bäume sind voll damit. Wenn sie nicht bald abgenommen werden … ja, warum pflücken Sie sie eigentlich nicht?“ Die Frau sah ihn mit großen Augen an.
„Tja, das ist so …“, setzte Martin an, doch verstummte gleich wieder. Das musste so ein Mensch sein, der noch nicht mit der neusten Technik vertraut war, ging es ihm durch den Kopf. Wie sonst könnte sie nur eine so komische Frage stellen. „Wollen Sie vielleicht mit mir frühstücken?“, bot er stattdessen an und deutete auf den Esstisch hinter sich.
Die Frau lächelte wieder. „Ja, warum eigentlich nicht.“
Martin hielt ihr die Tür auf, doch kaum hatte sie den ersten Schritt in das Wohnzimmer gesetzt, da meldete sich prompt Q3 rasselnd zu Wort. „Ein Gast ist nicht vorgesehen, entsprechende Datensätze sind nicht vorhanden. Der Umfang der aufzunehmenden Nahrung kann aufgrund mangelnder Angaben zur Person nicht berechnet werden, mangels Erfahrungswerten könnten möglicherweise nicht genügend Badartikel für Erfrischung respektive Erleichterung zur Verfügung stehen. Das Ausmaß an produziertem Tischabfall lässt sich ebenfalls nicht ermessen …“
„Schon gut, Q3“, wehrte Martin ab. „Stell doch einfach ein gleiches Gedeck hin.“
„Ich möchte vor jeder weiteren zwischenmenschlichen Interaktion darauf hinweisen, dass die Funktionalität dieses Hauses auf nur einen Bewohner abgestimmt ist“, fuhr Q3 unbeeindruckt fort. „Jede Variation erfordert eine grundlegende Neuprogrammierung.“
Die Frau suchte etwas verunsichert nach dem Ursprung der Stimme, die von überallher gleichmäßig den Raum durchdrang. „Ich möchte keine Umstände machen“, sagte sie vorsichtig, aber Martin schüttelte nur den Kopf. „Nein, nein, kommen Sie nur.“
Aber die Frau kam nicht. „Und eigentlich habe ich auch schon gegessen. Ich werde lieber mal wieder gehen.“ Zögerlich schaute sie ihn an. „Oder wollen Sie vielleicht mit?“
Martin sah etwas ratlos an ihr vorbei in den Garten. „Tja, schon, nur … ich habe nur diesen Morgenmantel an.“
Da lachte sie auf. „Wirklich nicht mehr? Dann ziehen Sie sich doch etwas an.“
Das war eine fabelhafte Idee, dachte Martin. Warum war er selbst nicht darauf gekommen? „Warten Sie hier, nur einen Moment, ich … ich bin gleich wieder da!“ Und schon lief er quer durch das Wohnzimmer, die Treppe hinauf in das Ankleidezimmer.
Die Frau blieb zurück, Stille umgab sie. Neugierig suchte sie den Raum ab. „Und du bist also Q3?“, fragte sie unsicher.
„Ich verbitte mir jede Vertrautheit“, gab die Stimme kalt zurück. „Bleiben Sie bitte beim Sie. Ich möchte Sie daran erinnern, dass dieses Haus für einen Einpersonenhaushalt konzipiert wurde. Ihre Anwesenheit entspricht nicht der Norm.“
„Ja, aber das kann man doch ändern, oder?“, meinte die Frau und runzelte leicht die Stirn.
„Der Herr, der dieses Haus bewohnt, ist ein lausiger Programmierer. Außerdem ist er zu bedeutend – Interna – um sich mit solchen Nebensächlichkeiten – Interna – abzugeben.“
Eine schwere Stille legte sich über den Raum. Die Frau nickte langsam. „Ich verstehe“, sagte sie und ging.
Kurz darauf kam Martin die Treppe hinuntergerannt. In der Eile hatte er nur nach Shorts, ein Paar Socken und den Wanderschuhen gegriffen, die noch unbenutzt im Schuhschrank gestanden hatten.
„Wo ist sie hin?“, fragte er nun und sah sich suchend um.
„Der Fremdkörper hat sich selbst entfernt“, hörte er Q3 geradezu höhnisch sagen. Mehr musste Martin gar nicht mehr wissen. „Dann nichts wie hinterher!“, meinte er und schritt mutig zur Tür.
„Ich möchte daran erinnern, dass Sie noch nicht gefrühstückt haben. Ihr Körpergewicht hat bereits um 132 Gramm abgenommen seit dem Aufstehen“, funkte Q3, doch Martin hörte kaum noch auf ihn. „Dann werde ich mir jetzt ein paar Äpfel klauen. Jawohl, das werde ich machen! Aus meinem eigenen Garten.“ Und ohne die Stimme noch einmal zu Wort kommen zu lassen, setzte er einen Fuß auf die Terrasse, dann den zweiten. Er sah sich nervös um, gürtete den Morgenmantel etwas enger um sich. So würde es gehen, doch, er hatte ja das feste Schuhwerk an. Am Ende der Steinplatten spürte er den weichen Boden unter seinen Füßen, er lachte auf und rannte glückselig hinein in das grenzenlose Grün.