Читать книгу Hardcore von Herzen - Annie Sprinkle - Страница 11
Postmodernes Popcorn
ОглавлениеMit ihrer One-Woman-Show 1989, die auf eine Reihe von Sketchen zurückgeht, die sie seit 1981 im Umkreis von New York aufgeführt hatte, machte Annie den Begriff »Post-Porno« populär. In späteren Bearbeitungen wurde das Stück als Post-Post-Porn Modernist bekannt. Wie oft im Kabarett bildet jede Szene oder Nummer eine eigenständige Einheit, die in ihrer Abfolge aber Annies Lebensgeschichte von ihren Tagen als schüchterne Ellen Steinberg, über ihre frühen Jahre als Porno-Starlet, bis zu den Varieté-Aufführungen als Nurse Sprinkle und ihrer heilenden Tätigkeit als tantrische Hohepriesterin ergeben. In einer der berüchtigtsten Nummern von Post-Porn Modernist »A Public Cervix Announcement« führte Annie ein Spekulum ein und forderte die Zuschauer auf, einer nach dem anderen ihren Gebärmutterhals mit einer Taschenlampe zu betrachten. Bell bemerkt dazu: »Das Stück unterläuft die Voraussetzung der Pornografie – den distanzierten und anonymen Betrachter, der das Objekt seiner Begierde (zumeist) seinem Vergnügen unterwirft. Zum Objekt machende Erotik wird zurückgewiesen und an deren Stelle tritt eine Erotik des gesamten weiblichen Sexualorgans, das dem Subjekt gehört: Annie.« 22
Ihre »Public Cervix«-Performance dekonstruierte darüber hinaus die gesamte Tradition kulturell bedingter Perspektiven. Schneider beschreibt Annies Triumph folgendermaßen:
»Sprinkles Zuschauer stellen sich an, um die Performance mit dem Gebärmutterhals zu sehen, der in ihre Pussy eingebettet ist, die wiederum in ihren spezifischen Körper eingebettet ist, der Körper einer Porno-Königin im aufreizenden Gewand. Der Körper, der auf einem leicht schräg angehobenen Bett liegt, damit er besser zu sehen ist, ist eingebettet in die Bühne von The Kitchen, einem Ort, an dem Kunst stattfindet, die in die Tradition der Avantgarde eingebettet ist, die wiederum in den weiteren Rahmen des Kunst-Establishments eingebettet ist, das eingebettet ist in die Ideale der westlichen Geschichte, einer Geschichte des Patriarchats, die, allgemein gesprochen, eingebettet ist in das Bemühen zu manipulieren und zu kontrollieren – nämlich die Performance mit dem Gebärmutterhals.« 23
In einer früheren Performance mit dem Titel Pornistik zeigte Annie eine Reihe von computererstellten Tortendiagrammen und Kurven und befragte sich selbst spöttisch unter Überschriften wie Warum ich es getan habe: Vorteile oder Warum ich es getan habe: Nachteile über ihre Beweggründe, Hure zu werden. Nachdem sie beide Seiten gegeneinander abgewogen hatte, schloß sie unsentimental, daß es mehr Vorteile als Nachteile gab. Allerdings nur knapp. In wahrer Brechtscher Manier zeigt Sprinkle, daß die ökonomischen Verhältnisse menschliche Entscheidungen bestimmen. Annies Berechnungen sind urkomisch direkt, wie Bell ausführt: »Ein Balkendiagramm bildet die Anzahl gelutschter Schwänze ab, wobei ein Penis dem Empire State Buildung gegenüber steht; beide stehen Spitze an Spitze, und ersterer ist ebenso groß wie letzteres, sieht man von der Antenne ab. Ein zweites Balkendiagramm vergleicht Annies wöchentliches Einkommen von 4000 Dollar als Stripperin mit dem durchschnittlichen Wochenlohn einer amerikanischen Frau von 243 Dollar; das letzte Balkendiagramm vergrößert noch den Einkommensunterschied durch den Vergleich von Annies Siebzehn-Stundenwoche mit einer Vierzig-Stundenwoche. (Aber) gerade als das Publikum anfängt zu glauben, daß die Vorzüge der Pornografie/Prostitution überwiegen, führt Annie 100 Blow Jobs auf, wobei sie an einem Dutzend Dildos, die an ein Brett genagelt sind, Fellatio ausübt, während männliche Stimmen vom Band wütende Forderungen an sie richten. Der Einschub endet nicht mit einer Demütigung, wie man erwarten könnte, sondern damit, daß Annie an ihrem Schminktisch sitzt und sich selbst den Aphrodite-Preis für sexuelle Dienste an der Gemeinschaft verleiht. Sie erklärt ihre Lebens-Sex-Philosophie: Wir werden ALLE sexuell ausgebeutet dadurch, daß wir in einer sex-negativen Gesellschaft leben.« 24
Das post, auf das Annie gegen Ende der Show hinaus will, ist das der heiligen Prostituierten aus uralter Zeit, einer Heilerin und Lehrerin. Mit blanken Brüsten und einem Vibrator in Händen, beschwört Annie den Mythos der antiken Tempelhure herauf. Sie stellt ein Masturbationsritual nach und bittet ihr Publikum, sie mit zuvor verteilten Rasseln beim Aufbau sexueller Ekstase zu unterstützen, um Gebete in göttliche Gefilde zu senden.
Aber Annies Komplizierung der diesem repräsentativen Akt innewohnenden Machtverhältnisse – der fragmentierten Betrachtung des Körpers im Theater – wirft wichtige theoretische Fragen auf. Ihre Post-Porno-Pornografie läßt sich von der romantischen Vorstellung eines heiligen matriarchalischen Ursprungs wie auch vom Konfrontationswillen der Moderne inspirieren. Wie Schneider behauptet, steht »Sprinkle in problematisch emblematischer Weise« für den »Zwiespalt zwischen essentialistischer und konstruktivistischer Genderkritik«, denn »(obwohl) sie einerseits ihre Identität als Maskerade enttarnt, betrachtet sie ihre Profession als heilig« 25. Annie bestätigt diese Sichtweise, wenn sie über ihre Post-Porn Modernist-Show spricht: »Ich finde, das Masturbationsritual war die interessanteste Performance, viel interessanter als Public Cervix Announcement.« 26 Gleichzeitig jedoch hat Annie ein hochkomplexes Verhältnis zur performativen Dimension der vermittelten Dopplung als Mittel der Subjektwerdung. Mit ihrer jüngsten Performance Annie Sprinkle’s Herstory of Porn – From Reel to Real stellt sie Filmmaterial, das Annie in einem Dutzend Pornofilmen zeigt, ihrer Präsenz live auf der Bühne gegenüber, sie schlüpft in eine Vielzahl von Klischeepersönlichkeiten, vom geilen blonden Dummchen zum ungehorsamen Teenager, zur S/M-Domina, zur Underground-Künstlerin, bis zum lesbischen New Age Sex-Guru. Diese Charaktere sind Metaphern für all die verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung und sie bestätigen Chris Straayers Behauptung, daß die »Selbstverwirklichung in Annies autobiografischen Kunstwerken ebenso auf Künstlichkeit wie auf tatsächlicher Herkunft beruht« 27. Annie erklärt: »Das ist meine Forrest GumpGeschichte. Mein Traum von ihrer idealen Umsetzung wäre, wenn Woody Allen eine Hollywood-Fassung dieser Geschichte drehen würde.« 28
Betrachtet man die dialektischen Verhältnisse ihrer autobiographischen Reise von »reel« (der Filmrolle) zu »real« (dem wahren Selbst) genauer, so liegen ihre Haltungen als Materialistin und kulturelle Feministin nicht so weit auseinander. Obwohl Annies sexuelle Prägung dem gehorchte, was Williams den »Willen zum Wissen / zur Macht« der westlichen scientia sexualis29, die dem Ethos der Hardcore-Pornographie zugrunde liegt, nennt, machte Sprinkle letztendlich starke Anleihen bei der fernöstlichen ars erotica, die darauf abzielt, »das Allgemeinwissen der Erfahrenen an die zu Initiierenden weiterzugeben« 30.
Williams führt aus: »Michel Foucault unterscheidet in Sexualität und Wahrheit hauptsächlich zwischen zwei Arten der Organisation des sexuellen Wissens. Wo antike und nicht-westliche Kulturen das Wissen des Sex um eine erotische Kunst, oder ars erotica herum organisierten (…), ohne die Einzelheiten dieses Wissens zu spezifizieren oder klassifizieren, haben die modernen westlichen Kulturen zunehmend eine scientia sexualis konstruiert – eine Hermeneutik des Begehrens, die auf die immer akribischere Erforschung der wissenschaftlichen Wahrheiten der Sexualität abzielt. Die scientia sexualis konstruiert, wie Foucault behauptet, moderne Sexualitäten entsprechend dem Zusammenschluß von Macht und Wissen, der die meßbaren und gestehbaren Wahrheiten einer Sexualität, die die Körper und deren Begehren beherrscht, untersucht.« 31
Während Annie die Prinzipien der scientia sexualis mit Auftritten wie Nurse Sprinkle’s Sex Education Class und bis zu einem gewissen Grad auch in A Public Cervix Announcement verulkt, scheint sie die mystische Überschwenglichkeit der Philosophie der ars erotica aufrichtig zu vertreten. Ihre Behauptung, einen Gebärmutterhals könne man niemals entmystifizieren, erinnert an den Mythos der Ur-Mutter, was in ähnlicher Weise auch für ihr Masturbationsritual gilt. Statt sich aber in materialistische und essentialistische Sackgassen zu verirren, gelingt es Annie, beide Positionen miteinander zu versöhnen, was sie letzten Endes zu einer anti-essentialistischen Essentialistin macht.
Der Titel ihrer jüngsten Performance, Herstory of Porn – From Reel to Real, setzt auf vielfältige Weise diese historische Bedeutung und das subversive Potential alternativer feministischer Pornografie in Szene, einer Pornografie, die interaktiv, humorvoll und im geistigen Sinne therapeutisch wirkt, da sie sehr viel stärker darauf abzielt, zu heilen und zu erziehen als zu erregen. In einem siebenteiligen Szenario, das Annie mit den sieben Chakren vergleicht32, dokumentiert Sprinkle ihre fünfundzwanzig Jahre in der Porno- und Post-Porno-Industrie, sowie ihren Übergang von der scientia sexualis zur ars erotica, vom in der Pornografie üblichen »Wahn der Sichtbarkeit« – einer Dramaturgie, die ihren Höhepunkt stets im cum-shot oder money-shot eines ejakulierenden Penis findet – hin zu sinnlicheren, weniger realistischen pornografischen Genres. Sprinkle beobachtet sich selbst bei ihren Auftritten in Dutzenden von Hardcore-Filmen und erzählt in trockener Brechtscher Manier in chronologischer Abfolge von ihrer Entwicklung vom angehenden Pornostar zur Doku-Pornografin, immer in dem klaren Bewußtsein, daß sie selbst als Star ihrer eigenen New-Age-Pornofilme lediglich als Repräsentation ihrer selbst dargestellt ist.33 Aber auch in dem Einvernehmen, daß ihre Performance ein gewisses Maß an schamanistischem Leiden erfordert.
Herstory of Porn – das Annies langjähriger Freund und Mitarbeiter Emilio Cubeiro 1999 inszenierte und in San Francisco, New York, Chicago, Ohio und Texas ebenso wie in Frankreich und Holland aufgeführt wurde – ist in vielerlei Hinsicht eine »Neuauflage« von Sprinkle. Wie immer behält Annie eine ironische Distanz zu ihrer Performance sowie auch die Kontrolle über die Produktionsbedingungen. Aber diesmal präsentiert sie nicht nur ihren eigenen Bühnenauftritt, sondern auch den ihres Doubles, vermittelt durch ihr auf Zelluloid gebanntes jüngeres Selbst in Hardcore-Filmen. Eine frühere Fassung von Herstory mit dem Titel Hardcore from the Heart folgte einer ähnlichen Idee, ließ aber die Ausgereiftheit und Prägnanz von Cubeiros Inszenierung vermissen. Wenn die Leinwand-Elemente bei Herstory die stereotypen Mechanismen der Hardcore-Pornografie aufzeigen, nach denen Männer handeln und Frauen erscheinen, erkundet Annie auf der Bühne die Strategien und die Metaphysik ihres Übergangs von der Pornografie zur Kunst, von der Jugend zur Reife, von der Heterosexualität zur Metamorphosexualität. Herstory ist keine Performance im traditionellen Sinne, vielmehr lädt uns Annie ein, Zeugen eines rituellen Wandels zu werden: auf die holprigen Pfade durch verschiedene Identitätsstrategien.
Annie beschwört in »Post-Porn Modernist« Die Legende der heiligen Hure aus alter Zeit herauf. Foto: © Dona Ann McAdams
Das P.S. 122, wo Herstory aufgeführt wurde, als ich es im Frühjahr 1999 sah, wurde in ein Pornokino mitsamt zwei Popcornständen links und rechts der Sitzreihen verwandelt. Vor den Sitzen befindet sich eine Kinoleinwand, flankiert von Vorhängen. Im Verlauf der Performance führt uns Annie ins Pink Pussy Cat Sinema (Hollywood), das Mitchell Brothers Theatre (San Francisco), das Orleans Theater (New York City), das New Age Sex Multiplex (Taos, New Mexico), das Museum of Modern Art (New York City), das Sappho Film Co-op (Northampton, Massachusetts) und wieder zurück zum Performance Space 122, New York City, wo sich Annies Kreis an einem »Ort des Mitgefühls und der Akzeptanz« 34 schließt. Aber Herstory gehört auch zu Annies kühnsten Versuchen als transmedialer Künstlerin, kreative autobiografische Risiken auf sich zu nehmen. Die dramatische Spannung entsteht durch die vielschichtige Gegenüberstellung von Annies Film-/fetischisierten Bildern auf der Leinwand, die innerhalb der Porno-Industrie entstanden, und ihren ebenso künstlichen Bühnenrollen, die wiederum auf die Bilder, die sie zum Porno-Star machten, reagieren. Das radikalste Element dieser Veranstaltung ist nicht der pornografische Inhalt der gezeigten Filmclips, sondern vielmehr die Kühnheit und die Angreifbarkeit des Gesprochenen. Die Vielstimmigkeit des Erzählten – Marla Carlson sprach von der »Vielzahl von Sprachgemeinschaften, innerhalb derer sie agiert« 35 – läßt ein faszinierendes Spiel von Distanz und Nähe zum Publikum entstehen. Annies Publikum setzt sich aus alten Pornofans aus ihrer Varieté-Zeit, Paaren aus den Vorstädten, die ihre Real-Sex-Auftritte im Fernsehen gesehen haben, feministischen Akademikerinnen und Sex-Arbeiterinnen, sowie einer jüngeren, pro-sexuellen, pro-pornografischen Generation weiblicher Fans zusammen, die ihre Arbeit an Universitäten kennengelernt haben.
Letztendlich ist es das, was Annie zu so einem faszinierenden Thema macht: ihr Bedürfnis und ihre Fähigkeit bewußt zu träumen und so ungeheuer unterschiedliche Verfaßtheiten zusammenzubringen und damit die Stereotypie unserer Unterschiedlichkeit aufs Spiel zu setzen. Ich meine, daß eine Künstlerin, die ihren Gebärmutterhals und ihr »Busen-Ballett« Betrachtern im Web zugänglich macht und ihr Double auf der Bühne mit dem Vibrator bearbeitet, nicht nur einen großartigen Sinn für Humor in der Tradition von Jarry und Duchamp besitzt, sondern auch über tiefergehende Einsichten in die pornografische Kultur der Informationstechnologie selbst verfügt. Annies Post-Porno-Modernismus ist eine Art des Umgangs mit der Bedeutung des lebendigen weiblichen Körpers in einer technisierten Kultur, im Zeitalter der Simulation und der virtuellen Befriedigung, und es ist eine Möglichkeit, alte Paradigmen und Hierarchien des Begehrens zu demontieren.
Und sie hat ein goldenes Herz.
1 Henri Bertaud du Chazaud, Nouveau Dictionnaire des synonymes (Paris: Hachette-Tchou, 1971), S. 427.
2 Shannon Bell, Reading, Writing and Rewriting the Prostitute Body (Bloomington und Indianapolis: Indiana University Press, 1994), S. 149.
3 Rebecca Schneider, The Explicit Body in Performance (London und New York: Routledge, 1997), S. 51.
4 Annie Sprinkle, »Risk and vulnerability – fixing taboos«, von Annie bei Gastvorträgen ausgeteiltes Textblatt.
5 Zitiert in ibid.
6 Annie Sprinkle, Post-Porn Modernist: My 25 Years as a Multimedia Whore (San Francisco: Cleis Press, 1998), S. 25.
7 Sheila Marie Thomas, »Speaking the Unspeakable: Annie Sprinkle’s Prostitute Performances« (Magisterarbeit: University of Colorado, 1996), S. 6.
8 Linda Williams, Hard Core: Power, Pleasure and the Frenzy of the Visible (Berkeley: University of California Press, 1999), S. 180.
9 Marla Carlson, »Performative Pornography: Annie Sprinkle reads her movies«, Text and Performance Quarterly, 19 (Juli 1999), S. 239.
10 Sprinkle, Post-Porn Modernist, S. 27.
11 Kristine Stiles, »Between water and stone«, in: Elizabeth Armstrong und Joan Rothfuss (Hrsg.), In the Spirit of Fluxus (Minneapolis: Walker Art Center, 1993), S. 81.
12 Sprinkle, Post-Porn Modernist, S. 33-34.
13 Williams, Hard Core, S. 184-5.
14 Ibid., S. 181, 184.
15 Thomas, »Speaking the Unspeakable«, S. 9.
16 Ibid., S. 12.
17 Bell, Prostitute Body, S. 143.
18 Thomas, »Speaking the Unspeakable«, S. 13.
19 Ibid., S. 15.
20 Annie Sprinkle, Interview mit der Autorin, Poughkeepsie, New York, April 2000.
21 Ibid.
22 Bell, Prostitute Body, S. 152.
23 Schneider, Explicit Body in Performance, S. 60.
24 Bell, Prostitute Body, S. 151.
25 Schneider, Explicit Body in Performance, S. 53, 58.
26 Sprinkle, Interview mit der Autorin.
27 Chris Straayer, Deviant Eyes, Deviant Bodies: Sexual Re-orientation in Film and Video (New York: Columbia University Press, 1996), S. 156.
28 Sprinkle, Interview mit der Autorin.
29 Williams, Hard Core, S. 48.
30 Ibid.
31 Ibid., S. 34.
32 Sprinkle, Interview mit der Autorin.
33 Schneider, Explicit Body in Performance, S. 22.
34 Sprinkle, Interview mit der Autorin.
35 Carlson, »Performative Pornography«, S. 239.