Читать книгу Christel stellt was an - Anny von Panhuys - Страница 5
2.
ОглавлениеChristel trat auf die Straße und ihre Blicke suchten gründlich den Bürgersteig vor dem Hause ab. Nach rechts und links schaute sie, auch hinüber auf die andere Straßenseite, aber die Elektrischen und Autos nahmen ihr die weite Sicht. Sie schlenderte erst ein paarmal ganz langsam hin und her und schob sich dann mit einem Trupp Menschen auf die gegenüberliegende Straßenseite. Aber der Fremde tauchte auch dort nicht auf. Er würde überhaupt nicht auftauchen. Der Himmel mochte wissen, in welchem Viertel er sich jetzt schon befand.
Berlin war ja so riesengroß, und — eigentlich hatte Dr. Wendeck recht, der Held hatte ‚Fersengeld‘ gegeben. Ein feiger, unverschämter Geselle war er, der sie in eine peinliche Lage gebracht und dann prompt im Stich gelassen hatte, anstatt alles aufzuklären, wie es seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen. Sie seufzte. Ein tolles, nein, nur ein albernes Erlebnis hatte sie heute gehabt, und es lohnte gar nicht, darüber nachzudenken. Es mußte ihr genügen, daß sie unschuldigerweise die Folgen zu tragen hatte. Um eine neue Stellung sollte sie sich kümmern und darum, wie sie Großchen die unangenehme Neuigkeit beibringen konnte.
Jemand berührte Christels Schulter. Sie schrak zusammen und drehte hastig den Kopf herum. Sie hatte wahrhaftig geglaubt, der Fremde wäre es, und sagte nun nur langgedehnt:
„Ach, du bist’s, Fränze!“
„Das klingt fast, als hätte ich dir eben eine ganz große Enttäuschung bereitet“, lächelte Franziska Dorner. Sie war groß, mattblond und hatte schmale, lebhafte Augen. Sie wußte, daß sie nicht hübsch war, und spöttelte manchmal darüber.
Sie war Blumenbinderin in einem Geschäft des Westens, dessen Kundschaft sehr anspruchsvoll war. Von der Natur hatte sie einen wunderbaren Schönheitssinn mit ins Leben bekommen und war stets bereit, alles Schöne, das sie sah und hörte, begierig in sich aufzunehmen. Ihr Chef behandelte sie wie eine Kostbarkeit, weil er wußte, Fränze Dorner war nicht leicht zu ersetzen. Sie war eine der Seltenen ihres Berufs, die um der Blumen willen auf die Welt gekommen zu sein schienen. Die verwöhnteste Kundin stellte sie bestimmt zufrieden. Meisterhaft verstand sie es, Sträuße oder Blumenschmuck für eine Festtafel zusammenzustellen. Wenn ihre schmalen langen Finger die Blumen nur berührten, war es, als ob die sich dabei verwandelten, als ob ein Wunder an ihnen geschähe. Die Farben der Blüten schienen plötzlich leuchtender zu werden, die Stengel schienen sich zu straffen, und die Blätter oder Gräser bogen sich weicher.
Fränze Dorner schob ihren Arm unter den Christels.
„Ich habe bei einer Frau Hanna Bolten — es scheint eine reiche Witwe zu sein — für diesen Abend einen Tisch für eine Geburtstagsfeier zurechtgemacht. Gelbe und weiße Nelken nahm ich dafür, es sah ganz reizend aus. Frau Bolten trägt auch ein gelbes Seidenkleid mit weißem Schleiercape über den Schultern. Die Blumen sollten dazu passen. Anscheinend denkt sie an eine neue Ehe, und der Zukünftige wird heute abend wohl auch an dem duftenden Tisch sitzen. Ich habe gedacht — weil ich mich nun doch in der Nähe befand, wollte ich dich abholen. Beinahe hätte es aber nicht geklappt, du wärst mir fast entwischt. Und jetzt freust du dich nicht mal, Christel, wo wir uns doch in letzter Zeit gar nicht besonders oft sehen konnten. Zudem wollte ich dich einladen, mich in irgendein gutes Speisehaus zu begleiten. Ich habe heut die Spendierhosen an. Mein Chef hatte nämlich vorgestern sein fünfundzwanzigjähriges Geschäftsjubiläum. Er war bei der Gelegenheit nobel, seit vorgestern bin ich um zweihundert Mark reicher.“
„Da gratuliere ich dir herzlich, Fränze“, sagte Christel ein wenig gepreßt. „Ich freue mich mit dir!“
Fränze kniff die Freundin leicht in den Arm.
„Du verstehst es aber großartig, deine Freude zu verbergen“, stellte sie etwas betreten fest. „Jedenfalls scheint heute mit dir nicht viel anzufangen zu sein. Bist wahrscheinlich diesen Morgen mit dem linken Fuß zuerst aus dem Bett gestiegen. Oder war dein Zahnkünstler wieder mal besonders eklig und gallig?“ Sie lachte. „Mach dir nichts draus, schöne Christel, das graue Gestell hat längst vergessen, wie jungen Menschen zumute ist.“
Christel widersprach: „Er behauptet allerdings das Gegenteil. Er meinte gerade vorhin, er wäre auch mal ein junger Mann gewesen.“ Sie blieb stehen und sagte erregt: „Ich hab’ ihm aber geantwortet, das könnte ich mir nicht vorstellen.“
Fränze zog die um zwei Jahre jüngere Freundin mit sich fort.
„Aber Christel, was war da für’n Geist in dich gefahren? Dergleichen darf man doch seinem Chef nicht sagen — selbst wenn du recht haben solltest! Natürlich hat er dir einen ordentlichen Marsch geblasen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Hättest dich nicht wundern müssen, wenn du zum Dank für deine Offenheit aus der Stellung geflogen wärst.“
„Was du doch für eine große Menschenkennerin bist!“ lachte Christel zornig. „Ich bin tatsächlich aus der Stellung geflogen.“
„Kunststück! Wenn du dich so ruppig gegen deinen Brotgeber benommen hast!“ Fränze fragte nun ernst: „Du bist also nun tatsächlich entlassen worden?“
„Ja“, nickte Christel, „in einigen Wochen ist meine Zeit bei Dr. Wendeck um.“
„Aber wie kamst du eigentlich dazu, ihm eine derartige Liebenswürdigkeit an den Kopf zu werfen? War er frech gegen dich, hat er sich in dich verknallt? Das könnte ich sogar begreifen.“
Christel zuckte die Achseln.
„Der weiß gar nicht, was Verknallen ist! Und ich glaube, wenn ich dir erzähle, wie die ganze Geschichte, die zur Kündigung führte, angefangen hat, kriege ich eine Mordswut hier mitten auf der Straße, und die Leute blieben stehen.“
Fränzes schmale Grauaugen blickten forschend in das Gesicht der Freundin, die ihr ganz verändert vorkam. Sie machte den Vorschlag: „Es ist wohl am gescheitesten, wir fahren zu mir. Ich habe daheim allerlei zu essen und zu trinken, und dort kannst du ohne Zeugen deiner Mordswut freien Lauf lassen. Wir werden bei euch vorbeigehen, und du sagst deiner Oma Bescheid. Sie kriecht dann eben etwas früher ins Bett. Das tut sie, soviel ich weiß, sogar sehr gern.“
Sie bogen in eine Seitenstraße ein und erreichten den Andreasplatz. Dort wohnte die verwitwete Frau Anke Ewald, geborene Wobbe. Eine schmale, mittelgroße, sich auffallend gerade haltende Frau von sechsundsiebzig Jahren war sie, mit dichtem weißem Haar, das in breiten glatten Scheiteln über der Stirn lag. Die Blauaugen Christels wiederholten sich bei ihr. Sie waren aber nicht mehr so glänzend und so voll Tiefe. Müde schien das Blau, weil sich die Sonne der Jugend längst nicht mehr darin spiegelte. Mit wenigen Worten wurde Frau Ewald davon unterrichtet, daß Christel die Freundin nach Hause begleiten sollte. Die alte Frau nickte.
„Meinetwegen nehmen Sie Christel mit, liebe Fränze, aber behalten Sie das Mädel nicht zu lange bei sich, damit sie morgen früh gut ausgeschlafen hat.“
Sie blickte Christel unwillkürlich genauer an, fragte ernst: „Was gibt es, Christel, du siehst verstimmt aus? Hast du Ärger gehabt?“
Christel dachte: Heraus mußte die Wahrheit doch, also wollte sie lieber gleich Klarheit schaffen. Sie hob die Schultern, erklärte mit trotziger Stimme:
„Dr. Wendeck hat mir gekündigt, Großchen. Nächsten Ersten ist’s zu Ende mit der Herrlichkeit in der Großen Frankfurter Straße. Ich muß mir also eine neue Stellung suchen.“
„Warum hat er dir denn gekündigt, Christel?“ fragte die alte Frau sehr erschrocken. „Ich habe immer angenommen, er wäre sehr zufrieden mit dir. Er wollte dir doch jetzt sogar wieder dein Gehalt erhöhen.“ Sie mußte sich in den Lehnstuhl setzen, der noch vom Schattenhof in den Vierlanden stammte, vom Hof, auf dem sie geboren war und von dem aus sie den Klavierlehrer und Musiker Ewald geheiratet hatte, der sie mitnahm in die große Stadt Berlin. Ihr Leben lang aber hatte sie sich nach der Heimat zurückgesehnt, nach dem Schattenhof in der hamburgischen Landschaft, auf dem die Wobbes gewohnt seit dreihundertundfünfzig Jahren. Sie drängte:
„Rede doch, Christel, ich möchte klarsehen, denn ohne Grund kann dir Dr. Wendeck nicht so Knall und Fall gekündigt haben.“ Sie sprach hochdeutsch, aber im Tonfall ihrer Worte lag noch stark der Rhythmus ihres heimatlichen Dialekts. Frau Ewald schaute die Enkelin forschend an. „Was will er von dir, der Zahnarzt, was hast du ihm nicht recht gemacht?“
Fränze dachte: Schade, nun gab’s heute abend kein Fortkommen mehr von hier, denn sie sah es Christel an, mit ein paar einfachen Sätzen ließ sich das nicht mitteilen, was sie ganz durcheinandergebracht zu haben schien. Fränze stand gerade vor dem braunen Samtsofa. In einer Ecke ließ sie sich nieder. Sofaecken wurden immer von ihr bevorzugt, wenn sie Gelegenheit fand, ihre große kräftige Gestalt darin möglichst behaglich unterzubringen.
Christel aber stand mitten im Zimmer mit lässig hängenden Armen. Plötzlich aber flogen sie hoch, und wie eine Anklage schleuderte das junge Mädchen hinaus:
„Ich habe Dr. Wendeck, wenn er auch nie zugab, daß er mit meinen Leistungen zufrieden gewesen, doch alles recht gemacht. Bis heute, bis der fremde Mensch zu uns hereinschneite und mich küßte. Ich kann doch nichts für seine Dreistigkeit, ebensowenig, daß er einfach davonlief und verschwand, als wenn nichts geschehen wäre, nachdem er das Unheil angerichtet hatte. Deshalb bin ich doch keine Lügnerin!“
Anke Ewalds Augen trafen sich mit denen Fränze Dorners. Es waren zwei fragende, ratlose Blicke, die ineinandertauchten.
Fränze rief Christel laut zu:
„Von was und von wem redest du denn eigentlich, Mädel? Chinesisch würden wir beinah besser verstehen als das, was du uns eben auf Deutsch vorgesetzt hast. Versuche doch, klar und deutlich zu erzählen, was geschehen ist, denn: Dunkel ist der Rede Sinn!“
Christel schüttelte sich so gründlich, als hätte sich irgend etwas an sie angeklammert, das sie loswerden wollte.
„Du lieber Himmel, hab Geduld, Fränze, ich bin doch so schrecklich wütend, wenn ich nur daran denke, daß ein fremder Mann, einer, den ich sicher im ganzen Leben nicht mehr wiedersehen werde, mir so geschadet hat.“ Sie stand in ungefähr gleicher Entfernung von der alten Frau wie Fränze und lachte plötzlich böse. „Ich sollte mich ja freuen, daß ich Dr. Wendeck bald nicht mehr zu sehen brauche. Ich finde, selbst wenn er lächelt, ist alles um ihn herum noch grau in grau. Und ich spielte manchmal mit dem Gedanken, ihm kündigen zu können. Man spielt aber oft mit allerlei Gedanken und weiß doch genau, es bleibt nur Spiel.“ Sie stampfte mit dem Fuß auf. „Ich rede wirklich zuviel um die Geschichte herum, also los, ich werde hübsch der Reihe nach erzählen. Wie ein kurzes Theaterstück ist’s. Der erste Akt davon paßt für ein Lustspiel, der zweite dagegen für ein Trauerspiel.“
Sie zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. Dann begann sie in fast kühlem Berichtston von dem Geschehenen zu reden. Sie wurde ein paarmal von ihren Zuhörerinnen unterbrochen, aber sie achtete kaum darauf und war denn auch bald beim Schluß angelangt.
Die alte Frau zog mechanisch den unteren Saum ihrer Schürze wie glättend durch die Finger.
„Das alles ist wirklich kaum glaublich, und wenn Dr. Wendeck für Schwindel hält, was du ihm von dem Fremden sagen konntest, darf man es ihm nicht übelnehmen. Ich glaube dir natürlich, aber ich bin auch deine Großmutter und kenne dich.“
Fränze Dorner schüttelte heftig den Kopf.
„Dr. Wendeck kennt Christel nun auch schon zwei Jahre, und schließlich braucht man sie nur anzusehen, um zu wissen, daß sie nicht lügt.“
Christel rieb ihre Stirn.
„Ganz tolles Kopfweh habe ich bekommen, und das Herz springt mir nächstens zum Halse hinaus, so hoch ist es schon geklettert mit seinem Klopfen.“
Fränze riet: „Wenn es das durchaus tun will, so laß es nur, ich tret’s dann tot und du bist fortan herzlos. Wenn dir der Held deines Abenteuers vielleicht doch noch einmal im Leben begegnen sollte, kannst du dich fürchterlich an ihm rächen.“
„Er wird mir nicht begegnen, dem lag nichts daran, sonst wäre er auf irgendeine Weise vor Dr. Wendeck für mich eingetreten.“ Sie sprang auf. „Sollte es aber doch geschehen, sollte er mir noch einmal über den Weg laufen, dann würde ich ihm eine runterhauen, an die er denken sollte. Ganz gleich wäre es mir, wo ich ihn träfe. Mitten auf der Straße oder im Theater oder im Ballsaal, meinetwegen auch in der Eisenbahn oder im Warenhaus, wenn es drinnen am überfülltesten ist. Ich schwöre, die Ohrfeige erhält er dann von mir.“ Sie hob die Rechte.
„Dergleichen Unsinn beschwört man nicht“, sagte Anke Ewald ernst.
Christel schien es gar nicht gehört zu haben. Sie ließ die Hand wieder sinken und malte sich aus:
„Vielleicht begegne ich ihm am Potsdamer Platz, nachmittags gegen fünf, wenn’s da gerade so recht, recht belebt ist, oder ich entdecke ihn in der Skala, wenn die Werkmeister was vorträgt, oder im Sommer am Wannsee oder ...“ Sie fand nicht gleich weiter.
„... oder in der Kartoffelpufferbäckerei am Bahnhof Friedrichstraße“, half Fränze neckend aus und lachte lustig. „Du bist ja verdreht, schöne Christine. Schließlich verfällst du noch auf die Idee, es wäre fortan dein Lebenszweck, den Menschen zu suchen, damit er zu seiner Ohrfeige kommt.“ Sie tippte sich auf die Stirn. „So schlimm ist das alles doch gar nicht. Wenn du deinem Chef nicht die dreiste Antwort gegeben hättest, hätte er dir überhaupt nicht gekündigt. Ich verstehe dich vollkommen, es ist manchmal geradezu wohltuend, wenn man seinem gepreßten Herzen Luft machen kann, aber es ist nicht immer klug, das zu tun, du kaum mündig gewordenes Lebewesen.“
„Schade um die schöne Stellung!“ seufzte die alte Frau Ewald und setzte beinah stolz klingend hinzu: „Als ich jung war, hätte sich kein Herr solche Frechheit herausgenommen, wie es der Fremde gegen dich gewagt hat.“
„Schade, daß man nicht weiß, wer er ist“, lächelte Fränze. „Ich hätte ihn gern einmal gesehen.“ Sie fragte lebhaft: „Wie sieht er eigentlich aus, Christel?“
Um deren Lippen zuckte es.
„Ich wäre froh, wenn ich antworten könnte: Er hat wie ein Buschklepper ausgesehen! Aber leider kann ich das nicht tun. Er sah aus wie ein Sportler.“ Sie blickte ins Leere, beschrieb ihn: „Er ist gediegen gekleidet, groß und schlank und hat breite Schultern, aber keine auswattierten, wie sie sich so viele Herren zulegen, um recht kraftvoll zu wirken. Er hat scharfe Gesichtszüge, lebhafte dunkle Augen und wäre durch sein sehr kräftiges und weißes Gebiß, das man beim Lachen fast vollständig sieht, die beste Reklame für einen Zahnarzt. Sein Haar, hellbraun und schräg gescheitelt, ist sehr dicht, und die Brauen scheinen über der Nasenwurzel leicht zusammengewachsen. Er hat im Wesen etwas sehr Sicheres und Draufgängerisches —“
„— wie sein Davonlaufen bestens beweist!“ fiel ihr Fränze ins Wort und meinte dann nachdenklich: „Hast ihn dir, obwohl alles sehr schnell gegangen sein soll, doch überraschend gründlich angeschaut, Christel. Aber lassen wir das vorläufig und denken wir an unseren Aufbruch, sonst lohnt es kaum noch, daß du mich begleitest.“
Christel sah die ältere Freundin überlegend an, ehe sie antwortete: „Ehrlich gestanden, Fränze, verspüre ich eigentlich auch gar keine Lust mehr dazu. Groß-chen hat ja sowieso Abendbrot bereit gehalten, und wenn du mir einen Gefallen tun willst, bleibe noch ein Weilchen hier und iß mit.“ Fränze gab sofort nach.
„Gern, wenn es dir so lieber ist.“
Frau Ewald verließ still das Zimmer, sie wollte in der Küche noch ein paar Vorbereitungen für den Gast treffen. Sie selbst aß immer schon zeitiger, weil es ihr besser bekam. Sie war jetzt etwas niedergedrückt. Die Kündigung Christels, einige Monate vor dem Weihnachtsfest, zerstörte wahrscheinlich ein paar Pläne, die mit dem Fest zusammenhingen und auf deren Verwirklichung man sich schon gefreut hatte.