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9 TIERE ESSEN

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Hed baute sich nun vor mir auf :

"Kein Tier, kein einziges Säugetier und kein Fisch wird gerne ganz gegen seinen Willen getötet. Und vor allem nicht in riesige Massen, gefangen oder qualvoll, in Käfigen oder Fischfarmen gehalten. No way. Aber Tiere kennen es, dass sie gejagt werden und flüchten müssen, oder sich wehren müssen. In einem natürlichen Maß."

"Ja, alles ok, NOOQ, ich habe gar nichts gesagt."

"Ja klar, aber ich will das hier dennoch klarstellen.

Die native americans... - bescheuerterweise immernoch als ´Indianer´ bezeichnet- haben immer nur so viele oder wenige Büffel erlegt, wie sie gerade brauchten. Es gab mehr als genug von den Tieren. Die Einwanderer haben dann aus purem Vergnügen und Dekadenz die Büffel massenweise abgeschossen. Das ist ein Unterschied.

Überlege mal: Drei Löwen jagen eine Herde von - sagen wir - zwanzig Antilopen.

Was wäre denn, wenn alle diese Antilopen sich umdrehen würden und mit gesenkten Hörnern auf die Löwen zustürmen würden ? Die Löwen wären unterlegen und würden die Flucht ergreifen. Doch in der Realität der Natur gibt es in bestimmten Momenten eine Art stiller Übereinkunft, wer flüchtet und wer sich opfert in einem gesunden Maß, und wer im Moment erst einmal davon profitiert. Ein Tier trifft die Entscheidung, ob es bereit ist, sich töten zu lassen oder nicht. Und das Tier zeigt es auch zum passenden Zeitpunkt. Doch es ist ein Verbrechen, diese Freiheit zu übergehen und - es einfach abzuknallen ohne Achtsamkeit. Jeder Native, im Amerika vor der Eroberung, fragte das Tier, bevor er es tötete. Und bat es und den grossen Geist um Verzeihung. Und ehrte die Natur.

Hier diese Fische schwammen in meine Hand. Und das nicht, weil sie ein Autogramm oder irgendwas wollten, sondern weil klar war , wir würden verhungern und sie helfen uns, das zu verhindern - und opferten sich. "

"Beeindruckend, wie du diese Zusammenhänge siehst, wenn ich das auch nicht verstehe, aber ... sei mir nicht böse, ... ich habe wirklich üblen Hunger und Durst nun. Ahm, ... wie bereiten wir diese Dinger zu, .. und ... Wasser! Etwas zu trinken ... ?"

" Ah ja .. nun , dann arbeite doch du mal, Anthony. Denn von nichts kommt nichts, wie ihr Deutschen ja so schön sagt ... ."

"Ja, ... äh ... wie .. was soll ich denn tun ... weit und breit kein ... ."

" Trinkwasser ? ... Na da täusche dich mal nicht. Grabe . "

"Was ? "

"Na grabe, bzw. ... versuche zu SPÜREN in deiner Nähe. Du hast Durst , brauchst Wasser .... spüre, nutze dein Intuition und grabe da wo du denkst, fühlst, dass es da ist."

"Uff, NOOQ ... ich kann kaum denken vor ... .

" Genau das ist es ! Denke nicht, sondern tu - ganz undeutsch. Tu einfach."

Also grub ich mit bloßen Händen ...

und siehe da ...

der Sand wurde feuchter und in einer Kuhle in etwas einem Meter gegrabener Tiefe sammelte sich tatsächlich klares, kühles Wasser.

" Entschuldige, dass es kein Orangensaft oder Champagner ist, ...obwohl es meine Insel ist."

und NOOQ lachte wieder übermütig.

- Und wie bereiten wir die Fische zu ? "

" Hast du irgendetwas mit einer glatten Kante ? "

Das hatte ich tatsächlich:

Es war Glück, dass weder die massivgoldene KreditKarte, die mir die alte Frau Kroon überlassen hatte, noch der Rolls-Schlüssel, noch meine Ausweise beim Sturz ins Meer verloren gegangen waren

Ich schälte alles aus der verklebten Tasche meiner mittlerweile getrocknenten Anzughose.

NOOQ nahm die Karte aus 14 Karat-Gold, lief zu einem Felsen und begann sie dort am Stein zu schleifen, bis es eine messerscharfe Kante gab. Sie war akkurat und wirklich rasierklingenscharf.

Und wieder war ich verblüfft über NOOQ und hed ungewöhnliche Fähigkeiten und Art und Weise.

"Hier, behalte die Karte, wir werden sie sicher noch brauchen, . . . aber schneide dich nicht."

Und so aßen wir - praktisch das ursprünglichste Sushi meines Lebens und tranken das unerwartet wohlschmeckende Wasser, das wir mit blossen Händen aus der Sandkuhle schöpften.

Blowjob von NOOQ (reedited)

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