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3 EINE BESSERE LÖSUNG

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"Kommen sie an diesem Wochentag, nächste Woche an diesen Ort an der belgischen Küste." - Und sie reichte mir eine Postkarte.- " Da, die habe ich noch von meinem letzten Ausflug, schöne Gegend. Passt es ihnen gegen 16:00 Uhr ? - Schön.

Kommen sie dorthin."

Sie trank in einem Zug den fertig gemixten Moscow Mule aus, legte eine goldene Kreditkarte auf den Tresen, stand vom Barhocker auf, streckte mir ihre Hand wieder entgegen mit den weiteren Worten: " Hier, zahlen sie später alles mit meiner Karte und bringen sie sie mir dann nächste Woche wieder. Und - ich vermute, die Tage bis dahin zu warten, wird nicht einfach für sie sein. Also gönnen sie sich ruhig alles, nach was ihnen ist, auf meine Karte, kein Problem. Sie glauben es vielleicht nicht, aber das Gespräch mit Ihnen war sehr bereichernd. Und wenn ich dann tatsächlich noch etwas für sie tun kann, ist es mir eine Freude. Denn ... ." Sie beendete diesen Satz nicht, sondern drehte sich schon zum Ausgang mit den Worten: " Kein schlechtes Gewissen, bitte, tun sie nach was Ihnen ist und kommen sie zur Verabredung. OK ?"

"Hörn sie, das ist ja sehr nett alles, ... aber ... warum tun sie dass ? Doch nicht einfach so aus reiner Menschenfreundlichkeit ?"

"Ja und nein, . . . wie soll ich das Ihen sagen... man sieht es mir nicht unbedingt an, oder kommt nicht auf die Idee : Ich hatte sehr gute Zeiten und viel von anderen bekommen, viel Liebe, Wertschätzung und bis auf weiteres nun sehr erfüllte . . . ein sehr erfülltes Leben. Warum denken sie sonst, dass ich hier mit einer goldenen Kreditkarte herumwedle ? Das ist auch nicht meine einzige (und sie lächelte verschmitzt dabei) . Ich tue gerne etwas für ... jemanden wie sie, ... das ist ... ein Bauchgefühl, ... oder ... nennen sie es wie sie wollen, ... . Ich habe alles bisher gehabt in meinem Leben. Ja, und auch genug Zuwendung und Sex, ... falls sie befürchten, ich sei doch letztlich wieder darauf aus - nein- . Ich habe immer wieder anderen weitergeholfen. Meiner Wahlfamilie auch, sozusagen. Vielleicht ist es ein Hobby von mir.

Also, kommen sie zur Verabredung ? Und - no strings attached... . "

" Ja, ok, ich verspreche es." (Was sollte schon passieren. Und irgendwie vertraute ich dieser Person. Ich bilde mir ein, eine gute Menschenkenntis zu haben - das hat sich zumindest bei Geschäften immer wieder bestätigt. Aber ... ich war immer schon jemand, der sich gerne auf sich selbst zurückzog, was andere immer wieder dazu brachte, auf Abstand zu gehen.)

" Ich bin es der, ahm, die Verspricht, und auch hält was sie verspricht, also , bis dann, und es freut mich, Anthony."

Dann verschwand sie durch die Drehtüre, die unbeeindruckt von allem was sich je in dieser Bar ereignete und noch ereignen würde, wie immer in ruhiger Routine ihre Kehrbesenleiste im Kreis über den edlen beigen Marmor zog.

"Der ? Die ? ... . . . " ... Ich murmelte es vor mich hin während ich den fünften Moscow Mule herunterkippte und der Alkohol nun dichteren Nebel über meine Gedanken trieb.

Es wurde allmählich Zeit für das Bett im Hotel in Fussweite. Ich habe die Angewohnheit, betrunken nie nach Hause zu fahren, mich auch nicht fahren zu lassen, sondern in das Hotel ein paar Schritte über den Platz - hineinzufallen. So als wollte ich nach einem einsamen Barabend ein anderer, ein Fremder, ein Durchreisender in dieser Stadt sein.

-

Noch drei Tage bis zum Treffen. Ich kann nicht sagen, ob sie angenehm waren oder nicht.

Da die Lust auf Sex ... die Reize der Frauen in der Stadt nun umso stärker auf mich wirkten ... und auch ohne die Frauen - konkret, es mir selbst zu besorgen - ... es war eine Mühe, dem nicht nachzugehen. So nutzte ich nach anfänglicher Zurückhaltung Frau Kroon´s Goldene Kreditkarte schließlich ausgiebig. Gönnte mir beste Restaurants, Wellness, einen neuen Anzug, eine Junkers-Uhr und - ein langgehegter Traum: Ich lieh mir einen Rolls Royce Silver Shadow aus. Davon hatte ich immer geträumt, . . . bis dieser Alptraum des immerwährenden Fallens auch diesen Traum verdrängt hatte.

Mit dem Luxuswagen machte ich mich dann auch auf den Weg zum Küstenort, gar nicht weit von der Privatklinik weg, in der ich eigentlich meinem Leben die entscheidende Wende hatte geben wollen.

Ich war gespannt, inwiefern, oder ob sich nun wirklich die Wende ergeben sollte. Vielleicht fiel ich auch gerade auf eine Betrügerin herein, eine Verrückte ?

Laut Navi war mit dem Wagen nicht direkt an die Stelle an der Steilküste zu gelangen, so musste ich den Rolls an einem Weg abseits parken und erreichte zu Fuß den Küstenpunkt von dem man - trotz des etwas diesigen Wetters - einen wunderbaren Blick über das Meer hatte.

Wenige Meter entfernt stand ein grüner Jaguar E-Type Cabrio, und es war mir völlig unklar, wie der Wagen bei dem Gelände dahin gekommen war. Ich hatte wenig Zeit, mir darüber weiter Gedanken zu machen, denn Frau Kroon stieg gerade aus, ging mir mit schnellen Schritten entgegen und - stieß mich heftig direkt und mit unglaublicher Kraft gegen dass Brustbein, so dass ich rückwärts taumelte, mich nicht halten konnte.

Und ich stürzte !

Todesangst und dann zog mein Leben zog in rasendem Tempo am inneren Augen vorbei, und nun dauerte dieser Sturz ewig, ewig.

Ich wartete auf den Aufschlag und das Ende und hoffte nur noch, dass es nicht wehtat und einfach schnell und gründlich passierte.

Blowjob von NOOQ (reedited)

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