Читать книгу Und sie hatten keine Plätzchen in der Herberge - Arno Backhaus - Страница 6

Weihnachtswitze

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„Na, hat Ihnen das Christkind zu Weihnachten was Schönes beschert?“

„Danke, ich bin zufrieden. Mein Freund hat mir ein Buch zurückgebracht, das er vor langer Zeit borgte, mein silbernes Taschenmesser fand sich in einer alten Hose, und meine Tante ist krank und wird mich nicht besuchen.“


Die drei Entwicklungsstufen eines Mannes:

1 Erst glaubt er an den Weihnachtsmann,

2 dann glaubt er nicht mehr an den Weihnachtsmann,

3 dann ist er selbst der Weihnachtsmann.


Es wird erzählt, dass ein Farbiger aus Kenia nach Deutschland fuhr. Dort besuchte er eine Aufführung des Weihnachtsoriatoriums von Johann Sebastian Bach. Als er nach Hause kam, fragte seine Frau, wie es gewesen sei. „Nun“, meinte der Schwarze, „es war okay. Man macht dort aber etwas sehr Merkwürdiges: Man singt Oratorien statt Lieder.“

„Oratorien?“

„Ja. Es ist etwas Ähnliches wie Lieder, aber anders.“

„Was ist der Unterschied?“

Der Schwarze sagte: „Es ist so: Wenn ich dir sagen würde: ‚Madja, die Kartoffeln sind reif zur Ernte‘, dann wäre das ein normales Lied. Aber wenn ich sagen würde: ‚Madja, Madja, Mahaha, Mahahaa, Mahadja, die die, die die die, die Kartoffeln sind reif, die Kartoffeln sind reif, die Kartohohohohohohohoffeln sind reif für die Eeeeeernte‘, das wäre ein Oratorium.“


Ein alter Weihnachtsmann sitzt voll süffigen Glühweins an der Theke und sieht den Wirt lange an. Nach einiger Zeit beklagt er sich dann: „Sie haben es gut, Sie gibt’s gleich zweimal, mich gibt’s überhaupt nicht!“


Ein Zirkus führt eine Riesenschlange vor: „Meine Damen und Herren, hier sehen Sie die Riesenschlange ‚Schleichdichweg‘. Von Kopf bis Schwanz 10 Meter lang, von Schwanz bis Kopf 11 Meter.“

Ruft einer aus dem Publikum zurück: „He, Sie da, die kann doch von hinten nach vorne nicht länger sein als von vorne nach hinten?!“

„Wieso denn nicht? Von Ostern bis Weihnachten ist’s ja auch länger als von Weihnachten bis Ostern!“


Adventszeit. Mutter ist in der Küche, der Sohn im Wohnzimmer. „Kläuschen“, ruft die Mutter, „zünde schon mal den Adventskranz an!“ Fragt der Knirps nach einer Weile: „Auch die Kerzen?“

Vor dem Dom fährt der Bischof im großen schwarzen Mercedes vor. Die Menge steht ehrfurchtsvoll dabei, die Kleriker verneigen sich, alle ziehen in feierlichem Zug in den Dom. Sagt ein Straßenjunge: „Der Verein hat sich aber ganz schön entwickelt, angefangen haben die mal mit einem Esel.“


Zwei Kerzen unterhalten sich. Fragt die eine: „Sag mal, ist Wasser gefährlich?“ Meint die andere: „Davon kannst du ausgehen!“


Sagt eine Rosine zur anderen: „Du hast ja einen Helm auf??!!“ „Ja, ich muss heute noch in den Stollen!“

Und sie hatten keine Plätzchen in der Herberge

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