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Direkt hinter einer Metalltür mit Glasfenster führte eine enge Treppe über ein paar Stufen hinunter ins Wasser der Dampfgrotte. Das Wasser war beinahe unerträglich heiss, und ich tapste in einen dicken Nebel hinein. Ich war nicht allein im Raum, irgendwo aus dem Dampf heraus flüsterten Stimmen. Mitten im heissen Nebel wurde mir bewusst, dass vor kurzem Juris Leiche in diesem Wasser gelegen hatte. Ich krallte mich an die Felswand, der Tuffstein bröselte unter meinen Fingern. In einem Fluchtreflex schob ich mich zurück zur Stiege und zur Eingangstür. Sie liess sich natürlich problemlos öffnen, und kalte Luft strömte mir entgegen. Allmählich konnte ich schemenhaft erkennen, wo ich mich befand. Ich war in einem kleinen Raum, der knietief mit Wasser gefüllt war. In der Mitte befand sich eine Erhebung aus Metall, auf der jetzt zwei Kurgäste lagen und vor sich hin schwitzten. Auf der gegenüberliegenden Seite sass ein Mann mit dem Rücken an der Wand im heissen Wasser und sah mich an. Ich schloss die Tür wieder, lehnte mich stehend gegen die Felswand und hörte zu, wie Wasser von der Decke tropfte.

Nach einigen Minuten wurde mir die Hitze unerträglich. Was war bloss mit Juri geschehen? Was hatte er hier gemacht?

Mir war schlecht.

Ich duschte mich eiskalt ab und setzte mich auf eine Holzbank. Am Morgen, als ich durchfroren in meinem Kleidchen auf dem fremden Bett aufgewacht war, hatte ich gewusst, dass ich so nicht abreisen konnte. Ich musste in Erfahrung bringen, wie Juri gestorben war. Ich wollte das Bad sehen. Ich hatte vor Kälte gezittert in meinem dünnen Sommerkleid und musste mir wärmere Sachen kaufen. In einem der Touristengeschäfte hatte ich eine heruntergeschriebene erdfarbene Cordhose und eine dunkle Regenjacke erstanden. Einen Pullover aus Faserpelz und sogar einen sehr billigen Badeanzug fand ich in der Migros. Damit waren meine Geldmittel dann aber erschöpft, alles, was ich bei Esther verdient hatte. In einer klugen Anwandlung investierte ich mein restliches Geld in Proviant, in etwas Käse und Brot. Die Kasse im Kurbad umging ich, indem ich mich in der Toilette umzog. Niemand sprach mich an, als ich mich im Badeanzug durch das Drehkreuz drückte.

Die Vorstellung von Juris Tod in der Dampfgrotte verfolgte mich. Ich legte mich in eines der grossen Aussenbecken ins lauwarme Wasser. Ein schneller Herztod hoffentlich. Was, wenn Juri noch lebend entdeckt hatte, dass er nicht rauskonnte? In der Hitze, die ich nur wenige Minuten ertragen hatte? Juri, mein kleiner Bruder, Juri, den ich, wie schon Freddie, immer irgendwie beschützen wollte. Ich suchte nach Zusammenhängen, ich suchte nach einem Grund, was war passiert, die Einbrüche und die Postkarte, was hatte Juri in Leukerbad gemacht, warum war er gestorben? Ich hatte keine Erklärung. Ich hatte keine Ahnung.

Irgendwann merkte ich, dass mir vor Hunger schlecht war, ich hatte seit gestern Morgen nichts mehr gegessen. Ich holte den Käse und das Brot und folgte einem Schild mit dem Hinweis Picknickraum. Die beiden kühlen, gekachelten Zimmer mit langen Holztischen wurden vermutlich meistens von Schulklassen benützt. Ich fand sympathisch, dass es sie überhaupt gab. An einem der Tische sass eine weiss gekleidete Angestellte mittleren Alters und öffnete gerade einen grossen Tupperwarebehälter, der ihr Mittagessen enthielt. Mein Käse lag in Plastik eingeschweisst vor mir, daneben der Laib Brot. Ich überlegte, wie ich den Käse aus der Plastikhülle kriegen konnte. Da reichte mir die Frau vom Nebentisch unaufgefordert ihr Messer.

«Arbeiten Sie hier?», fragte ich, als ich das Messer zurückgab.

«Ja. Ich habe heute Morgen ganz früh begonnen, schon bevor das Bad offen war. Deshalb habe ich jetzt Hunger.»

Zufrieden sah sie auf ihr Mittagessen. Ihr Akzent verriet die Herkunft aus einem südlichen Land. Dann blickte sie beinahe ertappt auf meinen Käse und das Brot.

«Sie haben nur Käse und Brot?»

Die Frau stand auf, brachte ein Glas und bot mir von ihrem Orangensaft an. Anschliessend erzählte sie mir, wie sie am Abend für ihren Mann und die Kinder vorkochte, die Kinder wärmten sich das Mittagessen dann selber. Das Gespräch über alltägliche Banalitäten tat mir gut und holte mich in die normale Welt zurück. Nur waren meine Beiträge mehr theoretisch, ich koche fast nie und schon gar nicht im Voraus. Die Frau kam aus Portugal und arbeitete seit zwei Jahren im Bad.

Ohne mein Zutun kam das Gespräch auf den Badeunfall. Die Frau erzählte mir, was vorgefallen war, natürlich beschäftigte der Vorfall die Angestellten.

«Sie sagen jetzt, Alexandre Pereira sei schuld. Er ist hier Bademeister, ein Kollege von mir, auch Portugiese, ich kenne ihn gut. Alexandre würde niemals mitten in der Nacht jemanden baden lassen. Er will doch seinen Job nicht verlieren, das weiss ich.»

«Wo ist er denn jetzt?»

Vielleicht konnte ich mit ihm sprechen.

«Er ist in Brig oder Visp. Gestern kam Polizei zu ihm nach Hause.» Sie begann mit ein paar groben Bewegungen ihre Sachen zusammen zu räumen. «Was weiss ich, wie dieser Russe ins Bad gekommen ist. Was hatte er hier zu suchen, mitten in der Nacht. Das Bad war geschlossen, aber die Leute werden immer frecher. Man muss aufpassen. Und jetzt hat Alexandre Probleme.»

Sie stand und wollte sich verabschieden.

«Ich kenne den Toten, Juri Salnikow und ich, wir waren Freunde. Ich wusste, dass er in Leukerbad ist, und ich wollte ihn hier besuchen.»

Die Frau stoppte und starrte mich betreten an.

«Das tut mir leid. Mein Beileid. Das ist schlimm, dass dein Freund so gestorben ist», meinte sie. Warum es den Leuten leid tut, wenn jemand gestorben ist, habe ich noch nie verstanden, sie können ja nichts dafür. Jedenfalls in den meisten Fällen. Aber so wird kondoliert. Ich fand es vor allem komisch, dass mir überhaupt zu Juris Tod kondoliert wurde.

Sie setzte sich noch einmal hin und erzählte, was unter den Angestellten über die Todesnacht bekannt war. Alexandre Pereira hatte den letzten Dienst gehabt. Zu seinen Aufgaben zählte es, alle Räume zu kontrollieren und abzusperren. Am Morgen nach der betreffenden Nacht war ein Kollege zum Frühdienst erschienen und hatte Alexandre Pereira in der Eingangshalle angetroffen. Pereira sagte, er habe seine Schlüssel verloren und deshalb nicht absperren können. Aus dem Grund habe er die ganze Nacht im Bad verbracht. So ein Vorfall musste zwar der Geschäftsleitung gemeldet werden, war aber nicht wirklich schlimm, vorausgesetzt, dass nichts gestohlen worden war. Etwas eigenartig war höchstens, dass Pereira es vorgezogen hatte, im Bad zu wachen statt jemanden mit Schlüssel zu organisieren.

Der Kollege und Alexandre Pereira machten sich gemeinsam auf einen Kontrollgang. Alexandre hatte gemäss seinen Angaben den grössten Teil der Nacht bei der Haupttüre, im Eingangsbereich, verbracht. Aber es gab weitere Eingänge ins Bad, durch die jemand eingedrungen sein konnte, und auch der Haupteingang war zeitweise unbewacht gewesen. Deshalb kontrollierten die beiden alle Bereiche des Bades, einschliesslich der Nebenräume. Soweit sie es beurteilen konnten, war nichts gestohlen worden. Dann fanden sie den Toten. Und die Dampfgrotte, in der der Tote schwamm, war eigenartigerweise abgeschlossen.

Am Tag nach der Todesnacht blieb die Anlage zu, das Personal wurde nach Hause geschickt. Kollegen erzählten, Alexandre Pereira sei noch vor Ort befragt worden, nicht nur von der Geschäftsleitung, sondern auch von der Polizei. Nun gab er zu, was er bisher unerwähnt gelassen hatte. Er hatte seine Abschlussrunde später als üblich begonnen, und zwar erst einige Zeit, nachdem die letzten Gäste und Angestellten das Bad verlassen hatten. Weil er, wie er erzählte, nach Badeschluss ungefähr eine Stunde lang von einem Besucher aufgehalten worden war. Von einem jungen Mann, den er selbst nicht kannte, und bei dem es sich nicht um den Toten handelte. Die beiden Männer hatten sich während einer Stunde in einem der Massageräume unterhalten, und sie hatten einen Tee getrunken. Als Pereira schliesslich abschliessen wollte, stellte er fest, dass er seinen Schlüsselbund nicht hatte. Er suchte ihn an allen möglichen Orten, im Bad, in den Massageräumen und in seinem persönlichen Schrank. Schliesslich hatte er resigniert und die restliche Nacht beim Eingang auf den Morgendienst gewartet. Er sagte, er habe den Verstorbenen weder tot noch lebendig gesehen noch überhaupt bemerkt, dass jemand im Bad war.

Die Portugiesin hatte die erlaubte Mittagszeit längst überschritten und wollte nun gehen. Sie stand bereits, als ihr etwas einzufallen schien und sie sich wieder hinsetzte. Sie sah mich an.

«Der Verstorbene, dein Freund, hat vor ein paar Tagen einen Garderobekasten gemietet. Ganz hinten gibt es ein paar Kästen für Kurgäste, die mehrere Tage bleiben. Ich kann mich daran erinnern, weil er Probleme hatte, den Schrank zu finden. Ich musste ihm helfen. Als ich heute in der Zeitung das Foto sah, habe ich gedacht, das ist dieser Mann, den kenne ich. Ich kann dir den Kasten zeigen, vielleicht willst du seine persönlichen Sachen mitnehmen. Ich weiss nicht, wer sie sonst will. Bisher hat sich niemand gemeldet.»

Offensichtlich kam sie nicht auf die Idee, dass sich die Polizei für den Schrank interessieren könnte. Sie ging, um einen Ersatzschlüssel zu holen. Ich versprach, ihn ihr anschliessend zu bringen, denn sie musste dringend zur Arbeit.

Die Garderoben im Kurbad sind gemischt. Ich wartete, während ich an meinen Haaren herumrubbelte, bis sich die Garderobe geleert hatte. Die Portugiesin hatte mir den Schlüssel in bester Absicht gegeben, ich aber war mir sicher, dass es sich um eine Angelegenheit der Polizei handelte. Nicht nötig also, dass andere beobachteten, wie ich mich an dem Kasten zu schaffen machte. Obschon die Familie, die sich umständlich darum bemühte, alle ihre Kleinkinder wieder in Kleider und Schuhe zu stecken, ganz offensichtlich mit anderem beschäftigt war.

Sobald ich allein war, öffnete ich Juris Schrank. Duschmittel, Badeschlappen, ein russischer Roman. Zwei Toilettentaschen im oberen Fach, in der ersten befanden sich wie erwartet Badeartikel. Im zweiten Beutel fand ich nichts ausser einem robusten braunen Briefumschlag. Ich warf einen Blick hinein und hielt die Luft an. Das Couvert war mit Geld gefüllt. Prall gefüllt. Mit Tausendfrankenscheinen.

Die Garderobe war immer noch leer. Reflexartig schob ich das Couvert in mein feuchtes Handtuch. Kaum hatte ich den Schrank wieder geschlossen, wurde plötzlich die Tür aufgestossen, und zwei jüngere Männer kamen herein. Ich sah sie nur aus den Augenwinkeln, als ich den Raum verliess, das feuchte Handtuch mit dem Couvert gegen die Brust gedrückt.

Ich suchte die Portugiesin und fand sie in der Damensauna, wo sie mit einem Gummischrubber Wasserpfützen Richtung Ausguss beförderte. Ich gab ihr den Schlüssel zurück und sagte, dass sich nur Toilettenartikel im Schrank befänden, nichts wirklich Persönliches. Dann erklärte ich ihr, dass wir besser abwarten sollten, ob die Polizei den Schrank sehen wollte. Sie nickte mir zu, und ich ging. Um das Bad zu verlassen, schloss ich mich einer grösseren Gruppe an. Die Dame an der Kasse war zu beschäftigt, um zu sehen, wie ich mich durch die Absperrung drückte. Zwei Männer, vielleicht die beiden aus der Garderobe, beobachteten mich bei meinem Manöver, sagten aber nichts.

Es war etwas wärmer geworden, und die Sonne schien blass durch die Wolken, als ich ins Freie trat. Ich brachte das alles nicht auf die Reihe. Das Geld befand sich jetzt in meiner Plastiktasche, neben dem feuchten Handtuch und dem nassen Badeanzug. Ich hatte instinktiv gehandelt und einen Blödsinn gemacht, das wusste ich. Es war beunruhigend, aber es fühlte sich auch gut an, das Geld. Trotzdem musste ich mir überlegen, was ich nun unternehmen wollte.

Manchmal hilft es, wenn ich mich bewege. Ausserdem wollte ich alleine sein und das Couvert untersuchen. Ich studierte die gelben Wanderschilder in der Dorfmitte und lief dann los in Richtung Thermalquellenweg. Auf wackeligen Metallbrücken und über Holzstege führte er in eine Schlucht. Ich begann zu rennen, plötzlich süchtig nach Bewegung, es tat so gut. So stürmte ich in die Schlucht, unter mir toste ein Bach. Bis ich ausser Atem stehen bleiben musste. Ich stützte mich auf das Geländer und starrte auf die Wassermassen unter mir. Der Lärm des stürzenden Wassers schluckte alle Geräusche, das Rauschen tat mir wohl. Was blieb, war eine diffuse Angst. Ich hatte Angst. Etwas mir völlig Unverständliches spielte sich ab.

Hinter dem Wasserfall am Ende der Schlucht weitete sich das Bergtal. Die Bewegung hatte meine Anspannung ein wenig gelöst, die Wildheit der Umgebung hatte mich beruhigt. Ich suchte mir abseits des Weges einen einsamen Platz. Ein paar Meter oberhalb des ausgeschilderten Wanderpfads fand ich, umgeben von Tannen und Gestrüpp, eine flache Mulde. Dort wickelte ich den etwas feucht gewordenen braunen Umschlag aus dem Badetuch.

Es war viel Geld. Ich hatte ungefähr die Hälfte gezählt und war schon bei fünfzigtausend Schweizer Franken angelangt. Woher hatte Juri bloss das Geld? Da sind hunderttausend drin, dachte ich gerade, als ich unter mir auf dem Weg eine leise Stimme hörte. Auf dem Wanderweg unter mir standen die beiden Männer, die mich beim Badausgang beobachtet hatten. Ich hatte sie nicht kommen hören, und auch jetzt bewegten sie sich leise und vorsichtig wie Tiere und beobachteten die Gegend. Sie gingen ein paar Schritte weiter, dann trennten sie sich, einer blieb circa zehn Meter von mir entfernt stehen, der andere ging den Weg entlang weiter. Ich blieb erstarrt sitzen.

«Die sind hinter mir her.»

Mein Hirn war über diesem Satz eingerastet, ich atmete flach, kämpfte gegen eine unerträgliche Nervosität in meinen Handflächen und Beinen, fast schon ein ziehender Schmerz. Falls sie mich hier fanden, brauchte ich gar nicht erst davonzulaufen. Weil ich nicht in die Schlucht zurückwollte. Und am Berghang würden sie mich früher oder später einholen. Ich bewegte mich nicht, atmete kaum. Eine Ameise hatte sich an meinem Hals verirrt, sie krabbelte verzweifelt an meinem Schlüsselbein entlang und suchte einen Ausgang. Ich empfand eine tiefe Sympathie für sie, ich hoffte für sie, dass sie ihn fand.

Irgendwann kam der zweite Typ zurück, breitete ratlos die Arme aus und deutete gestikulierend in ein paar Richtungen. Die Männer blieben noch einen Moment lang stehen und kontrollierten wachsam die Gegend. Ich duckte mich noch tiefer, das Gesicht nach unten gesenkt, wie wenn mein Blick den ihren anziehen könnte, dann entfernten sie sich. Ich dankte nachträglich der Verkäuferin im Sportgeschäft, die mir die erdfarbene, hässliche Wanderkleidung verkauft hatte.

Viel später sah ich die beiden Männer auf der gegenüberliegenden Talseite, sie beobachteten immer noch die Gegend, waren nun aber zügiger unterwegs. Der Rundweg führte von dort aus wieder hinunter ins Dorf. Ich wartete, bis sie verschwunden waren. Dann versteckte ich meine Tasche unter ein paar Tannenzweigen, entnahm ihr nur das Geldcouvert und mein persönliches Portemonnaie mit Ausweisen. Ich beschloss, die Dämmerung abzuwarten. Erst als das Licht schwächer wurde, ging ich auf dem gleichen Weg, den die Männer gewählt hatten und der nicht durch die Schlucht führte, zurück ins Dorf. Am Anfang schlich ich noch stückchenweise vor und hielt mich möglichst abseits vom Spazierweg. Aber je näher ich dem Dorf kam, desto sicherer fühlte ich mich. Ich bezweifelte inzwischen, dass die Männer hinter mir her gewesen waren. Als ich mich der Pension Cordula näherte, war ich sicher, dass mir niemand folgte. Ich war meiner eigenen Panik erlegen. Vielleicht eine Form von schlechtem Gewissen. Wegen des Geldes.

Ich wollte die Pension am Abend trotzdem nicht mehr verlassen. Ich blieb in meinem Zimmer. Auf dem Boden und auf allen verfügbaren Flächen breitete ich Geldscheine zum Trocknen aus. Sie gemeinsam mit dem Badeanzug in ein feuchtes Tuch zu wickeln, war nicht schlau gewesen. Es handelte sich um hunderttausend Franken, das wusste ich jetzt. Die Summe war so abstrakt, dass sie mich kalt liess, und überraschenderweise schlief ich tief und traumlos. Als ich am Morgen aufstand, um den Vorhang aufzuziehen, musste ich über das Geld laufen, die Scheine blieben an meinen Fusssohlen kleben.

Russische Freunde

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