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Draußen und drinnen

Mit der Familie

Mit Groß und Klein unter­wegs sein ist bekanntlich manchmal eine Herausforde­rung. Hier eine Reihe bewährter Vorschlä­ge, wie man den Nachwuchs bei Laune hält. Ob Regen oder Sonnen­schein - der Möglichkeiten gibt’s mehr als genug.


Der Eintritt für Kinder unter 6 Jahren ist meist frei, für 6- bis 14- oder 16Jäh­rige ist er bis zu 50 % redu­ziert. Fast alle Einrichtungen bieten Familienkarten, da sind Kinder in der Regel für wenige Euro dabei.

Bären, Wölfe, Lipizzaner & Co.

Im Bärenwald Arbesbach (→ Link) be­ob­achtet man Braunbären in natur­naher Umgebung. Grauwölfe ganz aus der Nähe erlebt man im Wolfs­for­schungs­zentrum im Wildpark Ernst­brunn (→ Link), die berühmten wei­ßen Pferde der Spanischen Hof­reit­schu­le im Lipizzaner Trainings­zentrum Helden­berg (→ Link). In der Wald­rapp-Voliere in Waidhofen an der Tha­ya lassen sich die Riesenvögel, die hier gezüchtet wer­den, bestaunen und sogar strei­cheln (→ Link). Anfassen kann man auch die Tiere in Schloss Hof (→ Link), wie Weiße Esel, Vier­horn­zie­gen und Brillenschafe. Heimische Haus- und Wildtiere gibt es auch in den Gehegen der Naturparks Nordwald (→ Link), Dobersberg (→ Link) und Geras (→ Link).

Ritter, Fräuleins, wilde Vögel

Die Region ist ein Land der Burgen, Schlösser und Ruinen, für junge Ent­decker die abenteuerlichsten sind die Burgruinen Aggstein (→ Link) und Dürn­stein (→ Link) hoch über der Donau sowie die Ruine Kollmitz an der Thaya (→ Link). Um hinter die dicken Mauern der Waldviertler Burgen Rap­pot­ten­stein (→ Link) und Heiden­reich­stein (→ Link) vorzudringen, muss man sich einer Führung an­schließen. Adler und Uhus zeigen in den Falk­nerei­en neben Burg Kreuzen­stein (→ Link) und in den Schlössern Ro­sen­burg (→ Link) und Waldreichs (→ Link) bei Flugvorführungen ihr Kön­nen.

Aktiv mit Kids

Gut Fahrradfahren mit dem Nach­wuchs lässt sich’s auf dem Donau­rad­weg zwischen Spitz und Dürnstein bei­der­seits des Stroms (→ Link) so­wie ent­lang des Thaya-Flusses auf alten Bahn­trassen (→ Link), die einstmals dampf­lok­taug­lich angelegt wur­den und deshalb höchs­tens 3 % Steigung auf­weisen. Wandern kann span­nend sein, wenn das Ziel ein ton­nen­schwe­rer Wackel­stein (→ Link) ist, der sich den­noch leicht be­we­gen lässt, oder eine Ar­mada an Steinforma­ti­onen wie in der Blockheide (→ Link), die sich als Klet­tersteine anbieten. Oft kommt es gut an, wenn es unter­wegs etwas zum Plan­schen und Prit­scheln gibt, wie bei der Tour durch die Ysperklamm (→ Link) oder am Lohnbachfall (→ Link).

Im Abenteuergarten der Kitten­ber­ger Erlebnisgärten (→ Link) können die Kleinen herumtoben, während die Großen die Schaugärten bestaunen. Mit einer Kombikarte kann man gleich nebenan die Modellbahnwelt (→ Link) besuchen. Um die Kleinen müde zu machen, bieten sich auch zahl­reiche Freibäder an. Die Therme Laa (→ Link) wartet mit einem Kin­der­land samt Riesenrutsche. Eine sol­che gibt’s auch im Sole-Felsen-Bad Gmünd (→ Link) und dazu noch eine Kletterwand.

Heute ins Museum

Packende Programme bieten das MAMUZ Mistelbach (→ Link) und Schloss Asparn (→ Link), darunter Rätsel­rallyes, Taschen­lam­pen­füh­run­gen und historische Feste, die in die Zeit der Kelten versetzen. Viel Angebot für Kids hat das Museumsdorf Nie­der­sulz (→ Link), ein Highlight ist das Spielefest im Juni mit Spielen von anno dazumal oder im Sommer das Werkeln auf der Lehmbaustelle, wo man sich richtig „einsauen“ darf.

Im Schatz­gräberfeld der Amethyst Welt Maissau (→ Link) können Kleine und Große nach dem edlen Stein schür­fen - und ihre Beute mit nach Hause nehmen. Viel Zeit für Kids nehmen sich die „Naturvermittler“ im Unter­wasser­reich in Schrems (→ Link), wo man im Labor mikroskopieren und bei der Fütterung des putzigen Fischotters live dabei sein darf. In unterirdische Gefilde führt Fridolin die Kellermaus in der Loisium Weinwelt (→ Link), mit ihr geht’s auf der Suche nach ihren Vor­fah­ren in ein tiefes Labyrinth. Bei der Rall­ye im Zentrum für Urzeit in Still­fried an der March (→ Link) kön­nen sich die Kleinen als Urzeit­detektive be­tätigen.

Und wer sich für eine Familien­füh­rung in einer der großen Ausstellungen interessiert, ist am besten sonntags vor Ort, et­wa im Schloss Schallaburg (→ Link) oder in den Museen der Kunst­meile Krems (→ Link).

Wachau Reiseführer Michael Müller Verlag

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