Читать книгу Fettnäpfchenführer Mexiko - Büb Käzmann - Страница 9
ZWISCHEN HOLZKLASSE UND AIRCONDITION
ОглавлениеBUSFAHREN IN MEXIKO
»Wieso dauert das bloß so lange? Ob die unsere Koffer vergessen haben? Ich hab ja gleich gesagt, dass ihr noch Ersatzkleidung im Handgepäck mitnehmen sollt!«
Lily blickt interessiert zu der Vierergruppe, wahrscheinlich eine Familie, die ein paar Meter neben ihr am Kofferband steht. Die Mutter trägt eine mit Haarspray betonfest fixierte Kurzhaarfrisur, die etwas zu kurze Outdoorhose des Vaters ermöglicht den Blick auf strahlend weiße Socken in braunen Ledersandalen. Tochter und Sohn stehen etwas abseits, das Mädchen verdreht die Augen. Ihr Bruder grinst. »Da kommt doch schon der erste Koffer, Papa.«
Kaum ausgesprochen springt der Vater zum Band, greift sich das in mehrere Lagen Plastikfolie eingewickelte Hartschalenmonster und hievt es auf den Wagen. »Was für ein Glück! In dem hier sind das Moskitospray und mein Schweizer Messer. Ist ja auch wirklich blöd, dass man das nicht im Handgepäck mitnehmen darf«, schimpft er vor sich hin.
Musterdeutsche. Lily schmunzelt – und hofft, dass niemand sie mit diesen Landsleuten in Verbindung bringt.
Kurz darauf scheinen alle Koffer der Familie da zu sein, und die Gruppe marschiert mit einem hoch beladenen Gepäckwagen in Richtung Ausgang. »Ich hoffe nur, dass der Chauffeur vom Hotel auch wirklich da ist, um uns abzuholen. In diesem Land kann man schließlich nicht vorsichtig genug sein. Ich hab mich ja nicht umsonst schlau gemacht. Also, mit dem Bus fahren wir auf keinen Fall, das ist viel zu gefährlich. Da gibt es nur Unfälle, es wird geklaut, und am Ende kommen wir nicht ...« Der Rest geht in einer scheppernden Lautsprecherdurchsage unter.
Lily schüttelt den Kopf. Nach einem entspannten Familienurlaub sah das nicht aus.
Da trägt das Gepäckband auch schon ihren vollgepackten Rucksack heran, und ihre Gedanken wenden sich anderen Dingen zu. Ein bisschen aufgeregt ist sie schon. Ein Jahr Mexiko, und das ganz alleine! Zu Hause ist sie sich immer endlos mutig vorgekommen und hat auf Bemerkungen wie »Bist du sicher, dass du alleine als Frau in so ein Land fahren willst?« nur die Augen verdreht. Nur ihr Onkel Anton hat sie immer darin bestärkt, hierher zu fahren. Vielleicht hatte das auch etwas mit jener Mexikanerin zu tun, die mal für einige Wochen im Rahmen eines Kongresses in seiner Firma gearbeitet und von der Anton auffällig oft erzählt hatte? Als feststand, dass Lily tatsächlich nach Mexiko gehen würde, war er hellauf begeistert und buchte sogleich auch für sich einen Flug, um seine Nichte – und wohl auch seine Geschäftsfreundin, wie Lily ihn mit einem Grinsen aufzog – zu besuchen.
Doch das alles kommt Lily jetzt plötzlich sehr weit weg vor, und als sie mit ihrem Rucksack den Zoll passiert, ist da kurz der Gedanke: Was mache ich eigentlich hier?
Was hat der Mann vorhin noch gesagt über den Chauffeur vom Hotel und darüber, dass Busfahren so riskant sei? Über die Gefahren des Busfahrens hat sich Lily nun wirklich noch keine Gedanken gemacht. Eigentlich hat sie sich sogar darauf gefreut: klapprige, bunte Wagen voller Menschen und Tiere, die von ihren Besitzern zum Verkauf auf den nächsten Markt gebracht werden. Laut, bunt und voller Leben – so stellte sie sich die mexikanischen Busse vor, nachdem sie Fotos einer Bekannten gesehen hatte, die in Guatemala mit den sogenannten Chicken Buses unterwegs gewesen war. Die verdanken ihren Namen dem Anteil an gefiederten Fahrgästen. Dass diese Art des Reisens gefährlich sein könnte – das ist ihr nicht in den Sinn gekommen. Wieso auch, wenn doch die Einheimischen selbst mit diesen Bussen fahren? Doch jetzt hat Lily ein mulmiges Gefühl im Bauch bei dem Gedanken daran, mit einem überfüllten, klapprigen Gefährt die zweieinhalb Stunden Wegstrecke nach Puebla zurückzulegen. Aber was bleibt ihr anderes übrig? Schließlich wartet draußen kein Chauffeur auf sie.
Sie marschiert in die Richtung, die das Schild mit der Aufschrift »Terminal terrestre« (Bodenterminal) ihr weist, und nachdem sie treppauf und treppab den Hinweisen gefolgt ist und sich schon etwas verloren vorkommt, steht sie schließlich vor einem Schalter der Buslinie Estrella Roja, die, zumindest der Anzeige nach zu schließen, Tickets nach Puebla verkauft. Nach einem gestotterten »Un billete para el autobus a Puebla, por favor« hält sie das Ticket in der Hand und folgt mit klopfendem Herzen der Wegbeschreibung der netten Frau am Schalter – in der Hoffnung, sie richtig verstanden zu haben.
Draußen schlägt Lily ein Schwall heißer, feuchter Luft entgegen, und sie blickt sich irritiert um. Sie hatte an einen staubigen Platz gedacht, auf dem ein paar aufregend rostige Busse stehen und an Busfahrer, die mit in die Stirn gezogenem Sombrero und hochgelegten Beinen auf dem Fahrersitz ihre Siesta halten. Das hier gleicht eher einem hochmodernen Bahnhof, mit Leuchtanzeigen und Durchsagen. Ein bisschen enttäuscht ist Lily schon – wirklich »mexikanisch« sieht es hier nicht aus.
Und das soll der Bus sein? Vorsichtshalber wirft sie noch einmal einen Blick auf ihr Ticket. Doch, die Nummer stimmt. Und vorne im Bus prangt auch eine Digitalanzeige mit der Aufschrift »Puebla«. Der Busfahrer ruft ihr fragend »¿Puebla?« zu und nimmt ihr, kaum dass sie zustimmend genickt hat, das Ticket und den Rucksack ab. Dann reißt er Ersteres ein und verstaut Letzteren im geräumigen Gepäckbereich unter dem Fahrgastraum.
Lily besteigt den großen Reisebus. Ein kühler Luftzug weht ihr entgegen. Klimaanlagen gibt es also auch! Sie lässt sich in einen der bequemen Polstersitze fallen, wickelt ihren Schal enger um den Hals – es ist fast ein bisschen kühl nach der feuchten Hitze draußen – und lehnt sich zurück. Ihr Blick fällt auf einen Fernseher, in dem irgendein Hollywoodstreifen läuft. Kurz nachdem der Bus losgefahren ist, schläft Lily, eingelullt von dem leisen Schnurren des Motors und den Gesprächsfetzen, die aus den Fernsehern dringen, schon tief und fest und wacht erst auf, als der Bus in die Haltebucht einfährt. ¡Bienvenido a Puebla!
ÜBER LAND MIT BUS UND BAHN: REISEN IN MEXIKO
Der Bus ist ohne Zweifel das Verkehrsmittel Nummer eins. Gerade für Überlandfahrten gibt es zahlreiche Angebote verschiedener Buslinien. Dabei wird unterschieden zwischen Erste-Klasse-Bussen, die mit Klimaanlage, verstellbaren Sitzen, Toilette und Fernsehern ausgestattet sind und den direktesten und damit schnellsten Weg zwischen großen Städten zurücklegen, und Zweite-Klasse-Bussen, bei denen es sich meist um ältere und nicht so komfortable Exemplare handelt, die für gewöhnlich um einiges länger brauchen, da sie auch in kleineren Ortschaften halten. Busfahrten in Mexiko sind vergleichsweise günstig. Für eine Strecke von 100 km zahlt man in der ersten Klasse etwa zehn Euro, in der zweiten Klasse entsprechend weniger.
Anders als z. B. in Deutschland wird der Zug hingegen als Personentransportmittel kaum genutzt. Zwar verfügt Mexiko seit Mitte des 19. Jahrhunderts über ein Schienennetz, dieses ist jedoch mittlerweile zum Großteil veraltet und zudem nicht ausreichend ausgebaut.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielte der Zugverkehr noch eine entscheidende Rolle. Während der Mexikanischen Revolution (1910–1920) wurden die Züge zur Truppen- und Materialbeförderung genutzt, gleichzeitig kam es jedoch in dieser Zeit auch zur Zerstörung zahlreicher Brücken und Schienenstrecken, von der sich das mexikanische Bahnwesen bis heute nicht vollständig erholt hat. Während des 2. Weltkrieges war der Zug das Transportmittel Nummer eins, um Güter in die USA zu schaffen, zumal der Wasserweg aufgrund des U-Boot-Krieges zu unsicher war. Mitte der 90er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde das mexikanische Bahnwesen schließlich privatisiert; die Strecken werden heute hauptsächlich von Güterzügen genutzt.
Nur einige wenige Linien sind touristisch aufbereitet, darunter vor allem die Strecke durch die Kupferschlucht (barranca del cobre) im Norden Mexikos, der expreso maya (der Maya-Express), der im Süden des Landes die Städte Mérida, Campeche und Palenque verbindet und die Besichtigung bedeutender Mayastätten ermöglicht, sowie der expreso de la independencia (der Unabhängigkeitsexpress), dessen Route »klassische« Kolonialstädte im mexikanischen Inland umfasst, u. a. Querétaro, Guanajuato und San Miguel de Allende. Auch der Tequila-Express von Guadalajara nach Tequila, der die Besichtigung einer Tequila-Brennerei und einer Agavenplantage beinhaltet, ist einer dieser Touristenzüge. Die Fahrpreise sind meist recht hoch, da sie üblicherweise Unterkunft und Verpflegung für die Dauer der Reise einschließen.
Hektisch springt Lily auf. Nicht dass der Bus einfach weiterfährt! Nachdem der Busfahrer ihr den Rucksack aus dem Gepäckraum geholt und ihr den Weg zu den camiones, den Stadtbussen, in Richtung Cholula gewiesen hat, macht sie sich voller Zuversicht auf den Weg. Busfahren in Mexiko? Kein Problem! Sie niest – und holt sich vorsichtshalber für die Weiterfahrt einen Pullover aus dem Rucksack.
Die camiones sehen da schon ein bisschen anders, irgendwie mexikanischer aus. Der Fahrer – nicht mit Sombrero auf dem Kopf, aber mit Zigarette im Mundwinkel – steht vor dem Bus und hält ein Schwätzchen mit einem Kollegen, und als Lily einsteigt, ist sie nach dem Luxus mit Fernseher und verstellbaren Sitzen fast schon überrascht von der spartanischen Ausstattung: einfache Hartplastiksitze, auf denen bereits ein paar Fahrgäste Platz genommen haben, und ein mit Heiligenbildchen, Rosenkränzen und Plastikblumen geschmückter Fahrerbereich, aus dessen Radio scheppernde Musik ertönt. Der Pullover ist hier vollkommen überflüssig, merkt Lily schnell. Schon jetzt läuft ihr ein Schweißrinnsal den Rücken hinunter. Sie setzt sich auf einen der harten Plastiksitze und beobachtet skeptisch den Busfahrer, der nun seine Pause beendet hat, auf seinem durchgesessenen Sitz Platz nimmt und, offensichtlich voller Vorfreude, auf und ab zu wippen beginnt, wobei die Federn des Sitzes ein leidendes Quietschen von sich geben. Er gibt Gas, und nach kurzer Zeit ist Lily klar, was der Sinn des »Altars« über dem Amaturenbrett sein muss – bei dem Fahrstil würde selbst der überzeugteste Atheist in Versuchung kommen zu beten.
Bei jedem Schlagloch hüpft der Bus in die Höhe, um danach mit Ächzen und Klappern wieder zu landen und die nächste Unebenheit in Angriff zu nehmen. Der Busfahrer drückt stoisch aufs Gaspedal und lässt sich von den Luftsprüngen seines Gefährts in keiner Weise beirren. Dann, in voller Fahrt, steigt er plötzlich in die Bremsen. Lily kann sich gerade noch mit der Hand am Sitz vor ihr abstützen und so einen Zusammenstoß zwischen Kopf und Hart-plastik vermeiden. Ein Unfall?
Nein, nur ein weiterer Passagier, der winkend auf sich aufmerksam gemacht hat und der nun, da der Bus, kaum dass er eingestiegen ist, wieder volle Fahrt aufgenommen hat, durch den Gang wankt, in der Hoffnung auf einen freien Sitzplatz. Lily schiebt ihren Reiserucksack noch ein bisschen tiefer unter ihren Sitz, rückt zur Seite und erntet einen dankbaren Blick. Mit einem Seufzer lässt sich der ältere Mann neben ihr fallen.
»¿Adónde vas?« (Wohin fährst du?), fragt er sie und lächelt.
»A Cholula«, antwortet Lily und fügt, um ihr Spanisch ein bisschen zu trainieren, hinzu: »Vivo en un piso compartido cerca de la universidad.« (Ich wohne in einer WG in der Nähe der Universität.)
Ihr Sitznachbar nickt wohlwollend, vertieft sich dann aber – zu Lilys Enttäuschung, sie hätte sich gerne noch ein bisschen unterhalten – in seine Zeitung.
Nach zwanzig Minuten und vielen weiteren ruckartigen Stopps schaut der Mann plötzlich auf und meint: »Musst du nicht aussteigen? Wir sind schon fast an der Uni vorbei.«
Lily fährt der Schreck in die Glieder. Gerade noch hat sie sich gefragt, warum es hier keine Haltestellenschilder gibt.
Ihr Sitznachbar scheint ihren Schreck bemerkt zu haben und ruft dem Fahrer zu: »¿Puede parar, por favor?« (Können Sie bitte halten?), woraufhin dieser wieder einmal eine Vollbremsung hinlegt und der Bus zitternd und scheppernd zum Stehen kommt.
Lily greift hektisch nach ihrem Rucksack und hat kaum noch Zeit, ihrem Sitznachbarn zu danken und auszusteigen, da setzt sich der Bus auch schon wieder klappernd in Bewegung.
Reingetreten
Zunächst einmal ist die Furcht vor den mexikanischen Überlandbussen, wie Lily schnell bemerkt hat, unbegründet, und man sollte sich von Panikmachern wie hier dem deutschen Familienvater nicht anstecken lassen. Zwar gibt es Gegenden bzw. Strecken, vor allem im Norden des Landes, die man bei Nacht aufgrund möglicher Überfälle meiden sollte, allgemein ist das Reisen mit Überlandbussen jedoch eine sehr sichere, günstige und bequeme Angelegenheit. Vor allem die Luxus- und Erste-Klasse-Busse (lujo oder primera clase) entsprechen einem hohen Standard. Allerdings sind die Klimaanlagen – so angenehm diese Einrichtung an schwülheißen Tagen auch sein mag – häufig so niedrig eingestellt, dass der abrupte Wechsel von 35 Grad draußen zu 18 Grad im Bus zu hartnäckigen Erkältungen führen kann, wenn man sich nicht entsprechend mit Schal und Pullover wappnet.
Etwas anders sieht es mit dem öffentlichen Nahverkehr aus, vor allem in kleineren Ortschaften. Zwar trifft man auch hier nur in den seltensten Fällen auf tierische Passagiere, die per Bus zum nächsten Markt gebracht werden, doch die Ausstattung entspricht bei Weitem nicht dem Luxus in den Überlandbussen. Meist handelt es sich um ältere Modelle, die von ihren Fahrern in oft wagemutigem Tempo über mangelhafte Straßen gejagt werden – was nicht unbedingt zum Wohlbefinden der Passagiere beiträgt. Dennoch ist der Bus das günstigste (eine Fahrt kostet umgerechnet etwa 0,40 Euro) und sicherlich auch das interessantere Verkehrsmittel in mexikanischen Städten. Man bekommt immer etwas zu sehen, kommt ins Gespräch mit anderen Passagieren und auch der oft etwas ruppige Fahrstil ist ein Erlebnis für sich.
Das Aussteigen ist häufig ebenso aufregend wie die Fahrt selbst: Es gibt zwar einige feste Haltestellen, die jedoch in vielen Fällen, insbesondere in kleineren Orten wie Cholula, nicht beschildert sind. Der Bus hält außerdem auf Anfrage der Passagiere, die diese entweder direkt an den Fahrer richten oder per Knopfdruck kundtun. Da Lily sich noch nicht in Cholula auskennt, weiß sie natürlich auch nicht, wann sie aussteigen bzw. dem Fahrer Bescheid geben soll – wenn der nette Sitznachbar nicht gewesen wäre, wäre sie womöglich wer weiß wo gelandet.
Umgangen
Für das Reisen in klimatisierten Überlandbussen gilt, unbedingt warme Sachen (Schal, Jacke etc.) im Handgepäck zu haben, auch wenn die Außentemperaturen jeden Gedanken an ein weiteres Kleidungsstück absurd erscheinen lassen. Auch Wasser und etwas zu essen sollte man mitnehmen. Zwar gibt es immer wieder die Möglichkeit, von einem der Verkäufer, die im Bus ihre Waren feilbieten, Kleinigkeiten zu erstehen, aber besser ist es, sich nicht darauf zu verlassen und selbst vorzusorgen – zumal die belegten Brötchen der Händler im Bus oft keinen besonders vertrauenerweckenden Eindruck machen.
Beim Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in mexikanischen Städten sollte man es generell entspannt angehen. Gerade in kleineren Städten gibt es oft nur wenige Haltestellenschilder, und auch Fahrpläne sucht man normalerweise vergeblich. Das bedeutet: Zeit mitbringen! Man stellt sich an die Straße, die der jeweilige Bus üblicherweise befährt, und wartet, bis einer kommt, dem man durch Winken den Wunsch mitzufahren deutlich macht. Als Neuling sollte man sich am besten in die Nähe des Fahrers setzen und ihn schon beim Einsteigen bitten, an der gewünschten Station Bescheid zu sagen und zu halten. Ansonsten helfen auch die übrigen Passagiere meistens gerne weiter.
Normalerweise sind die öffentlichen Verkehrsmittel sicher, auch wenn man natürlich gerade in überfüllten Bussen zur Rushhour, der liebsten Zeit der Taschendiebe, besonders auf sein Gepäck achten sollte (was übrigens in europäischen Städten nicht anders ist). Ein Unterschied besteht auch hier zwischen Groß- und Kleinstädten. Während die größte Gefahr der öffentlichen Verkehrsmittel in Cholula vermutlich in den teilweise schlechten Straßenverhältnissen liegt, ist in Groß- und Riesenstädten wie Mexiko-Stadt etwas mehr Vorsicht vor Taschendieben ratsam.