Читать книгу »Jüdische Mischlinge« - Beate Meyer - Страница 3
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Die Verfolgung der Mischehen im Nationalsozialismus
I. Das Ende des Integrationsprozesses
1. Die quantitative Entwicklung der Mischehen
2. Mischehen aus nationalsozialistischer Perspektive
3. Die Einbeziehung der Mischehen in die Judenverfolgung im Zeitraum 1933–1942
II. Der Verfolgungsprozeß aus der Sicht der Betroffenen
1. „Mein Mann hat sich wieder der Jüdischen Gemeinde zugewandt“
2. „Diese Leute legen ihre Stammesgenossen herein“
3. „Den einen Großvater habe ich unterschlagen“
III. Verstärkung des Verfolgungsdrucks ab 1942
3. Porträt: Der „Judenkommissar“ – Willibald Schallert
1. Das Eherecht im Nationalsozialismus
2. Judenverfolgung und Geschlechterrollen im Spiegel der Scheidungspraxis bei Mischehen
3. Die rassistische Aufladung der Eheaufhebungs- und Scheidungsparagraphen
4. Scheidungsgründe aus der Perspektive der Geschiedenen
Vom „Nichtarier“ zum „Ehrenarier“? (Schein)-Möglichkeiten zur Veränderung des Verfolgtenstatus
I. „Nichtarier“, „Volljuden“, „Mischlinge“ – Die Auseinandersetzungen um den Judenbegriff 1933–1943
II. Befreiung von den Vorschriften des Reichsbürgergesetzes?
III. Abstammungsverfahren vor Zivilgerichten
1. Rechtsgrundlagen und reichsweite wie regionale Rechtspraxis
2. „Der gesetzliche Vater ist nicht der Erzeuger“ – Prozesse in Hamburg 1938–1944
3. „Jüdisch erscheinende Merkmale“ – die erb- und rassebiologischen Gutachten
4. Porträt: Der Naturwissenschaftler – Dr. Hans Koopmann
5. „Wir wurden der arischen Rasse zugeschlagen“. Ein Abstammungsverfahren aus der Sicht „jüdischer Mischlinge“
6. Porträt: Der Rasseanthropologe – Prof. Dr. Hans Weinert
IV. Andere „Ehrenarier“
Zwischenresümee
Anmerkungen: Zweiter Teil
Dritter Teil
Die nationalsozialistische „Mischlingspolitik“ in der Praxis – Maßnahmen und Reaktionen
I. Die „Mischlinge“ – Zahlen, Altersverteilung und soziales Profil
II. Die Zerstörung der Privatsphäre
1. Die Behandlung der Ehegenehmigungsanträge auf Regional- und Reichsebene
2. „In meinen Kreisen ist es nicht üblich, ohne Ehering zusammenzuleben“ – Die Perspektive der Betroffenen
3. Legale Heiratsmöglichkeiten
4. Druck auf bestehende Ehen
III. Von der „freien wirtschaftlichen Betätigung“ zur Zwangsarbeit
1. Bildungs- und Ausbildungsbeschränkungen
2. Berufsbezogene Maßnahmen
3. Umgangsstrategien selbständiger „Mischlinge“
4. Der „Halbarier“ Rudolf Petersen (1878–1962) – Durch Anpassung und kaufmännische Tüchtigkeit unbehelligt
5. Umgangsstrategien lohnabhängiger „Mischlinge“
6. „Mischlinge“ in der Wehrmacht
7. Dienstverpflichtung zur Zwangsarbeit
IV. „Mischlinge“ als Opfer von Zwangsmaßnahmen
V. „Mischlinge“ in der NSDAP und ihren Unterorganisationen
Zwischenresümee
Anmerkungen: Dritter Teil
Vierter Teil
Der Verfolgungsprozeß und seine Auswirkungen im Spiegel lebensgeschichtlicher Interviews
Methodische Vorüberlegungen
I. „Mischling zweiten Grades“
„Du darfst nicht darüber sprechen“ – Ada Köhlermann
II. „Mischlinge ersten Grades“
1. „Die Angst werde ich nie wieder los“ – Nachkriegsemigrantin Erika Fülster
2. „Ich habe immer versucht, das Beste draus zu machen“ – Verbandsfunktionär Gert Wildenhahn
3. Typisches und Individuelles – die Interviews im Vergleich
4. „Kein Blutsbruder“ – Dennis Berend
5. „Positiv Denken“ – Lydia Schiele
6. Typisches und Individuelles – die Interviews im Vergleich
III. „Geltungsjuden“
1. Mit dem Kindertransport in Sicherheit – Cathrin Smith
2. „Ich bin da eigentlich gewachsen“ – KZ-Überlebender Günther Levy
3. Verdeckt überlebt – Freimut Duve
4. Vergleich der Interviews mit „Geltungsjuden“
Zwischenresümee
Anmerkungen: Vierter Teil
Ausblick: Die Situation der als „Mischlinge“ Verfolgten nach 1945
Anmerkungen: Ausblick
Zusammenfassung
Anmerkungen: Zusammenfassung
Tabellen
Quellen und Literatur
Verzeichnis der Archivalien
Vor 1945 erschienene Literatur
Periodika
Literatur
Abkürzungen
Impressum