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Zurück zu den Wurzeln

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Dein Leuchten ist dein Kapital. Es ist das Kapital für dein Leben. Wirst du unrechtmäßig verletzt und gedemütigt? Wirst du unberechtigt beschuldigt? Alles um dich herum gerät ins Wanken, weil du zu arm und nicht vorzeigbar bist? Du musst schmerzlich erkennen, dass für viele nur das Geld im Vordergrund steht. Das Menschliche gerät in den Hintergrund, wenn du nicht »flüssig« bist. Das Gesetz wird oft gebeugt, wenn die Mächtigen an ihren Strippen ziehen. Niemand lässt bei dir Gnade walten, weil du arm bist. Du willst weiterleuchten und strahlen, auch wenn die Lügen und die Korruption toben. Du willst die Ecken in einer Gesellschaft ausleuchten. Du bist unbequem für diejenigen, denen alles egal ist, hauptsache sie können daraus Vorteile ziehen. Dabei wird die Realität ausgeblendet, es zählt keine Ethik, kein gesellschaftliches Bewusstsein, sondern nur die Vorteilsnahme. Trotzdem lässt du dir dein Leuchten nicht verbieten. Es ist dein Lebensmotor, deine Art zu sein. Mit deiner Leuchtkraft lässt du alle dunklen Ecken der Lügen und Korruption sichtbar werden. Das ist für viele äußerst unangenehm, denn sie wollen an ihren Vorteilen festhalten. Unbemerkt und durch solche Interessen läuft auf gesellschaftlicher Ebene ein Demokratieabbau auf Hochtouren. Trotzdem lässt du dir deine Leuchtkraft nicht nehmen, denn du fühlst dich der Ethik verpflichtet. Dein Herz und dein Verstand senden dir Signale. Du hast niemals aufgehört, auf diese Signale zu hören, in dich hinein zu hören. Du hast dir die Empfangsbereitschaft nicht abtrainieren lassen. Die vielen Aussichten auf Vorteile und Gewinne konnten dir dein Selbst nicht rauben. Du hast dich nicht schmieren lassen. Dein intakter innerer Kern schenkt dir die Leuchtkraft. Deine Handlungen entspringen aus deinen Überzeugungen. Du bist nicht gespalten, verblendet, gekauft. Diejenigen, die viel zu verbergen haben, suchen das Weite, wenn sie dich sehen. Sie wollen nicht mit ihren Abgründen, der Selbstaufgabe und Fremdbestimmung konfrontiert werden. Ihr Trampelpfad darf nicht hinterfragt werden. Sie fühlen sich unwohl und haben Angst vor der Veränderung. Es fühlen sich viele von deinem Leuchten provoziert. Die Dunkelheit, der Nebel, die Undurchsichtigkeit sollen schützen, alles verstecken. Du lässt dich nicht von deinem Leuchten abbringen, auch wenn die anderen weggucken und dich verleugnen. Du bleibst unbequem und der Ethik verpflichtet. Die pekuniären Verlockungen werden dich niemals zur Selbstaufgabe bewegen, denn dein Ich ist dein Wert, dein Kapital in einer Welt, in der der Gewinn die Menschen immer wieder verleitet und sie von sich selbst entfremdet. »Lasse dich niemals schmieren!«

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