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Ankunft in Madagaskar

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Yanick legte das Lufthansa-Reisejournal zurück. Er nahm einen Schluck Tee und schaute aus dem Fenster. Sanft gewellte Wüstenlandschaften zogen unter ihnen vorbei.

Ein Wasservogel also, dachte Yanick.

Dass der Pekulani ein Wasservogel war, war ein großer Vorteil. Wasser war angenehm. Viel besser als Wüste oder Wald.

Wird die Leserschaft eines Reisejournals gebeten, die schönste Landschaft auszuwählen, gewinnen meist Strandbilder. Kurvenreiche Strände geschmückt mit Palmen und spärlich bekleideten Frauen. Glasklares Wasser. Bei der Wahl der schönsten Landschaft konnte man unter Umständen auch an Berge denken. Doch fast immer, wenn auf Photographien Berge gezeigt wurden, war der See nicht weit entfernt. Manchmal zeigte er sich nur durch ein verräterisches Funkeln.

Was wäre der Watzmann ohne den Königssee.

Beinahe nie schmückten Wälder die Titelseiten von Lufthansa-Reisejournalen. Zu feucht, zu dunkel, zu eng.

Auch Wüsten wurden nur selten in Fotoreportagen gezeigt. Und keines der Sahara-Hochglanzfotos konnte einem das Gefühl nehmen, dass die Fotos in Greifnähe eines klimatisierten Busses aufgenommen wurden.

Bossel nahm den Keks seines Lufthansamittagessens in die Hand. Er befreite ihn von seiner Plastikumhüllung und zerknüllte die Verpackung. Dann aß er den Keks und nahm einen Schluck Kaffee. Schließlich schob er das Essenstablett ein wenig zur Gangmitte. Bossel lehnte sich zurück und schloss die Augen.

„Bossel, wie lange arbeiten Sie denn schon für Ihre Firma?“

„Ein paar Jahre.“

„Sie sind wahrscheinlich viel auf Reisen.“

Bossel öffnete die Augen. „Wenn es sich nicht vermeiden lässt.“

„Ich freue mich immer wieder hierher zu reisen. Sie nicht?“

„Hmmmh.“

„Waren Sie schon oft in Madagaskar?“

„Bestimmt nicht so oft wie Sie.“

„Warum? Gefällt Ihnen das Land nicht?“

Bossel lachte.

„Warum waren Sie denn das letzte Mal hier?“

Bossel starrte ihn an.

„Wissen Sie, Professor, lassen Sie uns ganz auf diesen Auftrag konzentrieren. Ich will, dass diese Sache schnell, reibungslos und effizient abläuft. Keine Sperenzchen, kein Aufsehen, kein Gar Nichts. Wir gehen dahin und fliegen in einer Woche mit dem Pekulani wieder zurück.“

„Klar.“

„Ein paar Dinge müssen wir vorher noch klären. Punkt eins. Ihr Name.“

„Was ist damit?“

„Er ist zu auffällig. Und das wollen wir nicht.“

„Gut.“

„Ich denke, es ist besser, Sie sagen niemandem Ihren richtigen Namen, Professor. Suchen Sie sich irgendetwas Unauffälliges aus. Meier, Koch oder Schmidt.“

„Okay. Ich nehme Müller. – Und was tue ich?“

„Was?“

„Was tue ich hier in Madagaskar?“

„Nichts was in irgendeiner Weise Verdacht erwecken könnte.“

„Also zum Beispiel Reiseführer.“

„Nein. Reiseführer verbringen viel Zeit mit Gebäuden und Städten. Und das machen wir nicht.“

„Dann besser Tierforscher.“

„Klingt gut. Punkt zwei. Erwähnen Sie nie den Pekulani. Wir wollen auf keinen Fall Aufsehen erregen.“

„Verstanden.“ Obgleich Yanick nicht so ganz klar war, warum die Suche nach einem Wasservogel Aufsehen verursachen sollte.

„Punkt drei. Ich muss morgen in die Stadt. Vorher brauche ich Ihren Rat, was ich alles für unsere Suche brauche.“

Wie fängt man einen Wasservogel, fragte sich Yanick. Er wusste es nicht. „Was… was haben Sie denn bereits alles?“

„Ich habe natürlich einen Rucksack, Karte und Kompass…“

„Welche Auflösung?“

„Bitte?“

„Die Karte. Welche Auflösung?“

„Meine ist 1:30000.“

„Das wird voraussichtlich reichen. Was ist mit Ihrem Rucksack?“

„Was soll mit ihm sein?“

„Wie alt ist er?“

„Puhl. So fünf Jahre. Wie die anderen Sachen auch. Ich habe ihn schon Kongo benutzt. Das war vor zwei Jahren. Er müsste noch tauglich sein.“

„Wahrscheinlich schon. Ich müsste ihn natürlich in Augenschein nehmen. Ebenso wie die anderen Ausrüstungsgegenstände. Das machen wir am besten vor Ort. Was ist mit Punkt vier?“

Bossel starrte ihn an. Dann nickte er. „Punkt vier erfahren Sie morgen. Dann machen wir unsere Lagebesprechung. Ruhen Sie sich jetzt am besten aus. Dort unten wird es anstrengend genug.“ Damit lehnte Bossel sich zurück und schloss die Augen.

Yanick atmete tief durch. Bossel hatte geschluckt, dass sie die Ausrüstung erst am nächsten Tag besprachen. Dennoch musste er bis dahin wissen, was man für die Suche braucht.


In Antanarivo, der Hauptstadt von Madagaskar, wechselten sie das Flugzeug. Yanick erfuhr das nächste Flugziel: Sambava.

Im Reisejournal suchte Yanick nach einer Karte mit den madagassischen Flugverbindungen. Sambava war darauf als Küstenstadt eingezeichnet. Glück gehabt, dachte Yanick. Das kleine Städtchen Doany musste irgendwo in der Nähe sein. Wenig später hob die halbvoll besetzte Cessna von Air Madagaskar vom Boden ab.

Yanick dachte über Bossel nach. Seine durchtrainierte Figur konnte einen leicht in die Irre führen. Bei durchtrainierten Menschen denkt man oft, sie seien etwas unterbelichtet. Großer Bizeps, kleines Hirn.

Die Rechnung schien in seinem Fall nicht aufzugehen.

Bossel hatte sich auf dem Flug bisher nicht besonders gesprächig gezeigt. Und das lag vermutlich nicht daran, dass er schüchtern war oder sich seines niedrigen Bildungsstands gegenüber einem Professor schämte.

Eher hielt er es nicht für notwendig viel zu reden. Sie waren geschäftlich unterwegs, sie wollten einen Pekulani fangen.

Das war alles.

Yanick würde es doch nicht so einfach haben, sich hier ein paar schöne Tage zu machen. Bossel war zielstrebig und würde nicht eher ruhen, bis sie den Pekulani gefunden hatten. Und wenn sie eine Weile lang erfolglos herumsuchten, würde Bossel mit Sicherheit unangenehm werden.

Also musste Yanick den Pekulani so schnell wie möglich finden. Das Wichtigste war erst einmal alles über das Wasservögelchen zu erfahren. Und ohne Verdacht zu erregen. Und wenn er wusste, wie der Pekulani aussah, musste er noch herausfinden, wie man ihn einfängt.

Yanick hatte noch nie einen Vogel eingefangen und seine Ausrüstung passte perfekt zu einem Strandausflug nicht jedoch zu einer Jagd.

Und da war noch etwas, was an ihm nagte.

Etwas Dunkles.

Kongo.

Bossel erwähnte eine Reise nach Kongo. Was fällt einem bei Kongo zuerst ein? Wälder. Natürlich gab es in Kongo auch Strände. Kleinere Strände. Aber bekannt war Kongo durch seinen Urwald.

Yanick verscheuchte den Gedanken und schloss die Augen. Ein schöner Greifvogel breitete seine Schwingen aus. Er zog seine Kreise über der rauschenden Meeresbrandung.

Die Cessna senkte kaum merklich die Nase nach unten und ging in den Landeanflug über.

„In Sambava werden wir abgeholt“, meinte Bossel. „Ich habe uns in Doany eingebucht. Es liegt nahe der Region, in der Sie den Pekulani gefunden haben. Viel näher als der Ort Mambato, von dem Sie das letzte Mal gestartet sind.“

„Doany… ausgezeichnet.“

„Ich hoffe, es kennt Sie dort niemand vom Sehen.“

„Verstehe, deswegen in Doany und nicht in Mambato.“

Als sie das winzige Flughafengebäude von Sambava verließen, wartete ein Madagasse auf sie. Er hieß Louis. Sein Grinsen wirkte so, als finge es an einem Ohr an und höre am anderen Ohr auf. Er verstaute ihr Gepäck in einem verbeulten Land Rover.

Im Wageninneren hockten bereits sechs andere Mitfahrer. Yanick nahm auf der hintersten Sitzreihe Platz. Bossel saß eine Reihe weiter vorne neben einer schwarzhaarigen Frau. Yanicks Blick glitt über ihren zarten Nacken.

Louis lachte über etwas, was Yanick nicht verstand, dann ließ er den Wagen an. Er fuhr mit dem Land Rover quer durch Sambava. Yanick verfolgte das Geschehen auf den Straßen. Wie die Menschen sich hier bewegten! Die Frauen schritten mit wiegenden Hüften über die staubigen Straßen. Eine Frau heftete einen Aushang an die Wand eines Holzhauses und glättet das Papier, als wenn man einem Kind über den Kopf strich. Im Umdrehen konnte Yanick noch die Schilder erkennen, die über dem Eingang prangten. ‚Sambava Voyage’ und ‚Marojezy Reservat’ war dort zu lesen.

Yanick sah sich um, ob er ein Gebäude in dem Gewirr aus kleinen Häusern gab, das er wiedererkennen würde.

„Louis! Wie heißt diese Kirche noch mal?“, fragte Yanick.

„Das ist die Santa Andreas. Sie ist vor einigen Jahren abgebrannt. Der vordere Teil ist schon wieder restauriert.“

Louis beschleunigte und fuhr aus dem Zentrum von Sambava hinaus. Sie verließen die Stadt, rechterhand war das Meer zu sehen. Bald darauf bogen sie ab und ließen das Meer in ihrem Rücken.

Yanick knetete an seiner Oberlippe.

Die Straße wand sich die Berge hoch. Sie erreichten eine Bergkuppe und danach führte die Straße sanft abwärts. Doch es ging nur ein kurzes Stückchen bergab, dann führte die Straße wieder hinauf. Yanick drehte sich um und sah das Meer entschwinden. Von jetzt an fuhren sie durch Ackerland, das immer wieder von Wäldern durchbrochen wurde.

Auf einmal bemerkte Yanick, wie sich Bossel straffte. Louis ging vom Gas herunter und hielt den Land Rover an. Vor einer Brücke hatten vier Soldaten eine Straßensperre aus einem Holzbalken, der sich wie eine Bahnschranke heben und senken ließ, errichtet.

Ein Armeesoldat, auf dessen Hemd mit schwarzen Buchstaben ,Kommandeur Manjaka’ gestickt war, redete mit Louis. Seine Augen waren hinter einer tiefschwarzen Sonnenbrille versteckt. Die Insassen des Land Rovers mussten alle aussteigen und einige Reisende gingen sofort zu ihrem Gepäck, um es aus dem Wagen zu tragen.

Louis stand neben Kommandeur Manjaka und redete auf ihn ein. Manjaka rührte sich nicht und hielt das Geschehen im Blick. Er erteilte seinen Soldaten einige scharf gesprochene Befehle.

Louis verstummte.

Die Soldaten vertrieben die Reisenden von ihrem Gepäck.

Yanick hoffte, dass sie nicht seinen Rucksack durchwühlten. Ein untersetzter Soldat ging das Gepäck durch.

Kommandeur Manjaka stellte sich breitbeinig vor den Land Rover. Da man seine Augen durch die Sonnenbrille nicht sah, konnte man nicht sagen, ob er die Reisenden oder seine Soldaten bei der Arbeit beobachtete.

Schließlich ergriff einer der Soldaten zwei Rucksäcke.

Einer davon war Yanicks Rucksack.

Ein weiterer Soldat winkte die Besitzer herbei.

Yanick und die schwarzhaarige Frau mit dem zarten Nacken setzten sich in Bewegung.

Der untersetzte Soldat holte als erstes einige khakifarbene Hemden und eine Badehose zum Vorschein.

Yanick lächelte gepresst.

Der andere Soldat durchwühlte den Rucksack der Frau. Sie trat von einem Fuß auf den anderen.

Aus dem Rucksack der Frau holte der Soldat nach einigen Kleidungsstücken kleine Behälter aus Glas und Holz hervor.

„Was ist das?“

„Das sind Spinnenbehälter“, antwortete die junge Frau und strich sich ein paar ihrer schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn.

Inzwischen griff der untersetzte Soldat noch etwas tiefer in Yanicks Rucksack und zog einen Schnorchel hervor.

Was musste Bossel jetzt denken? Und was würde er erst denken, wenn der Soldat ein Strandutensil nach dem anderen hervorholte. Die Sache war aufgeflogen.

Der Soldat verzog keine Miene und beugte sich noch tiefer über den Rucksack.

Dann gab sich Yanick einen Ruck und bewegte sich auf seinen Rucksack zu.

„Warten Sie, ich helfe Ihnen!“

Der Soldat richtete sich auf und sagte schnell etwas. Es klang abweisend, aufgeregt.

„Kein Problem, kein Problem. Ich will Ihnen nur helfen.“ Yanick schritt weiter voran.

„Bleiben Sie zurück“, mischte sich der andere Soldat auf französisch ein.

„Ich will doch…“

„Nein, bleiben Sie zurück!“, erklärte der Soldat bestimmt. Auf seinem Hemd konnte Yanick den Namen ‚Cotsoyannis’ lesen.

„Gut, gut.“ Yanick ließ sich einige Meter zurückdrängen und postierte sich so, dass er Bossel die Sicht versperrte.

Der französisch sprechende Soldat widmete sich wieder dem Rucksack der Frau zu.

„Wozu brauchen Sie die Behälter?“, wurde die Frau gefragt.

„Um Spinnen in Behältern aufzubewahren. Und so wie Sie sie anfassen, gehen sie kaputt.“

„Wie meinen Sie?“ Der Soldat hantierte an dem Behälter herum.

„Ich sagte, er geht so kaputt.“

Das Glas knackste und sie entriss ihm den Behälter. „Er geht so kaputt, habe ich doch gesagt!“

Klarack, klarack. Zwei weitere Soldaten hatten plötzlich ihre Gewehre im Anschlag.

„Machen Sie das nicht noch mal!“

„Der Behälter…“ Sie hielt den nutzlos gewordenen Behälter in die Luft.

Yanick und die Frau neben ihm sahen in die Mündungen von Gewehrläufen.

„Machen Sie das nicht noch mal, klar!“

Die Frau erbleichte.

Die Reisenden betrachteten wie eingefroren das Geschehen. Kommandeur Manjaka näherte sich ihnen. Er nahm ihr den zerstörten Behälter ab, besah ihn von allen Seiten und gab ihn ihr wieder.

„Die Waffen herunter!“

Die Soldaten gehorchten augenblicklich.

Manjaka hielt einen Moment inne und machte dann eine zackige Handbewegung.

„Und Sie! Zügeln Sie Ihr Temperament!“

Die Frau nickte. Einzelne Haarsträhnen fielen ihr dabei in die Stirn.

„Ihnen ist klar, dass Tiere nicht ausgeführt werden dürfen. Nur in Ausnahmefällen und mit Genehmigung.“

„Ich will keine Tiere ausführen, sondern nur untersuchen.“

„Das wäre dann für Sie erst einmal alles. – Den nächsten.“

Der Frau und Yanick wurde erlaubt ihr Gepäck zu nehmen. Yanick ging zu seinem Rucksack und packte Hemd, Schnorchel und die anderen Sachen wieder ein.

„Ihre Unbeherrschtheit hätte uns beinahe den Kopf gekostet“, meinte er zu der Frau.

„Es war riskant.“ Die Frau trug ihren Rucksack zum Bus. „Aber vielleicht hat man Glück. Einige Soldaten haben keine Munition. Die Armee hat zu wenig Geld.“

„Einige – aber nicht alle, oder?“, rief Yanick ihr hinterher.

Bald darauf wurden sie von einem Ruf Louis’ unterbrochen. Die Soldaten hatten erklärt, dass sie jetzt weiterfahren sollten. Alle setzten sich wieder in den Land Rover.

„Schnorchel und Badehose“, raunte Bossel ihm zu, als er sich auf seinem Sitz niederließ. „Gute Tarnung. Sie sind abgebrühter, als ich dachte.“

„Selbstredend“, antwortete Yanick mit Kennerblick. Er sollte der Schwarzhaarigen dankbar sein. Hätte sie sich nicht aufgeregt, wäre sein Rucksack vollständig durchwühlt worden. Dann hätte Bossel womöglich Verdacht geschöpft, weil darin nichts war, um einen Pekulani zu fangen.

Dennoch war Yanick keineswegs erleichtert. Die Ausrüstung der Frau, all das, wies darauf hin, dass sie keinen bequemen Strandurlaub haben würden. Sie steuerten noch nicht einmal dem Meer entgegen.

Louis ließ den Wagen an und fuhr der untergehenden Sonne entgegen. In Andapa stiegen drei der Reisenden aus. Bei einer kleinen Siedlung verließ ein weiterer Mitfahrer den Land Rover.

Die Sonne war bereits untergegangen, als sie Doany erreichten. Dort steuerte Louis zunächst das Hotel Madirokely an. Eine madagassische Frau erhob sich. Sie holte ihr Gepäck, das ihr von einem Madagassen, der aus dem Hotel herauskam, abgenommen wurde. Dann fuhren sie gerade mal 100 Meter weiter zu einer Gruppe kleinerer Hütten. Yanick vermutete, dass es eine Bungalow-Siedlung war. Die Frau mit den Spinnenbehältern stieg aus. Sie schnappte ihr Gepäck und steuerte die einzige beleuchtete Hütte an.

Louis ließ den Wagen wieder an. Sie kamen noch an einem vierstöckigen, scheinbar leer stehenden Haus vorbei. Danach folgte eine längere unbebaute Fläche bis sie schließlich einige vereinzelt stehende Häuser erreichten. Am Ende der Straße parkte Louis den Land Rover vor dem weit und breit einzigen zweigeschossigen Haus. Bossel und Yanick, die einzigen Verbliebenen, kletterten hinaus.

Ein kleiner, aufrechter Madagasse tauchte in der beleuchteten Eingangstür auf.

Über dem Dach des Hauses wiegten sich turmhoch die Baumwipfel.

Pekulani

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