Читать книгу Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris - Benjamin Klunzinger Karl - Страница 3
Prolog
Оглавление„Hallo, so sieht man sich wieder. Ihr habt mich sicherlich schon erkannt, ich bin es, Isabell Schubert - Alberts Verlobte. Ich hoffe, ihr habt die beiden Fälle zuvor gut verdaut. Diesmal darf ich euch auf den neuen Fall einstimmen.
Ist Paris nicht wundervoll? Vor allem jetzt, wo hier die Weltausstellung von 1900 stattfindet. Gut ich wurde hier in Paris einmal entführt und auch einmal verhaftet, aber im Großen und Ganzen war es das alles wert. Habt ihr mitbekommen, wie Albert um meine Hand angehalten hat? War das nicht traumhaft? Bald bin ich Isabell de Menier! Der Name hört sich so melodisch an, den gibt es wohl nicht oft in Berlin. Wer vermutet schon, dass sich hinter dem Namen Albert de Menier ein preußischer Kommissar steckt? Wäre seine Familie damals nicht bei der Hugenottenverfolgung nach Berlin geflohen, wäre ich Albert auch nicht auf der Herfahrt im Zugabteil begegnet. Ich hätte ihn nie kennen und lieben gelernt. Ich hoffe, dass der Autor nichts zwischen mich und Albert kommen lässt, vor allem nicht diese verdammte Konstanze von Trapnitz, wenn die so weiter macht, kratze ich ihr irgendwann noch die Augen aus.
Zugegeben, Albert ist nicht reich und hat auch keinen Titel, aber wenn es jemand schafft, meine Eltern dennoch von sich zu überzeugen, dann ist er der Richtige. Ach ja mein Albert, hoffentlich stürzt er sich im neuen dritten Abenteuer nicht in allzu große Gefahren. Es wäre furchtbar, wenn ihm etwas zustoßen würde. Aber er hat zum Glück Jean Roussou, seinen französischen Kollegen an seiner Seite, und zusammen werden die beiden jeden Verbrecher überführen, da bin ich mir sicher.
Ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass meine Zofe Sophie und Jean ein Paar werden, oder denkt ihr etwa nicht? Der Autor wäre gemein, wenn er die beiden noch länger zappeln lässt. Meine große Hoffnung ist auch, dass Alberts Mutter wieder zur Vernunft kommt, ich weiß immer noch nicht, wieso sie etwas gegen mich hat? Da darf ich nur nicht den Kopf verlieren, ich denke, das wird sich alles klären. Ach ja, da sind ja noch Pastor Koch und Marie Roussou. Jean hat die ganze Zeit Angst, dass sein Schwesterherz mit dem Pastor in die Kolonien verschwindet, dann wäre er ganz alleine.
Ich befürchte ich langweile euch. Wenn ihr die beiden Fälle zuvor gelesen habt, wisst ihr ja schon über alles Bescheid. Dann will ich euch nicht länger von diesem spannenden Kriminalfall abhalten. Viel Spaß beim Lesen!“