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Prolog

Mein Name ist Benjamin von Thaysens, ich bin 52 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in Westfalen. Ich war ein Karrierist und Arbeitsnomade, legte eine steile Karriere in der Wirtschaft hin, bis ich bei meinem letzten Arbeitgeber einer schmierigen Intrige zum Opfer fiel und gefeuert wurde. Der Name ist natürlich ein Pseudonym, ebenso wie alle anderen Namen – um mich zu schützen, weil ich mich für meine Erlebnisse immer noch schäme, und weil es natürlich gegen die Persönlichkeitsrechte der anderen Beteiligten verstoßen würde. Hinter all diesen Pseudonymen stecken jedoch reale Menschen, wie mein früherer Chef, den ich hier Carsten Otterpohl nenne, der mich beruflich weit vorangebracht hat, aber auch hinterhältige Kreaturen wie Amihan Gellela und Karl Huber, die mir eine schwere Depression sowie sozialen und mentalen Abstieg eingebrockten. Und natürlich so wunderbare feinfühlige Persönlichkeiten wie meine Ehefrau Carola, Frauke Michel und Schwester Anja, die mich mit all ihrer Kraft aus einer tiefen Depression befreiten und mich von meinem Absturz auf den Straßen Berlins erlösten. Sie bauten mich behutsam wieder auf. Ihnen werde ich mein Leben lang dankbar sein.

Plötzlich Rassist

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