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2.1.4Den Träger für das Symbol vertiefend imaginieren

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Den Träger gestalten / entstehen lassen

Das Symbol braucht nun einen geeigneten Träger. Der Klient wird dabei unterstützt, einen passenden Behälter bzw. Halter für das Symbol seiner Beschwerden vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Der so gefundene Träger ist eine notwendige Voraussetzung für die weitere Arbeit, sich von den im Symbol verkörperten Beschwerden zu distanzieren und diese anzunehmen. Dieser Schritt darf nicht fehlen. Vom vorhandenen Symbol ausgehend zeichnet sich ein passender, stabiler Träger meist durch weiteres Anbahnen und Nachfragen auf natürliche Art und Weise ab.

Den Träger überprüfen, verändern oder austauschen

Wenn ein Träger offensichtlich nicht zum Symbol passen sollte, wie eine Papiertüte für Steine oder eine Holztruhe für Feuer, soll mit dem Klienten besprochen werden, dass während der späteren Bewegung die Gefahr bestünde, dass das Symbol herunterfällt oder der Träger beschädigt wird. So wird dem Klienten empfohlen, den Träger zu reparieren oder auszutauschen. Beispielsweise kann für Steine eine Holztruhe gewählt werden, eine Eisentonne für Feuer.

Jedoch hat die klinische Erfahrung gezeigt, dass durch Reparatur oder Austausch des Trägers meistens nicht die ideale Passung mit dem Symbol erreicht werden kann. Nachbesserungen werden dennoch angenommen. Allerdings sollte der Therapeut wissen, dass unter diesen Voraussetzungen die Therapie zwar wirken kann, jedoch weniger deutlich.

Den Träger intensiv imaginieren

Die Anleitung zur vertiefenden Imagination des Trägers ähnelt dem in Abschnitt 2.1.3 beschriebenen Prozess der systematischen suggestiven Befragung zu verschiedenen Details und Sinneswahrnehmungen.

Die Chinesische Truhe

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