Читать книгу 1979 Transit ins Ungewisse - Bernhard Wilhelm Rahe - Страница 7

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Prolog

Das Grundmotiv zum Schreiben des vorliegenden Buches resultiert aus einem Traum, den ich als junger Mann hatte. Genaugenommen waren es zwei Träume. Der eine, ein Tagtraum über ein mögliches Leben in einer Landidylle, zusammen mit meiner Familie, der aber nie umgesetzt wurde. Das war so gegen Ende der Siebziger.

Der andere Traum spielte sich in meinem Unterbewusstsein ab, als ich mit der Bahn auf dem Wege in den Süden war. Das war mehrere Jahrzehnte später.

Das sanfte Vorübergleiten der Berge und Seen, das Spiel der Wolken und die Gleichmäßigkeit des Fahrens auf den Schienen wiegten mich in den Schlaf hinein. Die innere Ruhe in mir, gefolgt von dem Spaziergang durch meine Gehirnwindungen, zogen mich tiefer und tiefer in die Idee eines bislang ungeschriebenen Buches hinein – mein neues Buch, mein Traum.

Ich weiß nicht, wie lange der Schlaf dauerte. Aber als ich schließlich wieder erwachte, weil der Zug mit einem Ruck am Bahnhof hielt, konnte ich mich an alle Einzelheiten des vorangegangenen Traumes erinnern.

Kein Buch lässt sich im Schlafe schreiben. Es braucht die Realität. Aber in diesem Fall war mein Traum eigentlich das allererste Manuskript und somit Blaupause für den Roman Transit ins Ungewisse.

Ich wünsche gute Unterhaltung beim Lesen

1979 Transit ins Ungewisse

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