Читать книгу Gestern war heute - Berth Mann - Страница 6
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In diesem Band möchte der Autor ihnen weiter von Robert erzählen, der in seine geliebte Heimatstadt zurück kehren wird, nachdem er 20 Jahre in einem kleinen Dorf an der Mosel gelebt hatte.
Damals im Juli 1989 war er noch vor dem Fall der Mauer hier angekommen. Er hatte sich eingerichtet und mit viel Arbeit dann auch einen kleinen Wohlstand geschaffen. Dabei durfte er viel erleben. Er durfte sich beweisen, kämpfen und viele Proben des Lebens bestehen.
Er hatte das Glück, sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen zu können. Er durfte immer weiter lernen und noch weitere Berufsabschlüsse schaffen. Leicht wurde es ihm dabei nicht gemacht. Nicht alle Mitmenschen waren dabei hilfreich und freundlich zu ihm. Es erlebte auch den Neid, die Missgunst und so manche Hinterlist bei einigen Menschen die ihm seine Erfolge nicht gönnten.Viele Hemmnisse konnte er mit Klugheit, Ehrgeiz und viel Fleiß dann aber sehr gut meistern. Andere leider nicht. Er durfte dabei die Höhen des Erfolges erleben. Aber auch die Niederlagen, die er nicht vermeiden konnte.
Es war eine spannende und gute Zeit insgesamt, die dann später aber hier ein Ende fand.
Dieser Kreis hatte sich nun für ihn vollendet. Damit dann aber auch sein zweites Leben.
Robert bemerkte es zum Glück und traf deshalb genau die richtige Entscheidung. Er wollte wieder zurück in seine alte Heimat, zurück nach Elbflorenz. Dort wohnte sein Herz ja auch wirklich.
Er war dann dort endlich wieder zu Hause.
Daheim bei seinen alten Eltern und der Anke-Schwester.
Er bezog eine kleine und bescheidene Wohnung, in der er sich aber doch sehr wohl fühlte.
Seine Stadt hatte in den vergangenen Jahren vielfältige Veränderungen erfahren. Das war deutlich an den neu modernen Bauten zu sehen. Die Sachsen hatten sich aber auch verändert, so wie es die neue Zeit eben von ihnen forderte. Da sie wie immer fleißig waren, ging es den meisten Leuten dadurch auch recht gut und sie kamen mit den Gegebenheiten ganz gut zurecht. Viele hatten sich ihren kleinen Wohlstand geschaffen, aber leider so manche Gewohnheiten der anderen Welt auch gleich mit übernommen. Das Leben ist eben immer in Bewegung und es schafft ständig neue Bilder. Nun war es an ihm, sie zu sehen und zu erkennen.
Sie können gespannt sein auf seiner Reise durch die Schönheiten der Stadt und auf das Licht in vielen Momenten, welches Robert nun immer besser deuten konnte.
Diese Trilogie ist dem 30. Jahrestag der deutschen Einheit gewidmet.
Der Autor wünscht Ihnen weiter eine gute und glückliche Zeit.
Berth Mann Dresden im September 2020