Читать книгу Julian im Zaubermoor - Bodil El Jørgensen - Страница 5
Der Geschwindigkeitsrausch-Zauber
ОглавлениеAm nächsten Morgen lief Julian in aller Frühe, so schnell er konnte, zur verlassenen Hütte. Er stürzte durch die Tür in die Hütte. Posemuckelmats saß auf einem Schemel und knabberte an einem angebrannten Rosinenbrötchen.
„Ich ...“, setzte Julian an.
Posemuckelmats sprang auf, packte Julian an Kragen und Hosenboden und warf ihn im hohen Bogen aus dem Fenster. Zum Glück war keine Scheibe drin. Und zum Glück wuchs direkt unter dem Fenster ein Busch. Und in dem landete Julian.
„Hau bloß ab“, hörte er Posemuckelmats durchs Fenster brüllen. „So ein Dummbeutel. Was will der noch von mir!?“
„Entschuldigung“, stöhnte Julian kurzatmig, während er in dem Busch herumkrauchte. „Tut mir Leid, dass ich über das geheime Hexendingsbums gelacht hab.“
Posemuckelmats’ Kopf schoss über ihm wie ein Springteufel aus der Fensteröffnung.
„Das was, bitte schön?“, fragte er.
„Äh“, keuchte Julian und kam auf die Beine. „Die erste geheime Hexenregel. Entschuldigung, dass ich mich über die erste geheime Hexenregel lustig gemacht habe. Ich dachte, das wäre nur ein Scherz.“
Der Mann musterte ihn scharf mit seinem einem Auge.
„Und das glaubst du jetzt nicht mehr?“
Julian schüttelte den Kopf.
„Wie kommt das?“
Endlich wurde Julian seine Geschichte über die Blubberbläschen in der Brause der Baroness los. Der große Mann im Fensterrahmen wurde weiß wie ein Laken.
„Ist das wahr?“, flüsterte er.
„Klar ist das wahr“, sagte Julian energisch nickend. „Bedeutet das, dass ... dass ...“ Er konnte sich kaum überwinden es auszusprechen. „... dass die Baroness eine Hexe ist?“
Posemuckelmats schob den Kopf noch ein Stück weiter aus dem Fenster.
„Bist du denn völlig schwachsinnig, Bursche“, fuhr er Julian an. „Selbstverständlich bedeutet das, dass sie eine Hexe ist!“
Sein Auge funkelte wild. Plötzlich zog er seinen Kopf mit einem Ruck zurück.
Einen Augenblick später kam er aus der Tür geschossen, warf Julian über die Schulter, rannte in die Hütte zurück, setzte Julian auf den Boden, knallte die Tür zu und lehnte sich mit dem Rücken dagegen.
„Hab ich’s mir doch gedacht“, flüsterte er, seine Stimme war wie ein Keuchen. „Mein Ohr täuscht mich niemals. Sie sind wieder hier. Sie schießen wie Pilze aus dem Boden. Oh, ich fürchte, dass ich es nicht mehr im Griff habe. Es ist schon viel zu lange her, dass ich meine Hexenkenntnisse das letzte Mal angewandt habe.“
Plötzlich begannen seine Zähne zu klappern. Er stürzte zum Fenster, lehnte sich hinaus und spähte nach oben.
„Lieber Großvater da oben im Himmel“, murmelte er, „hilf mir, gib mir Kraft und Klugheit und Mut.“
Dann drehte er sich zu Julian um.
„Sie hat also in die Brause gespuckt“, sagte er.
Seine Stimme war wieder ruhig und normal.
„Hexen hassen Brause“, fuhr er fort. „Trinken nur abgestandenes Moorwasser. Das ist einer der Gründe, warum man sie bevorzugt an solchen Plätzen wie diesem hier trifft.“
Er zeigte in Richtung Zaubermoor.
„Erzähl mir alles, was du über die Baroness weißt. Alles.“
„Sie sieht überhaupt nicht aus wie eine Hexe ...“
„Hab ich doch gesagt, dass sie das nicht tun!“
„Ihr gehört das neue Einkaufszentrum, das gerade gebaut wird. Da, wo früher der Baumarkt war“, sagte Julian. „Sie muss ziemlich reich sein, und ...“
„Sicher nur ein Teil ihrer Hexentarnung. Geld ist Hexen schnupswurschtpiepe.“
„Was ist Hexentarnung?“, fragte Julian.
„Das sind all die Dinge, die Hexen machen oder benutzen, um anderen vorzugaukeln, dass sie ganz normale Menschen sind. Wie lange lebt sie schon in eurem Städtchen?“
„Ungefähr zwei Jahre, glaube ich. Nachdem sie den alten Baumarkt für einen Batzen Geld gekauft hatte, ist sie hierher gezogen. Danach hat sie mit dem Bau des neuen Einkaufszentrums angefangen. Die Leute hier sind gewaltig stolz deswegen. Sagt Mama. Die Lokalzeitung hat darüber geschrieben.“
„Haben sich in letzter Zeit irgendwelche Dinge ereignet? Merkwürdige Dinge? Unerklärliche Dinge?“
„Ja!“, rief Julian und erzählte Posemuckelmats von dem Johannisabend und den fünf zerrissenen Leopardenhosen, die seine Mutter genäht hatte.
„Aha“, sagte Posemuckelmats. „Sie war auch dort. Und hat gleich anschließend mit euch geredet. Ein typischer Neckzauber. Damit halten Hexen sich in Form. Damit trainieren sie ihre Hexenmuskeln. Ich sehe schon, alles deutet darauf hin, dass die Baroness wirklich eine Hexe ist. Aber ich muss ganz sichergehen. Könnte ja sein, dass du das mit der Brause falsch beobachtet hast. Anfänger. Kleiner Schmachtlappen. Kannst grade mal die erste Hexenregel.“
Er pikste Julian mit einem Finger in den Bauch.
„Ich muss sie selbst sehen. Aber sie darf mich nicht sehen. Sie darf nicht merken, dass ich ihr auf der Spur bin. Auf geht’s.“
Kurz darauf hatten sie die Hütte im Moor hinter sich gelassen und waren auf dem Weg in das Städtchen zwischen den Hügeln.
Posemuckelmats lief mit riesigen Schritten und merkwürdig zur Seite geneigtem Kopf. Julian musste rennen, um mit ihm Schritt halten zu können. Bald hatten sie den Bauplatz mit dem neuen Einkaufszentrum am Rand des Städtchens erreicht.
Posemuckelmats blieb stehen und sah aus, als ob er Witterung aufnehmen würde.
„Mein Ohr juckt“, murmelte er. „Aber um ganz sicher sein zu können, muss es ziepen. Sie ist nicht weit weg, aber auch nicht ganz in der Nähe.“
Posemuckelmats schlug Kurs in östliche Richtung ein, ins Städtchen hinein. Julian folgte ihm dicht auf den Fersen.
Als sie in die Hauptstraße einbogen, blieb Posemuckelmats abrupt stehen und fasste sich ans Ohr. Seine Bewegungen waren mit einem Mal langsam und wachsam.
Julian sah sich um. Die Leute auf der Straße versuchten so zu tun, als würden sie den Mann in dem schwarzen Umhang gar nicht sehen. Dabei glotzten sie ihn an.
„Wird hier irgendwo Karneval gefeiert?“, hörte Julian jemanden fragen.
Posemuckelmats achtete gar nicht darauf.
„Warum läufst du denn in so komischen Klamotten rum?“, fragte Julian ihn.
„Ohne meinen Hexenspezialisten-Umhang kann ich nicht arbeiten“, murmelte Posemuckelmats. „Er gibt mir Kraft. Erinnert mich an meinen Großvater.“
„Aber das ist doch unpraktisch“, konnte Julian sich nicht verkneifen. „Die Hexe entdeckt dich doch viel schneller, wenn du so auffällig angezogen bist.“
Posemuckelmats blieb stehen und sah Julian tief in die Augen.
„Wenn es dunkel wird, wirst du schon noch sehen, wie praktisch so ein Hexenspezialisten-Umhang ist“, brummte er. „Und wenn ich nicht will, dass die Hexe mich sieht, dann sieht sie mich auch nicht. Ich bin schließlich Hexenspezialist!“
Posemuckelmats hatte immer noch seine eigenwillige Gangart drauf. Es sah ein bisschen so aus, als ob das Ohr ihn nach unten ziehen würde. Julian lief neben ihm. Ab und zu schielte er zu dem großen Ohr hoch, das zwischen den langen Haaren hervorlugte. Es war glühend rot.
Sie näherten sich dem Marktplatz. Vor der Bank parkte das Silberauto.
Posemuckelmats blieb stehen und griff sich mit einem Fluch ans Ohr. Im gleichen Augenblick entdeckte Julian die Baroness. Sie kam aus der Bank und ging auf ihr Silberauto zu. Julian stand wie versteinert da. Dann sah er sich aufgeregt nach Posemuckelmats um, konnte ihn aber nirgends sehen. Er drehte sich wieder um und stellte fest, dass die Baroness die Richtung geändert hatte und direkt auf ihn zukam. Sie blieb vor ihm stehen, lächelte ihn an und sah überhaupt nicht wie eine Hexe aus.
„Hallo“, begrüßte sie ihn. „Hast du Lust auf eine kleine Spritztour?“
Julian sah sich eilig nach allen Seiten um, aber er konnte Posemuckelmats nirgends entdecken.
„Na?“, hakte die Baroness nach.
Julian nickte. Er wusste nicht, was er sonst hätte sagen sollen.
Sie hielt ihm die Tür auf und Julian setzte sich auf den Beifahrersitz.
Er spähte durch die Windschutzscheibe, aber Posemuckelmats war und blieb verschwunden.
Die Baroness stieg auf der anderen Seite ein und startete den Wagen. Vor einem Laden in der Hauptstraße machte sie Halt.
„Ich muss nur schnell eine Kleinigkeit erledigen“, sagte sie und war weg.
Julian blieb allein im Wagen zurück. Er sah sich vorsichtig um. Und fuhr zusammen. An der Seitenscheibe drückte sich einer die Nase platt.
Posemuckelmats!
Julian kurbelte das Fenster nach unten.
„Wo warst du denn so plötzlich?“, fragte er.
„Bin hinter die Würstchenbude gehechtet. Geniales Versteck. Los, stöbere schon!“
„Was soll ich?“
„Durchstöbere das Auto der Hexe, du Dummkopf. Wo du schon mal drinsitzt. Ich bin sicher, dass sie eine Hexe ist. Absolut sicher. Guck nach, ob du irgendetwas Hexenartiges findest. Husch, husch.“
Posemuckelmats warf nervöse Blicke über die Schulter. Auf den roten Ledersitzen lag nichts. Julian öffnete das Handschuhfach.
„Beeil dich!“, flüsterte Posemuckelmats. „Sie kann jeden Augenblick zurückkommen.“
Julian durchwühlte mit zittrigen Fingern das Handschuhfach. Es war voller Frauenzeitschriften, solche, wie seine Mutter sie nur selten kaufte. Zwischen zwei bunt glänzenden Zeitschriften entdeckte er ein Heft aus vergilbtem Papier.
„Was ist das?“ Posemuckelmats kam fast durch das offene Seitenfenster gekrochen. „Was steht da?“
„Äh“, stammelte Julian. Lesen war nicht direkt seine Stärke.
„Was steht da?“, flüsterte Posemuckelmats gehetzt. „Lies schon.“
Er zeigte auf die großen Buchstaben ganz oben auf der Seite.
„Lies doch selbst“, sagte Julian.
„Nein, kann ich nicht.“
„Doch, kannst du wohl.“
„Nein, ich kann nicht lesen! Ich bin mitten in der zweiten Klasse von der Schule abgegangen.“
„Echt?“, fragte Julian verblüfft.
„Die konnten mir nichts beibringen. Sie hatten keine Ahnung von Hexen. Skandalös. Und jetzt lies“, knurrte Posemuckelmats.
Also begann Julian zu lesen. Was hätte er anderes machen sollen?
„Äh ... Zet-E-I-Te ...“, buchstabierte er, „... Es-Ce-Ha-Er-I-Ef-Te Ef-Ü-Er ... Ha-E-Ix-E-En. Zeitschrift für Hexen!“
„Hab ich’s mir doch gedacht! Was noch? Schnell. Blätter weiter!“
Posemuckelmats sah sich erneut über die Schulter.
Julian blätterte weiter auf die nächste Seite. Dort war etwas rot eingerahmt.
„Er-E ... Zet-E-Pe-Te, Rezept für Fa-, Fa-, Faltencreme für Hexen. Wirkt mindestens 100 Jahre.“
Julian war so baff, dass er fast fließend las.
„Saft von tausend Kröten“, las er. „Rie-sen-men-gen gut ab-ge-stan-de-nes Moor-wasser, Stun-den, Ta-ge, Se-kun-den und Jah-re ...“
„Wie bitte?“
„Das steht da.“
Posemuckelmats gab einen seltsamen Laut von sich. Julian blickte ihn erschrocken an.
„Sie kommt“, wisperte Posemuckelmats und war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.
Julian konnte die merkwürdige Zeitschrift gerade noch rechtzeitig ins Handschuhfach zurückschieben, ehe die Fahrertür aufging. Sein Herz hämmerte.
Die Baroness stieg ins Auto und lächelte ihr Filmlächeln.
„Na, wollen wir jetzt mal richtig schnell fahren?“, fragte sie.
Und damit brauste das Auto auch schon los. Es kam Julian fast so vor, als würden die Reifen vom Asphalt abheben. Julian wurde in den Sitz gedrückt. In seinem Bauch kribbelte es. Schneller als er blinzeln konnte, waren sie am Ende der Hauptstraße angelangt und aus dem Städtchen hinaus.
Die Baroness drückte einen Knopf und das Verdeck glitt auf. Der Fahrtwind schlug Julian knatternd um die Ohren. Er konnte gerade noch eine Hand auf seine Mütze legen, bevor sie weggeblasen wurde. Er hatte das Gefühl, sein Kopf würde gleich mit weggeblasen werden. Aber das war Julian vollkommen schnuppe. Er hatte nämlich soeben entdeckt, was für ein unglaublich tolles Gefühl es war, richtig schnell zu fahren. Felder, Häuser und Bäume flimmerten links und rechts an ihm vorbei. Julian lachte.
„Schneller?“, fragte die Baroness.
„Schneller!“, rief Julian.
Das Auto legte noch einen Zahn zu. Das war wie Achterbahn fahren im Tivoli in der großen Stadt am Meer. Nur hundertmal schneller. Sein ganzer Körper kribbelte und er juchzte laut.
„Hab ich es mir doch gedacht, dass du gerne schnell fährst“, sagte die Baroness und lachte ebenfalls.
„Schneller!“, rief Julian, dem es gar nicht schnell genug gehen konnte.
„Das ist übrigens eine hübsche Mütze, die du da trägst“, sagte die Baroness. „So eine hätte ich auch gern. Wo hast du die her?“
„Von der Tankstelle“, sagte Julian. Ihm war angenehm schwindelig. „Sie können sie gern haben.“
„Ist das dein Ernst?“
„Ja, klar“, antwortete Julian.
„Danke schön“, sagte die Baroness. „Leg sie ins Handschuhfach.“
Julian tat, was sie sagte.
Sie flogen weiter durch die Landschaft.
Schließlich nahm die Baroness den Fuß vom Gas, wendete das Silberauto und fuhr zurück ins Städtchen.
„Schneller!“, bettelte Julian.
Sie lachte und gab Gas.
Als die Tour zu Ende war und die Baroness wieder am Marktplatz vor der Bank parkte, konnte Julian sich nur schwer dazu durchringen auszusteigen. Er stand auf dem Marktplatz und starrte verloren hinter dem Wagen her, als die Baroness davonfuhr. Er wäre am liebsten gleich noch mal richtig schnell gefahren.
Da packte jemand Julian hart am Arm und zerrte ihn herum. Posemuckelmats. Er sah Julian forschend mit seinem einen Auge an.
„Potzblitz“, murmelte er. „Ein eindeutiger Fall von Geschwindigkeitsrausch-Zauber.“
Er schüttelte Julian heftig durch. Dann zog er ihn hinter sich her, raus aus dem Städtchen, raus ins Zaubermoor und zur Hütte.
Julian bekam kaum etwas mit. Er versuchte immer wieder sich loszureißen und zurückzulaufen, nur um noch einen Blick auf das Silberauto zu erhaschen. Er bettelte und tobte, aber Posemuckelmats ließ ihn nicht los. Erst als sie sich der Blockhütte näherten, ließ Julians Geschwindigkeitsrausch nach. Aber ihm war ganz eigenartig zu Mute. Er setzte sich vorsichtig unter einen Birnbaum und schüttelte den Kopf.
„Was denkst du?“, fragte Posemuckelmats und musterte ihn forschend.
„Äh ... nichts“, murmelte Julian. Er fühlte sich völlig leer. Ihm war, als ob sein Kopf sich ganz woanders befand als der Rest des Körpers.
„Du gehst jetzt am besten los und sammelst Brennholz“, sagte Posemuckelmats. „Du musst nämlich ein Feuer machen.“
Julian tat, was Posemuckelmats von ihm verlangte. Er sammelte einen großen Stapel trockene Äste und Zweige.
Posemuckelmats stand im Türrahmen der Hütte und gab Anweisungen.
„Zuerst die Zweige“, sagte er. „Brich sie entzwei und stell sie so aneinander, dass sie genug Sauerstoff bekommen. Zuerst die kleinen Äste, danach die etwas größeren, am Ende die ganz großen. Stapel sie so, dass sie so eine Art Indianerzelt bilden. Danach such etwas trockene Rinde. Birkenrinde eignet sich am besten. Zünde zuerst die Rinde an, dann mit der brennenden Rinde die dünnen Zweige, und puste in die Glut, bis das Holz brennt.“
Julian befolgte gewissenhaft seine Anweisungen Schritt für Schritt.
Posemuckelmats hatte hinter der Hütte, nicht weit vom Brunnen entfernt, eine Kuhle für das Feuer ausgehoben. Dort schichtete Julian das Holz auf und brachte es zum Brennen, während Posemuckelmats ihm schweigend zusah.
Julian setzte sich, starrte in die Flammen und legte, wenn nötig, neues Holz nach.
Langsam kam er wieder zu sich.
„Gut“, sagte Posemuckelmats nach einer Weile. „Die beste Kur gegen Geschwindigkeitsrausch-Zauber ist, ein Feuer zu machen und es am Brennen zu halten.“
„Geschwindigkeitsrausch-Zauber!?“
„Ja, die Hexe hat dich mit einem Geschwindigkeitsrausch-Zauber belegt. Ganz typisch. Und er kann jederzeit wieder ausbrechen, genau wie Dschungelfieber, wenn man nicht aufpasst. Du musst dich von diesem Auto fern halten.“
Julian nickte, obwohl er wusste, dass ihm das sehr schwer fallen würde.
Posemuckelmats verschwand in der Hütte und kam kurz darauf mit einer Riesenpackung Bratwürstchen zurück, die sie über dem prasselnden Feuer grillten. Sie aßen schweigend und blieben am Feuer sitzen, bis es heruntergebrannt war.