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Ich klingele bei einer Frau mit einem großen Hund. Der Hund springt mich an und beißt mich. Ich verbinde mein Bein und frage, ob ich das Kind füttern darf. Als ich den Löffel zum Mund führe, ist es verhungert. Ich bin zu langsam gewesen.

Die Frau stößt mich die Kellertreppe hinunter und schließt mich in der Dunkelheit ein. Ich ertaste plastikfurnierte Spanplattenmöbel und Automaten für Strom und Gas, in die man 1 Pfund Stücke werfen muss. Ich habe leider kein Geld. Nach einer Woche schiebt die Frau einen Umschlag durch die Tür. Im Licht des letzten Streichholzes, erkenne ich eine Rechnung von 80 Pfund. Es ist für eine Woche Miete.

Die Tür ist nun nicht mehr verschlossen. Die Frau nennt mich: „Lodger“. Da ich das Licht nicht mehr gewohnt bin, stolpere ich, als ich in den Garten trete. Im Liegen esse ich einige Brennesseln. Der Hund springt mir ins Genick. Dann rennt er davon. Die Frau kommt in den Garten und gibt mir noch mehr Rechnungen: vom Finanzamt, für die Betriebskosten, für die Hypothek auf dem Haus, für gemietete Haushaltsgeräte, für unterlassene Dienstleistungen wie: kochen, waschen, bügeln und den Hund füttern.

Nach ein paar Monaten gelingt es mir, die Frau mit überdüngten Karotten zu vergiften. Sie stirbt fast. Ich vergrabe sie noch lebendig im Garten. Hinterher bin ich müde und ihr Ehemann kocht mir einen Tee.

Am nächsten Tag kaufe mir einen mintgrünen Korbsessel. Den stelle ich in den dunklen Keller und reibe meinen Rücken an der Lehne.

Ich stehe vorm Spiegel und sehe hinein. Jetzt gerade habe ich gedacht, dass ich davor stehe und hinein sehe. Für einen Augenblick war ich doppelt, für einen Bruchteil einer Sekunde. Das war nicht das erste Mal. Es ist schwer gleichzeitig zu denken und zu sein. Bin ich es, oder sehe ich, was ‘ich’ sein soll? Sehe ich meine Ohren, die Stirn und die Augen? Oder sehe ich spiegelverkehrte Flächen, Licht und Farbe? Der Spiegel weicht alles auf.

Ich werde darauf achten, nicht gut auszusehen. Nicht aussehen, das wäre phantastisch. Gesehen werden, aber nicht zu viel. Ideal wären flirrende Konturen.

Was machen Menschen mittags? Was passiert?

Ein schöner Bus. Jetzt ein Photo. Nicht da. Mit den Augen geknipst. Eine schöne Erinnerung.

Die Autos werden gequält und sie quälen die Straßen im langen Tross. Das Fenster klappert. Ein kleiner Bus. Ein kleiner Wagen. Ein Motorrad. Ein Kleinbus. Ein Transporter - hellblau. Ein Silberner. Ein Weißer. Einer mit Megabassboxen, die das Haus erzittern lassen.

Komische Fußgänger: Ein schwarzer Mann mit langen weißen Haaren. Eine Frau in weißem Kleid macht einen Morgenspaziergang mit einem Kind und einem Kinderwagen. Ein Bierbauchmann mit Leiter geht wie ein Bierbauchmann mit Leiter. Auf seiner Brust hat er eine rote Schleife.

Ein weißer Radfahrer mit grünem Rucksack zwängt sein Rennrad an einem Lastwagen vorbei.

Der Hackney Schulbus ist leer. Pink-karierte Sitze. Ein Motorroller - silbern, gelbes Nummernschild und ein rotes ‘L’, für ‚Learner‘. Mehr Dahingehende. Frühstückseinkäufer. Ungeputzte Zähne.

Die Stimme im Radio ist schief.

Die gelben Nummernschilder sind hinten. Schwarze Nummern. Nummern im Kopf. Nummern am Kopf. Hinaus. Hinaus. Die vorderen Nummernschilder sind weiß.

Der Dicke schaut der Frau nach. Dem ist das Kind egal, wenn er phantasiert, dann hat sie kein Kind. Aber er würde es in den Schlaf wiegen, wenn es sein müsste.

Was ist heute? Montag ist immer schlimm, da wollen sie mit gemeinsamer Kraft den Sonntag aufarbeiten. Freitag ist am schrecklichsten, da ist durchgängig Stau. Mittwoch ist alltäglich, gewöhnlich. Und Samstagabend? Da sind die Sensationssüchtigen unterwegs! Da beherrschen die schier unzähligen Einsamen die Straße. Jeder mit einer megabassverstärkten Stereoanlage auf der Rückbank. Techno oder Reggae donnernd. In Fetzen, manchmal länger, je nachdem, wie die Ampel an der nächsten Kreuzung gerade geschaltet ist. Die Ampelschaltung ist die Zeit.

Jetzt ist wieder Stau. Ein Knoten auf der Kreuzung.

Alle wieder weg, aber ein neuer Knoten entsteht. Parcel Force in knallrot. Eine Schirmmütze lugt aus dem Seitenfenster. Skeptische Blicke. Gehupe. Also doch Gehupe! Sie hupen also doch! Ach so, der Bus. Stimmt, ein Bus ist rot und hat immer Vorfahrt. So was sollte man bedenken. Fahren Sie Bus und Sie haben Vorfahrt! Blödsinn.

Ein gelber Strich am Seitenrand. Die Markierungen in der Mitte sind weiß.

Einer macht die Warnblinkanlage an. Bleibt einfach stehen. Entladen? Will der den grünen Stromkasten abbauen? Nein, er zieht eine Kiste vor. Komische Kiste. Eine Bombe? Wie schön wäre so eine Bombe. Ein kurzer Rums, eher ein lauter Knall, vielleicht verliert man das Leben oder die Trommelfelle oder Schlimmeres. Aber anschließend ist Ruhe. Zumindest für kurze Zeit wäre absolute Stille.

Stimmt das überhaupt? Sind dann nicht gleich Sirenen zu hören? Kommen nicht gleich Helfer gelaufen, die schreien und rufen? Schreien da nicht sofort Verletzte? Schrecklich! Nein, nein. Weg! So was sollte ich nicht denken.

Überall Uniformen. Gleichmacher! Smartdress, Schuluniformen, Kindergartenuniformen, Polizei- und Feuerwehruniformen, Imbisskettenangestelltenuniformen, Bauarbeiteruniformen, Glaseruniformen, Sicherheitsbeamtenuniformen. Aber jeder ist trotz seiner Uniform anders. Ich meine die von der selben Sorte. Die meisten Uniformen sind abgeranzt, getragen, haben etwas erlebt, mitgemacht, aber alle haben ein kleines stolzes Detail: ein Wappen, ein Abzeichen, einen persönlichen Anstecker. Waren da nicht Schülerinnen in Knabenuniformen? Waren da nicht Schülerinnen mit wilden Haaren? Es wird getauscht, vermengt, gewurschtelt, geknotet, damit, was gleich machen soll, sich bei genauerem Hinsehen doch unterscheidet. Damit man wieder man selbst ist.

Zum Beispiel die Uniform eines Conductors, sie ist meist dreckig und eigentlich nicht mehr tragbar. Darin unterscheidet er sich nicht von seinen Kollegen. Aber vielleicht hat er einen hennarot überfärbten weißen Bart, oder einen Turban, oder hat komische Schuhe an, zum Beispiel Klocks, oder ist barfuß, oder hat große Flecken auf der Jacke, oder hat eine viel zu weite graue Hose an.

Schneller sehen. Schneller sehen. Nur wer schnell genug sieht, ist der Gewinner, der Mobilste, der Automobilste, der Mobilisierteste, der Krieger, der Tramp, der Häuptling in der Asphaltwüste. Selbst der alte Mann raucht am Steuer. Der Taxifahrer winkt, kommuniziert in einer Zeichensprache mit einem anderen Fahrer. Blech- und Glaskästen. Stumme Menschen, taube Menschen, taubstumme Menschen, durch die Fortbewegungskrücke behindert, aber schneller, stärker, mutiger als die anderen, als die kleinen Würmchen, die dazwischen herumhopsen auf ihren Fahrrädern oder zu Fuß. Zu Fuß zählt ja gar nicht. Die gehen ja auf ihren eigenen Wegen, die sind nicht dabei, die sind der Freiwildpark.

Computercap. Hä?

Ein Hund alleine, streunt mitten hinüber. Aber der kennt das schon, schaut sich um und huscht im rechten Moment hinüber, läuft weg in eine ruhigere Seitenstraße.

Reifen quietschen, - fast, fast.

„Fuck! Fuck!“ schreit einer aus dem Fenster.

Sprache! Es spricht.

Wieder quietschende Reifen.

Einer steht quer. Entweder er steigt aus und schlägt sich, oder er bleibt in seinem Panzer, in seiner Waffe mit Motor, sitzen, schimpft etwas und presst seine Wut in den rechten Fuß.

Die Scheibe runtergekurbelt.

Geschrien. Geschrien und dann losgebraust. Dazwischen ein Lastwagen.

‘Foods limited’ weiße Schrift auf blau.

Der Hund kommt wieder. Da ist er wieder, dieser treue Gefährte mit einer Safttüte im Maul. Am Straßenrand schaut er zu allen Seiten, aber er bleibt nicht stehen. Er geht einfach. Alles um ihn herum, wird ihn schon durchlassen. Das ist es, das ist es, was mich so stört - es funktioniert. Es funktioniert tatsächlich. Da bin ich gegen! Das ist mir zu einfach, zu locker. Kann das alles so simpel sein?

Im Fernseher flimmert eine Tierarztdokumentarserie. Ein Arzt will einer jungen, schwarzen Katze eine Bluttransfusion geben. Dazu müssen Helfer die Mutterkatze finden, da sie die geeignetste Spenderin ist.

Einen schwarzen Tee.

Nun fängt „Changing Rooms“ an: Familie A gestaltet die Wohnung von Familie B neu. Familie B gestaltet die Wohnung von Familie A neu. Sie haben 24 Stunden Zeit. Sie wissen nicht, was die andere Familie mit ihrer Wohnung anstellt.

Familie A baut in die Wohnung von Familie B einen Kamin aus Plastik ein. Sie streicht die Wände dunkelblau und tauscht die Lampen gegen Neonlicht aus.

Familie B sägt aus dem Küchentisch ein Regal, schüttet Zement in die Küche und ritzt komische Muster rein. Auch kleben sie überall pinkfarbene Blumen hin. Dann ist die Enthüllung. Die Familien sind mit den Resultaten totunglücklich. Eine Frau weint offen vor der Kamera. Auch alle anderen sind den Tränen nahe. Nun müssen sie damit leben.

Ich ziehe Rock, Jacke, Schal und Handschuhe an. Die Aktentasche ist schwer von den Unterrichtsbüchern. Ich verstehe nicht, warum jemand Deutsch lernen will, aber es gibt viele. Im Bus ist mir flau beim Lesen. Es poltert. Er ist fast leer. Der Conductor macht sich dauernd über Fahrgäste lustig und raucht heimlich zwischen zwei Stationen auf dem hinteren Deck. Wenn dann die nächste Station kommt, bläst er den Rauch nach draußen und versteckt die Zigarette unter der Treppe nach oben. Gegenüber sind alle Busse voll und stehen im Stau. Auch nicht besser.

Die Wahnsinnigen, die jetzt eine Unterrichtsstunde von mir bekommen:

„Guten Tag. Wie heißen Sie? Ich heiße blabla. Ich komme aus blabla. Wie heißen Sie? Woher kommen Sie?“ Todmüde versuchen sie alles mitzumachen.

Ach ja, heute ist Montag. Also hinterher noch in den ‚Red Lion‘ Pub:

„Deutschland ist prima. Der Wein ist zu süß. Das Bier ist prima. Die Leute sind freundlicher, als es man denkt. Blablabla.“ Das ist doch nett.

Schon fast 11! Das war zuviel englisches Bitterbier. Mein Kopf schwirrt richtig. Auch nichts gegessen. Schwer nein zu sagen, wenn die einen einladen.

Der Bus ist gerammelt voll mit Leuten, die nach der Arbeit noch einen Trinken waren.

In Hackney Central macht der Bus einfach Schluss. Schweigend wälzen sich alle raus und ziehen in alle Richtungen davon. Ich eile los. Trotz der Strumpfhose ist es kalt mit nur dem Rock. Hab‘ ich den Schal noch?

Eine kleinere Straße. Niemand mehr unterwegs - nur ich und das Straßenlicht. Seltsam klar, seltsam frisch. Die Fenster in den Häusern sind dunkel. Da vorne kommt einer.

Er läuft auf der weißen Mittellinie der Straße voran. Ich höre sein Keuchen, denn er rennt etwas bergauf. Er hat mich auch gesehen und kommt auf mich zu. Ich habe keine Angst, nur etwas, denn ich bin ein Stück zurückgewichen. Der Mann macht eine beruhigende Handbewegung. Er ist atemlos. Dadurch wirkt er harmlos. Er trägt ein hellblaues Hemd und eine Anzugshose. Er ist groß und kräftig. In einer Hand hält er ein Handy.

„Ich ... Unfall ... Benzin ... meine Frau ... Krankenhaus... .“

„Okay, okay“, sage ich sehr ruhig.

„Mein Auto - liegengeblieben ... Ich musste von London Bridge ... bis hierher ... in das Homerton Hospital ... meine Frau ... das Baby ... es war kein Platz mehr im Krankenhaus in London Bridge.“

„Das tut mit leid“, sage ich, „aber ich bin Ausländerin und wenn sie so schnell sprechen, kann ich sie nicht verstehen.“

Er hustet, aber er bekommt immer noch nicht genug Luft. Sein Gesicht ist ganz blau. Er versucht zu lächeln, holt tief Luft und entschuldigt sich. Dann fängt er noch einmal an.

„Ich war mit meiner Frau auf dem Weg ins Krankenhaus. Sie bekommt ein Kind. Aber im Krankenhaus in London Bridge war kein Bett mehr frei und so sind wir nach Homerton Hospital unterwegs gewesen, aber dann war plötzlich das Benzin alle und ich bin losgerannt, um Benzin zu kaufen. Da vorne ist eine Tankstelle. Ich habe aber mein Geld in meinem Mantel im Wagen gelassen. Vielleicht wäre es Ihnen möglich mir nur so vier oder fünf Pfund zu leihen, damit ich Benzin kaufen kann. Ich verspreche Ihnen, ich bringe Ihnen das Geld in zwanzig Minuten zurück.“

Keine Frage! Ich helfe ihm.

„Hier sind 5 Pfund.“

„Oh, haben Sie vielen Dank, Sie retten mich“, sagt er erleichtert, „haben Sie einen Kugelschreiber, damit ich Ihre Adresse aufschreiben kann?“

„Ja. Aber ich kann Sie Ihnen auch schnell aufschreiben. Das ist einfacher.“ Ich schreibe also auf eine alte Fahrkarte: Lena Schwarz.

Darunter: 104 Cricketfield Rd.

Darunter: London E5 8NS.

Darunter: Tel. 020/8525 1748.

Der Mann nimmt sie und steckt sie zusammen mit dem 5 Pfundschein in die Hosentasche.

„Ich bin in 20 Minuten da - versprochen! Sind sie dann noch auf? Na, falls nicht, stecke ich das Geld in einen Umschlag und werfe ihn durch den Briefschlitz.“ Ich nicke. Er gibt mir seine Hand, schüttelt sie dankbar und eilt davon.

Zuhause. Den Wasserkessel an. Blödes Warten. Ich hätte ihm das Geld auch schenken können.

Eine Stunde jetzt schon. Ich starre auf den Zebrastreifen. An jedem Ende steht eine schwarze Stange. Auf jeder Stange ist ein großer Glasball. Der Ball blinkt gelborange - auch tagsüber.

Ich starre auf die zwei, drei Straßenlaternen mit gelbem Licht. Solches, das nachts Moskau in eine völlig andere Stadt verwandelt. Solches, das alles ertränkt und überflutet und unterspült. Solches, das in jede Ritze dringt und alles gelb erscheinen lässt. Solches, das die belgischen Autobahnen beleuchtet hat, als man noch Energie verschwendet hat. Nicht solches, wie es die französischen Autos haben, das ist grüner.

Nachts nimmt der Verkehr etwas ab. Nicht, dass es ruhig wird, aber es wird zahlenmäßig weniger. Die, die kommen, rasen - klar. Sie geben Gas, lassen die Kuppelung schleifen, bringen die Nadel im Drehzahlmesser zum Anschlag. Sie sind Helden. Oder es sind große Lastkraftwagen: 2 Tonner, 3 Tonner, 4 Tonner und mehr, die die Gunst der Stunde nutzen. Die sonst kaum um eine Ecke kommen und nun befreiter rangieren.

Ich gehe wieder hinab in die Küche. Wo ist nur dieser verdammte Dosenöffner? Hier. Ananas oder Litschis?. Ich zermartere mir den Kopf und suche eine Obstschale. So was gibt es natürlich nicht. Aber eine Tasse muss doch irgendwo sein? Eigentlich kann ich auch gleich aus der Dose essen. Ich drücke die Dosenöffnerspitze in die Büchse mit den Ananasscheiben. Noch während es zischt ärgere ich mich, dass ich mich nicht für die Litschis entschieden habe. Vorsichtig biege ich den scharfen Dosendeckel zurück und suche einen Löffel. Dann haue ich mir gegen die Stirn. Klar, die hat alle Steven mit in sein Zimmer genommen. Also nehme ich eine Gabel und esse. Die Ananas ist gelb und schön kühl. Vielleicht etwas zu süß. Die Litschis ... .

Au! Au! Au! Jetzt hab’ ich mich aber gebissen! Meine arme Zunge. Es blutet und wie es blutet. Das muss ich mir im Spiegel ansehen. Au weiha, die halbe Zunge ab! Nicht ganz! Müsste bestimmt genäht werden. Vielleicht auch nicht. Nein, nein, nein. So ein Pech! Typisch! Es hört einfach nicht auf! Und es tut weh! Es tut höllisch weh! Ist eine Ader getroffen? Nein, nein, halb so wild, wird wieder werden.

Es dämmert schon! Startschuss für den Berufsverkehr. Lastwagen und Busse wälzen ihr Gewicht über den Asphalt. Es ist obszön! Es ist so obszön! Ich mache kein Licht an. Es ist sowieso hell im Zimmer. Gelb beleuchtetes Rosa. Das ergibt ein dreckiges Violettbraun. Die Scheinwerfer wandern die Wände entlang. Die Autos rauschen wie eine Brandung. Aber diese Brandung ist nicht beruhigend. Diese Brandung ist widernatürlich, sie stört. Sehnsucht Meer. Das Herz pocht in der Zunge. Ganz dick. Abwarten. Bei Bussen zittert es in der Wunde. Wie soll ich dabei schlafen?

Außerdem! Außerdem? Was ist mit dem 5 Pfund Kerl? Wo bleibt er? Überhaupt, hatte er nicht glasige Augen? Ist er nicht betrunken gewesen? Zu betrunken, um Auto zu fahren? Na, das wär‘ was.

Cricketfield Road

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